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Bedeutung der österlichen Symbole (Blatt 1)
Ähre:
Die Ähre, meistens ist es Weizen, wird als Symbol für den Leib Christi in der Abendmahlszeremonie (Eucharistiefeier) eingesetzt und mit dem Brot in Verbindung gebracht, das dann gereicht wird.
Fisch:
Der Fisch ist ein Symbol des Christentums und wird in anderen Kultu- ren als Zeichen der Lebenskraft und Wiedergeburt verwendet.
Frühlingswiese:
Auf der Frühlingswiese erblühen die Osterglocken sowie andere Früh- lingsblumen oder es werden dort im Gras die Ostereier versteckt.
Hahn:
Der Hahn ruft zur Wachsamkeit auf, denn Jesus hatte zu Petrus ge- sagt: „Ehe der Hahn zweimal gekräht hat, wirst du mich dreimal ver- leugnen“ (Markus 14, 72). Petrus war in diesem Fall nicht wachsam genug.
Jüngstes Gericht:
Es handelt sich um eine Engel-Darstellung mit Posaune, wobei der Engel zum Sündenbekenntnis aufruft. Das Symbol des „Jüngsten Ge- richts“ ist dort gefragt, wo es um die Wertvorstellungen „ungerecht“ und „gerecht“ sowie die Trennung von den Verdammten und den Erretteten geht.
Kelch:
In dem Kelch wird wie beim „letzten Abendmahl“ der Wein (Christi Blut) gereicht. In der römisch-katholischen Kirche trinkt der Geistliche stellvertretend für alle Gläubigen den Wein. In der evangelischen Kirche wird der Kelch allen Christen gereicht.
Koptisches Kreuz:
Das koptische Kreuz findet man häufig in Ägypten. Es ist genau wie bei uns das Symbol für den Tod Christis am Kreuz. Die vier Nägel, die wie ein „T“ aussehen und um das Kreuz angeordnet sind, stellen die Kreuzigungspunkte dar.
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Bedeutung der österlichen Symbole (Blatt 2)
Kreuz:Hier ist das lateinische Kreuz dargestellt. Es ist das Ausgangskreuz für alle anderen Kreuz-Symbole und hat die Bedeutung des Passions- kreuzes mit dem die Kreuzigung und das Leid Jesu Christi in Bezug stehen. Als Osterkreuz werden in manchen Gegenden zu Ostern Lichter in Kreuzform aufgestellt und angezündet.
Lamm:
Das Osterlamm (lat. agnus dei) symbolisiert den unschuldigen Tod sowie das für die Menschheit auf sich genommene Leid Jesu Christi am Kreuz. Das Lamm, besonders ein weißes Lamm, galt als rein und unschuldig und wurde zum jüdischen Passahfest geopfert. Auch Christen legten es früher unter den Altar. In einer feierlichen Zeremo- nie wurde es geweiht und am Tag der Auferstehung Christi geges- sen. So ist es in manchen Familien Tradition geworden Lammbraten zu Ostern zu verspeisen oder auch selbst ein Osterlamm zu backen, das dann am Ostersonntag auf dem Kaffeetisch steht. In der christli- chen Kirche sieht man öfter Darstellungen von einem Lamm auf ei- nem Hügel. Von den vier Füßen führen Flüsse den Hügel hinunter, welche die Wege der vier Evangelisten symbolisieren.
Ostereier:
Zu Ostern ist es Brauch bunte Eier zu verschenken oder die ersten Frühlingszweige damit zu schmücken. So ist es nicht verwunderlich, dass das Ei als ein Symbol für die Keimung der Schöpfung und das beginnende Leben gilt. Bei einer weiteren christlichen Deutung wird das Ei mit dem verschlossenen Grab verglichen, das von innen ge- öffnet wird und neues Leben hervorbringt.
Osterfeuer:
Osterfeuer wurden ursprünglich angezündet, damit die kalte Jahres- zeit vertrieben werden sollte. Dazu wurde der ganze Baum- und Strauchschnitt gesammelt, aufgetürmt und angezündet. Die verblie- bene Asche machte durch Verstreuen auf den Feldern den Acker fruchtbar und ertragreicher. In einigen Gemeinden und Kirchen ist es heute noch Tradition Osterfeuer zu entfachen. Es wird in der Kirche eine Andacht gehalten und anschließend „das Licht in die Welt hin- ausgebracht“. Fackeln werden an der Osterkerze angezündet und zum aufgeschichteten Abfallholz getragen. Die Fackelträger ent- zünden dann das große Feuer auf dem meist noch ein großes Holz- kreuz mit verbrannt wird.
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Vorlage Scherenschnitt - Ähre:
Vorlage Transparentbild - Ähre:
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Vorlage Scherenschnitt - Fisch:
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Vorlage Scherenschnitt - Kelch:
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Vorlage Scherenschnitt - Lamm:
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Vorlage Transparentbild - Lamm:
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Vorlage Scherenschnitt - Osterkorb:
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Vorlage Transparentbild
–Osterkorb:
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Vorlage Scherenschnitt - Taube:
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