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2012-03-19-AK-Duesseldorfer-Platz

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Düsseldorfer Platz

Arbeitskreis am 19.03.2012 von 16:00 bis 18.00 Uhr

Teilnehmende

siehe Liste der Teilnehmenden im Anhang

Ziele der Arbeitskreissitzung

In seiner Begrüßung beschrieb Michael Hölzle (Amt für Stadtpla- nung, Vermessung und Bauordnung) die Ziele der Arbeit dieses Kreises:

• Erörterung der drei vorgelegten architektonischen, städtebauli- chen und landschaftsplanerischen Konzepte

• Auswahl eines Konzeptes zur Weiterarbeit als Empfehlung an den Rat der Stadt

In der 1. Sitzung besteht die Möglichkeit:

• zur ersten Sichtung der Konzepte und

• zu Rückfragen an die Verfasser(innen)

• im Vorfeld des Bürgerforums.

Der Moderator hob hervor, dass angesichts der engen zeitlichen Restriktionen (die Haushaltsdebatte der Stadt stand bevor und be- schäftigte die Fraktionen noch am selben Abend) eine Diskussion der Konzepte nicht möglich sei. Auch werde die Diskussion von Be- urteilungskriterien zu einem späteren Zeitpunkt folgen müssen.

Da die Konzepte erstmals am 16.04.2012 öffentlich präsentiert wer- den sollen, wurden alle Teilnehmenden aufgefordert, keine Veröf- fentlichung von Eindrücken oder Fotos vorzunehmen.

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Verkehrskonzeption als Vorgabe an die Entwerfer(innen)

Herr Knoch (Amt für Stadtplanung, Vermessung und Bauordnung) stellte die Verkehrsuntersuchungen, Überlegungen zur Düsseldorfer Straße und die Vorgaben an die Entwerfer(innen) vor. Die Präsenta- tion ist im Anhang.

Herr Knoch betonte, dass sämtliche Fragen, die bislang von Fach- leuten und dem Rat an die Verwaltung gerichtet wurden, abgear- beitet wurden und die Verwaltung zu dem Ergebnis kommt, dass das Projekt so, wie beschrieben, machbar ist.

In einer späteren Fragerunde stellte der für diesen Arbeitskreis als Berater hinzugezogene Stadt- und Verkehrsplaner Dr. Reinhold Baier zwei Fragen zur verkehrsplanerischen Vorgabe:

• Kann die Fußwegebeziehung am Nordost-Rand der Haltestelle großzügiger ausfallen?

• Hin zum Ein- und Ausstieg müssen Fußgänger(innen) große Flä- chen überwinden, auf denen Busse und Bahnen verkehren. Kön- nen diese Wege für Fußgänger(innen), vor allem die mit Mobili- tätseinschränkungen, kürzer werden?

Ebenfalls später im Ablauf wurde betont, dass sämtliche Konzepte den einschlägigen Standards bezüglich der Beleuchtung und Si- cherheit, der Wegeführung und der Materialwahl entsprechen müs- sen und werden. Der Unterschied der Konzepte besteht darin, wie sie diesen Standards gerecht werden.

Die Aufgabenstellung der Entwerfer(innen)

Birgit Hilleringhaus (Amt für Stadtplanung, Vermessung und Bau- ordnung) stellte die Aufgabenstellung dar, die von den Büros zu bewältigen war. Die Präsentation ist im Anhang.

Birgit Hilleringhaus betonte, dass die Stadt

• für den Planungsraum I (den Platzraum) sehr weit ausgearbeitete Konzepte (auf dem Niveau von Vorentwürfen) und

• für die umliegende Bebauung nur Ideenskizzen erwartete.

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In einer späteren Fragerunde stellte ein Teilnehmender heraus, dass diese Darstellung von gezeichneten Ideen für die Privatgrund- stücke von den jeweils betroffenen Grundstückseigentümer(innen) und der Öffentlichkeit nicht als das verstanden werden würden, was sie eigentlich sind: planerische Visionen. Das Gespräch darüber zeigte, dass

• der Bestand an Gebäuden nicht aktiv hinterfragt werden sollte,

• die zukünftige Nutzung (planungsrechtlich MK-Gebiet) sehr viel- fältig sein kann und

• die ökonomischen Perspektiven von potenziellen Investoren für Wohnen, Büros, Praxen und Handel von diesem Arbeitskreis nicht abgeschätzt werden können.

Die Bürgerbeteiligung, so das Votum dieses Kreises, solle sich auf das Projekt »Düsseldorfer Platz« beschränken, das Stadt und Rhein- bahn demnächst gemeinsam umsetzen wollen.

Präsentation der Konzepte

Sozusagen als Vorschau für die im Bürgerforum zu erwartende Prä- sentation trugen die jeweiligen Verfasser(innen), allesamt Arbeits- gemeinschaften aus unterschiedlichen Disziplinen, die drei Kon- zepte vor. Es bestand die Möglichkeit zu Rückfragen. Es zeigte sich, dass alle Arbeitsgemeinschaften einen anderen Ansatz gewählt ha- ben, und damit die Diskussion über das, was die Stadt / Stadtge- sellschaft auf dem Düsseldorfer Platz realisieren will, absehbar recht lebendig sein wird. Die Stadt- und Verkehrsplaner(innen) be- scheinigten allen drei Konzepten, dass sie umsetzbar seien.

Weiterentwicklung der drei Konzepte

Ein Bearbeiter fragte nach, ob eine Weiterentwicklung der Konzepte bis zum Bürgerforum zulässig sei.

Exkurs – Nach der Veranstaltung bildete sich beim Auftraggeber die Haltung heraus, dass dies nicht sinnvoll sei. Es bleibt Aufgabe in der weiteren Arbeit des Arbeitskreises, den Verfasser(inne)n ein Feedback zu geben und diese dann erst zur Weiterarbeit aufzufor- dern. Jedoch sei eine gemeinsame Vorgehensweise bei der Präsen-

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tation der potenziellen Randnutzung des Platzes angezeigt. – Ex- kurs Ende

Ausblick: Bürgerbeteiligung und zweite Arbeitskreissitzung Angesichts der erforderlichen Arbeit, die eine intensive Bespre- chung der Konzepte und eine kompetente Empfehlung an den Rat erfordere, wurde ein Workshop von einem ganzen Tag für den Ar- beitskreis angekündigt. Diese dann zweite Sitzung des Arbeitskrei- ses würde auf die Bürgerbeteiligung folgen.

Die Bürgerbeteiligung

• startet mit den Bürgerforum am 16.04.2012

• beinhaltet eine Ausstellung vom 18.04. bis 09.05.12,

• mit der Präsentation des selben Inhaltes im Internet und

• der Möglichkeit, ein Feedback einzureichen.

Ein Termin für den Arbeitskreis wird ab dem 21.05.2012, bis zu dem die Verwaltung eine Auswertung der Bürgerbeteiligung vornimmt, gesucht.

In der zweiten Sitzung des Arbeitskreises würde die Möglichkeit bestehen,

• entweder einen favorisiertes Konzept auszuwählen oder

• die parallele Weiterarbeit dreier oder zweier Büros zu empfehlen.

Diese Empfehlung werde dann auf dem für Verwaltungsvorlagen üblichen Wege an den Rat weitergegeben.

Exkurs – Die Sorge der Konzept-Verfasser(innen), dass mögliche Schwächen des Konzeptes oder seiner Präsentation in der 2. Sitzung des Arbeitskreises zum Ausschluss führen könnten, obwohl sie in einer weiteren Bearbeitung getilgt werden könnten, ist beim Mo- derator und beim Auftraggeber angekommen. – Exkurs Ende

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