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Archiv "Die Bedrohung unserer Vogelwelt" (15.01.1982)

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Spektrum der Woche Aufsätze - Notizen

THEMEN DER ZEIT

Seit vielen Millionen Jahren existie- ren auf der Erde Schmetterlinge, Vö- gel, Salamander, Igel und Blumen

— und nur etwa hundert Jahre menschlicher Expansion, Industria- lisierung und Intensivierung der Landwirtschaft haben genügt, um nahezu die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten an den Rand des Un- tergangs zu bringen. Seit Jahren er- scheinen sogenannte „Rote Listen", (nicht zu verwechseln mit der Arz- neimittelliste gleichen Namens), aus denen hervorgeht, daß die Entwick- lung fortschreitet, werden Bestands- erhebungen veröffentlicht, aus de- nen ein überwiegend exponentieller Verlauf der Rückgangserscheinun- gen sichtbar wird.

Dennoch begegnet man in Diskus- sionen über diese Thematik immer wieder Einwänden wie „Menschen- schutz ist wichtiger als Gänse- schutz" oder gar: Im Laufe der Evo- lution seien ja so viele Tiere ver- schwunden — die Saurier seien ja auch ausgestorben, ohne daß die Biosphäre insgesamt Schaden ge- nommen habe. Das sind Schlagwor- te, die eher von Zynismus als von Kenntnis der komplizierten Vorgän- ge der Evolution zeugen. Erst ganz allmählich scheint sich ein Umden- kungsprozeß abzuzeichnen, scheint die Erkenntnis zu wachsen, daß der Einsatz für die bedrohte Natur keine Schwärmerei weltfremder Naturro- mantiker ist, daß die Rückgangser- scheinungen in unseren natürlichen Lebensgemeinschaften ernst zu nehmende Alarmsignale sind. Denn eine biologisch verarmte monotone Welt wird den Menschen krank ma- chen, eine Welt, in der Tiere und Pflanzen zugrunde gehen, wird auch dem Menschen keine Überlebens- chance lassen. Besonders auffällig sind die Rückgangserscheinungen in der Vogelwelt, da Vögel als über- wiegend hochspezialisierte Wesen und als Lebewesen, die einen be-

stimmten Freiraum zur Entfaltung benötigen, besonders sensibel auf Veränderungen der Umwelt reagie- ren. Die Vögel sterben nicht dadurch aus, daß viele einzelne dem Hunger oder der Kälte zum Opfer fallen, son- dern sie scheitern im Überlebens- kampf an der durch den Menschen verursachten Naturzerstörung.

Schwerwiegend sind die Verände- rungen, die sich im Bereich der Landwirtschaft vollzogen haben. Die Umwandlung unserer einst ab- wechslungsreichen Kulturland- schaft in eine monotone maschinen- gerechte Landschaft durch die Flur- bereinigung bedeutete, daß Klein- wäldchen gerodet, Hecken beseitigt, Tümpel zugeschüttet wurden. Die Wandlung der einst ökologisch sinn- vollen Bauernhofwirtschaft zu einer überwiegend ökonomisch ausge- richteten landwirtschaftlichen Groß- produktion bedeutete für unsere Vo- gelwelt, für Grasmücke, Schwarz- kehlchen und Neuntöter etwa den Verlust unersetzlichen Lebens- raums. Das Fällen alter Obstbäume und Kopfweiden nahm dem Wiede- hopf und dem Steinkauz die Brut- möglichkeiten. Noch vorhandene Lebensräume werden durch den ständig steigenden Pestizid- und Herbizideinsatz in Landwirtschaft und Kleingarten vergiftet. Viele Vo- gelbruten gehen in jedem Jahr zu- grunde, weil die Jungen mit vergifte- ten Insekten gefüttert werden.

Unbefangenen Lesern mag sich hier der Gedanke aufdrängen, was schon das Sterben einiger Vögel bedeute angesichts der gefährdeten Versor- gung der Menschen in der Welt mit Nahrungsmitteln, die eben nur mit chemischem Großeinsatz zu bewäl- tigen sei. Aber weder die beruhigen- den Versicherungen der Vertreter weiterer Chemisierung der Land- wirtschaft noch das polemische Schlagwort der Industrie „Gift oder

Hunger" vermögen die wachsenden Bedenken gegen die zunehmende Vergiftung der Landschaft auszu- räumen. Sie vermögen auch nicht den Verdacht zu entkräften, daß hier im Namen größtmöglicher Rentabili- tät und kurzfristiger Ertragssteige- rung die Struktur und Biologie des Bodens, Voraussetzung einer konti- nuierlichen Bodenfruchtbarkeit, so nachhaltig geschädigt werden, daß dadurch die Existenzgrundlage künftiger Generationen für immer in Frage gestellt ist.

Auch die Ausdehnung der Industrie- und Stadtlandschaft, der Bau immer neuer Straßen und die fortschreiten- de Erschließung des Landes für den Tourismus bedeuten, daß ökolo- gisch intakte Räume zerschnitten und durch die zwangsläufig zuneh- mende Beunruhigung für empfindli- che Brutvogelarten unbewohnbar werden. Dadurch ist z. B. der Kra- nichbestand in den wenigen noch verbliebenen deutschen Brutgebie- ten auf etwa 20 Paare zurückgegan- gen, das Auerhuhn steht vor dem Aussterben, und selbst Deutsch- lands Wappenvogel, der Steinadler, wird schließlich der ständig fort- schreitenden Erschließung der Al- penlandschaft weichen müssen.

Aber auch weniger empfindlichen Arten wird oft schon durch geringfü- gige Veränderungen ihrer Umwelt des Überleben erschwert. So braucht z. B. die Schleiereule Kirch- türme, Dachgiebel oder Scheunen als Brut- und Tagesruhestätte. Aber immer mehr Kirchtürme werden ver- gittert, immer weniger Giebel bieten Einflugsmöglichkeiten, immer mehr Scheunen werden abgerissen.

Wie kaum eine andere Landschafts- form sind die Gewässer den verän- dernden Eingriffen des Menschen ausgesetzt. Die letzten Moore, Sümpfe und Feuchtwiesen werden durch Trockenlegung in Ackerland umgewandelt, Flüsse und Bäche werden begradigt und ausgebaut, Tümpel und Teiche zugeschüttet, Binnenseen bis in den letzten Win- kel für Freizeitsport erschlossen.

Hinzu kommt die Verschmutzung der Gewässer, die auch durch Klär-

Die Bedrohung unserer Vogelwelt

Ein ökologisches Problem, das Mediziner angeht Eberhard Mayer

Ausgabe

A/B DEUTSCHES ARZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 2 vom 15. Januar 1982

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Ökologie

anlagen nur unzureichend behoben werden kann. Ein Blick auf die „Rote Liste" zeigt, daß gerade die hier vor- kommenden Vogelarten vom Rück- gang besonders betroffen sind, da sie wegen ihrer extremen Anpas- sung an diese Bedingungen nicht in andere Lebensräume ausweichen können. So brauchen die meisten Wasservögel die Röhrichtzone als Brut- und Schutzraum — z. B. Rohr- sänger, Rohrdommeln, Schwarz- halstaucher, Mittelsäger, Kolbenen- ten und viele andere. Eisvogel und Uferschwalbe sind auf Steilufer und saubere Gewässer angewiesen, während für Uferschnepfe und Brachvogel Feuchtwiesen, Moore und Sümpfe unersetzliche Brut- und Nahrungsbiotope sind.

Auch dem Weißstorch, der früher in vielen Dörfern heimisch war, ist durch das Verschwinden von Feuchtwiesen die Nahrungsgrundla- ge entzogen worden. Die Kurve sei- ner Bestandsentwicklung macht deutlich, daß uns nur noch wenig Zeit für Rettungsversuche bleibt. Die Situation ist unter anderem auch deshalb für die Wasservögel so be- denklich geworden, weil gerade das Wasser auf den erholungsuchenden Menschen eine große Anziehungs- kraft ausübt. Er ist sich aber selten bewußt, daß durch seine oft rück- sichtslose wassersportliche Betäti- gung, wie Motor-, Segelsport und Windsurfing die letzten Refugien der Wasservögel zerstört werden. Aber auch der ruhig dasitzende Angler wird zu einem ernst zu nehmenden Störfaktor, wenn er durch seine An- wesenheit brutwillige Enten, Tau- cher und Säger aus den letzten stil- len Uferzonen vertreibt.

Nicht nur die Veränderung oder Zer- störung ihres Lebensraums hat die Vogelwelt in Bedrängnis gebracht, auch die direkte Verfolgung durch den Menschen spielt als dezimieren- der Faktor immer noch eine erhebli- che Rolle. Während in früheren Zei- ten z. B. Kormoran und Graureiher, Habicht und Fischadler als Nah- rungskonkurrenten des Menschen unerbittlich verfolgt und dadurch fast ausgerottet wurden, ist es heute die maßlose Jagdleidenschaft der

südeuropäischen Vogeljäger, die besonders den Beständen unserer ziehenden Singvögel nicht wieder- gutzumachenden Schaden zufügen.

Allein in Italien werden pro Fangsai- son von 2,2 Millionen Jagdscheinin- habern und schätzungsweise bis 1,5 Millionen Wilderern 250 bis 300 Mil- lionen Singvögel gefangen — das ist etwa ein Drittel der gesamten über das Mittelmeer ziehenden Zugvogel- menge.

Es ist sicher nicht berechtigt, Angler und Jäger a priori als Naturverbrau- cher oder gar als Naturfeinde anzu- sehen. Dennoch sollte man durch- aus darüber nachdenken, ob es der derzeitigen ökologischen Notsitua- tion nicht doch angemessener wäre, die Angelrute mit dem Spaten zu vertauschen, um beispielsweise neue Amphibientümpel anzulegen, oder ob man die Büchse nicht doch mehr unter ökologisch-regulativen Aspekten gebrauchen sollte, um bio- logische Gleichgewichtsstörungen zu bekämpfen.

Der Mensch verändert die Natur Wie aus der „Roten Liste" weiter hervorgeht, sind 44 Prozent der ein- heimischen Brutvögel entweder aus- gestorben oder in ihrem Bestand be- droht. Dabei muß man bedenken, daß diese Zahlenangabe keine un- veränderliche Größe, sondern eine Momentaufnahme einer rückläufi- gen Entwicklung ist. Diese Entwick- lung wird unweigerlich zum Ausster- ben der meisten Tier- und Pflanzen- arten führen. Nur wenige, anpas- sungsfähige Arten werden sich un- ter den veränderten Umweltverhält- nissen behaupten können, und zwar nur dann, wenn Verhaltensweisen in ihrem genetisch bedingten Verhal- tensspektrum programmiert sind, die den veränderten Verhältnissen entsprechen, oder wenn die Anpas- sungsfähigkeit selbst zum genetisch programmierten Verhalten gehört.

Lassen wir uns nicht von der theore- tischen Möglichkeit der genetischen Änderung, dem Motor der Evolution, täuschen. Der Mensch verändert die Umwelt so schnell, daß Mutation und Selektion nicht wirksam werden

können, allenfalls für Bakterien und andere regenerationsfreudige Ein- zeller. Die Evolution der höheren Le- bewesen kann nur in langen Zeiträu- men, in Jahrtausenden, wirksam werden. Auch sterben die meisten Lebewesen heute deshalb aus, weil ihre ökologische Nische, ihre Plan- stelle in der Natur, vernichtet wird.

Wenn keine Planstelle mehr vorhan- den ist, wird auch kein Ersatz eines ausgestorbenen Tieres durch ein an- deres erfolgen können.

Die Abnahme der Artenvielfalt und die Massenvermehrung einiger we- niger Arten sind also die Folgen die- ser Entwicklung. In den Biozönosen ist jedes .Lebewesen in irgendeiner Weise mit den anderen Gliedern der Lebensgemeinschaft verbunden und somit Teil eines vielfältigen Kontrollsystems. Je mehr Einzelglie- der, dieses System aufweist, desto größer ist seine Stabilität. Zwischen- artliche und innerartliche Konkur- renz sorgen dafür, daß keine Art überhandnehmen kann. Mit zuneh- mendem Verlust der Artenzahl wird diese Sicherung unwirksam und die Biozönose störanfällig. Riesige Sta- renschwärme und in Scharen auftre- tende Ringeltauben bedeuten nicht, daß die Natur besonders leistungsfä- hig wäre, sondern sie sind Anzei- chen eines gestörten ökologischen Gleichgewichtes.

Jedes Lebewesen hat in der Natur seine Bedeutung, auch wenn die Zu- sammenhänge nicht in jedem Falle von uns erkannt werden, und der Ausfall eines jeden Lebewesens kann also zwangsläufig nicht ohne Folgen bleiben. Der Ausfall der Zug- vögel z. B., der Hauptmasse der in- sektenfressenden Vögel, muß eine gesteigerte Pestizidanwendung in unseren Landschaften nach sich zie- hen, in Landschaften, deren Aufnah- mefähigkeit für Giftsubstanzen be- reits ständig überfordert wird. Die Regulierung der Fließgewässer und die Entwässerung der Feuchtgebie- te hat nicht nur deren tierische Be- wohner vertrieben, sondern auch durch Senkung des Grundwasser- spiegels zu einer Austrocknung des Bodens geführt; Folgeerscheinun- gen, die keiner der Ausführenden 92 Heft 2 vom 15. Januar 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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HORST PAARE

250

BADEN - WÜRTTEMBERG

WEISS - STORCH (CICONIA CICONIA)

150

/ HESSEN

50 / HAMBURG

1945 1950 1960 1965 1970 JAHR

Ein Beispiel für viele: Bestandsentwicklung bei Weißstörchen

Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Ökologie

bedacht hatte. Viele dieser Sympto- me zeugen vom Niedergang unserer Biozönosen und lassen damit eine Entwicklung erkennen, die in immer größerer Geschwindigkeit auf die Zerstörung der Lebensgrundlage für den Menschen selbst zustrebt.

Daß die menschliche Gesellschaft auf diese deutlichen Alarmsignale nicht angemessen reagiert, ist der fortschreitenden Entfremdung des Menschen von der Natur und seiner Unfähigkeit oder mangelnden Be- reitschaft zuzuschreiben, die wahre Bedeutung dieser warnenden Anzei- chen zu erkennen. „Die meisten Menschen haben in ihrem täglichen Leben nur mit nichtlebendigen, vom Menschen gemachten Dingen zu tun, sie haben verlernt, lebende We- sen zu verstehen und mit ihnen um- zugehen. Ebendies führt dazu, daß die Menschheit als ganzes so vanda- lisch mit der lebenden Natur ver- fährt, in der und von der sie lebt."

(Konrad Lorenz)

Bezeichnenderweise muß man, um Gehör zu finden, immer wieder auf die Bedrohung für den Menschen selbst hinweisen. Die vorherrschen- de Denkweise, die den Willen des Menschen als das Maß aller Dinge hingestellt sehen will, scheint kei- nen Raum zu lassen für die Frage, ob die Schöpfung selbst im Namen der Rentabilität und Befriedigung übersteigerter Bedürfnisse zerstört werden darf. Hier wird der Kern des Problems sichtbar: Das Überleben der Lebewesen ist in erster Linie ei- ne Frage der Moral und Ethik. Das bloße Vorhandensein der Tierarten auf dieser Erde als Ergebnis der Evolution gibt ihnen das Recht zu überleben. Menschliche Überheb- lichkeit, die unter der Prämisse „Der Mensch hat Vorrang" der Natur und den nichtmenschlichen Lebewesen immer neue Opfer und Kompromis- se abfordert, übersieht eine sehr we- sentliche Tatsache: Die Abschlach- tung Hunderttausender von Sattel- robben im Nordmeer für das Ge- schäft mit Modeartikeln, die Zerstö- rung des Altmühltals für ein giganti- sches Prestigeobjekt oder die rück- sichtslose Ausbeutung der Meere durch die Fischereiwirtschaft sind

Ausdruck der gleichen Mentalität die auch weite Teile der Menschheit in Bedrängnis gebracht hat.

Ein wesentlicher Teil der theoreti- schen und praktischen Naturschutz- arbeit wird von engagierten Privat- personen oder von privaten Verbän- den geleistet, die oft genug dem wachsenden Druck, dem politischen Einfluß und materiellen Gewicht der Naturverbraucher nicht gewachsen sind. Es ist klar zu erkennen, daß durch die Abstinenz unserer Politi- ker, durch das Vollzugsdefizit der Naturschutzbehörden trotz weitrei- chender gesetzlicher Bestimmun- gen diese wenigen naturschutzakti- ven Kräfte in absehbarer Zeit hoff- nungslos überfordert sein werden.

Naturnahe erhaltenswerte Biotope müssen sichergestellt — gekauft oder gepachtet — und gepflegt wer- den, Gewässerschutzzonen müssen eingerichtet werden, viele gezielte Artenschutzmaßnahmen sind not- wendig. Kiesgruben und Ödland, die bei entsprechender sachkundiger Aufarbeitung wertvolle Regenera-

tionszellen sein können, müssen für den Naturschutz ausgewiesen wer- den. Alle sind hier zur Mithilfe aufge- rufen. Es ist nicht länger möglich, einerseits Ansprüche an die Natur zu stellen — zu angeln, zu jagen, Motor- boot und Ski zu fahren — und ande- rerseits zu erwarten, daß die weni- gen Idealisten und der Staat dafür sorgen werden, daß die Naturschä- den sich in vertretbaren Grenzen halten. Den privaten Naturschutzver- bänden kommt in dieser Situation eine sehr wichtige, weil gemeinnüt- zige, Bedeutung zu. Eine Mitglied- schaft in einem dieser Verbände, z. B. dem Bund für Umwelt und Na- turschutz Deutschland (BUND) oder dem Deutschen Bund für Vogel- schutz (DBV), ist ein möglicher Weg, durch aktive Mitarbeit oder finan- zielle Unterstützung der immer stär- ker werdenden Bedrohung der Na- tur entgegenzuwirken.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Eberhard Mayer Albertus-Magnus-Straße 58 5090 Leverkusen

Ausgabe A/B DEUTSCHES ARZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 2 vom 15. Januar 1982

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