KLEVE. Vom gevierteilten Poorte Jäntje, der Hexe von Mo- yland, dem düsteren Nachtwäch- ter von Rees und dem fürchter- lichen Räuber Brinkhoff hat man sicher schon gehört. Doch wie steht es mit dem Wissen über den Duivelsberg, die „Elisabeth“, die 1895 mit 934 Kisten Dynamit an Bord expoldiert ist oder die erdrosselte Herzogin Jakobe?
In Susanne Wingels‘ „Dunkle Geschichten vom Niederrhein“
geht es um Krieg und Vertrei- bung, um Unglücksfälle, Mythen, Sagen und Überlieferungen, ge- heimnisvolle Orte – und einiges mehr. „Es hat viel Spaß gemacht, diese Geschichten zu erzählen“, sagt Wingels, die jetzt das Ergeb- nis ihrer Recherchen in der Kle- ver Buchhandlung Hintzen prä- sentiert hat. Dabei stand ganz am Anfang die Frage: „Kann ich auch dunkel?“ Keine unberechtigte Frage, denn bisher hat sich Win- gels eher mit den angenehmen Seiten ihrer Heimat beschäftigt.
Nach zwei Bänden von „Niederr- hein mit Kindern“ folgten die
„1.000 Freizeittipps“, allesamt übersichtlich und klar struk- turierte Nachschlagewerke zu Ausflugszielen in der Umgebung.
„Diesmal durfte ich zum ersten Mal etwas erzählen“, sagt Win- gels und ist froh, dass sie (nach
„einer Nacht darüber schlafen“) der Anfrage des Wartberg Ver- lags zugestimmt hat: „Irgendwie wollte ich mir auch selbst bewei- sen, dass ich das kann.“
Entstanden ist ein kompaktes, 80 Seiten umfassendes Büchlein mit 21 schaurig-schönen Ge- schichten, die die Leser nicht nur in die weit zurück liegende Ver- gangenheit führen, sondern auch die jüngere Geschichte berück- sichtigen. Da gibt es zum Bei- spiel die kleine Hommage an das Klever Burgtheater („meine Lek- torin sagt, sie hätte beim Lesen das Popcorn gerochen“) oder die Episode vom abendlichen Abste- cher zur Halde Norddeutschland,
an dessen abruptem Ende die Er- kenntnis stand, das um 22 Uhr wirklich alle Lichter ausgehen.
Eine gewonnene Erkenntnis:
Es ist gar nicht so einfach, sich kurz zu fassen. „Allein nach dem Treffen mit Heinz Wellmann, dem Reeser Nachtwächter, hät- te ich ein ganzes Buch darüber schreiben können“, sagt Wingels, die in den zurückliegenden Mo- naten sehr viele Dinge gelernt hat. Besonders dankbar ist sie Wellmann und den zahlreichen andere „menschlichen Quellen“, die sie bereitwillig mit Informa- tionen versorgt haben. Gelernt hat Susanne Wingels auch, dass verschiedene Perspektiven Sinn machen. „Meine Tochter liebt es, wenn ich aus der Ich-Perspektive schreibe“, weiß Wingels. Doch das funktioniert nicht immer.
Ihre Herangehensweise: „Al- les in einen Topf werfen und dann überlegen, wie man die Geschichte erzählen möchte.“
Mal ist das Ergebnis gruselig, mal eher zum Schmunzeln. Und manchmal auch so nah dran, das eine Lesewarnung („Diese Ge- schichte ist nicht für Zartbesaite- te“) ausgesprochen werden muss.
Da geht es um den TerraZoo in Rheinberg, um Warane und Schlangen, die mit lebendigem Futter versorgt werden...
Und jetzt? „Vielleicht schreibe ich ein Jugendbuch“, sagt Win- gels, die eigentlich Industrie- kauffrau ist – aber als Schrift- stellerin längst „Blut geleckt“
hat. Eine Geschichte von Pfer- den und Freundschaft schwebt ihr vor. Oder etwas in Richtung Heimatroman. „Worum es da ge- nau geht, wüsste ich noch nicht – aber das Buch würde „Klompen- ball“ heißen“, sagt sie. Man darf also gespannt sein... „Dunkle Geschichten vom Niederrhein“
gibt‘s für zwölf Euro im Handel.
Auf Wunsch hält Wingels auch gerne Lesungen. Anfragen per Mail an niederrheinmitkindern@
gmx.de. Verena Schade
41. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
MITTWOCH 10. OKTOBER 2018Schülerparlament arbeitet an einer lebendigen demokratie
Die Gesamtschule am Forstgarten setzt auf neue Ideen und Mitgestaltung. Seite 3
Trödel, Jäger, Bücher und ganz viel für die Kleinen
Am Sonntag lockt wieder der Herbstmarkt in die Kalkarer Innenstadt. Seite 6-7
Ein Konzert aus Formen und
Farben – und doch kein buntes allerlei
Die neue Ausstellung im Museum Schloss Moyland
ist sehenswert. Seite 20
Der Herbst hält Einzug im Spiegelturm
Briefe und Musik auf Burg Boetzelaer LITERATUR �����������
Nach der Sommerpause setzt sich die Reihe „Poesie im Spie- gelturm“ fort. Maria Diedenho- fen liest zum Thema „Der Som- mer war sehr groß – reicht dem Herbst die Hand“. Der Herbst mit Astern, Kastanien, Verinner- lichung und Abschied hat die Dichter aller Zeiten besonders inspiriert. Neben Hölderlin, Rilke, Storm und vielen anderen kommen auch Niederrheintexte zu Gehör. Die Lesung beginnt am Sonntag, 14. Oktober, um 17 Uhr im Spiegelturm der Schwa- nenburg, der Klevische Verein lädt dazu ein, der Eintritt ist frei.
Die Erdmännchen stellen sich natürlich ebenfalls zur Wahl, wenn es am kommenden Sonntag darum geht, beim großen Herbstfest das Lieblingstier im Klever Tiergarten zu küren. Mehr dazu gibt es auf Seite 8. NN-Foto: Rüdiger dehnen
WETTER �������������
do. Fr.
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Kreative Ferien in der Kulturgarage
KLEVE. In der zweiten Herbst- ferienwoche vom 22. bis 26. Ok- tober findet in der Kulturgarage von Theater im Fluss ein kosten- loser Kreativworkshop statt. Je- den Tag treffen sich Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren von 11 bis 16 Uhr in der Ackerstraße 50. Es werden kleine Möbelstücke gebaut und Glas und Glasscheiben im Ofen geschmolzen. Holz und Glas sind faszinierende Materialien. Unter Anleitung können die Teilneh- merInnen ein einmaliges Möbel entwerfen, gestalten und bauen.
Aber es gibt auch Zeit für Spiele und gesellige Pausen – es sind ja schließlich Ferien. Wer an Hand- werk und Design interessiert ist und mit den Händen experi- mentieren möchte, den erwartet eine spannende Woche, die Max Knippert und Yvonne Campbell Körner begleiten. Anmeldung unter Telefon 02821/ 979379 oder thea.fluss@t-online.de.
Stein kehrt zurück zu G9
KLEVE. Einstimmig hat die Schulkonferenz des Freiherr- vom-Stein-Gymnasiums die Rückkehr zu einem neunjährigen Bildungsgang (G9) bis zum Ab- itur beschlossen. Eltern, Schüler und Lehrer waren sich einig, dass durch ein zusätzliches Schul- jahr die Lernbedingungen für die Schüler an der Schule weiter verbessert werden können. Nicht nur die künftigen Schüler, son- dern auch bereits die derzeitigen Fünftklässler werden nun mehr Zeit haben. Auswirkungen hat die Rückkehr zu G9 auch auf den Beginn der zweiten Fremdspra- che, der nun erst wieder in der siebten Klasse liegen wird. Schul- leiter Timo Bleisteiner freut sich, dass nun Klarheit herrscht. Für besonders begabte Schüler wird es auch weiterhin die Möglich- keit eines „schnelleren“ Abiturs durch ein Überspringen einer Klasse geben.
Schön und schaurig
Susanne Wingels schreibt „dunkle Geschichten vom Niederrhein“
Buchvorstellung in Kleve: Susanne Wingels (r.) und Sigrun Hintzen mit den „Dunklen Geschichten vom Niederrhein“. NN-Foto: vs
MUSIK ���������������
Zu einem Rezitationsabend mit Briefen bedeutender Kompo- nisten gehört deren Musik – und so spielt das Streich-Quartett der Haldern Strings mit Kay Wanders, Sebastiann Kruis, Lens und Niklas Höfkens am heu- tigen Mittwoch um 19 Uhr auf der Burg Boetzelaer auch kam- mermusikalische Werke. Eine Auswahl aus den umfangreichen Briefeditionen der durchaus auch literarisch versierten Kom- ponisten Mozart, Mendelssohn- Bartholdy, Schumann, Wieck und Brahms haben Brigitte van Gemmeren und Harald Münzner bereits vor einem Jahr, begleitet mit Klaviermusik, im Ratssaal vorgestellt. Der Eintritt ist frei.
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Smartphones & Co.: Gift für Kinderaugen
Apollo Studie zeigt: Jeder 3. unter 18 leidet an Beschwerden durch Smart Devices
Eine repräsentative Umfrage von Apollo belegt: Smart Devices wie Smartphones und Tablets können schwerwiegendere gesundheitliche Auswirkungen haben als vermutet.
Über ein Drittel (34 %) der Ju- gendlichen in Deutschland leidet unter körperlichen Beschwerden wie Verspannungen, Nacken- und Rückenschmerzen oder Kopf- schmerzen. 28 % von ihnen haben demnach bereits Schwierigkeiten mit ihren Augen.
Diese Beschwerden können natür- lich nicht ausschließlich auf die Nutzung von Smart Devices zurückgeführt werden. Aber Smart- phone, Tablet & Co. fördern eine Lebensweise, die gerade bei Heran- wachsenden häufig problematisch ist: „Die Jugendlichen verbringen weniger Zeit an der frischen Luft, da bleiben Bewegung und der Blick in die Ferne oft auf der Strecke“, merkt Apollo-Expertin Julia Kempe an.
Und gerade das ist in der Kindheit und Jugend risikoreich. Denn nur in diesem Alter wächst das Auge. Ist der Augapfel zu selten natürlichem Licht ausgesetzt oder zu oft auf Nahsicht fokussiert, entsteht eine
Überlänge des Augapfels, die zu Kurzsichtigkeit führt. Diese ist meist leicht mit einer Brille oder Kontakt- linsen behoben, langfristig kann dem Nachwuchs so eine spätere und dauerhafte Fehlsichtigkeit er- spart werden. „Um Beschwerden gar nicht erst auftreten zu lassen, raten wir bei der Mediennutzung zu einfachen Verhaltensregeln“, er- klärt Julia Kempe.
2. Zwei Stunden täglich raus ins Freie: Wichtig für das Wachstum des Augapfels ist die Fernsicht in Zusammenhang mit dem Aufent- halt in hellem Tageslicht.
3. In die Ferne schauen: Bei der Nutzung von Smartphone und Computer sollten sie den Blick im- mer wieder in die weiter entfernte Umgebung schweifen lassen.
4. Regelmäßige Sehtests: Kin- deraugen sollten regelmäßig beim Augenarzt überprüft werden – nur so können Probleme frühzei- tig erkannt und beim Optiker korri- giert werden.
Eltern in der Pflicht
Bereits jetzt benötigen 28 Prozent der Jugendlichen eine Sehhilfe – Tendenz steigend. „Damit die Seh- hilfe nicht zum Standard wird, soll- ten sich Eltern frühzeitig um die Ge- sundheit der Augen ihrer Kinder kümmern, denn Sehschwächen sind weltweit ein wachsendes Problem“, so Apollo-Expertin Kempe. Dies zeigen auch aktuelle Erhebungen zum Welttag des Sehens am 11. Ok- tober: global haben 253 Mio. Men- schen eine Sehschwäche.
So benutzen Kinder gefahr- los Smartphone & Co.
1. Digitale Geräte nur bei aus- reichender Beleuchtung nutzen:
Künstliches Licht in einer dunklen Umgebung kann das Wachstum des Augapfels dauerhaft beein- trächtigen. Daher immer für eine gut beleuchtete Umgebung sorgen.
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KLEVE. Klimaschutz ist eine ge- samtgesellschaftliche Aufgabe, die das Mitwirken aller in den unterschiedlichsten Bereichen erfordert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert und initiiert das Bun- desministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Si- cherheit Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland und leistet dadurch einen wichtigen Bei- trag zur Erreichung der natio- nalen Klimaschutzziele.
Im Rahmen der NKI Veran- staltung „Klimaschutz durch Radverkehr“ in Berlin stell- ten nun Bernhard Klockhaus, Fachbereichsleiter Tiefbau und Marcel Janssen, Drittmittelak- quisiteur das Projekt Europa- RadBahn vor, das gleich mehre- re Besonderheiten aufweist: Ein Kooperationsprojekt der Kom- munen Kleve und Kranenburg mit grenzüberschreitendem Be- zug und einer Förderung durch Bundes- und Landesmittel.
„Ich freue mich, dass unser Projekt auf der Veranstaltung eine positive Resonanz erfahren hat“, so Bernhard Klockhaus.
„Wir haben die Möglichkeit ge- nutzt, unsere Erfahrungen an die anderen Kommunen weiterzu- geben und konnten im Gegen- zug Erfahrungswerte aus ande- ren Projekten mitnehmen.“ Die neue Europa-RadBahn versteht sich als Teil der Nationalen Kli- maschutzinitiative. Sie wird den Umstieg vom motorisierten In- dividualverkehr (MIV) auf das Rad auch im Alltagsverkehr er- leichtern. So wird ein positiver Beitrag zum Umwelt- und Kli- maschutz geleistet. Sie verbindet nach Fertigstellung die Stadt Kle- ve und die Gemeinde Kranen- burg mit dem niederländischen Oberzentrum Nijmegen. Für die Verbindung wird die stillgelegte Bahnstrecke zwischen Kleve und Nijmegen genutzt. Länge:11,12 Kilometer auf deutscher Seite, davon liegen 4,67 Kilometer auf
Klever Stadtgebiet und 6,45 Kilo- meter führen durch die Gemein- de Kranenburg. Die Trasse ist als RadBahn geplant. Auf minde- stens drei Metern Breite ist ein Überholen im Zweirichtungsver- kehr gewährleistet. Die RadBahn wird innerorts mit einer insek- tenfreundlichen LED-Beleuch- tung sicher ausgeleuchtet, das gilt auch für die Knotenpunkte entlang der Strecke. Rast- und Abstellplätze, Ladestationen und ein Radverleih ergänzen die In- frastruktur. Die Gesamtkosten liegen bei circa 6,52 Millionen Euro. Davon übernimmt der Bund circa 4,3 Millionen Euro.
Das Land NRW steuert noch ein- mal circa 921.000 Euro bei. Den verbleibenden Eigenanteil von 1,3 Millionen Euro (15 Prozent) tragen die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg.
Weitere Informationen und den Film über die Europa-Rad- bahn findet man unter www.
europa-radbahn.de.
Klimaschutz mit RadBahn
klever stellen das Projekt in berlin bei Nki Veranstaltung vor
Stadtwerke Kleve beliefern den LVR weiter mit Gas
Die Stadtwerke Kleve versor- gen auch in den kommenden 27 Monaten mehrere Standorte des Landschaftsverbandes Rheinland mit Gas. In der kürzlich durch- geführten Ausschreibung konn- ten die Klever Stadtwerke – zum wiederholten Mal in Folge – das wirtschaftlichste Angebot unter- breiten. Detlef Althoff, Landesrat und Leiter des LVR-Dezernates
Gebäude- und Liegenschaftsma- nagement, Umwelt, Energie, RBB betont: „Auf Grund des Liefer- volumens sind wir verpflichtet, eine europaweite Ausschreibung durchzuführen. Im Zuge des Verfahrens sind wir auch ver- pflichtet, die Leistungsfähigkeit unserer Lieferanten zu betrach- ten. Wir sind froh, mit den Stadt- werken Kleve weiterhin einen lei-
stungsstarken Partner an unserer Seite zu haben.“ Rolf Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke, über die Zusage: „Wir freuen uns sehr, die langjährige Geschäfts- beziehung mit dem Landschafts- verband Rheinland fortsetzen zu dürfen. Der regionale Bezug zur LVR-Klinik in Bedburg-Hau ist uns sehr wichtig.“
Foto: LVr
Psychiatrie feiert 30-jähriges Bestehen
im rahmen einer Aktionswoche gibt es Vorträge und begegnungen im Foyer
KALKAR. Mit einer Aktions- woche feiert die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums ihr 30-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „Treffpunkt Foyer“
öffnet sich das St. Nikolaus- Hospital in Kalkar noch bis Freitag zur Begegnung. Das Programm reicht vom philoso- phischen Vortrag bis zur musik- therapeutischen Runde.
„Psychische Erkrankungen ge- hören heute zu den häufigsten Gesundheitsproblemen“, weiß Dr. Gerd Gromann, Chefarzt der Klinik. „Für uns ist es des-
halb wichtig, dass wir nah bei den Menschen sind.“ Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik genießt in der Region und darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Ein multiprofessionelles Team ver- sorgt seit Oktober 1988 Patienten mit Depressionserkrankungen, Lebenskrisen, Borderline-Er- krankungen, Angst, Sucht- und Zwangserkrankungen sowie Psy- chosen – aktuell etwa 1.100 Men- schen pro Jahr. „Ein wesentliches Element der seelischen Genesung ist ein warmherziger, vertrau- ens- und respektvoller Umgang miteinander“, so Chefarzt Dr.
Gromann. „Diesen Geist möch- ten wir auch in die Begegnungen unserer Aktionswoche tragen.“
„Treffpunkt Foyer“ lautet der Titel der Veranstaltungsreihe, mit der die Klinik bis Freitag in das St. Nikolaus-Hospital ein- lädt. Die Mitarbeiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik beschäftigen sich an 365 Tagen im Jahr mit Themen wie Achtsamkeit, Wahr- nehmung und Entspannung. Am morgigen Donnerstag möchten sie den Gästen einen Einblick in verschiedene Therapieformen ermöglichen. Themen werden Achtsamkeit, Qigong und pro-
gressive Muskelentspannung nach Jacobson sein. Den musi- kalischen Abschluss der Woche bestreitet am Freitag Musikthe- rapeutin Katja Grunder. In der Musikpsychotherapie geht es darum, miteinander ins Spiel zu kommen und sich dabei mit sich und den anderen auseinan- der zu setzen. Unter dem Motto
„In Kontakt kommen…“ lädt sie zum Zuhören, Mitspielen und Mitsingen ein. Die Veranstal- tungen finden im Foyer des St.
Nikolaus-Hospitals Kalkar statt.
Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.
Das Team der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik lädt zur Aktionswoche. Foto: klaus-Dieter Stade
Für Rentner und Angestellte
KLEVE. An drei Dienstagsa- benden (13. bis 27. November, jeweils von 17.30 bis 20 Uhr) bie- tet die Volkshochschule Kleve ein Seminar zur Einkommensteuer- erklärung an. Das Seminar gibt auf einfache und verständliche Weise einen Überblick über die gesetzlichen Regelungen, die für die Erstellung einer Lohn- bzw.
Einkommensteuererklärung maßgebend sind. Schwerpunkte liegen auf den abzugsfähigen Aufwendungen (Werbungsko- sten im Arbeitnehmerbereich, Sonderausgaben und außerge- wöhnliche Belastungen sowie die Versteuerung der Renten).
Die für die Erklärung wich- tigsten Gesetzesänderungen und der Umgang mit einer ent- sprechenden Software und den Erklärungsvordrucken werden ebenfalls gezeigt. Anmeldung bis 5. November (schriftlich, per- sönlich oder online unter www.
vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, Info-Telefon 02821/84716.
Homepagebaukasten: Es gibt viele Möglichkeiten, eine eige- ne Homepage zu erstellen. Mit Hilfe des kostenlosen Systems Jimdo lernt man in diesem Kurs der VHS, eine eigene Homepage mit Texten und Bildern mit ver- schiedenen Layouts zu erstellen.
Er findet viermal donnerstags, 19.30 bis 21.45 Uhr, ab 15. No- vember, im VHS-Haus in Kleve statt. Anmeldung unter www.
vhs-kleve.de“, Hagsche Poort 22.
Weitere Informationen unter Te- lefon 02821/ 84716.
Computer-Kurs fürs Büro: Ei- nen Einstieg in die Programme Word und Excel am PC bietet
ein Kurs der VHS in Kleve zu den Grundlagen der beiden Standar- danwendungen für das Büro. Al- le wichtigen Funktionen in den Bereichen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation werden ver- mittelt. Der Kurs findet neunmal dienstags von 18.30 bis 21.45 Uhr statt und beginnt am 6. Novem- ber. Elementare Grundkennt- nisse in der Bedienung eines PCs sollten vorhanden sein. Für die- ses Seminar ist eine Förderung über einen Prämiengutschein oder einen Bildungsscheck mög- lich, die zu einem Rabatt in Höhe von 50 Prozent der Teilnahmege- bühren führt. Anmeldung un- ter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22, weitere Infos unter Te- lefon 02821/84716.
Excel spezial: Personen mit gu- ten Grundkenntnissen in Excel erhalten in diesem kompakten Abendseminar der VHS Kleve am 4. und 11. Dezember eine Einführung in alle wichtigen Ar- beitstechniken zur Anfertigung professioneller Diagramme mit den verschiedenen Werkzeu- gen von Excel (Basistechniken, Diagrammtypen, Diagramme beschriften und drucken, Trend- linien und Fehlerindikatoren, Standardisierung, dynamische Diagramme und Sparklines).
Die VHS Kleve bietet dieses Se- minar mit Durchführungsgaran- tie an. Anmeldung unter www.
vhs-kleve.de, bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, Info-Telefon 02821/ 84716.
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Klever Gesamtschüler leben Demokratie an Schule vor
Das Schülerparlamant verbrachte einen tag zusammen, um ideen zu sammeln
KLEVE. Demokratie ist viel- fältig. Ein Teil von ihr ist aber neue Ideen zu entwickeln, sie zu diskutieren und sie anschlie- ßend voranzubringen. Das übten jetzt auch die (stellver- tretenden) Klassen- und Stu- fensprecher der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve. Das sogenannte Schülerparlament, das sich jeweils aus den Klassen- und Stufensprechern sowie ih- ren Vertretern zusammensetzt, kam nämlich für einen Tag am Wolfsberg in Nütterden zusam- men, um Ideen zu entwickeln.
Denn die Schülerschaft soll an der Klever Gesamtschule das Schulleben mitgestalten können.
„Wenn Ideen da sind, die um- setzbar sind, verspreche ich, dass ich alles Mögliche unternehme, um diese auch zu realisieren“, sagte Stefan Püplichuisen, Di- daktischer Leiter an der Gesamt- schule.
In kleinen, gemischten Grup- pen überlegten sich die Schüler, was sie sich für ihren Schul-All- tag wünschen würden. Ein Hal- loween-Verkauf oder Sportfeste waren dabei ganz oben auf der Wunschliste der Schüler.
Organisiert hatten den Tag die beiden SV-Lehrer Vera van Bonn und Simeon Schindler. „Wir wollten damit die Gemeinschaft stärken – auch zwischen den Schülern. Denn durch unsere beiden Standorte kennen die äl- teren Schüler die jüngeren oft gar nicht“, sagte Schindler. Beim ge- meinsamen Tag konnten sich zu- mindest die Klassen- und Stufen-
sprecher kennenlernen und sich die Bedürfnisse des Anderen an- hören. „Wir sind eine Schule und können nur gemeinsam Schule gestalten“, meinte Schindler.
Die Schüler freuten sich über das Engagement ihrer Schule.
„Das Schülerparlament ist wich- tig für die Schule, denn so kön- nen sich die Schüler einbringen und viele Projekte können geför- dert werden“, sagte die 13-jährige Ida op de Kamp. Die Siebtkläss- lerin vertritt deshalb bereits zum zweiten Mal das Interesse ihrer Klassenkameraden im Schüler- parlament.
Noch erfahrener ist allerdings Frederik Janhsen, der Vorsitzen- de des Schülerparlaments. Der 17-jährige Schüler der elften Klasse wirkt bereits seit drei Jah- ren im SV-Team mit. „Es macht einfach Spaß sich zu engagieren
und man bekommt ein Verständ- nis für Demokratie“, fand Janh- sen. Der didaktische Leiter der Gesamtschule am Forstgarten, Stefan Püplichuisen, unterstützte auch aus diesem Aspekt heraus das ganztägige Treffen des Schü- lerparlaments. „Wir betrachten den gesellschaftlichen Wandel auch mit Sorge und fragen uns auch, was wir als Schule tun können, um dem etwas entge- genzusetzen“, sagte Püplichuisen, wohlwissend, dass das eine harte Arbeit ist.
Janhsens formulierte als Schü- lersprecher dagegen ein Ziel, das sicherlich einfacher zu realisieren ist. „Ich möchte, dass alle Schü- ler mit Spaß zur Schule kommen und sich wohlfühlen“. Dazu kön- ne auch die Arbeit der Klassen- und Stufensprecher einen groß- en Teil beitragen. Sabrina Peters In kleinen Gruppen arbeiteten die Schüler produktiv zusammen.
NN-Foto: SP
Auch in diesem Jahr schenkt die Firma Fielmann jedem Erstklässler zum Schuljahresbeginn eine Ta- schenlupe. Stellvertretend für die 350 i-Dötzchen in Kleve überreichten Niederlassungsleiter Peter Dassek und Bürgermeisterin Sonja Northing die Lupen an die Kinder der Johanna-Sebus-Grundschule. Schulleite- rin Britta Peters freut sich: „So manches Geheimnis der Mikrowelt werden die Schüler sicherlich nun lüften
können.“ NN-Foto: rüdiger Dehnen
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks besuchte Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve. Diese hatten zwei Wochen zuvor auf Einladung von Hendricks den Deutschen Bundestag in Berlin besucht und sich dort mit der Arbeit der Bundestagsabgeordneten vertraut gemacht. Die Schüler zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen zu verschiedenen Themen, wie beispielsweise zum Umgang mit Dieselfahrzeugen und -fahrverboten und den Abholzungen im Hambacher Forst. Die Bundestagsabgeordnete ließ es sich nicht nehmen, die Zehntklässler nach ihren Zukunftsplänen zu befragen und ihnen Ratschläge und Hinweise mit auf den Weg zu geben. Foto: privat
Gäste an der Gesamtschule
KLEVE. Musik verbindet, manchmal sogar ziemlich überra- schend und kurzfristig. So waren in der vergangenen Woche zehn Jugendliche aus Israel zusammen mit zwei Betreuern zu Gast an der Joseph Beuys Gesamtschule in Kleve. Weil eine Kölner Schule kurzfristig nicht mehr als Gast- geber fungieren wollte, strickten der JBG-Schulleiter Christoph Riedl und Lehrerin Anne Jan- ßen mit der heißen Nadel einen Programmplan und kümmerten sich um Unterkünfte für die is- raelischen Gäste. Eine Woche lang lebten die Jugendlichen bei Gastfamilien und bereicherten den Alltag an der Joseph Beuys Gesamtschule und an anderen Orten in Kleve und Umgebung.
Neben einem Besuch bei Bür- germeisterin Sonja Northing im Rathaus am Dienstag standen verschiedenste Termine auf dem Programm. Ein zentrales Merk- mal blieb dabei die Musik. Ob in der Pause im Forum der Schule oder am Dienstagabend bei der Verleihung der Ehrenmitglied- schaft an Eva Weyl – die Jugend- lichen nutzten die Gelegenheit, die Anwesenden mit ihrem Kön- nen und ihren Instrumenten zu begeistern.
Nachmittag der offenen Tür
BEDBURG-HAU. Am kommen- den Freitag, 12. Oktober, sind von 15 bis 17 Uhr Familien und die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, die Inklusive Kin- dertagesstätte und das Familien- zentrum Lebensbaum kennen zu lernen und sich über die Arbeit der Einrichtung zu informieren.
Zudem ist es an diesem Nachmit- tag möglich, Kinder anzumelden.
Die Inklusive Kindertagesstätte und Familienzentrum Lebens- baum ist eine Einrichtung der Lebenshilfe gGmbH Leben und Wohnen in Kleve.
Bei der Malteser Jugend Kleve stehen nicht nur Themen wie Erste Hilfe im Fokus. Denn dort wird im zweiwöchigen Rhythmus eine aktive Freizeitgestaltung für die Mitglieder angestrebt. Die- se kennzeichnet sich durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Aktivitäten, die auf das Alter der Mitglieder abgestimmt sind.
Jüngst reisten die Betreuer mit insgesamt neun Kinder und Ju-
gendlichen im Alter zwischen acht und 16 Jahren in den Klet- terwald nach Borken. Im Klet- terwald stand für die Kinder und Jugendlichen zusammen mit Ih- ren Betreuern ein erlebnisreicher Tag geprägt von Action, Aben- teuer und Teambuilding auf der Tagesordnung. Um derartige Aktivitäten in Zukunft auch wei- terhin in Kleve und Umgebung anbieten zu können suchen die
Malteser in Kleve nach weiteren ehrenamtlichen Jugendleitern.
Selbstverständlich können auch noch weitere interessierte Jun- gen und Mädchen sich unserer Jugendgruppe anschließen oder einfach mal reinschnuppern, so Jugendleiterin Anne-Kathrin Reckinger. Weitere Infos finden Eltern, Kinder und Jugendliche auch auf der Facebookseite der Malteser Jugend Kleve. Foto: privat
Malteser Jugend Kleve im Kletterwald Borken Tag der offenen
Tür in der Kita
KLEVE. Am kommenden Frei- tag, 12. Oktober, lädt das Fami- lienzentrum Christus König an der Merowingerstraße105 in Kleve zu einem Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr haben Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Möglich- keit, Mitarbeiterinnen, Konzept und Räume des Kindergartens außerhalb des regulären Betriebs kennenzulernen. Interessierte Eltern sind eingeladen, die Ein- richtung zu besichtigen und sich an diesem Nachmittag über die verschiedenen Betreuungsmög- lichkeiten für ihre Kinder zu in- formieren.
10. | Mittwoch
KLEVE
Treff des BRH Kreisverbands Kleve (Bund der Rentner, Ruhestandsbeam- ten und Hinterbliebenen im DBB) SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 15 Uhr, wie immer sind auch Nichtmitglieder willkommen
ÖffentlichesTreffen der Skoliose- Selbsthilfegruppe
St. Antonius Hospital, Albersallee 5-7, 18 Uhr, Die Veranstaltung findet im Foyer statt
Gaytreff Kleve
alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISS Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr
11. | Donnerstag
KALKAR
„Treffpunkt Foyer“: Einblick in Thera- pie-Formen
St. Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88, 19 Uhr, Eintritt ist kostenlos KELLEN
Ökumenischer Gesprächsabend Pfarrheim St. Willibrord, Overbergstra- ße 5, 20 Uhr
KLEVE
Offener PC-Treff 50+
VHS Kleve, Hagsche Poort 24, 10.45 bis 12.15 Uhr, ohne Voranmeldung, Info- Telefon 02821/ 84716
Vortrag „Möglichkeiten und Grenzen von elektronischen Assistenzsystemen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz“ (Netzwerk Demenz im Kreis Kleve)
Referent ist Professor Viktor Grinewit- schus
Kolpinghaus Kleve, Kolpingstraße 11, 18 Uhr, Teilnehme kostenfrei, Anmel- dung unter Telefon 02821/ 721525 (Katholischen Bildungsforum) RINDERN
Offene Bühne
Culucu, Hohe Straße 123, 20 Uhr, Ein- tritt ist frei
12. | Freitag
KALKAR
„Treffpunkt Foyer“: Musikpsychothe- rapie
St. Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88, 19 Uhr, Eintritt frei KEEKEN
Bingo-Abend des Heimatvereins Gaststätte Schmidthausen, Düffelgau- straße 83, 20 Uhr
KLEVE
Tag der offenen Tür
Familienzentrum Christus-König, Merowingerstraße 105, 14 bis 16 Uhr Tag der offenen Tür
Familienzentrum Christus-König, Merowingerstraße 105, 14 bis 16 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe neuro- muskuläre Erkrankungen
SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr
Kindertehaterstück „Tintenherz“
für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren
Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 17 Uhr, Karten gibt es für vier Euro an der Info der Stadt Kleve oder an der Tageskasse Theaterstück „Der große Aufbruch“
XOX-Theater, Briener Straße 6 - 14, 20 Uhr, Eintritt: zwölf Euro, ermäßigt acht Euro
MATERBORN
38. Abend spiritueller Lieder St. Anna Pfarrkirche, Dorfstraße 34, 19.30 Uhr
RINDERN
Konzert mit Singer/Songwriter Klausing Culucu, Hohe Straße 123, 21 Uhr, Ein- tritt frei, Spende erwünscht
SCHNEPPENBAUM Tag der Offenen Tür
Familienzentrum Lebensbaum, Peter- van-de-Flierdt-Straße 2, 15 bis 17 Uhr
13. | Samstag
DONSBRÜGGEN Backtag in der Mühle
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 10 bis 14 Uhr, Bestellungen unter Telefon 02821/ 28882
HASSELT
Konzert mit der Band Cheap Carpet Teamsports, An der Molkerei 13, 21 Uhr, Eintritt: acht Euro, Einlass ab 20 Uhr
14. | Sonntag
HAUBingo-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen
Antoniterklause, An der Kirche 10, 15 Uhr KLEVE
17. Herbstfest im Tiergarten Kleve Mit Greifvogel-Show (13 bis 15.30 Uhr) und der Wahl des Lieblingstieres Tierpark Kleve, Tiergartenstraße 74, 10 bis 17 Uhr
Familienführung „Vom Mammutbaum zur Bärenhöhle“
Kleve, Kleve, 11 bis 12.30 Uhr, Treff- punkt ist der Parkplatz an der Wasser- burgallee, Kosten: fünf Euro, Familien zwölf; Anmeldung unter 02821/ 84806 RINDERN
Römische und fränkisches Funde, wechselnde Ausstellungen
Forum Arenacum, Hohe Straße 116, 14 bis 17 Uhr, Eintritt: 1,50 Euro
15. | Montag
KLEVE
Sprechstunde des VdK im Kreis Kleve Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 14 Uhr
Offenes Treffen Transident/Transgen- derIJL Jugendhilfe und Lebensberatung e.V., Regenbogen 14, 20 Uhr, Auskunft auch unter Telefon 02821/780012
16. | Dienstag
DONSBRÜGGEN Mühle ist geöffnet
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 14 bis 17 Uhr EMMERICH
Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr KLEVE
Sprechstunde der Deutschen Rheuma- liga NRW
Telefonsprechstunde
Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 14.30 bis 16 Uhr
Sprechstunde der Deutschen Rheuma- liga NRW
Persönliche Sprechstunde
Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 15.30 bis 17.30 Uhr
Offenes Atelier in der Kulturgarage für Kinder ab neun Jahren
Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, 16.30 bis 18 Uhr, Teilnahme kostenfrei, Infos unter Telefon 02821/ 979379 Angehörigenselbsthilfegruppe bei einer Borderline-Persönlichkeitsstö- rungSelbsthilfe e.V. - Verein für Sozialbera- tung, Römerstr. 32, 18 Uhr
17. | Mittwoch
GOCHStammtisch Hochsensibel und Hoch- begabt
Restaurant Pasanini, Voßstraße 86, 18 bis 21 Uhr, Kontakt per Mail: HsHb- KreisKleve@gmx.de
KLEVE Gaytreff Kleve
alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISS Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr REICHSWALDE
Informationsabend für Eltern Kita Kleeblatt, Buchholz 14, 20 Uhr, Anmeldung bei Nadine van Beuningen unter 02821/ 976854
Mittwoch 10. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN
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Cheap Carpet im Teamsports: Am 13. Oktober geben die Musiker der Metalrock-Band „Cheap Carpet“
ein Gastspiel im Teamsports Hasselt. Beeinflusst ist die Musik der Fünf von Rockgrößen wie Rammstein, Disturb, Godsmack, Gorillaz und anderen. So werden Cover dieser Bands und eigene Songs gespielt. Dieser Mix verspricht einen feinen Metal-Rock-Abend. Ab 20 Uhr Einlass, Beginn 21 Uhr, Tickets gibt es im Vorver- kauf für sechs Euro bei WIR Materborn, Music City Kleve, Teamsports Hasselt oder unter www.remocokleve.
de. An der Abendkasse kostet der Eintritt acht Euro. Foto: privat
Rund 800 Besucher kamen zum ersten Veganen Festival in Kleve. Rund ums und im Radhaus gab es vegane Speisen und Produkte sowie Infos zu Natur, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Der Erlös der Ver- anstaltung geht an den Verein Tierfreiheit, der sich für den Schutz von Schweinen und Hühnern einsetzt,
die aus Mastbetrieben gerettet wurden. Foto: privat
Die DAV Sektion Bergfreunde Kleverland und der Referent, In- go Schankweiler, laden zu einer Multivisionsshow zum Rätikon am heutigen Mittwoch um 20 Uhr ins Kolpinghaus Kleve ein. Das Rätikon zählt im Dreiländereck Vorarlberg, Graubünden und Lichtenstein zu den Gebieten, die über die Rheintalautobahn und die Arlbergroute am schnellsten zu erreichen ist. Interessierte können den Autor und seine Gruppe auf im Juni noch stillen Wegen zu bestens geführten AV- Hütten. Landschaftlicher Genuss pur verspricht der letzte und auch längste Tourentag über den Prättigauer Höhenweg mit Fernsicht bis zum weißgezackten Biancograt des Piz Bernina – übrigens der ein- zige Viertausender der Ostalpen. Durch das Drusentor strebt der Weg – so erkennbar – auf harmlosen Rutschpartien durch ausgedehnte Schneefelder dem Ausgangspunkt, der Lindauer Hütte, zu, wo Michi Beck allabendlich zur Hochform aufläuft. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Foto: privat
In Warbeyen wurde vier Tage lang Erntedank gefeiert. Ein Höhepunkt war der große Festumzug mit bunt geschmückten Wagen und Erntekönigin am Sonntag. NN-Fotos: rüdiger Dehnen
Kabarett vom Feinsten bietet der Kleinkunstverein Cinque am kommenden Samstag, 13. Okto- ber, in der Aula der Joseph Beuys Gesamtschule in Kleve. Zu Gast ist der Kabarettist Kai Magnus Sting.
Karten gibt es noch für 22 Euro an der Abendkasse, Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Foto: harald hoffmann
Mittwoch 10. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN
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Der Marktplatz in Kalkar war im vergangenen Jahr sowohl mit Ständen als auch mit Besuchern gut gefüllt. Fotos: privat
Buch-Liebhaber kommen beim Herbstmarkt voll auf ihre Kosten. Unter den Büchern befinden sich auch einige kostbare Schätze.
Eine Schifffahrt, die (war) ist lustig
KREIS KLEVE. Das dachten sich auch die Mitglieder des BRH Kreisverbands Kleve (Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen im DBB) und starteten mit dem Fahrgast- schiff „Stadt Rees“ zu einer äu- ßerst interessanten Tagesfahrt bis in den Duisburger Hafen und zu- rück. Trotz des extrem niedrigen Wasserstandes herrschte auf dem Rhein reger Frachtschiffverkehr, allerdings mit geringerer Ladung.
Und linksrheinisch sah man den
„Büdericher“ Fernsehturm, der gerade sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Neben einigen Feuerwehr- schiffen und vielen Frachtern sah man das Auf- und Abladen von unzähligen Containern mit riesigen Kränen. Beeindruckend waren auch die vielfältigen Um- schlag- und Speicherplätze für die verschiedensten Güter. Nach der Besichtigung des Binnen- hafens ging es mit der „Stadt Rees“ wieder zurück, wobei ein herrlicher Sonnenuntergang den passenden Abschluss für diesen erlebnisreichen Tag darstellte.
Das nächste Treffen des BRH findet wieder statt am heutigen Mittwoch, 10. Oktober, um 15 Uhr im SOS, Kalkarer Straße 10 in Kleve. Wie immer sind auch Nichtmitglieder willkommen.
Bingo-Abend: Der Heimatver- ein Keeken 1967 veranstaltet am Freitag, 12. Oktober, um 20 Uhr seinen Bingo Abend in der Gaststätte Schmidthausen, Düf- felgaustraße 83 in Keeken.
KURZ & KNAPP
Schützen ehren ihre Sieger
KREIS KLEVE. Zum Abschluss der Schießsaison 2017/2018 tref- fen sich die Schützen und Vereine der Kreis-Klever-Schützenver- einigung 1952 am Samstag, 13.
Oktober, im großen Festzelt bei Markisen-Stange in Hasselt. Die Kameraden des Bürgerschützen- vereins aus Till-Moyland haben als Ausrichter des Festes die Vor- bereitungen übernommen. Zu den Feierlichkeiten treffen sich die Königs- und Prinzenpaare sowie die Fahnenabordnungen ab 18 Uhr, um gegen 19.00 Uhr mit den Ehrengästen in das fest- liche Hallenzelt einzuziehen.
Hier wird neben dem Kreiskö- nigspaar Matthias I. (Völkers) und Carmen I. (van Schöll) vom Bürgerschützenverein Altkalkar der Kreisprinz Christoph Jan- ßen (Schützenverein Kessel) den Festzug anführen. Nach Begrü- ßung und Festansprache werden verschiedene Grußworte an die Schützen gerichtet. Den Preisver- leihungen aus den verschiedenen Schießwettbewerben an die Ver- eine und Schützen folgt der ge- sellige Teil des Abends.
Für die Schützen und Vereine ist die Teilnahme in Schützenu- niform eine selbstverständliche Ehrensache. Der gemütliche Teil des Abends im beheizten Festzelt mit Tanz für „Jung und Alt“ ist nicht nur für die Schießsportler ein schönes Erlebnis, welches in Erinnerung bleiben wird.
Für gute Stimmung und Schwung ist mit Live-Musik ge- sorgt. Wie alljährlich kann auch in diesem Jahr wieder jeder sein Glück an der großen Tombola versuchen.
Wenn Zombies zu Beethoven tanzen
halloween wird wieder an den letzten beiden oktober-wochenenden im „kernie“ in kalkar gefeiert
KALKAR. Wenn die Zombies mit finsterer Miene durch Kernie´s Familienpark geistern herrscht wieder schaurig-schö- ne (kindgerechte) Halloween- zeit im Wunderland Kalkar. An den Wochenenden des 20. und 21. sowie des 27. und 28. Okto- ber (jeweils Samstag und Sonn- tag von 10 bis 18 Uhr) läuft es einem abermals eiskalt den Rü- cken herunter, wenn Monster Jung und Alt umzingeln und knöchrige, fahle Hände nach einem greifen.
Aber keine Angst – diese Spuk- gestalten gehören zur sympa- thischen Sorte und lassen sich gerne mal in den Arm nehmen.
Nächste Station: zweiter Hexen- kessel auf der linken Seite. Auf dem Grusel-Campingplatz treibt Oberhexe Kerna ihr Unwesen.
Hier, gegenüber der fliegenden Elefanten, frönt sie ausgiebig der Zauberei und wartet besonders gerne morgens auf mutige Gäste.
Inmitten der Zelte und Wohn- mobile schlurft ihr treuer Diener Vladislav, seines Zeichens Koch, umher. Er verkauft Zuckerwatte mit Tieren, süße glubschige Au- gen und vieles mehr für den klei- nen Hunger. Wer mag, darf sich an den Feuerkörben aufwärmen, leckere Kürbissuppe probieren oder Marshmallows rösten.
Wenn dann doch die „Grusel- stars of the Campingplatz“ aus ihren Behausungen kriechen, ist der Eingang zum Brütermu- seum nicht weit. Besser gesagt zum Gruselhaus. Keine Zeit zum
Nachdenken, die Verfolger sind einem dicht auf den Fersen. Im Innern warten gleich vier ver- schiedene Spukwelten darauf, entdeckt zu werden: Bei Schreck lass nach treiben in der Piraten- welt modernde Zombiepiraten ihr Unwesen. Wer mag, darf ger- ne mit ihnen zu Beethoven und Mozart tanzen. Das Klavier in der Ecke gibt Takt und Ton an.
Die Prähistorische Welt beher- bergt Dinosaurier, afrikanische Tiere und allerlei wunderliche Gestalten. Im Grusel-Restaurant gibt‘s Schmackhaftes für Leib und Seele. Zu guter letzt residiert der Graf Kernie-cula in seiner Herbst-Residenz. Bevor er sich ins winterlich kalte Transsyl- vanien aufmacht, möchte er in Kernie‘s Familienpark noch so
einige Gäste erschrecken.
Wer eine Pause von all diesen spooky Eindrücken benötigt, gönnt sich eine kurze Auszeit bei leckeren Pommes, Softeis oder Limonade. Und dann wären da ja noch über 40 Attraktionen, die nur darauf warten, sich zu dre- hen, abzuheben oder Tobespaß zu bereiten. Der Nachwuchs darf sich natürlich auch in diesem
Jahr wieder beim Kürbisschnit- zen künstlerisch betätigen. Unter fachmännischer Leitung entste- hen so die schönsten Grimas- sen. An jeder Ecke wartet eine andere Überraschung. Letzter Höhepunkt zum Ende eines je- den Tages: die Parade aller Gru- selgesellen. Gemeinsam mit Graf Kernie-cula ziehen sie durch den Park und winken allen tapferen Gästen zu, bevor sie sich am Ausgang zum Verabschieden ver- sammeln.
Das Tagesprogramm wird am Eingang verteilt. Im Eintrittspreis inbegriffen sind alle Attraktionen (nur bei der Kartbahn fällt ein geringer Aufpreis an), Pommes, Eis, Erfrischungsgetränke, Kaf- fee und Tee. Tageskarten können online unter www.wunderland- kalkar.eu/de/halloween gebucht werden. Wer nicht genug vom Halloweenspaß im Park bekom- men kann, darf selbstverständ- lich zum Übernachten bleiben (Buchungen ebenfalls über www.
wunderlandkalkar.eu). Verklei- det kommen darf an diesen Ta- gen übrigens jeder.
Graf Kernie-cula wird auch wieder sein Unwesen treiben.
Foto: wunderland kalkar
Öffnungszeiten
kernie´s Familienpark hat ab Samstag, 13. oktober, und in den herbstferien vom 15. bis 28.
oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Danach schließt der Park und öffnet vom 25. bis 31. Dezem- ber (Änderungen unter Vorbehalt) wieder für das winter-wunderland.
Mittwoch 10. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN
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Trödel, Jäger, Bücher und ganz viel für die Kleinen
Am kommenden Sonntag lockt wieder der große herbstmarkt zum einkaufsbummel in die kalkarer innenstadt
KALKAR. Ein sonniger Herbst- tag, die Stadt ist gefüllt mit Trödlern, Bücherwürmern und Familien. Es klingt leise ein Ak- kordeon. Der Duft von einem kräftigen Eintopf und heißem Kaffee liegt in der Luft – so stel- len sich die Veranstalter den diesjährigen Herbst-, Trödel- und Büchermarkt am kommen- den Sonntag in der Innenstadt von Kalkar vor.
In der Altkalkarer Straße be- grüßt der Hegering Kalkar die Besucher mit Jägertrödel und der Rollenden Waldschule der Kreis- jägerschaft Kleve, die Jung und Alt spielerisch viel Wissenswertes über Wildtiere vermittelt. Alle Besucher sind eingeladen, dort gesammelte Kastanien eins zu eins gegen Gutscheine für köst- liche Äpfel von Edelobst Raadts einzutauschen. Die Kastanien spenden die Jäger im Anschluss der Wildtier-Auffangstation am Tierpark Weeze.
Wenige Schritte weiter öffnet sich der Blick auf den wunder- schönen Kalkarer Marktplatz, wo pünktlich ab 11 Uhr die Trödler bereit sind, ihre Waren an den Mann oder an die Frau zu brin- gen. Der Trödelmarkt erstreckt sich diesmal über den gesamten Markt und auch die Monrestraße entlang bis zu Flinterhoff. Dahin- ter findet in diesem Jahr der Kin-
derflohmarkt statt. Hier können Kinder durch den Verkauf ihres gebrauchten Spielzeugs ihr Ta- schengeld etwas aufbessern. Für die Kinder fällt keine Standge- bühr an. Um eine kurze Anmel- dung wird vorab per E-Mail an info@schackyevents. de gebeten.
Direkt daneben hat sich der Werbering Kalkar eine besondere Aktion einfallen lassen. Hier kön- nen große Kugelbahnen gebaut werden und kleine Ingenieure stellen ihr Können unter Beweis.
Kinder unter sieben Jahren bau- en bitte in Begleitung eines Er- wachsenen. Rund um die Kirche kommen dann die Leseratten auf dem Büchermarkt ganz auf ihre Kosten. Hier werden besonders die Liebhaber antiquarischer Li- teratur fündig.
Von 13 bis 18 Uhr dürfen dann auch endlich die Einzelhändler zum verkaufsoffenen Sonntag ih- re Pforten öffnen. Überall locken diese mit herbstlichen Angebo- ten. Switalla Masskonfektion bietet zum Beispiel, neben den obligatorischen 20 Prozent auf Eterna-Hemden und Accessoires, auch attraktive Angebote bei den Maßanfertigungen.
Auch für die kulinarischen Ge- nüsse ist ausreichend gesorgt. Ob eine cremige Kürbissuppe, ein herzhaftes Gulasch, ein saftiger
Gänseburger vom Beginenhof bei Flinterhoff, die klassische Grillwurst oder süße Crêpes – es findet sich etwas für jeden Ge- schmack. Von Flinterhoff, über
die Bücherei bis hin zur Bürger- stube, überall ist der Herbst ein- gezogen. Der Werbering Kalkar aKtiv und die Stadt Kalkar freuen sich auf ein gelungenes Herbst-
fest. Anmeldungen für den Trö- delmarkt an das Marktbüro Vogt, E-Mail an office@vogt24.de oder unter der Telefonnummer 0281/
89151.
Kleine und große Schätze gab es beim Herbstmarkt in Kalkar im vergangenen Jahr.
Die Calcarer Tafel war im vergangenen Jahr auch auf dem Herbstmarkt vertreten. NN-Fotos (Archiv): rüdiger Dehnen
Spiral-Kartoffeln erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebt- heit und waren auch 2017 beim Herbstmarkt dabei.