25.10.2017 Seite 1 von 1
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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Presseinformation – 754/10/2017 - Korrektur
Ministerin Gebauer: 4,5 Prozent der Auszubil- denden sammeln bereits berufliche Erfahrung im Ausland
Auslandsmobilität der Auszubildenden steigt Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:
Die Zahl der Auszubildenden, die während der dualen Berufsausbildung ein Praktikum im Ausland absolvieren, steigt. Nach Zahlen des Be- rufsbildungsberichts nahmen bundesweit rund 4,5 Prozent der Auszubildenden die Chance wahr, berufliche Erfahrungen im Aus- land zu sammeln. Bildungsministerin Yvonne Gebauer sagte: „In einer globalisierten Welt und einem europäischen Wirtschaftsraum sind Prak- tika und Lernaufenthalte im Ausland für Auszubildende eine gute Gele- genheit, sich persönlich, sprachlich und fachlich weiterzuentwickeln.
Auch die Arbeitgeber profitieren von der zunehmenden Mobilität ihrer Azubis: Sie gewinnen internationale Expertise und steigern im Wettbe- werb um Talente ihre Attraktivität als Ausbildungsbetriebe.“
Die neue Landesregierung will die Internationalisierung der beruflichen Bildung vorantreiben. Dazu wird das Schulministerium den Berufskol- legs einen Leitfaden zur Verfügung stellen, der hierfür Qualitätsstan- dards festlegt und den Lehrkräften Unterstützung beim Aufbau nachhal- tiger Bildungspartnerschaften in Europa bietet. Berufskollegs, die in ihrer Bildungsarbeit Strategien zur Internationalisierung verankern, werden dafür nach einem eigenen Kriterienkatalog zertifiziert. Mit dem neuen Curriculum „Internationale berufliche Mobilität“ sind internationale Kom- petenzen in der dualen Ausbildung verankert. Auszubildende, die in die- sem Bereich im Unterricht sowie durch Praktika und Lernaufenthalte im Ausland besondere Leistungen erbringen, erhalten für diese Zusatzqua- lifikation ein Zertifikat.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505.
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