• Keine Ergebnisse gefunden

Mieterjournal. DKB Wohnungsgesellschaft. DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg auf Wachstumskurs Seite 6

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Mieterjournal. DKB Wohnungsgesellschaft. DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg auf Wachstumskurs Seite 6"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Informationen für Mieter der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Mieterjournal

DKB

Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Wohnen ohne Hürden

Seniorengerechtes Wohnprojekt für Bestensee Seite 14 Schenken Sie uns ein Lächeln

Werden Sie DKB-Fotomodell Seite 18

Beruf und Familie im Einklang

Gütesiegel für familienbewusste Personalpolitik Seite 13

DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg auf

Wachstumskurs Seite 6

2008

Juli

(2)

www.dkb-berlin-brandenburg.de

Editorial

Impressum

Liebe Leserinnen und Leser, schon lange ist es kein Geheimnis mehr: Deutschland wird älter. Der demografische Wandel geht natürlich auch nicht an uns vorüber. Der Anteil der Mieter im Seniorenalter nimmt kontinuierlich zu.

Um auch zukünftig die Wohnbedürf- nisse vieler Menschen befriedigen zu können, wollen und müssen wir auf diese Veränderungen reagieren. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein auf Jahre angelegter Umgestaltungsprozess. Einen Bau- stein in diesem Prozess stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor.

In den letzten Monaten ist unsere Gesellschaft durch den Kauf ver- schiedener Wohnungsbestände wei- ter gewachsen. Ich möchte an dieser Stelle alle neuen DKB-Mieter herzlich begrüßen.

Peer Herter

Leiter Kundenservice

Herausgeber

DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH Kontakt

DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH Redaktion Mieterjournal

Postfach 60 11 11 | 14411 Potsdam Tel (03 31) 23 60 10

mieterjournal@dkb-wohnbb.de Redaktion | Text | Layout Jörn Pestlin

Druck Königsdruck |Berlin Auflage 5800 Exemplare

Titel-Foto Zukunftstag 2008. Die Gymnasia- sten Hannes Heinrichs, Martin Dittmann und Sina Johanna Gutzner (vorne v.l.n.r.) zu Gast bei der DKB Wohungsgesellschaft in Potsdam (mehr dazu auf Seite 12)

DKB Aktuell

Wir sind umgezogen

DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg hat ihre neuen Geschäftssitz in der Potsdamer Innenstadt bezogen

Ende Dezember letzten Jahres hieß es für die gesamte Mannschaft der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin- Brandenburg meterweise Aktenord- ner und die Inhalte aller Schränke und Schreibtischschubladen in Umzugskartons und Kisten zu ver- packen. Eine Woche vor Weihnach- ten ist das Unternehmen vom „Haus der Immobilie“ an der Jägerallee in die Potsdamer Innenstadt umgezo- gen. Dortustraße 48 (zwischen Charlotten- und Yorkstraße) lautet die neue Anschrift. Die Kundenbe- treuerinnen und der Servicepoint

für die DKB-Mieter aus Potsdam, Neu Fahrland und Groß Glienicke sind mit der Wohnungsgesellschaft in die Dortustraße umgezogen.

Dank seiner zentralen Lage ist der neue Geschäftssitz und Servicpoint für viele Mieter noch besser erreich- bar. Mehrere Straßenbahn- und Bus- linien haben in unmittelbarer Nähe eine Haltestelle.

DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH Dortustraße 48

14467 Potsdam

(3)

DKB

Wohnungsgesellschaft 3

Berlin-Brandenburg mbH

Bestensee

Für eine gute

Nachbarschaft im Einsatz

Wohnparkmanager Andreas Lange soll das nachbarschaftliche Miteinander im Quartier „Am Glunzbusch“ unterstützen

Es riecht nach frischer Farbe und an den Decken fehlen noch die Lam- pen – ansonsten ist alles vorberei- tet. Seit Anfang Mai ist Andreas Lange, Mitarbeiter des Diakoni- schen Werkes Lübben, als Wohn- parkmanager für das Wohngebiet

„Am Glunzbusch“ im Einsatz. In einer Dreiraumwohnung in der Frie- denstraße 7c hat er ein kleines Büro eingerichtet. Die anderen beiden Zimmer stehen den Mietern des Wohnparks für die geplanten Grup- penangebote offen.

„Die DKB Wohnungsgesellschaft möchte die Wohn- und Lebensbe- dingungen der Mieter weiter ver- bessern“, erklärt Andreas Lange, daher habe die Wohnungsgesell- schaft in Kooperation mit dem Dia- konischen Werk Lübben die Stelle des Wohnparkmanagers geschaf- fen. „Meine Aufgabe ist es, soziale Maßnahmen für und mit den Bewohnern des Quartiers zu organi- sieren und zu koordinieren“, sagt Andreas Lange. Außerdem sehe er sich in der Rolle eines Mittlers zwi- schen den Mietern und der DKB Wohnungsgesellschaft.

Angebote für verschiedene Mieter- und Altersgruppen In dem Schaukasten vor der Frie- denstraße 7c informieren Aushänge über die ersten Angebote des Wohn- parkmanagements – zum Beispiel die Krabbelgruppe. „Zu dieser Gruppe sind Eltern mit ihren kleinen Kindern eingeladen“, sagt Andreas Lange. Während die Kinder mitei- nander spielen, können Mütter und Väter sich in lockerer Runde zum Beispiel über ihre Erfahrungen bei der Kindererziehung austauschen.

Bei Interesse will Andreas Lange auch Vorträge zu Themen der Kin- derentwicklung anbieten.

Für Alleinerziehende oder Senioren stehen solche Gruppenangebote ebenfalls auf dem Programm.

„Hobbygruppen können sich auch in unseren Räumen treffen“, sagt Andreas Lange. „Selbstverständlich sind wir auch für Anregungen und Vorschläge von Seiten der Bewoh- ner offen.“

Miteinander

statt nebeneinander

Bei allen Aktivitäten und Angeboten gehe es vor allem darum, das Mitei- nander der Bewohner und den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken. „Viele Mieter des Wohn- parks hätten gern mehr Kontakt zu ihren Nachbarn“, erklärt Andreas Lange, das habe eine Umfrage unter den Bewohnern ergeben.

Hilfe und Beratung

Das Diakonische Werk, Träger des Wohnparkmanagements, ist in vie- len Bereichen der Sozialarbeit aktiv und hat einen Überblick über die Hilfs- und Beratungsangebote ande- rer Sozialeinrichtungen. „In vielen Problemsituationen können wir beraten und helfen oder Hilfe ver- mitteln“, erkärt Andreas Lange. So werde zum Beispiel die Sozialbera- tung der Diakonie künftig auch in den Räumen des Wohnparkmanage- ments stattfinden.

Öffnungszeiten des Wohnparkmanagements Mo 9.30 – 11.30 Uhr Di 17.00 – 19.00 Uhr Do 9.30 – 12.00 Uhr Telefon (03 37 63) 2 11 61

Nachbarschaften stärken und Mieter unterstützen.Andreas Lange ist seit Anfang Mai als Wohnparkmanager für das Wohngebiet „Am Glunzbusch“ im Einsatz.

(4)

Ein Aufzug, mit dem man auch in den Keller fahren kann, Balkone und Loggien mit einem weiten Blick, großzügig geschnittene Bäder mit fast bodengleicher Dusche oder Badewanne, breite Türen und schwellenlose Fußböden – so stellt sich die DKB Wohnungsgesellschaft die Zukunft des Wohnblocks Frie- denstraße 7a-c im Wohnpark „Am Glunzbusch“ vor.

Schon seit Beginn der Planungen arbeitet die Wohnungsgesellschaft mit dem Seniorenverein Bestensee zusammen. Zahlreiche Anregungen und Wünsche der Vereinsmitglieder und künftigen Bewohner des Hau- ses haben bereits in der Gestaltung der Grundrisse und der Wohnungs- ausstattung ihren Niederschlag gefunden.

Raum für Kommunikation und Geselligkeit

Eine Besonderheit bei diesem Modernisierungsvorhaben sind die Laubengänge an der Hoffassade des Hauses. Alle Wohnungen wer- den weitgehend barrierefrei über einen großen Fahrstuhl und Lau- bengänge er schlossen. „So benöti- gen wir nur einen Aufzug für den gesamten Block“, nennt Roland Franke, der für das Projekt verant- wortliche Planer, einen Vorteil die- ser Lösung. Hinzu kommt, dass Laubengänge auch immer ein guter Ort für spontane nachbarschaftliche Kontakte oder den Austausch von Neuigkeiten sind.

Der Förderung des Miteinan- ders der Mieter soll auch ein gut 42 Quadratmeter großer Ge mein schaftsraum in dem Haus dienen. Die künftigen Bewohner können sich dort zu gemeinschaftli- chen Veranstaltungen

www.dkb-berlin-brandenburg.de

treffen. Eine Wohngemeinschaft im klassischen Sinne, wie schon in der Presse zu lesen war, soll das Haus aber nicht werden. Jeder Mieter hat seine eigene Wohnung.

Komfortabel Wohnen

Insgesamt 24 Zweizimmerwohnun- gen mit einer Wohnfläche von 55 bis 68 Quadratmetern werden im Haus entstehen. Zehn der Wohnungen bekommen einen gut sechs Qua- dratmeter großen Balkon. Bei den anderen Wohnungen geht das Wohnzimmer in eine Loggia mit fast raumhohen Fenstern über.

Die Bäder der größeren Wohnungen sind mit einer von drei Seiten zugänglichen Badewanne und einer nahezu boden- gleichen Dusche ausge- stattet. Außerdem gibt es in den Bädern ausrei- chend Platz für die Waschmaschine und einen Trock- ner. Die Mieter der

kleineren Wohnungen können zwi- schen Badewanne und Dusche wäh- len. Auch bei dieser Badvariante ist ein Stellplatz für die Waschma- schine vorhanden.

Durch ihren Schnitt und die Aus- stattung bieten die Wohnungen ihren Bewohnern ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit.

Zwischen den einzelnen Zimmern gibt es keine Schwellen und die Türen sind mit zirka einem Meter deutlich breiter als der übliche Stan- dard im Wohnungsbau. Daher sind die Wohnungen selbst für Rollstuhl- fahrer geeignet. Auch die zum Wohnzimmer hin offenen Küchen- bereiche garantieren Bewegungs- freiheit. Die Mehrheit der Mitglieder des Seniorenvereins hat sich für diese Variante der Küchengestal- tung aus gesprochen.

Zu jeder Wohnung gehört ein vier bis sechs Quadratmeter großer Kel- ler. Außerdem stehen den Bewoh- nern Fahrrad- und Trockenraum im Kellergeschoss zur Verfügung.

Wohnraum für die schönste Lebenshälfte

Die DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg will den Wohnblock Friedenstraße 7a-c im Wohnpark „Am Glunzbusch“ seniorengerecht und energieoptimiert modernisieren

Bestensee | Wohnpark „Am Glunzbusch“

(5)

DKB

Wohnungsgesellschaft 5

Berlin-Brandenburg mbH

den Warmwasserbedarf des Hauses zu großen Teilen abdecken können. Im Winter, wenn die Sonne

tiefer steht und weniger lange und intensiv scheint, wird die fehlende Solarenergie durch konventionelle Fernwärme ersetzt.

„Wir gehen davon aus, dass wir durch die verschiedenen Maßnah- men zur energetischen Optimierung des Hauses die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) um 30 Prozent unterbieten können“, sagt Roland Franke.

Die künftigen Bewohner können so mit einer deutlichen Senkung der Heizkosten rechnen, außerdem leis- ten sie durch die Reduzierung des CO²-Ausstoßes einen Beitrag zum Klimaschutz.

Attraktive Wohnungen zu günstigen Konditionen Die Kaltmiete für die umfassend modernisierten und komfortabel ausgestatteten Wohnungen liegen zwischen 5,80 und 6,20 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Heiz- kosten liegt die Summe der Wohnkosten (Kaltmiete + Betriebs- und Heizkosten) damit auf einem sehr attraktiven Niveau.

Erste Interessenten haben sich bereits vormerken lassen Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird die DKB Wohnungsgesellschaft mit dem Umbau und der Moderni- sierung des Wohnblocks Frieden- straße 7a-c beginnen.

Auf den ersten gemeinsamen Infor- mationsveranstaltungen von Woh- nungsgesellschaft und Seniorenver- ein stieß das Projekt auf großes Interesse. Bereits 55 Prozent der Wohnungen sind reserviert . Sie sind an weiteren Informatio- nen interessiert? Herr Uhlig und seine Kollegen und Kolleginnen beantwortet gern Ihre Fragen.

Telefon (03 37 63) 218 13 oder (03 37 63) 789 55

andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de Sicher Wohnen

Wohnqualität ist natürlich auch immer eine Frage der gefühlten und realen Sicherheit. Daher sind alle Fenster im Erdgeschoss und alle Fenster zu den Laubengängen mit Rollläden und abschließbaren Fens- tergriffen gesichert. Außerdem sind alle Wohnungen im Haus mit ein- bruchhemmenden Eingangstüren aus gestattet.

Geringere Heizkosten – weniger klimaschädliches CO²

Im Rahmen der umfangreichen Modernisierung erhält die Fassade des Wohnblocks eine besonders starke Wärmedämmung und die alten Fenster werden durch moderne ersetzt.

Diese energetischen Maßnahmen werden durch eine Anlage zur kon- trollierten Be- und Entlüftung ergänzt. Zusätzlich wird die DKB Wohnungsgesellschaft auf dem Dach des Hauses eine solarther - mische Anlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung installie- ren. Im Sommer wird diese Anlage

Gut geschnitten.Grundriss 1. bis 4. Geschoss

(6)

www.dkb-berlin-brandenburg.de

DKB Aktuell

Kontinuierliches Wachstum

Die DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg hat weitere Wohnungen in den Bestand integriert

In den zurückliegenden Monaten hat die DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg ihre Präsenz in Berlin und im Land Brandenburg weiter ausgebaut. In den Berliner Stadtteilen Johannisthal und Staa- ken, in Premnitz (Havelland), Frank- furt/Oder, Cottbus, Annahütte

(Oberspreewald-Lausitz), Kyritz (Ostprignitz-Ruppin) und Zehlendorf (Oberhavel) hat das Unternehmen rund 130 Wohnungen erworben und in die eigenen Verwaltungsstruktu- ren integriert. Die Bewohner der neuen Bestände werden, wie an allen Standorten üblich, von erfah- renen Mitarbeiterinnen und Mitar-

beitern des Kundenservice der DKB Wohnungsgesellschaft betreut.

Natürlich genießen auch die neuen Mieter den umfassenden Schutz der DKB-Sozialcharta.

Den umfangreichsten Wohnungsbe- stand hat das Unternehmen in Kyritz erworben. Zum 1. April 2008 hat die DKB Wohnungsgesellschaft alle 34 Wohnungen der Gemeinnüt- zigen Wohnungsbaugenossenschaft Kyritz e.G. (GWG) übernommen. Die Verwaltung und Bewirtschaftung der Wohnungen wäre für die kleine, ehrenamtlich geführte Genossen- schaft in Zukunft mit zu hohen Kos- ten und zu großem Aufwand verbunden, erklärt Hubertus Huth, Vorstand der Genossenschaft.

Daher habe die Mitgliederversamm- lung einstimmig für den Verkauf votiert. Mit dem erzielten Erlös kann die Genossenschaft schuldenfrei aufgelöst werden. „Wir wollten einen sicheren und erfahrenen Part- ner, der nicht an einen Weiterver- kauf denkt“, erklärt Hubertus Huth.

Daher habe sich die Genossen- schaft für die Offerte der DKB Woh- nungsgesellschaft entschieden.

Berlin-Staaken.Pfarrer-Theile-Straße

Berlin-Johannisthal.Königsheideweg 271 Kyritz.„Egidi-Siedlung“ | Seestraße

Ansprechpartner und wichtige Informationen für unsere neuen Mieter

Servicepoint Berlin-Staaken Leubnitzer Weg 13 | 13593 Berlin Kundenbetreuung:Herr Ostermann Telefon: (03 31) 23601126 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de Servicezeiten: Do 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung Vermietung: Tel (030) 74 78 01 15

Berlin-Treptow

Kundenbetreuung:Herr Ostermann Telefon: (03 31) 23601126 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de Vermietung: Tel (030) 74 78 01 15

Annahütte | Cottbus

Kundenbetreuung: Herr Schmidt Telefon: (03 37 63) 218 11 dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de Vermietung: Tel (03 55) 290 42 91

Frankfurt/Oder

Kundenbetreuung: Herr Uhlig Telefon: (03 37 63) 218 13 andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de Vermietung: Tel (03 37 63) 789 55

Kyritz | Premnitz

Kundenbetreuung: Frau Klingebiel Telefon: (03 31) 23 60 11 27 kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de Vermietung: Tel (03 31) 290 44 77

Zehlendorf

Kundenbetreuung: Frau Godulla Telefon: (03 31) 23 60 11 23 kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de Vermietung: Tel (03 31) 290 44 77

(7)

DKB

Wohnungsgesellschaft 7

Berlin-Brandenburg mbH

Egidi-Siedlung. Die denkmalgeschützte Wohnanlage wurde Anfang der 1920er Jahre auf Initiative des damaligen Landra- tes Johannes Egidi errichtet. Seit Anfang der 90er Jahre wird sie daher inoffiziell auch „Egidi-Siedlung“ genannt.

In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg war die wirtschaftliche Lage in der Prignitz wie überall in Deutschland nicht sonderlich gut.

Landflucht und Wohnungsnot in den Städten waren große Probleme.

Um dem etwas entgegenzusetzen, entwickelte Regierungsassessor Johannes Egidi, er war zu dieser Zeit Landrat der Ostprignitz, verschie- dene Siedlungs- und Wohnungsbau- programme.

Der Landkreis beteiligte sich an mehreren Siedlungs- und Landge- sellschaften, gab Zuschüsse für den Bau von Landarbeiterwohnungen und Siedlungshäusern. Für die Städte wurde ein kreiseigenes Woh- nungsbauprogramm entwickelt.

Schon am 29. Oktober 1921 be - schloss der Kreistag den Bau eines Doppelwohnhauses in Pritzwalk und den Bau der ersten beiden Wohn- häuser der heutigen „Egidi-Sied- lung“ in Kyritz. 250 000 Mark waren für den Bau jedes dieser Häuser ver- anschlagt worden. Die ab Mitte 1922 galoppierende Inflation machte dem Bauherrn allerdings einen Strich durch die Rechnung.

Am 17. Mai 1923 präsentiert Land-

Kyritz

Hans Egidi – Diener vieler Herren

Johannes Egidi, Jahrgang 1890, diente als Beamter verschiedenen Dienstherren. Im Laufe seiner Kar- riere schwor er Monarchen und Dik- tatoren, Demokraten und Besatzern die Treue.

Als Rechtsreferendar versprach er zwei Jahre vor dem Ersten Weltkrieg Wilhelm II. treu zu dienen. Ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Freiwilliger teilnahm, bekun- dete er dem Sozialdemokraten Friedrich Ebert Gehorsam.

Am 7. März 1921 ernannte der preu- ßische Innenminister Egidi zum Landrat der Ostprignitz. Gut zwölf Jahre später, kurz nach dem Macht- antritt der Nationalsozialisten, endete seine Dienstzeit als Landrat.

Sein Dienstherr hatte ihn mit sofor- tiger Wirkung beurlaubt.

Egidis Beamtenkarriere war aber nur kurz unterbrochen. Bis zum Ende der NS-Diktatur bekleidete er hohe Ämter in der preußischen Regierungsbehörde und im Reichs- rechnungshof.

Nach dem Krieg konnte Egidi seine Beamtenlaufbahn als Ministerialdiri- gent in der Brandenburgischen Lan- desregierung in Potsdam fortsetzen.

1948 ging er in den Westen und stieg in Hildesheim zum Vizepräsi- denten des Niedersächsischen Lan- desrechnungshofes auf. Von 1950 bis 1955 war Egidi Ministerialdirek- tor im Bundesinnenministerium und ab 1955 Präsident des Bundesver- waltungsgerichts in Berlin.

Quellen: Märkischen Allgemeine Zeitung vom 2./3. Oktober 2001 und Der Spiegel, Ausgabe 19/1973

Egidi-Siedlung – Wohnungsbau in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

rat Egidi dem Kreistag die Schluss- rechnung: Der Bau der drei Wohn- häuser hatte 20 Millionen Mark gekostet.

Nachdem die Hyperinflation im November 1923 durch eine Wäh- rungsreform gestoppt werden konnte, stabilisierten sich die wirt- schaftlichen Verhältnisse und die Siedlung konnte wie geplant weiter gebaut werden.

Lokalpatriotismus.Zu jeder Zeit möge es Brandenburg gut gehen. Dieses preußische Motto ziert schon seit gut 80 Jahren die Hauseingänge der Egidi-Siedlung.

(8)

DKB Aktuell

Auch in diesem Jahr suchen wir wieder sympathische Mieterin- nen und Mieter, die uns ihr Gesicht und ein Lächeln für unsere Anzeigenkampagnen und Vermietungsaktionen lei- hen wollen.

Im letzten Sommer hatte der Fotograf Dirk Michael Deck-

bar erstmals DKB-Mieter in ihrer Wohnung oder im Wohnumfeld in Szene gesetzt. Eine Reihe der dabei entstandenen Fotos haben wir zur Illustration unserer Informations- und Marketingmateria- lien eingesetzt. Einige Beispiele können Sie auf diesen Seiten be -

gutachten. Statt mit blumigen Slogans werben wir mit freundlichen und zufriedenen Nachbarn um Mieter.

Schenken Sie uns ein Lächeln – werden

Sie DKB-Fotomodell

(9)

9

DKB

Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Bitte recht freundlich.Dirk Michael Deck- bar und Jutta Wendland aus Elstal

Große Sache.Werbetafel für ein Modernisierungsvorhaben in Bestensee

Wir möchten diese erfolgreiche Fotoaktion in diesem Jahr fortsetzen und suchen wieder Mieter, die sich von Dirk Michael Deckbar ablichten lassen wollen. Egal ob jung oder alt, Brille oder Bart, kurz oder lang – jede Mieterin und jeder Mieter kann Fotomodell der DKB Wohnungsge- sellschaft werden.

Topmodell-Qualitäten sind dafür kei- nesfalls erforderlich. Ge sucht sind vielmehr sympathische Menschen

„wie du und ich“, die ihrer DKB Wohnungsgesellschaft ein Gesicht geben wollen.

Wenn auch Sie sich einmal von einem professionellen Fotografen ins rechte Licht rücken lassen wollen, kön- nen Sie sich gern bei uns für ein Fotoshooting bewerben.

Zögern Sie nicht, es tut ganz be stimmt nicht weh.

Schicken Sie uns bitte bis zum 15. August 2008 die Ant wortkarte aus der Heftmitte oder eine kurze E-Mail mit Ihrer An schrift und Tele fon- nummer an mieterjour - nal@dkb-wohnbb.de.

Wir melden uns bei Ihnen.

Als kleines Dankeschön für Ihren Einsatz vor der Kamera und als Erinne- rung an die Fotoaktion erhalten Sie von uns eine Mappe mit hoch- wertigen Abzügen Ihrer Bilder.

Vor der Kamera. Dieter Wolf aus Potsdam

(10)

In den nächsten Monaten wird die DKB Wohnungsgesellschaft Berlin- Brandenburg insgesamt 110 Woh- nungen in Jänschwalde-Ost mit Balkonen nachrüsten. Zwei Muster- balkone können die Mieter bereits seit Ende April in der Eichenallee 4 in Augenschein nehmen. Voraus- sichtlich Ende Oktober werden die letzten Balkone montiert sein.

„Mit dieser Modernisierungsmaß- nahme wollen wir den Qualitäts- standard unserer Wohnungen weiter verbessern und so den Standort Jänschwalde-Ost vor allem für Woh- nungssuchende noch attraktiver machen“, erklärt Peer Herter, Leiter des Kundenservice der DKB Woh- nungsgesellschaft. „Aus Gesprä- chen mit Wohnungsinteressenten wissen wir, dass ein Balkon ein

wichtiges Entscheidungskriterium für die Neuvermietung ist.“

Seit Übernahme der Siedlung hat das Unternehmen den vorgefundenen Instandhaltungsstau weitgehend auf- gelöst und leer stehende Wohnungen für die Vermietung hergerichtet.

Um die teilweise aufgetretenen Pro- bleme mit Feuchte- und Schimmel- bildung zu beheben, hat die DKB Wohnungsgesellschaft Kellerdecken und Dachböden nachträglich ge - dämmt sowie Fenster mit einem Feinlüftungs-System ausgestattet.

Durch den Abschluss neuer Liefer- verträge und die Übernahme der Heizanlagen in Eigenregie ist es gelungen, die jährlichen Kosten für Heizung und Warmwasser für den ge sam ten Wohnungsbestand im Vergleich zu 2006 um knapp 40 Prozent zu reduzieren.

Unterm Strich werden sich sämtli- che Investitionen der DKB Woh- nungsgesellschaft in die Qualität des Wohnungsbestandes von Jän- schwalde-Ost auf deutlich über zwei Millionen Euro summiert haben.

Den verbliebenen Mietern der bei- den für den Rückbau vorgesehenen Wohnblöcke hat das Unternehmen adäquate Umsetz wohnungen im sanierten Bestand zur Verfügung gestellt. Bis zum Herbst will die DKB Wohnungsgesellschaft die bis dahin leer gezogenen Blöcke wie verein- bart der Gemeinde Jänschwalde zum Rückbau übergeben.

Jänschwalde-Ost

Neue Balkone

Gut die Hälfte aller Wohnungen in Jänschwalde-Ost bekommt einen Balkon

Gute Aussicht.Bis Ende Oktober erhalten 110 Wohnungen so einen Balkon.

Helfende Hände.Der Musterbalkon in der Eichenallee 4 be kommt den letzten Schliff.

www.dkb-berlin-brandenburg.de

(11)

DKB

Wohnungsgesellschaft 11

Berlin-Brandenburg mbH

Bestensee

„Am 28. Mai war es soweit“, erzählt Liane Alm, langjährige Mieterin des Ler- chenweges und Mitinitiatorin des Gemeinschaftsraumes. Der ehemalige Fahr- radabstellraum im Lerchenweg 11 war soweit hergerichtet, dass ein erstes Mietertreffen stattfinden konnte. Die DKB Wohnungsgesellschaft hat die Tische und Stühle gespendet und stellt den Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten der Hausgemeinschaft kostenlos zur Verfügung.

22 Mieter waren der Einladung von Frau Alm, Frau Leonhardt und Frau Fischer gefolgt. „Bei dieser ersten Runde wollten wir Vorschläge und Ideen für die Nut- zung des Raumes sammeln“, sagt Liane Alm. Den Anfang machte Horst Loch.

Er wohnt noch nicht so lange im Quartier und findet die Initiative sehr gut. So habe er die Möglichkeit, seine Nachbarn besser kennen zu lernen. Herr Loch regte an, gemeinsam zu feiern und zu singen, Vorträge und Bilderausstellungen zu organisieren und sich zum Skatspielen zu treffen. Andere Mieter schlugen regelmäßige Spielnachmittage vor. Auch Mieterversammlungen mit der DKB Wohnungsgesellschaft wurden angeregt. Das Fazit des ersten Mietertreffens fiel durchweg positiv aus. „Alle waren begeistert“, freut sich Liane Alm.

Tante Emma wird weiter gesucht

In der letzten Ausgabe des Mieter- journals haben wir einen Betreiber für einen Tante-Emma-Laden in Jänsch walde-Ost gesucht. Leider hat sich bisher kein passender Bewerber für den geplanten Lebensmittelladen in der Schulstraße 1a gefunden. Wir suchen aber weiter und erhalten unser Angebot aufrecht: Die DKB Wohnungsgesellschaft stellt die Räume mietfrei zur Verfügung und unterstützt den Betreiber beim Aus- bau des Geschäftes.

Sie möchten Tante Emma werden?

Herr Schmidt und seine Kollegen helfen Ihnen gern weiter.

Aktiv für eine gute Nachbarschaft.Liane Alm, Mariane Leonhardt und Inge Fischer (v.l.n.r.)

Neuer Treffpunkt für die Mieter des Lerchenweges

DKB Wohnungsgesellschaft unterstützt Jänschwalder Judokas

Judo hat in Jänschwalde-Ost Tradition. Schon seit 1975 gibt es in dem Ort einen Judoverein. Heute zählt der Judoclub Kyoko Jänschwalde e.V. fast 90 Mit- glieder. Die jüngsten sind gerade einmal vier und die ältesten über 50 Jahre alt. In den zurückliegenden Jahren hat der Judoclub eine Reihe erfolgreicher Kämpfer und Träger von Meistergürteln (Dan) ausgebildet. Um diese überaus erfolgreiche Vereinsarbeit zu unterstützen, hat die DKB Wohnungsgesellschaft den Judoclub bei der Anschaffung von neuen Trainingsanzügen und Judomat- ten mit einer Finanzspritze von gut 400 Euro unterstützt.

Erfolgreiches Kata-Team.Bei der diesjährigen Landes-Katameisterschaft* errangen die Jänsch - walder Judoka einen Titel, zwei zweite, einen dritten und einen vierten Platz.

*Kata be zeichnet die stilisierte Form eines Kampfes, bei der Verteidigung, Angriffe und Ge gen - angriffe nach einer festgelegten Choreografie geübt werden. Bei Kata-Wettkämpfen führen Judoka paarweise die Techniken vor und Kampfrichter bewerten die Exaktheit der Ausführung.

Servicepoint Jänschwalde-Ost

Schulstraße 1a

Kundenbetreuer: Herr Schmidt Servicezeit: Mittwoch 15 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung Telefon: (03 56 07) 74 69 96 Telefon: (03 37 63) 218 11 Hausbetreuer: Herr Köppe Servicezeit: täglich 8 - 14 Uhr Telefon: (03 55) 47 34 45

(01 51) 58 57 44 43 Vermietung: (03 55) 290 42 91

(12)

Die DKB Wohnungsgesellschaft Ber- lin-Brandenburg beteiligte sich in diesem Jahr erstmals am „Zukunfts- tag 2008 für Mädchen und Jungen in Brandenburg“, dem Pendant zum bundesweiten „Girls´Day“ und der Initiative „Neue Wege für Jungs“.

Sina Johanna Gutzner, Hannes Hein- richs und Martin Dittmann, alle drei besuchen das Sally-Bein-Gym na - sium in Beelitz, nutzten dieses Mini- praktikum, um einmal in den Arbeitsalltag von Immobilienkauf- leuten hineinzuschnuppern.

Nachdem Kerstin Godulla, die Aus- bildungsbeauftragte der DKB Woh- nungsgesellschaft, die jungen Leute begrüßt hatte und die beiden Azubis Mirko Bengs und Benjamin Krueger die verschiedenen Arbeitsbereiche ihres Ausbildungsbetriebes vorge- stellt hatten, begann für die drei Gäste der praktische Teil des Zukunftstages. In den Bereichen Vermietung, Kundenservice und Sozialmanagement konnten sie den

Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern der DKB Wohnungsgesellschaft über die Schulter schauen und sich deren Aufgaben erklären lassen.

Nach der Mittagspause ging es für die drei Gymnasiasten in das Pots- damer Wohngebiet Am Stern. In einer Leerwohnung demonstrierten die DKB-Azubis und ein Hausbe- treuer, wie eine Wohnungsabnahme bei Auszug des Mieters beziehungs- weise wie die Wohnungsübergabe bei Abschluss eines neuen Mietver- trages, vonstattengehen. Einige der dabei anfallenden Aufgaben, wie das Ablesen der Zähler für Strom und Wasser und das Ausfüllen eines Übernahmeprotokolls, konnten die drei selbst einmal ausprobieren.

Ob der Beruf Immobilienkauffrau/- mann das Richtige für sie sei, darauf wollten sich Sina Johanna, Hannes und Martin am Ende des Zukunfts- tages nicht festlegen, dass es aber kein trockener Schreibtischjob ist, davon konnten sie sich überzeugen.

Schnupperstunde

für Immobilienkaufleute von morgen

Beelitzer Gymnasiasten informierten sich beim

„Zukunftstag 2008“ über den Arbeitsalltag bei der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg

Zukunftstag 2008.Azubi Mirko Bengs erklärt Sina Johanna Gutzner, Martin Dittmann und Hannes Heinrichs (v.l.n.r) wie ein Wohnungsübergabeprotokoll auszufüllen ist.

DKB Aktuell

Die DKB Wohnungs - gesellschaften bilden auch in diesem Jahr Nachwuchskräfte aus

Eine gute Berufsausbildung ist eine wichtige Investition in die Zukunft – dies gilt für die Azubis ebenso wie für die ausbildenden Unternehmen.

Als „Anerkannter Ausbildungsbe- trieb“ engagiert sich die DKB Woh- nungsgesellschaft Berlin-Branden- burg schon seit Jahren für die Berufsausbildung von Nachwuchs- kräften. Zurzeit bildet das Unter- nehmen fünf Azubis zu Immobilien- kaufleuten aus. Von den Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern der DKB Wohnungsgesellschaft haben be - reits mehrere ihre berufliche Kar- riere als Azubis im Unternehmen begonnen.

„Wir wollen unseren Auszubilden- den einen guten Start ins Berufsle- ben ermöglichen“, sagt Peer Herter, Leiter des Kundenservice der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Bran- denburg. „Und als Unternehmen profitieren wir natürlich auch, wenn gut ausgebildete Fachkräfte die Leistungsqualität in unserem Hause sichern.“

Auch in diesem Jahr werden die DKB Wohnungsgesellschaften wie- der Lehrlinge ausbilden. Insgesamt stellen die Wohnungsgesellschaften Berlin-Bandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt sieben Ausbildungsplätze für künf- tige Immobilienkaufleute zur Verfü- gung. Die Ausbildung startet im August 2008 und läuft regulär über drei Jahre. Leistungsstarke Azubis können ihre Ausbildungszeit auf zweieinhalb Jahre verkürzen. „Ange- hende Immobilienkaufleute brau- chen gute Noten in Mathe und ein gewisses kaufmännisches Ver- ständnis“, erklärt Kerstin Godulla, die Ausbildungsbeauftragte der DKB Wohnungsgesellschaft. Zudem müs- sen die Bewerber kommunikative Qualitäten mitbringen, da sie als Kundenbetreuer viel direkten Kon- takt zu den Mietern haben.

(13)

13

DKB

Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Ende Juni 2008 hat die DKB Woh- nungsgesellschaft Berlin-Branden- burg aus den Händen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen das Grundzertifikat

„Audit berufundfamilie“ erhalten.

Dieses von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung vergebene Gütesie- gel erhalten Unternehmen, die eine familienbewusste Personalpolitik betreiben.

„Es begann alles damit, dass bei uns 2004 mehrere Frauen gleichzei- tig schwanger wurden“, sagt Tho- mas Ehrich, Pressesprecher und Familienbeauftragter der DKB Immo- bilien AG-Gruppe, zu der auch die DKB Wohnungsgesellschaft Berlin- Brandenburg zählt. Die Mütter woll- ten nicht so lange beruflich aussetzen, suchten deshalb Betreu- ungsmöglichkeiten und fragten nach Teilzeitmodellen. So entstand als Pilotprojekt für die gesamte Unter- nehmensgruppe eine Kooperation mit einem Potsdamer Kindergarten, der besonders lange Betreuungszei- ten und Betreuungsdienste wie Babysitting oder Haushaltshilfen an - bietet. Außerdem haben Eltern die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit flexibel zu organisieren und zuhause zu arbeiten. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Thomas Ehrich, „bei fami- lienfreundlichen Maßnahmen gewin- nen die Mitarbeiter und das Unternehmen gleichermaßen“.

Im März 2008 hat sich DKB Woh- nungsgesellschaft Berlin-Branden- burg auditieren lassen. Bei dem über drei Jahre laufenden Verfahren unter- stützt eine erfahrene Personalexper- tin die Unternehmen bei der Entwicklung beziehungsweise Wei- terentwicklung vom Maßnahmen, die es den Mitarbeitern gestatten, Arbeitswelt und Familie in Balance zu halten.

Beruf und Familie im Einklang

Die DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg erhält ein Qualitätssiegel für ihre familienbewusste Personalpolitik

DKB Aktuell

DKB Immobilien AG zählt zu den

familien freundlichsten Arbeitgebern Deutschlands

Die DKB Immobilien AG, Muttergesellschaft der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg, gehört zu den Preisträgern des Unternehmenswettbe- werbs „Erfolgsfaktor Familie 2008“.

Über 500 Unternehmen und Institutionen hatten sich an dem vom Bundesfa- milienministerium initiierten Wettbewerb beteiligt. In einem mehrstufigen Aus- wahl- und Bewertungsverfahren haben erfahrene Auditorinnen und Auditoren der berufundfamilie gGmbH und eine hochkarätig besetzte Jury in verschie- denen Kategorien die Sieger unternehmen ausgewählt.

Ausgezeichnet. Familienministerin Ursula von der Leyen, überreichte Wolfgang Schnurr (mitte), Vor- standsmitglied der DKB Immobilien AG, und Thomas Ehrich, Presse- sprecher und Familienbeauftragter der DKB Immobilien AG, am 29. Mai 2008 den Sonderpreis

„Betriebliche Kinderbetreuung“ des Unternehmenswettbewerbes „Er- folgsfaktor Familie 2008“.

(14)

Mieterservice

Mit Betriebskosten die Steuer reduzieren

Steuerzahler können sich einen Teil der Wohnnebenkosten vom Finanzamt erstatten lassen. Die entsprechenden Positionen sind in der Betriebskostenabrechnung 2007 separat ausgewiesen

Betriebskostenart Umlagegröße/Verteilerschlüssel Kostenverteilung davon Haushaltsnahe Dienstleistungen

Nebenkosten- schlüssel

Umlage- schlüssel

Ihre Umlage-

größe

Gesamt- umlage- größe

Zeitschlüssel Gesamt- kosten

Ihr Kostenanteil

Haushaltsnahe Dienstleistungen

§ 35a Abs.2 Satz 1 EStG

Handwerker- leistungen

§ 35a Abs.2 Satz 2 EStG

Währ Anlage 2

Haushaltsnahe Dienstleistungen

Mietobjekt: Musterstraße 1a, 10000 Neustadt für den Abrechnungszeitraum: 01.01.2007 bis 31.12.2007 entspricht 365 Tage

Mietvertragsnummer: 0000.1111.222 davon Vertragszeitraum: 01.01.2007 bis 31.12.2007 entspricht 365 Tage

Mieter: Monika Musterfrau daraus ermittelter Zeitschlüssel 365/365 = 1,0000

Grundsteuer / öffent. Abgab. M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 897,76 86,48 0,00 0,00 EUR

Müllentsorgung M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 609,40 58,70 0,00 0,00 EUR

Müllgrundgebühr M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 255,870 1,0000 129,36 36,02 0,00 0,00 EUR

Gebäude-Versicherung M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 288,96 27,83 0,00 0,00 EUR

Haftpflicht-Versicherung M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 28,56 2,75 0,00 0,00 EUR

Stromkosten M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 368,46 35,49 0,00 0,00 EUR

Kabel / Antenne ST Anz.Ant.anschl. 1,00 12,000 1,0000 330,73 27,56 0,00 0,00 EUR

direkte Kosten BK Dir. Kosten MV 1,00 1,0000 294,76 294,76 0,00 0,00 EUR

Winterdienst M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 509,28 49,06 49,06 0,00 EUR

Dachrinnenreinigung M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 326,08 31,41 31,41 0,00 EUR

Wartung Etagenheiz./Gasgerä. ST je Mieteinheit 1,00 1,000 1,0000 120,49 120,49 120,49 0,00 EUR

Hauswart M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 739,570 1,0000 356,19 34,31 34,31 0,00 EUR

Kaminkehrer M2 Wohn/Nutz/Gafl. 71,24 255,870 1,0000 140,60 39,15 0,00 39,15 EUR

Ergebnis 844,01 235,27 39,15 EUR

Hiermit wird erklärt, das die ausgewiesenen Aufwendungen unbar vergütet wurden.

Für die Richtigkeit der Angaben übrnimmt der Verwalter keine Haftung, auf die steuerliche Würdigung/Rechtsberatung wird ausdrücklich verzichtet.

Geldwerte Anlage.Jeder Mieter bekommt mit seiner Betriebskostenabrechnung 2007 eine Aufstellung aller haushaltsnahen Dienst- und Hand- werkerleistungen. Laut Gesetz könnte Monika Musterfrau mit dieser Anlage ihre Steuerschuld um 54,88 € (20 Prozent von 274,42 €) mindern.

Positionen Gartenpflege, Hausreini- gung, die Tätigkeit des Hauswartes, Schornsteinfegergebühren und War- tungsarbeiten. Außerdem ist zu beachten, dass in der Regel nur Arbeits- und Fahrtkosten, aber keine Materialkosten steuerlich anrechen- bar sind.

Damit alle Mieter ihren Anspruch gegenüber dem Finanzamt unkom- pliziert geltend machen können, hat die DKB Wohnungsgesellschaft schnell auf die Entscheidung des Bundesfinanzministeriums reagiert und das gesamte Betriebskosten- management auf die neuen Erfor- dernisse umgestellt. In einer Anlage zu der jetzt verschickten Betriebs- kostenabrechnung für das Jahr 2007 sind bereits alle steuer- Bereits 2006 hatte das Bundesfi-

nanzministerium entschieden, dass Mieter mit ihrer Betriebskostenab- rechnung Steuern sparen können – so sie Lohn- oder Einkommensteuer zahlen. Eine Gesetzesänderung er - laubt es, Aufwendungen für so ge - nannte haushaltsnahe Dienst- und Handwerkerleistungen, die Bestand- teil der Betriebskostenabrechnung sind, von der Steuerschuld abzuzie- hen. Abziehbar sind 20 Prozent der angefallenen Kosten bis zu einem Höchstbetrag von 600 Euro.

Aber nicht alle Positionen der Betriebskostenabrechnung zählen zu den steuerlich begünstigten haushaltsnahen Dienst- oder Hand- werkerleistungen. Unter diese Kate- gorie fallen im Wesentlichen die

lich begünstigten Aufwendungen und die vom Mieter dafür geleiste- ten Zahlungen separat ausgewie- sen. Diese Anlage gilt als Nachweis für das Finanzamt.

Wer seine Lohn- oder Einkommen- steuererklärung für 2007 bereits zu Jahresbeginn abgegeben hat, muss trotzdem nicht auf die Steuererspar- nis verzichten. Laut Finanzministe- rium können Mieter ihre abzugsfähi- gen Betriebskosten in dem Jahr steu- erlich geltend machen, in dem sie die Betriebskostenabrechnung erhalten haben. Die abzugsfähigen Betriebs- kosten für 2007 können also auch mit der Lohn- oder Einkommen- steuer für 2008 verrechnet

werden.

(15)

15

DKB

Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Mieterservice

Die „zweite Miete“ im Visier

Durch ein aktives Betriebskostenmanagement bemühen sich die DKB Wohnungsgesellschaften, die Wohnnebenkosten trotz der rapide steigenden Energiepreise auf einem stabilen Niveau zu halten.

Das Thema Betriebskosten bewegt nicht nur die Mieter. Auch bei den DKB Wohnungsgesellschaften steht es permanent auf der Tagesord- nung. Unter anderem vergleicht dazu das Betriebskostenmanage- ment die Daten einzelner DKB- Standorte mit verfügbaren Werten anderer Vermieter. Benchmarking nennt man dieses Kontrollverfah- ren. So lässt sich überprüfen, ob und an welchen Standorten die von den Versorgern und Dienstleistern in Rechnung gestellten Kosten für die einzelnen Betriebskostenposi- tionen im Branchendurchschnitt beziehungsweise darüber liegen.

Bessere Konditionen aushandeln Wo diese über dem Durchschnitt lie- gen, werden die Wohnungsgesell- schaften aktiv: Liefer- und Dienst- leistungsverträge werden neu ver- handelt oder wenn möglich alterna- tive Anbieter gesucht.

Ziel der DKB Wohnungsgesellschaf- ten ist es, bei allen Positionen den Branchen-Mittelwert zu erreichen oder zu unterschreiten.

Preissteigerungen ausgleichen Aufgrund der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Energiepreise gibt es kaum Spielräume für spür- bare Senkungen der Betriebskosten.

Vielmehr kommt es darauf an, durch ein effizientes Betriebskos- tenmanagement und energetische Maßnahmen die Kostensteigerung in einem gewissen Umfang auszu- gleichen.

So wurde im brandenburgischen Jänschwalde-Ost der bestehende Wärmeliefervertrag gekündigt sowie die Heizanlagen und deren Betrieb in Eigenregie übernommen. Im Ver- gleich zu 2006 konnten die Heiz- kosten um fast 40 Prozent gesenkt

und damit die Preissteigerungen der letzten Monate mehr als ausgegli- chen werden. Für den Wohnpark Am Glunzbusch in Bestensee und die DKB-Bestände in Elstal (Rade- landberg), Dalgow Döberitz und Friesack ist es ebenfalls gelungen, günstigere Konditionen auszuhan- deln und so die gestiegenen Ener- giepreise zumindest teilweise aus- zugleichen. An anderen Standorten sind die Wohnungsgesellschaften mit den örtlichen Wärme- und Ener- gieversorgern noch im Gespräch.

In Potsdam hat die Wohnungsge- sellschaft günstigere Konditionen für die Versorgung mit Hausstrom aushandeln können – rückwirkend zum 1. Januar 2007 sind die Kosten um 40 Prozent gesenkt worden.

Energetische Optimierung der Wohnhäuser

Die energetische Optimierung der Gebäude ist eine weitere Möglich- keit, die Betriebskosten auf ihrem aktuellen Niveau zu stabilisieren. Zu diesem Zweck untersuchen Ener- gieberater die Gebäude und analy- sieren, durch welche baulichen oder technischen Maßnahmen sich der Heizenergiebedarf senken lässt. Als erste Standorte wurden die Straße der Völkerfreundschaft in Witten- berg und der Wohnpark Am Glunz- busch in Bestensee unter die Lupe genommen. Im Ergebnis wurden in einem Teil dieser Objekte durch eine Neuberechnung der Heizlasten die Anschlusswerte und damit auch die Heizkosten gesenkt.

Was sagt ein Benchmarking-Diagramm

Das Beispieldiagramm listet die wichtigsten, vom Vermieter beeinfluss- baren Positionen der Betriebskostenabrechnung auf. Die roten und grü- nen Ausschläge vom Mittelwert zeigen an, welche Betriebskostenposi- tionen des Beispielobjektes über (rot) beziehungsweise unter (grün) dem Mittelwert aller in der Statistik erfassten Vermieter liegen.

Anhand dieser roten und grünen Ausschläge kann der Vermieter sehr genau beurteilen, bei welchen Betriebskostenpositionen er bereits gut aufgestellt ist und wo möglicherweise noch Einsparpotenziale bestehen.

**der Mittelwert aller in der Statistik erfassten Objekte und Vermieter entspricht einem Indexwert von 100

**prozentuale Abweichung des Beispielobjektes vom Indexwert

Mittelwert = 100*

niedriger höher

Gartenpflege Winterdienst Hausreinigung

Heizung und Warmwasser Hausbeleuchtung Hauswart

Betriebskostenposition

- 2,0%**

- 2,3%**

± 0%**

+ 2,5%**

- 2,5%**

- 4,7%**

(16)

www.dkb-berlin-brandenburg.de

sorgungszentrum Elstal an der Rosa-Luxemburg-Allee die erste Drive-in-Apotheke im Land Bran- denburg. Apo-Drive hat er dieses zusätzliche Serviceangebot für motorisierte Kunden getauft.

Seit Anfang Mai brauchen seine Kunden nicht mehr aus dem Auto zu steigen, wenn sie Aspirin oder eine Packung Pflaster holen wollen. Das

Prinzip ist dabei das gleiche wie an den Drive-in-Schaltern der Burger- Brater: Der Kunde fährt mit seinem Auto bis zu einer Gegensprechan- lage, klingelt, gibt seine Bestellung auf, fährt auf der Wendeschleife zum Ausgabefenster der Apotheke, bezahlt und nimmt seine Medika- mente in Empfang.

Als potenzielle Nutzer sieht Chris- toph Kopsch in erster Linie all jene Kunden, die schnell und bequem an Medikamente kommen wollen und keinen Beratungsbedarf haben. Ein Beratungsgespräch über die Gegen- sprechanlage oder aus dem Fenster heraus, das wäre schwierig, räumt der Apotheker ein. Aber auch bei schlechtem Wetter kann es durch- aus von Vorteil sein, das schützende Auto nicht verlassen zu müssen.

Vorteile sieht er ebenfalls für ältere Menschen, Behinderte und Eltern mit Kindern, die dank des Drive-in- Services nicht mehr aus dem Auto steigen müssen, um ein Rezept ein- zulösen. Urlauber, denen auf dem Weg über die Bundesstraße 5 ein- fällt, dass sie ihre Reiseapotheke noch auffüllen müssen, sieht er ebenso als Zielgruppe.

Schon seit 1994 betreibt Christoph Kopsch im Berliner Stadtbezirk Spandau eine Apotheke. Im Dezem- ber 2006 kam die zweite im Nah- versorgungszentrum Elstal dazu. Zu diesem Zeitpunkt hatte seine Idee, die neue Apotheke mit einem Drive- in-Schalter auszustatten, bereits konkrete Form angenommen. Die dafür erforderliche Genehmigung hatte er beim Gesundheitsamt schon beantragt. „Ich war der Erste in Berlin und Brandenburg“, verrät der Apotheker. Erst im Jahr 2004 hatte das Bundesverwaltungsge- richt den Weg für den Betrieb von Drive-in-Apotheken frei gemacht.

Mit dem Auto in die Apotheke

DKB-Gewerbemieter Christoph Kopsch hat im Nahversorgungszentrum Elstal eine Drive-in-Apotheke eröffnet – die erste im Land Brandenburg

Wenn motorisierte Fastfood-Esser schnell und bequem Kalorien tanken wollen, steuern sie einfach ein Schnellrestaurant mit Drive-in- Schalter an.

Warum sollen seine Kunden nicht auch in den Genuss dieser Art von Bequemlichkeit kommen, dachte sich der Apotheker Christoph Kopsch und eröffnete im Nahver-

Elstal

Motorisierter Blumengruß.Kundenbetreuerin Kristin Jander überreichte Christoph Kopsch im Namen der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg einen großen Blumenstrauß.

(17)

DKB

Wohnungsgesellschaft 17

Berlin-Brandenburg mbH

Bis zu diesem Zeitpunkt durften Medikamente in Deutschland nur in „Apothekenbe- triebsräumen“ verkauft werden.

Bis Christoph Kopsch die ersten Kunden am Drive-in-Schalter bedie- nen konnte, waren eine Menge Vorarbeiten not- wendig. Als Eigentümerin des Nah- versorgungszentrums baute und finanzierte die DKB Wohnungsge- sellschaft Berlin-Brandenburg auf der Giebelseite des Gebäudes die erforderliche Wendeschleife. Der Apotheker kümmerte sich um das Ausgabefenster, die Gegensprech- anlage und die Beschilderung. Rund 7000 Euro hat er dafür investiert.

Eine Prognose, wie viele Kunden den neuen Service nutzen werden, wagt Christoph Kopsch noch nicht.

Zwei Prozent seines Jahresumsatzes hofft er, über den Drive-in-Schalter erwirtschaften zu können.

„Heute braucht man etwa 1,5 Mil- lionen Euro Umsatz, damit eine Apo- theke wirtschaftlich ist“, erklärt Christoph Kopsch. Als er 1994 anfing, reichten 600 000 Euro. Wer heute bestehen will, müsse den Kunden Dienstleistungen offerieren, die er woanders nicht bekommt – zum Beispiel eine Medikamenten- ausgabe für Autofahrer.

Essen & Shoppen im Auto

In einem Drive-in („Fahr hinein“) wer- den Dienstleistungen angeboten, ohne dass der Kunde hierfür sein Auto verlassen muss. Amerikanische Fastfood-Ketten waren die ersten, die ihren Kunden das Essen im Auto servierten. Im Mutterland der Burger werden diese Essenausgaben für Autofahrer Drive-thru („Fahr durch“) genannt. Heute nutzen längst nicht nur Schnellrestaurants das Drive-in- oder Drive-thru-Prinzip. Neben Apo- theken und Backshops gibt es selbst Baumärkte, in denen man aus dem Auto heraus einkaufen kann.

Wohnen bei der DKB

(18)

In den letzten Monaten hat sich das Bild im Rondell des Glunzbusch Marktes deutlich verändert. Gleich in drei Gewerberäume sind neue Mieter eingezogen. Sie bringen nicht nur zusätzliches Leben in den Markt, sondern erweitern auch das Dienstleistungsangebot für die Mie- ter des Wohngebiets.

Bereits Ende 2007 ist der Salon

„Friseur Hermann“ in das Rondell umgezogen. Astrid Hermann, die Inhaberin des Salons, ist Mieterin der ersten Stunde. Im März 1995 eröffnete die Friseurmeisterin aus Dahlewitz ihren Salon im damals

gerade fertig gestellten Nahversor- gungszentrum an der Friedenstraße.

Dank einer stetig wachsenden Stammkundschaft aus dem Wohn- gebiet und den vielen Laubenpie- pern, die im Sommer Bestensee und Umgebung bevölkern, hatte das Fri- seurteam immer genug Haare zu schneiden. Zu Spitzenzeiten konnte es im Salon in der Friedenstraße 24 schon mal eng werden. Das Ange- bot der DKB Wohnungsgesellschaft zum Umzug in die wesentlich grö- ßeren und helleren Räume im Ron- dell des Marktes kam Astrid Hermann daher sehr gelegen.

Der Markt füllt sich

Neue Dienstleister und Händler bereichern das Angebot des Glunzbusch Marktes

Bestensee | Glunzbusch Markt

Schönheit und Wohlfühlen stehen auch nebenan im neu eröffneten Kosmetik-Institut von Swetlana Sitt- mann im Mittelpunkt. Seit einigen Wochen berät, behandelt und ver- wöhnt die staatlich anerkannte Kos- metikerin ihre vorwiegend weibliche Kundschaft im Glunzbusch Markt.

Dritter im Bunde der neuen Gewer- bemieter ist das Kaminstudio Lenz

& Partner. Im ehemaligen DKB Ser- vicepoint verkauft das neu gegrün- dete Unternehmen seit Mitte Juni Öfen, Kamine und Schornsteine aus dem Hause Hark. Zum Sortiment gehören unter anderem Kamine mit Elektro- oder Bio-Ethanolfeuerung.

Diese können auch in Neubauwoh- nungen problemlos betrieben wer- den, da sie keinen Schornstein benötigen.

Umzug & Einzug.Um Platz für einen neuen Gewerbemieter zu machen, ist der DKB Servicepoint innerhalb des Glunzbusch Marktes umgezogen. Die frei gewordenen Räume hat das Kaminstudio Lenz & Partner Mitte Juni bezogen (Bild rechts).

Alles für die Schönheit.Sabrina Coswig und ihre Kolleginnen vom Friseursalon Hermann bringen schon seit über zehn Jahren den Glunzbuschern die Haare in Form. Seit Ende Dezember 2007 können sie ihre Kundschaft in einem größeren und helleren Salon im Rondell des Glunzbusch Mark- tes bedienen. Gleich nebenan hat die Kosmetikerin Swetlana Sittmann (Bild rechts) kürzlich ihr Kosmetik-Institut eröffnet.

(19)

19

DKB

Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Urlaub im

City-Appartement:

zum Beispiel in Halle

Die Geburtsstadt von Georg Fried- rich Händel ist nicht nur für Musik- liebhaber ein lohnendes Reiseziel.

Im Schokoladenmuseum der Hallo- ren Schokoladen AG kommen Leckermäuler und Schokoholics voll auf ihre Kosten. Auf 750 Quadrat- metern Ausstellungsfläche erfährt der Besucher Wissenswertes über

die Herstellung der süßen Versu- chung und über die Ge schichte der ältesten deutschen Schokoladenfa- brik. In der gläsernen Produktion kann man Schokolatiers bei der Herstellung von feinen Pralinen und Trüffeln zuschauen.

Höhepunkt der Ausstellung ist ein Biedermeiersalon, dessen Interieur nicht nur den Duft von Schokolade und Marzipan verströmt, sondern zu großen Teilen aus diesen Materia- lien besteht. Zum Naschen sollte man aber besser den angeschlosse- nen Fabrikverkauf besuchen.

Öffnungszeiten

Mo – Fr 9.00 - 18.30 Uhr

Sa 9.00 - 16.00 Uhr

So und Feiertage 10.30 - 17.30 Uhr Führungen

An Sonn- und Feiertagen ohne vorherige An - meldung zwischen 11 und 16 Uhr stündlich.

Montag bis Samstag nur für Gruppen ab 10 Personen mit vorheriger Anmeldung unter Telefon (03 45) 56 42 - 192 oder per Online- anfrage unter www.halloren.de.

Schokoladenzimmer.Tische, Stühle, selbst die Wandverkleidungen wurden aus edler Schoko lade und feinem Marzipan gefertigt.

City-Appartements www.dkb-city-appartements.de

Sie benötigen ein Quartier für ihre Gäste oder suchen eine Unterkunft für den nächsten Urlaub? Mit den City-Appartements der DKB Service GmbH können wir Ihnen in zahlrei- chen Städten von Rostock bis Kempten eine preiswerte Alterna- tive zum Hotel anbieten.

Die Ein- bis Vier-Zimmer-Ap par - tements sind wie gute Ferienwoh- nungen ausgestattet und bieten bis zu fünf Gästen ein komfortables Domizil. In den Appartements fin-

den Sie alles, was Sie zur Selbstver- sorgung brauchen – vom Geschirr und einer Kaffeemaschine in der Küche bis zum Sofa vor dem Fern- seher. Wenn Sie keine eigene Bett- wäsche und keine Handtücher mitbringen wollen, können Sie auch Wäschepakete buchen.

Online buchen

Unter der Adresse www.dkb-city- appartements.de können Sie die Verfügbarkeit der Appartements prüfen, die Konditionen für deren Nutzung ermitteln und bei Verfüg- barkeit das gewünschte Apparte- ment sofort online buchen.

Schriftlich buchen

Mieter der DKB Wohnungsgesell- schaften können die City-Apparte- ments auch schriftlich buchen.

Buchungsformulare liegen in allen Servicepoints aus. Die ausgefüllte Buchungsanfrage können Sie im Servicepoint abgeben oder selbst an die DKB Service faxen. Eine Buchungsbestätigung erhalten Sie auf dem Postweg.

Telefonische Auskünfte

Für telefonische Anfragen erreichen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der DKB Service GmbH werk- tags zwischen 9.00 und 15.30 Uhr unter (03 31) 290 51 05.

Ein Zuhause für unterwegs

City-Appartements von der Ostsee bis zu den Alpen

City-Appartements online buchen einfach - schnell - bequem www.dkb-city-appartements.de

City-Appartements – Konditionen und Standorte

Appartements für

m

bis

w m w m w

GäGäste

Übernachtungspreis: je Appartement + Endreinigung

pro Nacht 35 bis 45 € 35 bis 45 € Der Preis richtete sich

pro Woche 210 bis 270 € 35 bis 50 € nach Größe und Standort

pro Monat 429 bis 810 € 79 bis 89 € des Appartements.

Wäschepaket: Bettwäsche + Handtücher pro Person 8 €

Standorte: In diesen Städten können Sie City-Appartements buchen

Informationen: Über die genauen Konditionen an den einzelnen Standorten können Sie sich im Internet unter www.dkb-city-appartements.deinformieren.

Aurich (Nordsee)

Berlin-Buch

Berlin-Pankow

Bernau

Bestensee

Bielefeld

Blankenhain

Chemnitz

Dessau-Roßlau

Dresden

Elstal

Erfurt

Erkner

Fürstenwalde

Gager (Rügen)

Gera

Göttingen

Greifswald

Halberstadt

Halle

Hamburg-Wedel

Kempten

Leipzig

Nürnberg

Potsdam

Prien (Chiemsee)

Regensburg

Rostock-Groß Klein

Schwerin

Strausberg

Waren(Müritz)

Wittenberg

Wolmirstedt

Wünsdorf

Würzburg

(20)

Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg

Andreas Uhlig Anette Krüger Irene Fricke Kerstin Klingebiel Kerstin Godulla

24-Stunden-Havarie-Hotline 01803-52 46 66

(0,09 €/Minute)

www.dkb-berlin-brandenburg.de

Servicepoint | Standort Kundenbetreuung Telefon E-Mail Servicezeiten Vermietung

Servicepoint Potsdam

Dortustraße 48 | 14467 Potsdam

für die Ortsteile

Groß Glienickeund Neu Fahrland

Frau Godulla Frau Schulz

Frau Fricke

(03 31) 23 60 11 23 (03 31) 23 60 11 24

(03 31) 23 60 11 28

kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de andrea.schulz@dkb-wohnbb.de

irene.fricke@dkb-wohnbb.de

Do 15 - 18 Uhr

Di 15 - 18 Uhr

Do 9 - 12 Uhr

Di 9 - 12 Uhr

Do 15 - 18 Uhr

und nach Vereinbarung

(03 31) 290 44 77

Servicepoint Berlin-Buch Alt Buch 40 | 13125 Berlin

Frau Schulz (030) 50 56 58 80 (03 31) 23 60 11 24

andrea.schulz@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

(030) 74 78 01 15 Servicepoint Berlin-Staaken

Leubnitzer Weg 13 | 13593 Berlin

Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de Do 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung

(030) 74 78 01 15 Servicepoint Berlin-Zehlendorf

Argentinische Allee 130 | 14169 Berlin

Frau Jander (03 31) 23 60 11 25 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15 Servicepoint Bernau

Elbestraße 101 | 16321 Bernau

Frau Godulla (033 38) 70 49 83 (03 31) 23 60 11 23

kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de jeden 2. Dienstag im Monat 10 - 12 | 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

(033 38) 90 98 51

Servicepoint Bestensee Friedenstraße 22 15741 Bestensee

Herr Uhlig Herr Schmidt Frau Bandke Frau Krüger

(03 37 63) 218 13 (03 37 63) 218 11 (03 37 63) 218 15 (03 37 63) 218 12

andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de bianca.bandke@dkb-wohnbb.de annette.krueger@dkb-wohnbb.de

Di 9 - 13 Uhr

Do 15 - 18 Uhr

und nach Vereinbarung

(03 37 63) 789 55

Servicepoint Elstal St. Louiser Str. 3a

14641 Wustermark | OT Elstal

Frau Jander (03 32 34) 869 83 (03 31) 23 60 11 25

kristin.jander@dkb-wohnbb.de Mo 15 - 18 Uhr

Do 14 - 17 Uhr

(Do für Mietinteressenten) und nach Vereinbarung

(03 31) 290 44 77

Servicepoint Fürstenwalde

Neue Gartenstr. 22 | 15517 Fürstenwalde

Frau Bandke (033 61) 36 89 15 (03 37 63) 218 15

bianca.bandke@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

(033 61) 73 78 63 Servicepoint Jänschwalde-Ost

Schulstraße 1 | 03197 Jänschwalde-Ost

Herr Schmidt (035607) 74 69 96 (03 37 63) 218 11

dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

(03 55) 290 42 91 Servicepoint Strausberg

Am Annatal 19 | 15344 Strausberg

Frau Klingebiel (033 41) 30 25 75 (03 31) 23 60 11 27

kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de Di 10 - 12 und 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

(033 41) 35 68 77 Servicepoint Wünsdorf

Brandenburgische Str. 9 | 15806 Wünsdorf

Frau Krüger (03 37 02) 659 72 (03 37 63) 218 12

annette.krueger@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

(03 37 63) 789 55

Berlin-Pankow Frau Schulz (03 31) 23 60 11 24 andrea.schulz@dkb-wohnbb.de (030) 74 78 01 15

Berlin-Treptow Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de (030) 74 78 01 15

Dallgow Döberitz Frau Fricke (03 31) 23 60 11 28 irene.fricke@dkb-wohnbb.de (03 31) 290 44 77

Erkner Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de (033 62) 93 96 69

Seelow/Lietzen Frankfurt/Oder

Herr Uhlig (03 37 63) 218 13 andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de (03 37 63) 789 55

Neustadt-Dosse | Friesack Premnitz | Kyritz

Frau Klingebiel (03 31) 23 60 11 27 kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de (03 31) 290 44 77 Heidesee OT Friedersdorf

Annahütte | Cottbus

Herr Schmidt (03 37 63) 218 11 dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de (03 37 63) 789 55

(03 55) 290 42 91 Zehlendorf (Oberhavel) Frau Godulla (03 31) 23 60 11 23 kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de (03 31) 290 44 77

Ansprechpartner, Telefonummern und Servicezeiten

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

b) Berechnen sie die Summe einer Liste von int-Werten mit Hilfe der Funktion List.iter2. Geben Sie "Definitionsbedingungen" und "Gleichungen" für die generierenden

In Folge der trocken-warmen Jahre 1999, 2000 und erneut 2003 konnte sich der Waldzustand bis 2006 insgesamt noch nicht erholen ist aber mit nur 13 % deutlich geschädigter

Darüber hinaus habe ich manch- mal den Eindruck, dass einige Men- schen Facebook nur als Mittel der Selbstdarstellung nutzen und sich von einer Seite präsentieren, die sie

In Zusammenhang mit Qualitätsunter- suchungen von maschinell aufbereite- tem Wundblut mit Tumorzellen konnten interessante Erkenntnisse gewonnen werden. Durch Untersuchungen

Bei älteren Anlagen zeigt sich eindeutig, dass die Kosten für den Ersatz der Wechselrichter oder Reparaturen relevant sind.. Darum ma- chen einige Anlagenbetreiber von Beginn

Subeinheit, dem/der das Labor räumlich oder organisatorisch zugeordnet ist, dafür zu sorgen, dass alle Personen, die dieses Arbeitsmittel benutzen nachweislich vor

Der neue Direktor der Santésuisse, Stefan Kaufmann, liess in seinem Referat Verständnis für die Situation der Ärzte erkennen, sah in den Wirt schaft lichkeits - prüfungen nur

Im Zu- sammenwirken mit den Koopera- tionspartnern engagieren wir uns dafür, dass unsere Standorte Senf- tenberg, Großräschen, Schipkau, Schwarzheide und Ortrand lebens- werte