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1 a) Vorgänge Schmelzen, Erstarren, Verdampfen und Kondensieren:

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Academic year: 2022

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27.04.2020 Liebe Klasse 5b,

nun kommen die Lösungen für die NaWi-Aufgaben aus der Woche vom 23.03. bis 27.03.2020.

Bitte kontrolliert wieder eure selbst beantworteten Aufgaben mit einem selbst gewählten bunten Stift. Also, wieder abhaken was schon richtig ist und durchstreichen was falsch war. Und das was richtig ist dann hinschreiben. So wie beim letzten Mal. Wer Fragen kann mir natürlich eine Mail schreiben.

Dann können wir hoffentlich bald alle Aufgaben viel schneller zusammen durchgehen und auswerten. Außerdem wiederholt ihr beim Durchgehen der richtigen Lösungen, alle Themen nochmal. Wiederholung ist immer wichtig!

1 a) Vorgänge Schmelzen, Erstarren, Verdampfen und Kondensieren:

Wie war das nochmal? S. 88/ 89, Texte „Schmelzen und Erstarren“ und Verdampfen und Kondensieren“ mündlich wiederholen bitte!

b) Erstarrungstemperatur (Gefrierpunkt von Wasser) von Wasser: 0°C Schmelztemperatur von Wasser: 0° C

Was fällt uns hier auf?

→ Erstarrungstemperatur des Wasser = Schmelztemperatur des Wassers ! Kondensationstemperatur von Wasser: 100°C

Siedetemperatur von Wasser: 100°C Was fällt uns hier auf?

→ Kondensationstemperatur des Wasser = Siedetemperatur des Wassers !

c) Nein, es haben nicht alle Stoffe die gleiche Siedetemperatur und Kondensationstemperatur wie Wasser. Denn sehr viele Stoffe haben eine unterschiedliche Siedetemperatur und somit auch Kondensationstemperatur. Das liegt an den jeweiligen Eigenschaften der Stoffe.

Jeder Stoff hat seine eigene Siedetemperatur und Kondensationstemperatur. Die beiden Temperaturen sind immer gleich.

Wie ist die Siedetemperatur und Schmelztemperatur von Kochsalz, Gold, Eisen, Schwefel oder Alkohol?

Kochsalz: Siedetemperatur: 1440°C Schmelztemperatur: 801°C Gold: Siedetemperatur: 3080°C Schmelztemperatur: 1064°C Eisen: Siedetemperatur: 2730°C Schmelztemperatur: 1537°C Schwefel: Siedetemperatur: 444°C Schmelztemperatur: 119°C Alkohol: Siedetemperatur: 78°C Schmelztemperatur: - 114°C

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2 a) Auflösen von Zucker im Teilchenmodell:

S. 90 Text, „Auflösen von Zucker im Teilchenmodell“ lesen und verstehen.

b) 1. Übertrage die Zeichnungen in deinen Hefter und beschrifte sie. Ergänze auch zu Bild 3 die Zeichnung der Teilchen.

Das sollte dann in deinem Hefter so ähnlich aussehen:

Auflösen von Zucker (am Beispiel Kandiszucker) im Teilchenmodell

1. Fester Zuckerkristall vor dem Lösen

Im festen Zuckerkristall liegen die dunklen einzelnen Zuckerkristalle dicht nebeneinander und sind fest an ihre Plätze gebunden.

Während die hellen Wasserteilchen nicht an feste Plätze gebunden sind und sich frei bewegen können.

2. Der Zuckerkristall löst sich auf

Die hellen Wasserteilchen drängen sich nach und nach zwischen die dunklen Zuckerteilchen im Kristall. So werden die Zuckerteilchen im Kristall herausgelöst und können sich zwischen den Wasserteilchen frei bewegen.

Immer weiter dringen die Wasserteilchen in den Zuckerkristall und lösen die Zuckerteilchen heraus.

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3. Der Zucker hat sich vollständig aufgelöst

Sobald die Wasserteilchen alle Zuckerteilchen aus dem Kristall herausgelöst haben, ist vom Zucker nichts mehr zu sehen. Da sich die Wasserteilchen ständig bewegen, können sich die Zuckerteilchen im Laufe der Zeit gleichmäßig in der Lösung verteilen.

c) 2. Erkläre den Lösungsvorgang von Kochsalz mithilfe des Teilchenmodells.

Im festen Kochsalzkristall liegen die Kochsalzteilchen dicht nebeneinander. Die

Wasserteilchen können sich frei bewegen. Sie drängen sich nach und nach zwischen die Kochsalzteilchen. So werden sie aus dem Kristall herausgelöst. Sobald alle Kochsalzteilchen herausgelöst sind, ist vom Salzkristall nichts mehr zu sehen. Durch ständige Bewegung der Wasserteilchen verteilen sich die Kochsalzteilchen in der Lösung.

Also der Lösungsvorgang von Kochsalz funktioniert, ähnlich wie der Lösungsvorgang von Zucker.

d) 3. Beschreibe das Mischen von zwei Flüssigkeiten mit dem Teilchenmodell. Fertige

auch dazu eine Zeichnung an.

Beim Mischen von zwei Flüssigkeiten vermischen sich die frei beweglichen Teilchen der einen Flüssigkeit vollständig mit den frei beweglichen Teilchen der anderen Flüssigkeit.

→ Skizze: Teilchenmodelle zum Lösungsvorgang zweier Flüssigkeiten:

1. Bild 2. Bild 3. Bild

Im ersten Bild sehen wir, einige dunkle Teilchen der einen Flüssigkeit und einige helle Teilchen der zweiten Flüssigkeit. Die Teilchen der beiden Flüssigkeiten sind hier noch frei beweglich und noch nicht vermischt. Erst im zweiten Bild drängen sich sowohl die hellen, als auch die dunklen Teilchen beider Flüssigkeiten nach und nach zwischen einander. Also sie vermischen sich langsam. Schließlich sind alle frei beweglichen Teilchen im dritten Bild, vollständig vermischt und bilden eine neue Lösung.

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4. Beschreibe die Rückgewinnung von Zucker mithilfe des Teilchenmodells.

Verdunstet das Wasser aus einer Zuckerlösung, so bleibt der Zucker in dem Gefäß zurück.

Bei diesem Vorgang verschwinden nach und nach die Wasserteilchen aus der Zuckerlösung.

Die Zuckerteilchen bleiben zurück und bilden einen festen Zuckerkristall, in dem die Zuckerteilchen feste Plätze einnehmen.

3 a) Eindampfen ist ein weiteres interessantes Trennverfahren von Stoffgemischen:

S. 94 Text über „Gelöste Stoffe zurückgewinnen“ lesen und verstehen.

b) Beantworte Nr. 3 und 4 so gut wie möglich und nutze dazu das abgebildete Teilchenmodell auf der Seite 94 unten rechts.

3. Beschreibe das Eindampfen eine Salzlösung im Teilchenmodell.

Wasser- und Salzteilchen sind vermischt. Beim Erhitzen entweichen Wasserteilchen aus der Lösung. Wenn alle Wasserteilchen verdampft sind, bilden die Salzteilchen einen weiße Schicht auf dem Boden.

4. Eindampfen ist ein Trennverfahren. Welche Art von Gemischen kann damit werden?

Durch Eindampfen können feste Stoffe aus Lösungen zurückgewonnen werden.

4 a) Papierchromatografie ist ein weiteres Trennverfahren von Stoffgemischen:

Bitte Text, „Papierchromatografie“ auf S. 96 lesen und das Trennverfahren nachvollziehen.

b) Was wird hier getrennt? Wie funktioniert das?

Bestimmte Farbstoffe lassen sich durch Papierchromatografie trennen. Man kann bestimmte Farbstoffe in verschiedene Farbstoffe, sichtbar auftrennen. Einige Farbstoffe sind

wasserlöslich oder auch in anderen Flüssigkeiten löslich.

Zum Aufbau des Filters mit Docht in der Mitte:

Auf einem runden Filterpapier wird ein dicker schwarzer Punkt (am besten mit einem schwarzen wasserlöslichen Filzstift) in die Mitte gemalt. Genau durch den Punkt wird ein Docht (auch aus Filterpapier gebastelt) durchgesteckt. Der Rundfilter wird auf den Rand einer halb mit Wasser gefüllten Petrischale gelegt. Nur der mittige Docht darf jetzt Kontakt zum Wasser in der Petrischale haben. Der Docht zieht das Wasser zum Filtermittelpunkt und der Farbstoff beginnt langsam zu laufen. (Schaut euch nochmal die Bilder auf S. 96 an!) Die Farbstoffe wandern z. B. mit Wasser als Fließmittel schnell und weit.

Funktioniert das mit jedem Farbstift? Was ist mit wasserfesten Stiften?

Nein, andere Farbstoffe haften besser am Papier (Filter) und deshalb werden sie langsamer

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fließen.

→ Das entstandene Bild heißt Chromatogramm.

5) Eine Zusammenfassung der Trennverfahren auf der S. 97:

Die S. 97 einfach nochmal anschauen, die Trennverfahren werden bald nochmal wiederholt.

Referenzen

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