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ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 wurde finanziell unterstützt durch:

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ÖKOPROFIT® Kreis Steinfurt V

ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

– Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn 2

Der ÖKOPROFIT®-Klub im Kreis Steinfurt 6

ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 – Die Ergebnisse 7

Die Verbreitung von ÖKOPROFIT 9

Berkemeier GmbH 10

Busemeier Haustechnik GmbH &Co. KG 12

Druck: Schröerlücke GmbH 14

Garant Maschinenhandel GmbH 16

Gemeinde Nordwalde – Rathaus 18

INTERDOMO GmbH 20

Medienhaus Ortmeier GmbH 22

Raiffeisen Ochtrup eG 24

RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH – Betriebshof Ibbenbüren 26 Stadt Ibbenbüren – Ibbenbürener Bau &Servicebetrieb – (Bibb) 28

Rezertifizierte Betriebe 31

BOS GmbH Best Of Steel 32

Buckeye Steinfurt GmbH 34

Dyckhoff GmbH 36

Elster GmbH 38

Ferdinand Eimermacher GmbH &Co. KG 40

Ravago Plastics Deutschland GmbH 42

Robert GmbH 44

SAERTEX GmbH &Co. KG 46

Stadtwerke Greven GmbH – Grevener Bäder 48

Theodor Schemberg Einrichtungen GmbH 50

ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 – Die Kooperationspartner 52 Ausgezeichnete ÖKOPROFIT Betriebe im Kreis Steinfurt 56

ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 wurde finanziell unterstützt durch:

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Es ist als „Marktführer“ im Bereich Umweltmanagement und Gruppenberatung zugleich das erfolgreich- ste deutsche Kooperationsprojekt der Agenda 21 mit der Wirtschaft. Die Ergebnisse bringen doppelten Nutzen: Für die Umwelt und für die regionale Wirtschaft – denn dorthin fließt ein Großteil der ausge - lösten Investitionen. Der Weg zum Ziel des Kreises Steinfurt „ energieautark 2050“ ist damit zugleich ein profitabler.

In den letzten zwölf Monaten lief die fünfte Runde von ÖKOPROFIT. Darin wurden zehn neue Betriebe zertifiziert und zehn weitere rezertifiziert. Mittlerweile haben damit 69 Betriebe, Dienstleister und sozia- le Einrichtungen im Kreis Steinfurt an ÖKOPROFIT teilgenommen – Tendenz weiter steigend. Der im ver - gangenen Jahr erstmalig angebotene „ ÖKOPROFIT-Klub“ wurde erfolgreich gestartet und freut sich eben- falls über steigende Teilnehmerzahlen.

Die vorliegende Broschüre liefert beeindruckende Zahlen der fünften ÖKOPROFIT-Runde. Initiatoren, Ma- cher und Unterstützer sind sich alle einig: Die Ergebnisse sind Motivation und Maßstab für alle, die eine vorausschauende, nachhaltige Unternehmensführung anstreben. Ich hoffe, dass sich noch viele Firmen und Dienstleister im Kreis Steinfurt für derartige zukunftsweisende Projekte entscheiden werden!

ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt. Deshalb gilt mein Dank allen, die daran mitgewirkt haben – ins- besondere den teilnehmenden Unternehmen, Kooperationspartnern und Ingenieurbüros, die uns unter- stützt haben.

Am 14. Februar 2011 schließen die Unternehmen der fünften Runde das Projekt „ ÖKOPROFIT-Kreis Stein- furt“ erfolgreich ab. Zu den erreichten Zielen gratuliere ich den Teilnehmern sehr herzlich! Mein beson- derer Dank geht natürlich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden ÖKOPROFIT-Be- triebe für ihre Beiträge und ihr Engagement.

ÖKOPROFIT ist ein wirkungsvoller Beitrag zu einer nachhaltigen Kommunalentwicklung nach dem Motto

„ Global denken, lokal handeln“. Deshalb wird der Kreis Steinfurt ÖKOPROFIT in den kommenden Jahren fortführen. An alle Unternehmen gerichtet: Zögern Sie nicht, machen auch Sie sowohl ÖKO als auch PROFIT!

Da sich die Aufgaben des Umweltschutzes -und insbesondere des Klimaschutzes- sowie der nachhaltigen Entwicklung weiterhin stellen, erhalten Sie zu diesen Themen auch in Zukunft interessante Angebote vom Kreis Steinfurt.

Mit freundlichen Grüßen Ihr

VOR WORT

Thomas Kubendorff Landrat

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ÖKOPROFIT® Kreis Steinfurt V

Die besten Ideen sind oft verblüffend einfach. So verhält es sich auch mit ÖKOPROFIT. Hier lautet die ebenso ein- fache wie einleuchtende Idee: Betriebe schonen die Umwelt und senken dadurch ihre Kosten. Oder funktioniert es umge- kehrt? Egal. Die Frage ist ebenso müßig wie die nach dem Huhn und dem Ei.

Denn entscheidend ist letztlich das, was dabei herauskommt. Und das ist einiges bei ÖKOPROFIT - für die ausrichtenden Kommunen, für die teilnehmenden Fir- men, für die beteiligten Menschen, für die Umwelt. Wäre es nicht so, hätten nicht bundesweit schon über 80 Städte und Kreise ihrer örtlichen Wirtschaft dieses Angebot gemacht. Und es hätten sich mehr als 2.100 Unternehmen für dieses Konzept entschieden. Damit ist ÖKOPROFIT das mit Abstand erfolg- reichste Einstiegsmodell für Umweltma- nagement in Deutschland.

Der Kreis Steinfurt mischt ganz vorn mit bei diesem Trend. Rund 165.000 Euro sparten die 10 Unternehmen und Ein- richtungen ein, die beim bereits 5. ÖKO- PROFIT-Durchgang im Kreis Steinfurt dabei waren. Weitere rund 291.000 Euro kamen durch 10 Betriebe hinzu, die sich nach erfolgreicher Projekt-Teilnahme in den ersten vier ÖKOPROFIT-Projekten nun einer erneuten Überprüfung stellten.

Im Gegenzug verringerte sich allein der Ausstoß des Treibhausgases CO2um etwa 1.162 Tonnen. Jährlich, wohl gemerkt. Eine ausführliche Erfolgsbilanz finden Sie am Ende dieses Kapitels.

Ein Programm - dreifacher Nutzen

ÖKOPROFIT ist eine gemeinsame Aktion der Kommune, der örtlichen Wirtschaft und weiterer lokaler sowie regionaler Partner. Die Stadt Graz entwickelte das Konzept Anfang der 90er Jahre. Nord- rhein-Westfalen gilt als Vorreiter bei der Umsetzung und weist zusammen mit Bayern die höchste Teilnehmerdichte in- nerhalb der Bundesrepublik auf.

Das Beratungsprogramm ÖKOPROFIT verhilft Betrieben und Einrichtungen zu einem praktikablen und zugleich hoch effizienten Umweltmanagementsystem (UMS). Die dahinter stehende Überle- gung: Wenn Wirtschaftsunternehmen ihren Ressourcenverbrauch verringern oder Abfälle vermeiden, entlasten sie nicht nur die Umwelt. Fast immer senken sie auch ihre Betriebskosten.

Die viel beschworene Verbindung von ökologischem Nutzen und ökonomi- schem Gewinn – bei ÖKOPROFIT wird sie konkret. Bei der Optimierung ihrer be- trieblichen Umweltsituation können sich die Teilnehmer auf ein engmaschiges Netzwerk stützen, bestehend aus Bera- tern der Kommune und beauftragten Fachbüros, aus Wirtschaftsförderern, aus Vertretern von Kammern, Berufsgruppen und weiteren Institutionen. Die Zusam- menarbeit ganz verschiedener Akteure entspricht dem Auftrag der Agenda 21,

gemeinsam an einer zukunftsfähigen Entwicklung zu arbeiten.

Drei Dimensionen definiert die Agenda 21, die gleichberechtigt nebeneinander stehen, im Gleichgewicht zu halten sind und zusammen das Dreieck der Nachhal- tigkeit bilden: Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit. ÖKOPROFIT führt in allen dreien zu deutlichen Verbesse- rungen:

Die Unternehmen verbrauchen weni- ger Energie, Wasser und Rohstoffe, somit gibt es weniger umweltschädi- gende Emissionen und Abfälle.

Die Unternehmen werden in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und sind daher besser für die Zukunft ge- rüstet. Positiv wirken sich neben den Kostensenkungen auch andere Verän- derungen aus, die mit ÖKOPROFIT ein- hergehen. Beispiele sind technologische Innovationen und die Vorsorge gegen- über Risiken, die aus der Unkenntnis umweltrechtlicher Anforderungen re- sultieren.

Zum Ziel der sozialen Gerechtigkeit trägt ÖKOPROFIT ebenfalls bei: da- durch, dass es Arbeitsplätze sichert, den Arbeitsschutz verbessert und die Motivation der Belegschaft fördert.

ÖKOPROFIT® Kreis Steinfurt 2011 Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn

Die ÖKOPROFIT-Teilnehmer bei der Auftaktveranstaltung in den Räumlichkeiten der Kardinal von Galen Gesamtschule in Nordwalde am 11. Januar 2010

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wicklung erreichen lässt, hängt entschei- dend ab von dem Engagement vor Ort, sprich: in und bei den Kommunen. Das ist bereits in der Agenda 21 nachzulesen, auf die sich 1992 in Rio de Janeiro 172 Staaten einigten. Diese Verantwortung hat der Kreis Steinfurt frühzeitig erkannt und angenommen. Engagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ist daher im Kreis Steinfurt nichts Neues.

Politische Beschlüsse und zahlreiche wegweisende Projekte füllten die Lokale Agenda 21 vor Ort mit Leben. Der Kli- maschutz hat im Kreis Steinfurt eine lange Tradition.

Im Rahmen des Agenda 21-Prozesses sind in den vergangenen Jahren vielfältige Klimaschutzaktivitäten angestoßen und umgesetzt worden. Seit Oktober 2008 ist der Kreis Steinfurt Mitglied des Klima- bündnisses. Seit 2010 gibt es ein -poli- tisch einstimmig beschlossenes- Inte- griertes Klimaschutzkonzept, das ver- schiedene Entscheidungsgrundlagen bündelt. Fernziel des „ Zukunftskreises Steinfurt" ist es, bis zum Jahr 2050 zu 100% energieautark zu werden. Mit ÖKOPROFIT wird im Kreis Steinfurt ein seit 2003 eingeschlagener Weg zur Ver- besserung der betrieblichen Energie- und Ökoeffizienz konsequent fortgesetzt.

Der Star ist das Netzwerk

Es ist eine Binsenweisheit: Wenn alle an einem Strang ziehen, ist die Wirkung am größten. Nach diesem Prinzip arbeitet daher auch ÖKOPROFIT und bündelt das Know-how von Trägern, Firmen, Institu- tionen und externen Experten zu einem effizienten Netzwerk. Dass dieser Ansatz bestens funktioniert, hat das 5. Projekt

“ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt” erneut ein- drucksvoll bewiesen.

Initiatoren und Partner

ÖKOPROFIT ist eine kommunale Initiati- ve. In diesem Fall lag die Initiative in den

Händen des Umweltamtes. Als stetige Kooperationspartner unterstützten die In dustrie- und Handelskammer Nord Westfalen, die Handwerkskammer Müns- ter, die Kreishandwerkerschaft Steinfurt- Warendorf, die Wirtschaftsvereinigung Steinfurt e.V., die WESt mbH, die TAT Tech- nik Arbeit Transfer GmbH, die Effizienz- Agentur NRW sowie der Agenda 21-Ar- beitskreis „ Ökologisches Wirtschaften“

das Beratungsprogramm.

Gemeinsam mit den teilnehmenden Be- trieben sowie dank der ÖKOPROFIT-För- derung des Landes Nordrhein-Westfalen konnte die Finanzierung des Beratungs- programms durch den Kreis sicherge- stellt werden. Mit der fachlichen Betreu- ung von ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 beauftragte der Kreis die Arbeitsgemein- schaft B.A.U.M. Consult GmbH / WESSLING Beratende Ingenieure GmbH. Diese verfügt über langjährige Erfahrungen in der be- trieblichen Umweltberatung.

Topmotivierte Teilnehmer

Auch wenn sie bei dieser Aufzählung am Schluss rangieren: Die Hauptrolle bei ÖKOPROFIT spielen natürlich die Betrie- be. Ihre Zahl ist begrenzt, und die An- meldungen erfolgen nach dem Prinzip

„ Wer zuerst kommt ...“. Innovationskraft und Entschlussfreude sind daher zwei Kennzeichen, die die ÖKOPROFIT-Betrie- be miteinander verbinden.

Was allerdings wäre ein Unternehmen ohne seine Belegschaft? Eine leere Hülle.

An ÖKOPROFIT haben eben nicht nur die insgesamt 20 Betriebe aus dem Kreis Steinfurt teilgenommen, sondern auch - und vor allem - insgesamt mehr als 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit deren Motivation steht und fällt nicht nur der Erfolg des Unternehmens, son- dern auch der von ÖKOPROFIT. Ihre Ein- beziehung ist ein wesentlicher Erfolgs- faktor dieses Konzeptes.

Von Beginn an wurden die Beschäftigten

Druck: Schröerlücke GmbH 15

Garant Maschinenhandel GmbH 84

Gemeinde Nordwalde – Rathaus 50

INTERDOMO GmbH 76

Medienhaus Ortmeier GmbH 60

Raiffeisen Ochtrup eG 40

RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH – Betriebshof Ibbenbüren 90 Stadt Ibbenbüren – Ibbenbürener Bau &Servicebetrieb – (Bibb) 78

Rezertifizierte Betriebe

BOS GmbH Best Of Steel 370

Buckeye Steinfurt GmbH 190

Dyckhoff GmbH 70

Elster GmbH 765

Ferdinand Eimermacher GmbH &Co. KG 150

Ravago Plastics Deutschland GmbH 32

Robert GmbH 25

SAERTEX GmbH &Co. KG 350

Stadtwerke Greven GmbH – Grevener Bäder 83

Theodor Schemberg Einrichtungen GmbH 95

Tabelle 1: Teilnehmer ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

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daher über das Beratungsprogramm in- formiert und an der Ermittlung sowie Umsetzung von Verbesserungsmaßnah- men beteiligt. Vielfach betätigten sie sich selbst als Rechercheure und Ideen- lieferanten, so dass sich die Fachberater auf eine moderierende Rolle beschrän- ken konnten. Das überall praktizierte Team - work entlastete die Projektverantwortli- chen, begrenzte den individuellen Ar- beitsaufwand und steigerte den Erfolg.

Was die Verankerung des UMS in den in- nerbetrieblichen Strukturen betrifft, las- sen sich zwei Trends feststellen: Kleinere Betriebe griffen zumeist auf ein beste- hendes „ Gerüst“ zurück und integrierten den Umweltschutz zum Beispiel in regu- läre Besprechungen. Demgegenüber rie- fen mittlere und größere Unternehmen häufig ein eigenes Umweltteam ins Leben. Nach den Erfahrungen der Fach- betreuer erfüllen beide Varianten ihren

Zweck – entscheidend für die Kontinuität der Sparanstrengungen ist eben weniger die Organisationsform denn die Motiva- tion der Handelnden.

Workshops und Wasserhähne:

Wie ÖKOPROFIT in die Be- triebe kam

Das Ziel von ÖKOPROFIT ist klar defi- niert: Umweltschutz durch Kostensen- kung. Es zu erreichen, ist da schon schwieriger: Das Spektrum der Teilneh- mer hinsichtlich Branche und Größe ist sehr breit, dementsprechend sind auch die Einsparpotenziale völlig anders gela- gert. Dass das Konzept trotzdem auf alle Betriebe passt, liegt an seinem flexiblen Maßnahmen- und Methodenmix.

Nah dran durch Vor-Ort-Termine Wo Sparpotenziale schlummern, lässt sich nicht per Ferndiagnose bestimmen. Das A und O von ÖKOPROFIT sind daher die Be- triebsbegehungen und Einzelberatungen, die die Umweltberater von B.A.U.M. und WESSLING bei den Teilnehmern absolvie- ren. Erst aus diesen Vor-Ort-Terminen können ein Informationsfluss und eine enge Kooperation erwachsen, wie sie für die angestrebten Erfolge unabdingbar sind.

Bei den ersten Terminen ging es vor allem um eine Bestandsaufnahme der mo - mentanen Umweltsituation im Unterneh- men. Häufig erhalten Betriebe erst durch diese Bilanzierung einen Überblick darü- ber, wo sie in Sachen Umwelt „ stehen“.

Die Datenerhebung schafft die Basis für die Festlegung adäquater Maßnahmen zur Kostensenkung und Umweltentlastung.

Wichtig dabei: Das Konzept diktiert nicht der externe Fachberater – die Betriebe be- stimmen selbst, wann, wo und wie sie aktiv werden wollen. Kurzfristig Realisier- bares, wie der Einbau von Durchflussbe- grenzern in Wasserhähne, setzen die Teil- nehmer noch in der begleiteten Startpha- se von ÖKOPROFIT um. Langfristige Ziele beschreiben sie in ihrem Umweltpro- gramm, unter Angabe der Zuständigkei- ten, Termine, Kosten und Einsparungen.

Wissenszuwachs via Workshops Die 8 Workshops bilden eine tragende Säule des ÖKOPROFIT-Konzeptes. Sie gliedern das große Feld umweltrelevan- ter Themen in einzelne Blöcke, die in je einer Veranstaltung umfassend aufgear- beitet werden. Dazu gehören Wasser, ÖKOPROFIT® Kreis Steinfurt V

Abbildung 1: Ablauf ÖKOPROFIT

Die ÖKOPROFIT-Teilnehmer der Zwischenbilanz beim Betriebshof der Regionalverkehr Münsterland GmbH in Ibbenbüren am 23. September 2010

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ma erhalten die Teilnehmer ausführliche, praxisgerechte Arbeitsmaterialien an die Hand, die sie bei der Umsetzung der nächsten Arbeitsschritte unterstützen.

Mit den Workshops werden mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt:

Sie befähigen die Teilnehmer, die um- weltrelevanten Betriebsdaten selbst zu erheben – eine Grundvoraussetzung für den Fortbestand des Umweltmanage- ments über die begleitete Einführungs- phase hinaus. Beispiele sind der Energie- verbrauch, die Menge an Gefahrstoffen und deren Einstufung in Gefährdungs- klassen.

In den Workshops erfahren die Teil - neh mer, wie sie Sparpotenziale ermit- teln und ausschöpfen, beispielsweise durch Regenwassernutzung, Abfall- vermeidung und den bewussten Um- gang mit Energie.

Sie schaffen die Grundlage dafür, dass die Betriebe ihr Umweltmanagement in Richtung weiterer zertifizierter Sys- teme -wie ISO 14.001 oder EMAS- ausweiten können.

Das neu erworbene Wissen und der Austausch mit anderen Teilnehmern schärfen den Blick und helfen gegen

„ Betriebsblindheit“. Derart sensibilisiert, achten die ÖKOPROFIT Akteure bei künftigen Anschaffungen, Baumaß- nahmen etc. verstärkt auf Umwelt- aspekte.

Gespräche unter Gleichgesinnten Veranstaltungsort der Workshops ist im Regelfall ein Teilnehmerbetrieb. Nicht aus Kosten- oder aus organisatorischen Gründen, sondern weil dem Kennenler- nen und Austausch der Teilnehmer bei ÖKOPROFIT ein hoher Stellenwert zuge- messen wird. Wenn immer möglich, ist mit den Workshops daher auch eine Be- sichtigung des Gastgeberbetriebs ver-

interdisziplinären - Erfahrungsaustausch werden Teilnehmer in ihrem Handeln bestärkt (oder auf ratsame Kurskorrektu- ren aufmerksam gemacht).

Einbezogen in den Dialog sind nicht nur die Betriebsbeauftragten. Die Teilnahme von Behördenvertretern an den Work- shops ermöglicht es, Kontakte aufzubau- en oder zu pflegen sowie Fragen auf dem

„ kleinen Dienstweg“ rasch zu klären.

Auch die Kooperationspartner tragen mit ihren Fachbeiträgen wesentlich zum Gelingen der Workshops bei.

Neben fachlichen Aspekten prägen Aspekte der innerbetrieblichen Veranke- rung von ÖKOPROFIT die Gespräche in den Workshops. Der Information, Moti- vation sowie Einbeziehung von Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern widmen die Veranstaltungen breiten Raum.

Lohn der Mühe und Leistungsnachweis:

Zertifizierung

Die ÖKOPROFIT-Auszeichnung steht für einen qualitativ hohen Standard. Um sie zu bekommen, genügt es nicht, die um- weltrechtlichen Anforderungen zu erfül- len (auch wenn deren Einhaltung ange- sichts immer neuer Vorgaben allein schon eine Würdigung verdiente). Über die Rechtslage hinaus ist ein ganzer Ka- talog von Kriterien zu beachten, der ei- gens für ÖKOPROFIT entwickelt wurde.

Im Dezember 2010 und Januar 2011 hat eine unabhängige Kommission die Teil- nehmer diesbezüglich überprüft. Das er- freuliche Ergebnis:

Alle 20 Betriebe und Einrichtungen er- reichten das „ Klassenziel“, allein 10 Teil- nehmer davon mindestens zum zweiten Mal. Am 14. Februar 2011 konnten sie die hart erarbeitete ÖKOPROFIT-Aus- zeichnung offiziell in den Räumen der TAT Technik Arbeit Transfer GmbH in Empfang nehmen. Nachweis der neu er- worbenen Kompetenz und der erfolgrei-

Kunden, Partnern und Auftraggebern signalisieren sie, dass

sie ein umfassendes Programm zu Ver- besserung des betrieblichen Umwelt- schutzes erarbeitet und mit der Um- setzung begonnen haben,

sie die betrieblichen Prozesse kontinu- ierlich beobachten, um negative Um- weltauswirkungen weiter zu verringern,

sie die Mengen und Kosten des be- trieblichen Energie- und Rohstoffver- brauchs erfassen, ebenso die Schadstoff- Emissionen sowie das Abfallaufkommen, und dass

sie ihre Belegschaft am gesamten Re- formprozess aktiv beteiligen.

Startphase beendet: Wie geht’s weiter?

Am 11. Januar 2010 wurde in der Kardi- nal von Galen Gesamtschule in Nord - walde durch Landrat Thomas Kubendorff zusammen mit den Betrieben der Start- schuss zum 5. ÖKOPROFIT-Projekt im Kreis Steinfurt gegeben. Offiziell lief ÖKOPRO- FIT Kreis Steinfurt bis Februar 2011. In diesem Monat endete die vom Land ge- förderte Einführungsphase – nicht aber der damit in Gang gesetzte Prozess. Da sind zum einen die noch nicht abge- schlossenen Maßnahmen. Sie werden von den Betrieben weiterverfolgt. Zwi- schen deren ÖKOPROFIT-Beauftragten sind persönliche Kontakte entstanden, die, wie die Erfahrungen aus vorherigen Durchgängen vermuten lassen, Bestand haben werden.

Aufgrund des großen Projekterfolges hat sich der Kreis Steinfurt entschlossen, dem fünften Projekt unmittelbar einen sechsten Durchgang folgen zu lassen.

Der Startschuss dafür soll im Sommer 2011 fallen, Anmeldungen werden be- reits entgegen genommen. Kurzum: Der Dialog zwischen dem Kreis Steinfurt und

(8)

In der Gruppe arbeitet es sich besser – auf dieser Basis starteten im Mai 2010 acht bereits ausgezeichnete ÖKOPROFIT- Unternehmen mit einem ersten gemein- samen Workshop in Steinfurt.

„Der Kreis Steinfurt ist damit dem vielfa- chen Wunsch der Unternehmen nach einer Fortführung der mit ÖKOPROFIT begonnenen Zusammenarbeit nachge- kommen", so Michael Heuer, Ansprech- partner für ÖKOPROFIT im Kreis Stein- furt.

In dem neuen „ÖKOPROFIT-Klub Kreis Steinfurt" arbeiten die Unternehmen weiter daran, über die Umsetzung neuer Ideen und Maßnahmen Energie, Abfall,

Wasser und Abwasser einzusparen und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren.

Der einzelne Betrieb profitiert unmittel- bar durch die Kosteneinsparungen - den Teilnehmern ist es darüber hinaus wich-

tig, auch einen positiven Beitrag für den Klimaschutz im Kreis Steinfurt zu leisten.

Neben dem schon bewährten Erfah- rungsaustausch in der Gruppe – „man muss ja das Rad nicht neu erfinden“ – stehen in den Workshops die Vermitt- lung aktueller rechtlicher Fragestellun- gen und technischer Neuerungen wieder im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit.

Der ÖKOPROFIT-Klub wird, wie die Ein- steigerrunden auch, vom Umweltamt des

Kreises Steinfurt und der ARGE WESS- LING/ B.A.U.M. begleitet und im Rahmen von Workshops und Vor-Ort-Terminen betreut.

Die aktuellen Teilnehmer am Klub sind die Dyckhoff GmbH (Rheine), die Elster GmbH (Lotte), die FMO Flughafen Müns- ter / Osnabrück GmbH (Greven), die MA Objekteinrichtungen GmbH (Rheine), die B. Lewedag GmbH &Co. KG (Lengerich), die SAERTEX GmbH &Co. KG (Saerbeck), die Stadtwerke Greven GmbH (Greven) und die WEDI GmbH aus Emsdetten.

Die gemeinsame Arbeit im ÖKOPROFIT Klub wird auch im Jahr 2011 fortgeführt werden.

Weitere Teilnehmer aus den bereits ab- geschlossenen 5 ÖKOPROFIT Runden sind herzlich willkommen. Interessenten kön- nen sich direkt bei Michael Heuer vom Umweltamt des Kreises Steinfurt melden.

ÖKOPROFIT® Kreis Steinfurt V

Gemeinsam arbeitet es sich besser:

Der ÖKOPROFIT

®

-Klub im Kreis Steinfurt

Start in die gemeinsame ÖKOPROFIT-Klub Arbeit am 19. Mai 2010 im Kötterhaus in Steinfurt

Die Teilnehmer beim 2. ÖKOPROFIT-Klub Workshop am 22. September 2010 bei der Elster GmbH in Lotte

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„ Es geht!“ Dieses trotzige Motto, einst geprägt von den Entwicklern des ÖKO- PROFIT-Ansatzes, haben sich die 20 Be- triebe aus dem Kreis Steinfurt zu Eigen gemacht. Die Ergebnisse nach Ablauf des Projektjahres belegen eindrucksvoll das Engagement der Teilnehmer, ohne das die erreichten Erfolge nicht möglich ge- wesen wären.

Zehn Betriebe, die aufgrund ihrer Teil- nahme an einem der ersten vier ÖKO- PROFIT-Projekte bereits wussten, dass

„ es geht“, haben sich im Zuge des Pro- jektes erneut überprüfen lassen. Deren Erfahrungen der vergangenen Jahre be- legen, dass die erzielten Ergebnisse von Dauer sind, wenn die bei ÖKOPROFIT er- arbeiteten Maßnahmen und erlernten Qualifikationen kontinuierlich weiter genutzt werden.

Wirtschaftlichere Wirtschaft

Zahlreiche Umweltmaßnahmen wurden unter dem Dach von ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 erarbeitet, 122 dieser Maßnahmen sind in den Umweltpro- grammen der einzelnen Betriebe auf den nächsten Seiten dargestellt. Zum großen Teil wurden diese bereits in der Einfüh- rungsphase umgesetzt. Beim Gros davon, nämlich bei 78, lassen sich die erzielten Effekte zum offiziellen Projektabschluss bereits monetär bewerten. Diese bewert- baren Einsparungen sind im Folgenden dargestellt:

Laut der Gesamtstatistik belaufen sich die (jährlichen) Einsparungen aus ÖKO- PROFIT Kreis Steinfurt 2011 auf ca.

453.000 €. Ihnen steht eine Investitions- summe von rund 2 Mio € gegenüber (siehe Tabelle 2). Im Durchschnitt rech- nen sich die getätigten Maßnahmen demnach nach vier Jahren.

Wie gesagt: Das ist der Mittelwert. Im Einzelfall kann die Rechnung anders aus- sehen, wie die aufgeschlüsselten Zahlen zeigen (siehe Tabelle 2). Letztere verdeutli- chen, dass die Großinvestitionen einiger personal- und umsatzstarker Betriebe - der Spitzenwert lag bei 350.000 €, bei 8 bewertbaren Maßnahmen wurden mehr

erheblich beeinflussen. Umgekehrt waren 26% (!) der Verbesserungen „ für lau“, also ohne jeglichen finanziellen Einsatz, zu haben. Allein durch diesen Umweltschutz zum Null tarif bleiben 118.114 € per anno in den Kassen der Teilnehmer.

41% der Maßnahmen machen sich in weniger als einem Jahr bezahlt. Bei 37%

der Maßnahmen liegt die Amorti - sationszeit über drei Jahren - selbst das ein hervorragender Wert, denn schließ- lich bleiben die Einsparungen den Be- trieben auf Dauer erhalten. Und nicht zu

vergessen: Immerhin 34 Maßnahmen gingen gar nicht in die monetäre Aus- wertung ein, weil sie noch auf die Um- setzung warten, noch in Arbeit sind oder sich nicht beziffern lassen.

Angesichts dieser ökonomischen Bilanz ist die Anfangsfrage beim Start von ÖKOPROFIT eigentlich umzudrehen:

Nicht „ Warum sollten Betriebe mitma- chen?“ müsste sie lauten, sondern

„ Warum werfen viele Unternehmen, ins- besondere kleine und mittlere, ihr Geld weiterhin zum Fenster hinaus?“.

Abbildung 2:

1 bis 3 Jahre 22%

kleiner 1 Jahr 15%

Maßnahmen ohne Investition

26%

Amortisationskategorie Einsparungen in €/a

Investitionen in €

Maßnahmen ohne Investition 118.114 0

Kleiner 1 Jahr 39.655 25.030

1 bis 3 Jahre 73.539 117.025

Größer 3 Jahr 221.345 1.849.433

Summe der 78 Maßnahmen 452.653 1.991.488

Tabelle 2: Jährliche Einsparungen und einmalige Investitionen der zum Projektabschluss monetär bewertbaren 78 Maßnahmen der zwanzig teilnehmenden Betriebe von ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

mehr als 3 Jahre mehr als 3 Jahre

37%37%

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ÖKOPROFIT® Kreis Steinfurt V

Umweltfreundlichere Unternehmen Die positiven Effekte für die Umwelt sind – buchstäblich – weniger sichtbar als die finanziellen Vorteile. Aber keineswegs weniger wichtig. Was die diesbezügliche Bilanz betrifft, ist ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 ebenfalls als voller Erfolg zu bezeichnen.

Die weitaus meisten der durchgeführten Maßnahmen – 71 von insgesamt 122, entsprechend 58 Prozent – entfallen auf das Handlungsfeld Energie (siehe Ab - bildung 3). Das ist kein Zufall, stellt doch gerade dieser Bereich einen erheblichen Kostenfaktor dar. Zugleich ist diese Schwerpunktbildung gut für die Umwelt, da Energieerzeugung und -verbrauch als Hauptursache des Klimawandels gelten.

Durch ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011 verringert sich der Energieverbrauch der beteiligten Betriebe um jährlich 2,6 Mio.

Kilowattstunden. Umgerechnet haben die Teilnehmer der Atmosphäre mindes- tens 1.162 Tonnen des Treibhausgases CO2erspart.

Nicht minder beeindruckend sind die an- deren Kennzahlen: Die jährliche Abfall- menge sank um 874 Tonnen, der Wasser- verbrauch um 25.472 Kubikmeter. We-

sentliche Umweltentlastungen konnten die Fachberater auch in den Handlungs- feldern Abwasser, Rohstoffeinsatz und Gefahrstoffe feststellen. Wo die Betriebe ihre Schwerpunkte gesetzt haben, geht aus den folgenden Seiten hervor.

Alles in allem:

die Gesamtbilanz von

ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2004 - 2011

Der Kreis Steinfurt zählt zu den ÖKO- PROFIT-Pionieren in Nordrhein-Westfa- len. Die Vorteile dieses Konzeptes haben sich hier längst herumgesprochen. Auf 69 summiert sich die Zahl der örtlichen Betriebe, die nunmehr ein entsprechen- des Zertifikat vorweisen können.

Mit insgesamt 362 finanziell bewertba- ren Maßnahmen erzielen diese Unter- nehmen

Kostensenkungen von 2.534.252 €bei

Investitionen in Höhe von 5.979.513 €.

Beeindruckende Zahlen, die zu einer ebenso eindrucksvollen Umweltentlas- tung führen. Initiatoren, Macher und Unterstützer sind sich daher einig: Die Erfolge der 69 Betriebe aus dem Kreis Steinfurt bedeuten Motivation und Messlatte für alle, die eine vorausschau- ende, nachhaltige Unternehmensfüh- rung anstreben. „ Es geht“ eben doch …

Abbildung 3: Anzahl der Maßnahmen nach umweltrelevanten Handlungsbereichen Maßnahmen

11 9 7

Energie/

Emission

Rohstoffe Motivation/

Information

80 70 60 50 40 30 20 10 0

13 71

Wasser/

Abwasser Arbeitsschutz/

Gefahrstoffe 11

Abfall

(11)

probtes und flexibles Umweltberatungs- programm.

Das Konzept von ÖKOPROFIT wurde in Graz entwickelt. In München wurde es 1998 auf deutsche Verhältnisse ange- passt und mittlerweile in über 100 Kom- munen – darunter auch kleineren Ge- meinden, Landkreisen und Großstädten – durchgeführt bzw. begonnen.

Über 2.200 Unternehmen machen alleine in Deutschland mit. Auch international trifft das Konzept ÖKOPROFIT auf zu- nehmendes Interesse (weitere Informa- tionen siehe www.oekoprofit-graz.at).

sche ÖKOPROFIT-Netzwerk gegründet, das den Erfahrungsaustausch zwischen den deutschen ÖKOPROFIT-Beteiligten fördert und die Qualität des Projektes si- chert.

Das ÖKOPROFIT Netz NRW vereinigt die ÖKOPROFIT-Mitwirkenden auf Landes- ebene. In über 40 Kommunen, Kreisen und Regionen sind rund 100 ÖKOPRO- FIT-Projekte mit über 1.100 Unterneh- men erfolgreich durchgeführt worden.

Der deutsche ÖKOPROFIT-Schwerpunkt hat sich nicht zuletzt auf Grund des För- derprogramms der Landesregierung in

Dabei wurden folgende Ergebnisse er- zielt:

Abfallreduzierung: 43.500 t

Energieeinsparung: 584 Mio kWh

Wassereinsparung: 3,2 Mio. m³ Die jährlichen Betriebskosteneinsparun- gen belaufen sich auf knapp 54 Mio. € bei einer einmaligen Investition von über 155 Mio. €.

Weitere Informationen:

www.oekoprofit-nrw.de

(12)

Berkemeier GmbH

Ibbenbürenerstr. 19-23 48369 Saerbeck 1931 gegründet 49 Mitarbeiter Kontakt:

Zentrale Tel.: 02574/870

24 Std. Not- und Abschleppdienst Tel.: 0172/530 03 00

www.opel-berkemeier.de

Das Autohaus Berkemeier hat im Münsterland eine lange Tradi- tion.

Als Familienunternehmen wird es nun in dritter Generation von den Brüdern Friedrich und Günter Berkemeier geführt.

Das Leistungsangebot umfasst die Bereiche Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen, Werkstattservice, Schadensmanagement, 24 stündiger Not- und Abschleppdienst, Lackiercenter, Teile- und Zubehör, Fahrzeugvermietung, Versicherungsservice und Fahrzeugaufbereitung.

Ökoteam

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

24.350

Berkemeier GmbH

• Abfall:

3 t

• Energie:

184.000 kWh

• Klimaschutz:

85,9 t CO2

• Wasser:

-

ÖKOPROFIT

2011

(13)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Optimierung der Abfalltrennung 0 550 durch Einsparung von 3 t Restmüll erledigt Installation einer Photovoltaikanlage 93.000 18.000 in 2010 und durch die Erzeugung Ein -

sparung von mit fossilen Ressourcen erzeugten 104.000 kWh Strom

erledigt

Installation eines modernen Heizkessels 2.500 3.600 durch Reduzierung des Heizenergiever- brauchs um 50.000 kWh (5.000 l Heizöl)

erledigt Dämmung der Dach- und Außenfassade 20.000 2.200 durch Reduzierung der Wärmeverluste um

ca. 30.000 kWh (entspricht Reduzierung des Heizölverbrauchs um 3.000 l)

2010/11

Installation einer dynamischen Licht - steuerung

noch nicht bezifferbar

Reduzierung des Beleuchtungsenergieverbrauchs 2010/11 Modernisierung der Karosseriehalle noch nicht

bezifferbar

Energieeffizienz und Optimierung der Arbeitsabläufe 2011

• Erneuerung der Fenster

• Modifizierung der Rolltore

• Isolierung des Aufbereitungsbereichs

• Erneuerung des Ölbrenners

• Umstellung des Lackierbetriebes auf wasserlöslichen Lack

• Optimierung der Beleuchtungssysteme

• Erneuerung der Filtertechnik und der Absauganlage

1990 2000 2000 2000 2005 2007 2008

(14)

Busemeier Haustechnik GmbH &Co. KG

Hauptstr. 48 49509 Recke 1888 gegründet 17 Mitarbeiter Kontakt:

Hermann Lührmann Tel.: 05453/911 90 info@busemeier.de www.busemeier.de

Die Fa. Busemeier wurde 1888 gegründet und wird in der 4.

Gene ration von Dipl.-Ing. Hermann Lührmann weitergeführt.

Wir bieten bestmögliche, individuelle Lösungen für Elektro- Heizung-Sanitär, unter Beachtung neuester energetischer und umweltpolitischer Erkenntnisse.

Wir beraten, planen und installieren private Eigenheime, Wohn - komplexe und Industrieanlagen. Von der Neuinstallation, Ren- ovierung und Modernisierung alter Gebäude bis hin zur barriere freien Renovierung decken wir alles ab.

In unserem Fachmarkt bieten wir Material für die Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallation. Außerdem Eisenwaren, Werk - zeuge, Gartengeräte, Großgeräte und landwirtschaftlicher Bedarf.

Ein weiteres Standbein unseres Unternehmens ist die Melktechnik.

Unser Umweltteam

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

15.440

Busemeier Haustechnik GmbH & Co. KG

• Abfall:

-

• Energie:

-

• Klimaschutz:

36 t CO2

• Wasser:

-

ÖKOPROFIT

2011

(15)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Installation einer PV-Anlage 84.000 11.400 Einspeisevergütung in 2010 und Einsparung von 18,5 t CO2

erledigt Neuer Abfallbehälter und günstigere

Entsorgungsmöglichkeiten

100 100 durch bessere Sortierung erledigt

Sanierung Heizungsanlage 5.000 Sanierung der Heizungsanlage; 1.540 durch Redu - zierung des Wärmeverbrauchs; Einsparung von 8 t CO2

erledigt

Optimierung der bestehenden Beleuch- tungsanlage

4.000 2.400 durch Reduzierung des Beleuchtungs - energieverbrauchs; Einsparung von 9,5 t CO2

2011

• Einbau neuer Fenster

• Einbau einer neuen Eingangstür

• Dämmung der Heizungsrohre

2008 2009 2009

(16)

Druck: Schröerlücke GmbH

Heidesch 3 49549 Ladbergen 1985 gegründet 15 Mitarbeiter Kontakt:

Eckart Stork Tel. 05485/93 70 24

eckart.stork@schroeerluecke.de www.schroeerluecke.de

Druck: Schröerlücke ist ein moderner Betrieb, der qualitativ hochwertige Geschäfts- und Werbedrucksachen fertigt. Dabei wird die gesamte Palette an grafischen Erzeugnissen abgedeckt.

Neben Standardprodukten sind es oft individuell gestaltete und einzigartige Produkte, die im Offset- und Digitaldruck für Unternehmen jeder Größenordnung und Werbeagenturen pro- duziert werden.

Neben der PSO-Zertifizierung, die für einwandfreie Qualität bürgt, besitzt die Druckerei die FSC-Zertifizierung, bei der Druck er zeug - nisse aus nachhaltiger Forstwirtschaft entsprechend kenntlich gemacht werden können. Weiterhin besteht für Kunden die Mög - lichkeit, Printmedien klimaneutral produzieren zu lassen.

Beim Umweltschutz machen alle mit!

Umweltzertifikat

• FSC seit 2008

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

11.295

Druck: Schröerlücke GmbH

• Abfall:

1,1 t

• Energie:

8.240 kWh

• Klimaschutz:

44,6 t CO2

• Wasser:

-

ÖKOPROFIT

2011

(17)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Sensibilisierung der Mitarbeiter 0 ca. 250 sowie Reduzierung des Stromverbrauchs um 1.600 kWh

erledigt Auslieferung von Druckprodukten durch

Paketdienst

1.520 p.a. 735 sowie 5.040 kWh Energie und 1,36 t CO2durch Reduzierung der Eigentransporte

erledigt Montage von Energiesparlampen (7 W)

anstelle Halogenspots (50 W)

530 250 sowie Reduzierung des Stromverbrauchs um 1.600 kWh

erledigt Chemiearme Druckplattenentwicklung 13.500 6.460 durch Reduzierung des Chemieverbrauchs,

ca. 1.100 kg weniger Abfall, stabilerer Prozess, Wassereinsparung

erledigt

Umstellung auf Ökostrom (Naturstrom AG) 1.460 p.a. Einsparung von 41,3 t CO2im Vergleich zum bisheri- gen Vertrag

erledigt

Optimierung der Abfallentsorgung 0 3.600 Kostenreduzierung erledigt

Entwicklung eines detaillierten Entsorgungsplans, Restmüllreduzierung

0 Reduzierung Restmüll, bessere Trennung von Wert- stoffen

erledigt Anschaffung eines emissionsarmen Tinten-

strahldruckes auf Latexbasis

21.650 lösemittelfreie Abluft, keine Gesundheitsbelastung für Mitarbeiter und Kunden

erledigt

• Anschaffung eines Blockheizkraftwerkes

• Umstellung auf filmlose Druckplattenproduktion

• FSC-Zertifizierung, Einsatz von Papieren aus nachhaltiger Forstwirtschaft

• PSO-Zertifizierung, Prozessstabilisierung

• Anbau, neue Holzhackschnitzelheizung

1999 2006 2008 2008 2008

(18)

GARANT Maschinenhandel GmbH

Münsterstraße 91 49525 Lengerich/Westf.

1973 gegründet 84 Mitarbeiter Kontakt:

Rolf Kuck Tel.: 05481/809-23

rolf.kuck@garant-maschinen.de www.garant-maschinen.de

1973 wurde die Firma GARANT Maschinenhandel GmbH von Windmöller & Hölscher, einem Marktführer in den Bereichen Druck-, Verarbeitungs- und Extrusionsmaschinen für die Ver- packungsmittelindustrie, ins Leben gerufen. GARANT be schäftigte sich zunächst speziell mit dem Thema gebrauchte Maschinen;

diese werden fachgerecht überarbeitet, wieder auf einen mo - dernen technischen Stand gebracht und weiterverkauft. Diese Leistung bieten wir seit jeher international an - inklusiv Transport, Montage, Inbetriebnahme und Schulung. Wenn Sie langfristig planen und dabei Wert auf den neuesten Stand der Technik legen, bieten wir Ihnen gern auch eine neue Maschine aus unserem Programm an. Der Vorteil für Sie: Bei uns kaufen Sie das komplette Service-Paket gleich mit - vom ersten Beratungs- gespräch über die Montage bis zum technischen Service.

Das GARANT Umweltteam

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

18.200

GARANT Maschinenhandel GmbH

• Abfall:

noch nicht bezifferbar

• Energie:

27.156 kWh

• Klimaschutz:

178,8 t CO2

• Wasser:

250 m3

ÖKOPROFIT

2011

(19)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Ersatz der Fenster durch aktuelle Isolierfen- ster in der Konstruktion

908 Reduzierung des Gas- und Stromverbrauchs erledigt Reduzierung Frischwassereinsatz durch Ein-

satz von Perlatoren in Waschräumen und WC

20 1.000 durch Reduzierung des Wasserverbrauchs um 250 m3

erledigt Isolierung der Zuläufe zu den

Wärmepumpen in der Heizungsverteilung

380 Reduzierung des Gas- und Stromverbrauchs erledigt Wechsel des Stromlieferanten auf reinen

Ökostromanbieter

0 4.800 und Einsparung von 162 t CO2 erledigt Umrüstung der Außenbeleuchtung auf LED 11.000 4.400 durch Reduzierung des Stromverbrauchs um

27.156 kWh; Einsparung von 16,8 t CO2

erledigt Reduzierung gefährlicher Chemikalien

durch Einsatz von VOC-freien Metallent - fetter auf Wasserbasis

0 8.000 durch Einsparung von Reinigungsmittel erledigt

Installation von Feinstaubfiltern in unseren Druckern

50 Reduzierung von Schadstoffen in den Mitarbeiter- büros

erledigt Gestaltung des Pausenareals im Außen -

bereich

450 Motivation der Mitarbeiter erledigt

• Anschaffung eines neuen Schraubenkompressors

• Umstellung auf Mehrwegputzlappen

• Installation neuer energiesparender T-5 Hallenbeleuchtung

• Abfalltrennung

2007 2007 2008 kontinu - ierlich

(20)

Gemeinde Nordwalde – Rathaus

Bahnhofstr. 2 48356 Nordwalde vor 1151 gegründet 50 Mitarbeiter Kontakt:

Claus Ufermann Tel.: 02573/92 91 23 cufermann@nordwalde.de www.nordwalde.de

Die Gemeinde Nordwalde ist als Grundzentrum im Münsterland ein attraktiver Wohn-, Bildungs-, Gewerbe- und Industrie - standort. Die Gemeinde stellt sich schon seit Jahrzehnten ihrer Verantwortung im Umweltschutz. Hierzu gehört neben der Wahrnehmung ihrer behördlichen Aufgaben im Umweltschutz sowohl die Beachtung von Umweltstandards in ihren eigenen Gebäuden und Betriebsteilen als auch die Vorbildfunktion gegenüber ihren BürgerInnen.

Claus Ufermann, Sonja Schemmann, Bernhard Neumann

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

442

Gemeinde Nordwalde – Rathaus

• Abfall:

-

• Energie:

2.880 kWh

• Klimaschutz:

1,7 t CO2

• Wasser:

70 m3

ÖKOPROFIT

2011

(21)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Einbau von Sparperlatoren 200 260 durch Reduzierung des Wasserverbrauchs um 70 m3

2011 Stromeinsparung am Arbeitsplatz durch

Master-Slave-Dosen

500 192 durch Reduzierung des Stromverbrauchs um 2.880 kWh

2011 Installation neuartiger Drucktechnik 2.000 Reduzierung einzusetzender Ressourcen (Strom und

Papier) durch Nutzung moderner Technik

2011 Änderung des Nutzerverhaltens durch

Information und Schulung

0 Einsparung von Strom- und Wärmeenergie durch sorgsameren Umgang

2011 Monatliche Erfassung der Verbräuche im

Rathaus

0 Schaffung einer bewertbaren Datengrundlage 2011 Übertragung der o.g. Maßnahmen auf alle

gemeindeeigenen Gebäude

0 Ausweitung der verschiedenen Einsparpotenziale durch technische Lösungen und Änderung des Nutzerverhaltens

2011

Entscheidungsfindung über Sanierung oder Neubau des Rathauses

1,8-

3,5 Mio im Vergleich zum Ist-Zustand sind deutlich geringere Ressourcenverbräuche erwartbar

2011/2012 Nutzung der Erdwärme bei Sanierungen

oder Neubauten

z.Zt. nicht bezifferbar

Nutzung von regenerativer Energie zur Wärmeerzeu- gung

z.Zt. nicht bezifferbar

• Optimierung der Heizungssteuerungsanlage 2006

(22)

INTERDOMO GmbH

Rheiner Straße 151 48282 Emsdetten 1971 gegründet 76 Mitarbeiter Kontakt:

Gerhard Scholten Tel. 02572/23-215 scholten@interdomo.de www.interdomo.de

Die INTERDOMO GmbH mit Sitz in Emsdetten ist ein inhaberge- führtes mittelständiges Unternehmen mit langjähriger Er - fahrung und anerkannter Kompetenz im Markt für Wärme - erzeugerprodukte. Produziert werden auf 12.000 m2 Produk- tionsfläche mit 76 Mitarbeitern Stanz- und Umformkomponen- ten, geschweißte Baugruppen und montierte Fertigprodukte, auch als Industriezulieferer.

Das Projekt ÖKOPROFIT 2010 passt sehr gut in den ganz heit - lichen Ansatz unseres Unternehmensmanagementsystems IPS:

Es integriert u.a. die Aspekte Umwelt- und Arbeitsschutz in das wirtschaftliche Handeln des Unternehmens. Ferner setzt das Pro jekt nicht nur auf technische Maßnahmen, sondern auch auf Verhaltensänderungen bei den Mitarbeitern, was der von uns gelebten Philosophie der aktiven Einbindung von Mitarbeitern in Veränderungsprozesse (KVP, 5-S) entspricht.

Unser Umweltteam

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

5.475

INTERDOMO GmbH

• Abfall:

2 t

• Energie:

16.800 kWh

• Klimaschutz:

10,4 t CO2

• Wasser:

-

ÖKOPROFIT

2011

(23)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Beleuchtung: Ausarbeitung eines energie - sparenden Beleuchtungskonzepts, Verän- derung des Nutzerverhaltens

600 1.200 durch Reduzierung des Stromverbrauchs in Umset- zung Einführung neuer Schnittschutzhandschuhe 0 3.000 durch Reduzierung des Handschuhver-

brauchs, Reduzierung von Schnittverletzungen, Einsparung von 2 t Abfall

erledigt

Nutzung von Zeitschaltuhren an Getränkeautomaten

160 300 durch Reduzierung des Energieverbrauchs erledigt schnellere Beseitigung von Druckluft - nicht 975 durch Reduzierung der Druckluftleckagen kontinuier-

• Stilllegung der Nasslackieranlage und Umstellung auf Pulverlackierung

• Installation einer Abwärmenutzung einer 630 t-Ziehpresse für Raum - heizzwecke

• Demontage eines Lacktrockenofens und Umstellung auf Lufttrocknung

• Implementierung des Interdomo-Produktions-Systems mit Kennzahlen u.a.

zur Arbeitssicherheit

• Substitution problematischer Arbeitsstoffe durch ungefährliche Ersatzstoffe

2003 2004 06/07 2008 kontinu - ierlich

(24)

Medienhaus Ortmeier GmbH

Industriestraße 8 48369 Saerbeck 1979 gegründet ca. 60 Mitarbeiter Kontakt:

Stefan Aupke Tel.: 02574/93 88 12 s.aupke@ortmeier.de www.ortmeier.de

Klimaneutrale Mediendienstleistungen aus Saerbeck

Das moderne und umfassende Mediendienstleistungen klima- neutral zu erbringen sind, beweist die Medienhaus Ortmeier GmbH.

Das Familienunternehmen entwickelte sich seit 2001 unter der Leitung von Michael Wietkamp kontinuierlich zu einem innova- tiven und umfassenden Partner in Sachen Druck, Lettershop, Software etc.. Über 70 Mitarbeiter betreuen in Saerbeck Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen.

Um klimaneutral produzieren zu können, nutzt das Medienhaus Ortmeier die neuesten Technologien der Druckindustrie und setzt diese konsequent um. Das FSC und PEFC- Zertifikat (Pro- dukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft) sowie das klimaneutrale Drucken (Zertifikat) vervollständigen die Nachhaltigkeit der Produktion.

Stefan Aupke, Tobias Dolle, Ramazan Doksöz

Umweltzertifikat

• FSC Zertifizierung

• PEFC Zertifizierung

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

37.580

Medienhaus Ortmeier GmbH

• Abfall:

21 t

• Energie:

4.850 kWh

• Klimaschutz:

3 t CO2

• Wasser:

-

ÖKOPROFIT

2011

(25)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Austausch des Waschmittels gegen ein effizienteres Waschmittel

0 6.780 durch Reduzierung des Waschmittelver- brauchs um ca. 5.000 l sowie Reduzierung der Entsorgungskosten

erledigt

Reduzierung der überdimensionierten Beleuchtung in verschiedenen Bereichen

0 ca. 600 durch Reduzierung des Stromverbrauchs um 4.850 kWh

erledigt Neu- und Umorganisation von

Arbeitsabläufen (Ordnung, Verein- heitlichung Sammelsysteme, Regelung Zuständigkeiten)

500 Vereinfachung der Betriebsabläufe erledigt

Optimierung der Abfalltrennung durch Beschaffung weiterer Trennbehältnisse (DSD)

0 200 durch Reduzierung des Restmüllanfalls um 1 t erledigt

Durchführung des Projektes “Material - effizienz”

4.000 30.000 Einsparung wird erwartet durch die Reduzierung des Papierverbrauchs um ca. 20 t (Makulatur)

laufend

Beschaffung einheitlicher Arbeitskleidung für die Mitarbeiter

ca. 7.000 Bessere Identifikation der Mitarbeiter mit dem Be - trieb möglich; Kostenreduzierung für die Mitarbeiter

laufend Neubau der Druckerei; bei Planung ist Be -

rücksichtigung von Energieeffizienz und Ressourcenschutz zentrales Kriterium

noch nicht bezifferbar

Im Vergleich zum bestehenden Standort erhebliche Reduzierung der Energie- und Ressourcenverbräuche

2011

• Austausch der Röhrenmonitore gegen Flachbildschirme in der Verwaltung

• Einsatz von FSC und PEFC-zertifizierten Papieren beim Druck

• Klimaneutrale Produktion durch Ausgleich der CO2-Emissionen

2009 2009 2009

(26)

Raiffeisen Ochtrup eG

Gronauer Straße 52 48607 Ochtrup 1901 gegründet 14 Mitarbeiter Kontakt:

Andreas Koers Tel.: 02553/97 04 14

warengenossenschaft.ochtrup@t-online.de www.raiffeisen-ochtrup.de

Die Raiffeisen Ochtrup eG wurde 1901 durch heimische Land- wirte gegründet. Die Raiffeisen Ochtrup eG ist bis heute vor- rangiger Partner der heimischen Landwirtschaft. Das Angebot umfasst hier Futtermittel, Düngermittel, Pflanzenschutz sowie Dienstleistungen für die Landwirtschaft, wie z.B. Maistrocknen oder Dünger mischen. Seit einigen Jahren entwickelt sich der Einzelhandel, als Raiffeisen Markt sowie Getränke Markt, als zusätzliches Standbein deutlich heraus.

Jürgen Ahlert/ Andreas Koers

Umweltzertifikat

• Zertifiziert nach GMP 07 sowie

• GMP 13 (QC) (DE05/1951/2609)

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

11.100

Raiffeisen Ochtrup eG

• Abfall:

noch nicht bezifferbar

• Energie:

5.600 kWh

• Klimaschutz:

3,5 t CO2

• Wasser:

400 m3

ÖKOPROFIT

2011

(27)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Ausrüstung aller Computerarbeitsplätze mit Leistensteckern

250 300 durch Reduzierung des Stromverbrauchs um 2.400 kWh

erledigt Automatische Lichtsteuerung in den

Sanitär räumen und weiteren Räumen

ca. 1.500 ca. 400 durch Reduzierung des Stromverbrauchs um 3.200 kWh

erledigt Errichtung einer Photovoltaikanlage mit

25,7 KWpeak

63.000 8.000 Einspeisevergütung im Jahr 2010 erledigt Erarbeitung eines Abfallentsorgungs -

konzeptes

250 ca. 1.000 durch Optimierung der Trennung erledigt

Auffangen von Regenwasser zur Bewässerung der Blumen im Sommer

200 ca. 1.400 durch Einsparung von ca. 400 m3 Leitungswasser je Jahr

Sommer 2011 Durchführung von weiteren Wärmedämm-

maßnahmen

noch nicht bezifferbar

eine deutliche Reduzierung des Heizwärmeverbrauchs wird erwartet

2011

• Anschaffung einer neuen Heizungsanlage

• Anschaffung von Containern zur Trennung von Müll

• Wärmedämmmaßnahmen (Fenster und Gebäudefassade)

• Installation einer Photovoltaikanlage

• Nutzung von Lichtsteuerungsinstrumenten

• Umsetzung von Energiesparmaßnahmen

2001 2003 2008 2010 2010/2011 konti nuierlich

(28)

RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH – Betriebshof Ibbenbüren

Laggenbecker Str. 90 49477 Ibbenbüren 1905 gegründet 90 Mitarbeiter Kontakt:

Udo Goldbeck Tel.: 05451/94 28 33 udo.goldbeck@rvm-online.de www.rvm-online.de

Die RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH ist ein über- wiegend von den Münsterlandkreisen Borken, Coesfeld, Stein- furt und Warendorf getragenes Verkehrsunternehmen und gehört zur kommunalen Unternehmensgruppe der WVG West- fälische Verkehrsgesellschaft mbH.

Im Münsterland betreibt die RVM 476 Buslinien mit einer Gesamtlänge von 9.105 Kilometern. Jährlich werden mit 111 eigenen und 500 angemieteten Bussen rund 30 Millionen Fahrgäste sicher befördert. Die RVM ist größtes Regio - nalverkehrsunternehmen im Münsterland und Auftraggeber für rund 100 mittelständische Bus- und Taxiunternehmer.

Gesteuert wird der operative Fahrbetrieb durch vier dezentrale Betriebshöfe. Für den Kreis Steinfurt befindet sich der Standort in Ibbenbüren. Die Aufgabenbereiche Angebotsplanung, Ver- marktung und Genehmigungsverfahren werden für die gesamte RVM vom Verkehrsmanagement in Lüdinghausen wahrgenom- men.

Die RVM hat seit Anfang der 90er Jahre marktgerechte Produkt - linien vom SchnellBus über den RegioBus und NachtBus bis zum BürgerBus etabliert. Im Jahr 2010 wurde die RVM von ihren Fahrgästen zum besten Verkehrsunternehmen in Deutschland gewählt. Dieses Ergebnis zeigt das bundesweite ÖPNV-Kunden-

barometer von tns Infratest. Klaus Matthies, Michael Klüppels, Udo Goldbeck, Rainer Hinterberg

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

4.655

RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH – Betriebshof Ibbenbüren

• Abfall:

0,7 m³

• Energie:

16.500 kWh

• Klimaschutz:

10,2 t CO2

• Wasser:

-

ÖKOPROFIT

2011

(29)

Umweltprogramm Umweltprogramm

Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Umrüstung der Klimaanlage von 7 Gelenk - omnibussen von Papier auf Metallfilter

3.000 1.500 , Einsparung von 0,7 m³ Restmüll (Einsatzzeit 9 Jahre)

erledigt Überprüfung der Druckluftanlage:

Änderung der Druckluftabnahme

800 255 , Einsparung von 1.500 kWh Strom erledigt

Neuorganisation des Abfallsystems 0 350 durch Entsorgerumstellung erledigt

Optimierung der Heizung in der Verwaltung 1.500 Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit erledigt Erneuerung der Hofbeleuchtung 8.500 2.040 , Einsparung von 12.000 kWh Strom 2011 Erneuerung der Waschhallenbeleuchtung 1.800 510 , Einsparung von 3.000 kWh Strom 2011 Nutzung des Programms “U-Web” zur

Unterweisung der Mitarbeiter

1.125 Qualifizierte praxisnahe Unterweisung der Mitarbeiter

2011

• Halbierung der Restmüllmenge durch Mülltrennung

• Einbau eines zentalen Stromschalters für den Werkstattbereich

• Modernisierung der zentralen Heizungsanlage

• Rückbau Abwasserleitung Werkstatt

• Beschaffung umweltfreundlicher Omnibusse nach EEV

• Einbau einer hydraulischen Fahrzeughebebühne. Erhöhung der Arbeitsergo- nomie

1999 2000 2002 2006 2007 2009

(30)

Stadt Ibbenbüren - Ibbenbürener

Bau &Servicebetrieb - (Bibb)

Gravenhorsterstraße 240 49477 Ibbenbüren 2005 gegründet 74 +4 Mitarbeiter Kontakt:

Werner Dirkes Tel.: 05451/54 75 55

werner.dirkes@ibbenbueren.de www. ibbenbueren.de

06.1996: Gründung des zentralen Baubetriebes durch Zusam- menlegung verschiedener Serviceeinheiten unter einheitlicher Fachdienstleitung.

01.2005: Neuorganisation und Umwandlung in kommunale eigenbetriebsähnliche Einrichtung “Ibbenbürener Bau &Service - betrieb (Bibb)” nach NKF-Gesetz und Eigenbetriebsverordung 12.2008: Verlagerung /Umsiedlung des Betriebes ins Gewerbe - gebiet IBB.-Schierloh.

Kommunaler Dienstleister mit folgendem Produktportfolio:

Abfallentsorgung, Straßenreinigung, Beschilderung, Verkehrs - sicherungsmaßnahmen, Winterdienst, Sportplatzpflege, Grün- flächenunterhaltung, Baumkontrollen, Spielplatzunterhaltung, Friedhofs-Bestattungswesen, technische Gebäudeunterhaltung, KfZ-Werkstatt, Gesamtumsatz über 7 Mio. €.

Bibb-Umweltteam

Umweltzertifikat

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2008

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2009

• ÖKOPROFIT Kreis Steinfurt 2011

Jährliche Einsparung

36.912

Stadt Ibbenbüren - Ibbenbürener Bau

&

Servicebetrieb - (Bibb)

• Abfall:

-

• Energie:

26.000 kWh

• Klimaschutz:

16,1 t CO2

• Wasser:

140 m3

ÖKOPROFIT

2011

Referenzen

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