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Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften

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Academic year: 2022

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(1)Leserstimmen. Objekttyp:. Group. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (1989-1990) Heft 1. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Akzente / Leserstimmen. Umweltschutz — mehr als ein Lippenbekenntnis Denken - mit Verstand und Herz, das ist in kürzester Form die Quintessenz aus dem äusserst aufschlussreichen Buch von Beat Bernet: «Management, Macht und Moral», erschienen im Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig in München. Das Werk bietet keine seichte Unterhaltung, sondern rüttelt auf zum Denken und mehr noch: zum Handeln, jeder an seinem Platz, in seinem Wirkungsbereich. Es gibt keine Dispensation! Zukunftsforscher, Ökologen, Soziologen und Wissenschaftler jeder Riehtung enthüllen uns ein höchst bedenkliches Zukunftsbild. Das Bild eines Pianeten beispielsweise, der im eigenen Müll erstickt, von stinkenden Flüssen - Abwasserkanälen - durchzogen, die in ölverseuchte Meere münden, dessen Landschaftszonen zerstört, industrialisiert und ausgebeutet sind, mit Städten als Hochburgen von Laster, Gewalt und Kriminalität «saniert». Visionen, die uns bedrücken, aber damit auch das Gute bewirken, indem sie uns aufrütteln. Hier findet sich denn auch die Hoffnung, denn mit jeder Art Industriekatastrophe, jeder LandschaftszerStörung und Gesundheitsgefährdung werden auch die Gegenkräfte gestärkt. Nehmen wir unsere eigene Stadt als Bei-. spiel: Die Chemiekatastrophe von Schweizerhalle hat eine Umkehr bewirkt und dies nicht bloss im Denken, sondern auch in der Praxis. Es wird heute zunächst nach dem Risikocharakter gefragt. Ökologie und Ökonomie sind nicht mehr blosse Gegensätze, sondern man strebt nach einer vernünftigen Synthese. Was ökologisch nicht zu rechtfertigen ist, findet auch bei den Ökonomen keine. Glaubwürdigkeit Damit stellen sich den Unternehmern neue Aufgaben. Die Unternehmenspolitik muss nach anderen als den traditionellen Werten - Umsatz, Ertrag, Fortschritt - ausgerichtet werden. Fortschritt hat keinen Evangeliumscharakter. Vielmehr ist die Frage zu stellen: FortSchritt - wohin? Fortschritt kann, auf den Umweltschutz bezogen, durchaus negativer Art sein, wenn beispielsweise bewährte soziale Systeme - der Naturhaushalt zählt dazu - in irreversibler Weise geschädigt oder gar umgekrempelt worden. Das heisst, dass Stillstand auch besser sein kann als Wachstum, Statik mehr bringt als Dynamik, und dass der Unternehmensgewinn nicht unbedingt ein Gewinn für die menschliche Gemeinschaft ist! Wir müssen uns also ausser Geldeinheiten noch andere Massstäbe zulegen und diese auch sinnvoll und konsequent anwenden!. Der Mensch im Mittelpunkt! Wir Menschen spielen gerne «Vogel Strauss». Wir stecken also wie unser Ver-. wandter aus dem Tierreich den Kopf in den Sand in der Meinung, dass wir uns damit von Gefahren befreien. Im Umweltschutz kommen wir mit dieser Art «Weltanschauung» nicht weiter. Es kommt auf jeden einzelnen, jede einzelne an ; es gibt nicht bloss einen Sündenfall in der Umweltgefährdung und -Zerstörung. Umweltschutz bringt uns vielmehr ein Gesamtpaket von Aufgaben und Verantwortungen. Und Umweltschutz beginnt nicht beim lieben Nachbarn, sondern im eigenen Hause. Es geht auch nicht bloss um unsere Generation oder bestenfalls noch um unsere Kinder und deren Wohlfahrt. Wir haben vielmehr die Verpflichtung, in einem Gesamtzusammenhang zu denken und entsprechend zu handeln und zwar im Bewusstsein, dass wir bloss Gäste auf dieser Erde sind, uns aber vorläufig wenigstens - als denkbar miese Gäste aufführen.. Information und Beispiel wird einiges zur Information geleistet. Nun liegt es im einzelnen Menschen, für sich die Nutzanwendung zu ziehen und ein vertretbares Verhalten gegenüber der Umwelt zu praktizieren, jeder an seinem Platz : Der Landwirt wird zunächst an den Boden als unsere Lebensgrundlage denken, der Automobilist wird sich mögliehst aus der Autohysterie - auch das gibt es - lösen, der Konsument ganz allgemein befreit sich vom oft kritisierten «Konsumterror», und die Hausfrau bleibt bestrebt, in Haushalt und Küche an Probleme der Gesundheit und des Umweltschutzes zu denken. Das Beispiel bleibt stets wegleitend! Es. Auch ein Erziehungsproblem! Es ist auch eine verantwortungsvolle Aufgabe der Eltern, ihre Kinder mit den Fragen des Umweltschutzes vertraut zu machen und ihnen ein damit harmonisierendes Verhalten vorzuleben. Es zählt aber auch zu den Aufgaben der Schule, in noch vermehrtem Masse Umweltprobleme zu erläutern, möglichst an praktisehen Beispielen. Die Schule bereitet die Jugendlichen auf das Leben vor, in dem sie sich als leistungsfähige Menschen bewähren sollen. Ebenso wichtig ist indessen die Anleitung, wie mit den Gütern dieser Erde umzugehen ist und welche Verantwortung damit verbunden bleibt. Luft, Wasser, Boden - das sind unsere Lebenselemente. Sie alle sind in die Gefahrenzone gerückt, die zwar vom Menschen erkannt, aber nicht immer beachtet wird. Hiersei Mitarbeit und MitVerantwortung mit Nachdruck und Dringlichkeit gefordert. (Ferner Sc/jw'e/>er. Die Leser haben das. Wort. Vereintes Wohnen Wer eine Wohnung sucht, gibt normalerweise ein Inserat auf und schreibt keinen Leserbrief. Aber ich suche nicht eine xbeliebige Wohnung, sondern habe mir grundsätzlich Gedanken übers Wohnen gemacht. Während es für junge Menschen sehr schwierig (bzw. unmöglich) ist, in Basel und Umgebung erschwinglichen Wohnraum zu finden, leben viele ältere Menschen einsam und alleine in ihrem zu grossen und zur Last gewordenen Haus. Vielleicht wären sie froh, eine jüngere Person um sich zu haben, die ihnen in Haus und Garten zur Hand geht, gelegentlich den Hund spazieren führt, Einkäufe besorgt, oder im Winter Schnee schaufeln könnte? Mancher Altersheimeintritt wäre so um Jahre hinauszögerbar oder könnte überhaupt vermieden werden. Nicht mehr allein sein, mit jemandem sprechen, feiern, sich freuen können...! - eine verlockende Vorstellung für viele Alleinstehende. Wenn sich diese «Alten» und «Jungen» kennenlernten, würde daraus nicht nur ein «Mietverhältnis», sondern ein Stückchen bessere Welt könnte entstehen! Sicher, es braucht Mut, sich auf ein solches Experiment einzulassen, ob es gelingen kann - was denken Sie? Auf Ihren Brief oder Telephon freut sich: CT?. m ban /rn/jq/. ß/umenra/n 2/ 405/ ßfl.se/ 7e/ep/!on 2507/7 (A/o-Sa, 79-20 t/Ar). Tele-Alarm Im AKZENT Nr.4/88 haben wir über das TeleAlarm-Notrufsystem berichtet. und möchten nun noch auf eine zusätzliehe Sicherheit hinweisen. Seit Juni 1988 ist auch das TeleAlarm-Notrufsystem an der Zentrale der Medizinischen Gesellschaft Basel angeschlössen. Das Basler Rote Kreuz informiert alle Interessenten in seiner Beratungsstelle umfassend und seriös, welches Gerät für die spezifischen Bedürfnisse am geeignetsten ist. ScAwejzen.sc/i es Rot« Krewz SeAl/on ßase/-S7<ziß Enge/gösse 7/4 4052 ßfl.se/ Te/e/on 067/425440. 17.

(3) Leserstimmen/Für Sie notiert. Treffpunkt Kaserne Kenne Sie dr Träffpunkt Kasärne? Wenn nit, so mien Sie emol go, im Glaibasel äne, mit em Tram ka me guet ko. Dr Mittagstisch isch gwaltig und s'git au Unterhaltig, e guete Gaischt herrscht dert und ihr sind nit ellai, s'isch haimelig und nätt S. Bû/î/er no scheener als ellai dehai.. Wege nach innen — zu uns selbst. Ferienseminar vom 12.—17. Juni 1989. Zubereitung: Die übliche Anwendung. ür Sie notiert //e/ene war/ />. Or/o KaVenzer. 1. Bauernweisheiten — Bauernregeln //(/ m /w /r//- 7h .v c/î en /:> m c/î ve r/ag Jacoh/ A/tmc/m« Umweltschutz beginnt auf dem Bauernhof! Erfreulicherweise sind sich die Landwirte ihrer Verantwortung auch bewusst, von unrühmlichen Ausnahmen immer abgesehen. Schwarze Schafe gibt es in jedem Beruf. Mit Gesetzen allein ist kein Umweltschutz zu betreiben - es bedarf vielmehr des verantwortungsbewussten Handelns jedes einzelnen. Anderseits ist vom Städter zu erwarten, dass er dem Bauernstand und seinen Aufgaben - es geht nicht immer bloss um den Milchpreis! - mit Verständnis begegnet. Vieles und Wertvolles lässt sich von Bauern übernehmen. In oben erwähntem Buch finden wir einen recht amüsanten und zugleich umfassenden Beitrag zum Thema der Heilkräuter, lange Zeit von der Schulmedizin als «Quacksalberei» abgetan, heute aber wiederum zu Ehren gezogen. Die alte Kräuter-Erfahrungsweisheit bleibt aktuell! Wir lesen über die vielseitige Anwendung von Heilkräutern und erfahren auch, wie man mit Heilkräutern umgeht. Als Beispiel eine Textprobe aus der Einleitung:. Sammeln: Heilkräuter sollten nicht auf kunstgedüngten, frischgedüngten Wiesen oder neben Strassen gesammelt werden. Die Pflanzen nehmen die Abgase mit! Es soll nur an sonnigen Tagen geerntet werden: Blüten am Vormittag, sobald der Tau abgetrocknet ist, ganze Pflanzen und Blätter am späten Vormittag. Früchte, wenn sie sehr reif sind. Wurzeln sollen im Frühjahr oder im Herbst ausgestochen werden. Wer die Pflanzen nicht genau kennt, soll sie besser in der Apotheke kaufen. In ruhiger, ländlicher Umgebung, tief verbunden mit der Natur, finden wir zu uns selbst. Das Ferienheim Hupp, Wisen SO, liegt. in aussichtsreicher Höhe auf 800 m mit freiem Blick auf den Jura und zu den Innerschweizer und Berner Alpen. «Unsere grössten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.» Am Vormittag üben wir uns im wahren positiven Denken und gewinnen Vertrauen und Gelassenheit. Am Nachmittag wandern wir während etwa zwei Stunden durch Wälder und Wiesen in voller Lebensfreude.. Kosten pro Person für Vollpension, Seminarund Wanderleitung, Doppelzimmer mit fliessendem Wasser: Fr. 310.—; Einerzimmer: Fr. 340.-.. Anmeldung bis 30. Mörz 1989. an Annemarie Zurflüh, Lebensberaterin, Telefon 521422. 18. Trocknen: Trocknen soll man nur sunde Pflanzenteile. Auf sauberem pier. -. keine Zeitung. -. ist der Tee oder der alkoholische Auszug. Meistens wird V2 bis Kaffeelöffel Pflanzenteile pro Tasse Wasser verwendet, bei Kindern entsprechend weniger. Blätter und Blüten in das kochende Wasser geben, kurz aufwallen und 10 Minuten ziehen lassen. Wurzeln in kaltem Wasser zusetzen, zum Kochen bringen und 10 Minuten schwach kochen lassen. ITerwer S c/wieper. Bear Trac/w/er. Hymne und Helge vom Ryy GS-Ker/ag Base/ /220 SePen m;7 202 FarBßiWern,/. Wenn von Basel gesprochen oder geschrieben wird, bleibt auch der Rhein eingeklammert! Dichter und Maler haben in den vergangenen zwei Jahrhunderten eine stattliche Reihe von Motiven in Wort und Bild geschildert. Allein mit Rheinbildern liesse sich eine grosszügige und künstlerisch hochkarätige Ausstellung denken. Beat Trachsler als Basler Kunsthistoriker hat eine repräsentative Auswähl von Kunstwerken zusammengetragen und mit Gedichten und Prosatexten verbunden. Ein gediegenes Buch für die Basler Kunst- und Literaturfreunde - ein Geschenk auch für Gäste und Liebhaber der Humanistenstadt am Rhein! fFerner SWm/eper. gePa-. ausgebreitet, soll. das Trocknen im Schatten an einem luftigen Ort und nicht an der Sonne oder in. Herd- oder Ofennähe vorgenommen werden. Beeren und andere Früchte müssen bei geringer Wärme - rund 50°C - im Backrohr nachgetrocknet werden. Wurzeln werden nach der Ernte sauber gewasehen, in kleine Stücke geschnitten und an der Sonne getrocknet. Auch bei den Wurzeln ist eine Nachtrocknung bei rund 50°C im Backrohr zu empfehlen.. Ruhe, eine nette Ambiance und viel warmes Wasser.. Aufbewahren: Die völlig trockenen Pflanzenteile sollen in gut verschliessbaren, geruchfreien Behältern aufbewahrt werden. Wenn die Pflanzenteile noch feucht sind, kommt es zur Schimmelbildung. An den Behälter gehört ein Schild mit dem Namen der Pflanze und dem Sammeljahr.. Tel.. 42 4012. Hallenschwimmbad Gellertstrasse 144 Bethesda.

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