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Räumliche Indexstrukturen

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Academic year: 2022

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Räumliche Indexstrukturen

Gero Kraus

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

03. Juli 2015

(2)

Einleitung

Geoinformationssystem

Gespeichert: Geometrische Objekte

Punkte Linien Linienzüge Polygone

=⇒ Annäherung durch minimale umgebende Rechtecke

(3)

Einleitung

Anforderungen an Indexierung

Effiziente Beantwortung räumlicher Anfragen

Punktanfragen Fensteranfragen Abstandsanfragen

Abbildung:Punktanfragen, Fensteranfragen

Weiterhin:

Möglichkeit des dynamischen Einfügen, Löschen, Verändern gute Speicherplatzausnutzung

Robustheit gegenüber Ungleichverteilung der Geoobjekte

(4)

Grundtechniken Clipping

Clipping

Zerlegung in Blockregionen

Zuweisung der Geoobjekte zu jeder Region, die sie schneiden

Nachteil Duplikate

Vorteil

Erhaltung der räumlichen Ordnung

(5)

Grundtechniken Clipping

Überlappende Blockregionen

Überlappung von Blockregionen möglich

Verhindert willkürliches Zerschneiden von Geoobjekten Vertreter: R-Baum

(6)

Grundtechniken Clipping

Punkttransformation

Überführung n-dimensionaler Rechtecke in 2n-dimensionale Punkte Eckentranformation

Mittentransformation

Nachteil

Verlust räumlicher Ordnung

Vorteil

Indexstrukturen für Punkte können verwendet werden

(7)

Grundtechniken Clipping

Z-Ordnung

Teilung des Raumes in Zellen

Fraktale Kurve bestimmt lineare Ordnung

Durchnummerierung der Zellen anhand der Kurve

(8)

Datenstrukturen Quadtrees

PR-Quadtrees

Zellen werden so lange in 4 Teilzellen geteilt, bis in jeder Zelle nur noch ein Punkt

Problem:

Speichert nur einen Punkt pro Zelle, nicht geeignet für Indexstruktur Innere Knoten halten nur 4 Verweise

(9)

Datenstrukturen Quadtrees

PR-Quadtrees

Zellen werden so lange in 4 Teilzellen geteilt, bis in jeder Zelle nur noch ein Punkt

Problem:

Speichert nur einen Punkt pro Zelle, nicht geeignet für Indexstruktur Innere Knoten halten nur 4 Verweise

(10)

Datenstrukturen Quadtrees

Lösung: Linearer Quadtree

Erhöhung der maximalen Kapazität pro Zelle

Verwaltung der Datenknoten des Quadtrees über B+-Baum

(11)

Datenstrukturen R-Bäume

R-Baum

Überlappende Blockregionen Balancierter Baum

Duplikatfrei

Blattknoten besitzen gleichen Abstand zur Wurzel Verzeichnis- und Datenknoten

(12)

Datenstrukturen R-Bäume

Suche

R-Baum

Rekursives durchgehen der Knoten, die Anfrageobjekt schneiden

(13)

Datenstrukturen R-Bäume

Einfügen

R-Baum

Bestimmung des Eintrags, in dessen Datenknoten/Teilbaum neues Geoobjekt eingefügt werden soll. 3 Varianten:

1 Geoobjekt liegt innerhalb einer Blockregion

2 Geoobjekt liegt innerhalb mehrerer Blockregionen =Wahl der Region mit geringster Fläche

3 Geoobjekt in keiner der Blockregionen komplett enthalten =Wahl der Region mit geringstem Flächenzuwachs

Falls Überlauf: Split

Welcher der Einträge soll welchem der beiden Knoten zugeordnet werden? (Heuristik)

1 Linearer Split

2 Quadratischer Split

(14)

Datenstrukturen R-Bäume

Varianten

R* - Verbesserung des R-Baums

Minimierung der Überlappung zwischen Blockregionen Minimierung der Fläche der Blockregionen

Blockregionen annähernd quadratisch Minimierung der Speicherplatzausnutzung

R+-Baum

Statt überlappender Indexstruktur Clipping

Hilbert-R-Baum

Mischung aus R- undB+-Baum

Referenzen

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