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Numerische TsunamimodellierungDie Simulation der Ausbreitung einer Tsunamiwelle beruht auf einer vereinfachten Variante der hydrodynamischen Grundgleichungen. Diese Gleichungen beschreiben die physikalischen Grundannahmen, dass Impuls und Masse erhalten b

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Numerische Tsunamimodellierung

Die Simulation der Ausbreitung einer Tsunamiwelle beruht auf einer vereinfachten Variante der

hydrodynamischen Grundgleichungen. Diese Gleichungen beschreiben die physikalischen

Grundannahmen, dass Impuls und Masse erhalten bleiben müssen.

Impulserhaltung:

Die numerische Vorausberechnung der

Tsunami-Ausbreitung ist eine wesentliche

Komponente im Frühwarnsystem. Durch die Simulation vieler möglicher Szenarien im

Voraus kann im Fall eines tsunamigenen

Erdbebens das wahrscheinlichste ausgewählt werden um daraus die Ankunftszeiten und zu erwartenden Wellenhöhen zu bestimmen.

Diskretisierung

Näherungslösung

wirkliche Lösung

Eindimensionale schematische Darstellung der wirklichen und numerisch modellierten Lösung

Das Prinzip lässt sich durch Triangulierung auf zwei Dimensionen verallgemeinern. Damit kann die

Meeresoberfläche behandelt werden.

Aus diesen Annahmen wird nun für den wahren physikalischen Prozess eine Näherungslösung

bestimmt, die im Computer einfach zu beschreiben ist (hier stückweise linear) und so gut wie möglich “passt”.

Basisfunktion in 2D und

beispielhafte Triangulierung eines realen Gebietes

t0 t1 t2 t3 t4 ...

Beschleunigung eines

Wasserteilchens

=

Ausgleichskraft durch

Druckunterschiede

+ Coriolis-

Kraft + Bodenreibung + Viskosität + sonstige Kräfte

+ +

- -

Massenerhaltung: die Gesamtmasse, bzw. vereinfacht das Gesamtvolumen des Ozeans bleibt konstant.

(schematisch: - Fläche = + Fläche)

Schematische Darstellung einer Simulation

Anfangsbedingung (Quellmodell)

Meeresoberfläche nach 20 Minuten

Näherungslösung und Zeitschrittschema

Wellenausbreitung Überflutung

Referenzen

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