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Fachleute aus dem Kaukasus informieren sich über Umwelterziehung

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12.06.2014

Fachleute aus dem Kaukasus informieren sich über Umwelterziehung

Insgesamt 19 Fachleute - elf aus Aserbaidschan, vier aus Georgien und vier aus Armenien – werden von 16. Juni an für eine Woche in Ludwigshafen erwartet. Die Expertinnen und Experten aus dem Bereich Umwelterziehung informieren sich über die Organisation und die

pädagogischen Konzepte von Umwelterziehungseinrichtungen und anderen Bildungsträgern in Ludwigshafen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachinformationsreise besuchen unter anderem den Wildpark mit dem Haus der Naturpädagogik, das Freilandklassenzimmer am Müllheizkraftwerk der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH und den Hack-museumsgARTen.

Das Heinrich-Böll-Gymnasium und die Kindertagesstätte Süd stellen, seit Jahren sehr aktiv in Sachen Umwelterziehung, stellen ihre Aktivitäten vor. In der Umweltbildung aktive Vereine, wie etwa die Initiative Lokale Agenda 21 (ILA) und die Kindergruppe der Naturschutzjugend

Ludwigshafen, zeigen, wie auch außerhalb der Schule Kinder und Jugendliche für die Umwelt und deren Schutz sensibilisiert werden können. Da ein Schwerpunkt auf dem Thema Abfall liegt, werden auch der Entsorgungsbetrieb der Stadt Ludwigshafen und ein Wertstoffhof besucht. Abgerundet wird das Programm durch die Vorstellung der Umweltbildungsangebote vonseiten des Bereichs Umwelt der Stadt Ludwigshafen. Hier können Schulen,

Kindertagesstätten aber auch Kinder- und Jugendeinrichtungen kostenlos so genannte

Umwelterziehungsmodule ausleihen, wie etwa Müllexpertenkisten, Abfallkiste, Klimakiste oder Energiemobil. Der Feiertag innerhalb der Woche stellt eine gute Möglichkeit dar, den

Besucherinnen und Besuchern die Pfalz näher zu bringen. Nach einer Exkursion zum Erlebnisgarten Worms stehen der Dom zu Worms und die Hardenburg auf dem Programm.

Den Abschluss der Reise stellt am Freitag ein Workshop dar, bei dem erarbeitet werden soll, welche der bei der Reise gewonnenen Ideen und Eindrücke auf Sumgait beziehungsweise die anderen Kaukasusstädte übertragen werden können.

Ludwigshafens Partnerstadt Sumgait, die 1949 als Chemie- und Schwerindustriestandort gegründet wurde, war in der Sowjetunion eine der wichtigsten Industriestädte. Die Stadt mit ihren circa 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat nach wie vor mit massiven

Umweltproblemen zu kämpfen. Als eine der Ursachen hat Sumgait das mangelnde Umweltbewusstsein in der Gesellschaft erkannt und möchte dieses nun verbessern. Einen Beitrag zur Selbsthilfe soll auch die Fachinformationsreise leisten, die im Rahmen des Städtenetzes Kaukasus stattfindet. Letzteres wird durch die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) begleitet und aus Mitteln des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen unterstützt die Partnerstadt Sumgait innerhalb dieses Projektes seit 2003 zu den Themen Umwelterziehung, Altlasten, Abfallwirtschaft und Wasserver- und -entsorgung Die Zusammenarbeit stellt vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe dar und besteht dabei im

Wesentlichen aus Wissenstransfer. Bei gegenseitigen Besuchen tauschen sich die Expertinnen und Experten der Partnerstädte mehrmals im Jahr aus. Deutsche Expertinnen und Experten leiten Seminare und Workshops. Bei städtenetzübergreifenden Fachinformationsreisen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den kaukasischen Partnerstädten Best-Practise- Beispiele aus Deutschland kennen.

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