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Kunstthema Porträt - Antike bis Gegenwart

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Academic year: 2022

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Kunstthema PORTRÄT Antike bis Gegenwart – Bestell-Nr. P12 793

Inhalt

Vorwort und Anleitung 4

Begriff und Gattung Alltag 5

Porträtausschnitt 6

Kopf, Drehung und Winkel 7

- Galerie der Profile 8

Funktionen 9 - 21

- Selbstporträt: Édouard Manet Selbstporträt mit Palette(1879)

- Greisen-/Ganzkörperporträt: Rembrandt Porträt der Mutter Rembrandts(1639) - Rollenporträt: Henri de Toulouse-Lautrec Jane Avril tanzend(1893)

- Touristenporträt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein

Porträt Goethe in der Campagna (1787)

- Standes-/Herrscherporträt: Hans Holbein Porträt des Kaufmanns Wedigh aus Köln (1532)

Hans Holbein Porträt des Heinrichs VIII. (1542)

- Eitelkeitsporträt: Leonardo da Vinci Porträt einer Dame mit Hermelin (1485-1490) Antike Porträtmalerei

- Römisch-ägyptischer Meister Mumienporträt aus Fayum(2.Jahrhundert v. Chr.)

Mittelalter 22

- Jan van Eyck Arnolfini-Hochzeit 1434

Renaissance 24

- Leonardo da Vinci Mona Lisa um 1503

Barock 26

- Diego Velázques Margarita im Alter von acht Jahren (1659)

18. und 19. Jahrhundert 28

Seit dem 20. Jahrhundert 29

- Amadeo Modigliani Die Frau des Künstlers(1918) - Gennady Karabinskiy O.T.(2020)

Zeichenschule Porträt 33 - 41

- Auge - Mund

- Nase und Profil

- Pietro della Francesca Doppelbildnis Porträt des Frederigo di Montefeltro und seine Gemahlin Battista Sforza(1472)

- Profilreihe - Proportionen - 6-Schritte-Schema - Mimik und Stimmung - Gesichtsausdruck

Bearbeitung 42

Glossar 43 - 44

Künstler 45 - 46

Epochen 47

Empfehlungen 48

Seiten

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Kunstthema PORTRÄT Antike bis Gegenwart – Bestell-Nr. P12 793

Vorwort und Anleitung

Kunstthema Porträt aus der mehrbändigen Reihe Kunstthema ist für alle Schü- lerinnen und Schüler der Sekundarstufen 1 und 2 im modernen Kunstunterricht, in Kursen, Projekten und Arbeitsgemeinschaften nach einem innovativen und effek- tiven Konzept im Rahmen der Bildungsvorgaben und Standards entwickelt worden.

Die Reihe umfasst die großen relevanten Kunstgattungen (Genres):

Band 1 Kunstthema Landschaft Band 2 Kunstthema Alltag Band 3 Kunstthema Porträt Band 4 Kunstthema Stillleben

Jeder Band ist ein grundlegendes Lehr- und Lernbuch mit den formalen und inhalt- lichen Grundlagen zu der jeweiligen Kunstgattung. Er enthält die bedeutendsten Künstler, repräsentative Meisterwerke, wichtige Fakten, prägnante Sachtexte, krea- tive Erarbeitungsaufgaben, besonders lernstarke ansprechende Haupt-, Ergänzungs- und Vertiefungsaufgaben, eine effiziente Porträtzeichenschule mit Basiswissen und wertvollen Tipps. Ergänzt wird er durch ein umfangreiches Künstlerverzeichnis und Glossar mit der wichtigen Fachterminologie und eine übersichtliche Epochentabelle.

In der erfolgreichen praktischen Erprobungsarbeit mit Kunstthema Porträt zeigten alle Schülerinnen und Schüler schnell ein sehr großes Interesse, eine starke Be- geisterung und hohe Motivation, Inhalte aufzunehmen und kreativ gestalterisch mit unterschiedlichen Materialien umzusetzen. Das Lehr- und Lernwerk kann direkt ohne große Vorbereitung insgesamt, mit Bereichen oder Einzelthemen in der Unter- richtspraxis eingesetzt werden. Hauptarbeitsmittel sind Farbstifte und Tuschfarben.

Eindeutige Zeichen geben schnell und eindeutig die nützlichen Orientierungshilfen:

Viel Spaß und Erfolg mit dem Lehr- und Lernbuch Kunstthema Porträt wünschen der

Kohl-Verlag

und

Eckhard Berger

Mehr Informationen, Empfehlungen und Tipps:www.kohlverlag.de undwww.teamberger.de

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Aufgabe

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Zeichnen Schreiben

Tipp Idee

Malen Anmalen

nachfolgende Aufgabe Künstler

Betrachten Kleben Information

Sprechen Schneiden

Exkurs: Die Kunstgattung Porträt beinhaltet hauptsächlich die Wiedergabe eines oder mehrerer Menschen als Teil oder Ganzes mit und ohne Hintergrund mit unterschiedlichen Materialien. Das Gemälde, die Zeichnung und die Fotografie sind neben der Plastik das bevorzugte Darstellungsmedium. Die Person oder Gruppe kann naturalistisch, realistisch oder abstrakt und objektiv, idealisiert und als Karikatur verzerrt gezeigt werden. Das Porträt wird durch die Kunstepochen seit der Antike beeinflusst und erfährt eine unterschiedliche Wertschätzung. Heute erlebt das Porträt in Form von Selfies einen zusätzlichen Höhepunkt.

Schülerinnen und Schüler können sich erlebnisreich inszenieren und im Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektieren. Mit Kunstthema Porträt wird ihnen neben dem kompakten Wissenserwerb und dem künstlerisch-kommunikativen Handeln die Beziehung zu sich und anderen bewusster und die damit verbundene Verantwortung.

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Kunstthema PORTRÄT Antike bis Gegenwart – Bestell-Nr. P12 793

Begriff und Gattung Porträt

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Der Begriff Porträt bedeutet Bild und Bildnis, was sich an dem althochdeutschen Bilidi orientiert. Er hat seinen Ursprung in dem la- teinischen Wort protahere, das hervorziehen bedeutet. In der französischen und englischen Sprache wird der Begriff Portrait gewählt.

Porträt beinhaltet das ursprüngliche Ziel, mehr als nur die äußerliche Erscheinung des Por- trätierten wiederzugeben, nämlich seine Per- sönlichkeit oder einen Teil davon.

Diese Darstellung ist eine eigenständige Kunst- gattung neben Landschaft, Alltag (Genre), Stillleben und Historienmalerei.

In ihrer Geschichte veränderte sich immer wieder ihr Rang innerhalb der Gattungen.

Andre Felibien, Sekretär der Französischen Akademie, betonte ihren großen Stellenwert in der Renaissance. Mit der Historienmalerei belegte sie den vordersten Platz.

Eine scharfe Abgrenzung zu anderen Kunst- gattungen gibt es nicht. So kann ein Bild zu dem Bereich Landschaft oder Alltag gehören.

Sie umfasst hauptsächlich die naturalistische, realistische und in Stilen bis in den abstrakten Bereich veränderte Wiedergabe des menschlichen Kopfes allein, mit an- grenzenden Körperpartien und mit dem gesamten Körper mit und ohne einen Hinter- grund.

Die Kunstgattung hat ihren Schwerpunkt neben der Malerei in der Grafik, Plastik und Fotografie. Ein sehr bekanntes Beispiel aus der Malerei ist das Bild Mona Lisa.

- Definiere den Begriff Porträt.

- In welchen Bereichen hat die Kunstgattung Porträt ihren Schwerpunkt?

- Finde eine Auswahl Einzel-, Doppel- und Gruppenporträts in Kunstbüchern und im Internet und stelle sie deinen Mitschülern vor.

Leonardo da Vinci Mona Lisa 1503-1506

Stalin, Roosevelt und Churchill (Konferenz von Teheran) 1943 Nofretete

1353-1336 v. Chr.

Albrecht Dürer Frauenköpfe 1520

Porträts werden nach der Anzahl der dargestellten Personen unterschieden. Der häufigste Typ ist das Einzelporträt mit einer Person oder einem zugewandten Ehe- paar. In einem Doppelporträt sind zwei Personen zu sehen. Das Gruppenporträt vereint eine Anzahl von drei oder mehr Personen. Das Familienporträt gehört dazu.

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- Zähle alle Porträtaus- schnitte auf.

- Fotografiere mit der Ka- mera oder dem Smart- phon einige Personen in den sechs Porträtaus- schnitten.

- Beschreibe deine Fotos und verglei- che sie mit denen deiner Mitschüler.

Das Porträt kann verschiedene Ausschnitte zeigen:

Das Kopfstück (1), Bildniskopf, stellt den Kopf unter Einbeziehung des Halses dar.

Das Schulterstück (2), das auch Büste genannt wird, umfasst den Kopf, den Hals und die Schultern .

Im Bruststück (3) ist mit dem Kopf und Hals ein Großteil des Oberkörpers mit Armab- schnitten zu sehen.

Die Halbfigur (4) geht vom Kopf bis zur Taille. Die Person steht oder sitzt.

Das Kniestück (5) geht in beliebiger Position weiter bis zum Knie.

In der Ganzfigur (6) ist als anspruchvollstes Porträt die Person in ihrer Gesamtheit in beliebiger Position zu sehen.

Porträtausschnitt

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- Zähle die Profile mit den angegebenen Bildbeispielen auf.

Weitere Porträtmerkmale sind die Drehung des Kopfes der Person und der Winkel, aus dem sie dargestellt wird.

Kopf, Drehung und Winkel

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Amadeo Modigliani Porträt des Mechan 1917

Bei der Frontalansicht (enface) oder Vordersicht ist das Gesicht der Person wie in Amadeo Modiglianis Bild genau von Vorne zu sehen. Es ist auf den Betrachter gerichtet. Die Position ist bei einem Passbild für den Ausweis zu sehen.

Die Profilsicht zeigt die Person genau von der Seite wie bei einem Schattenriss.

Der Kopf ist um 90 Grad vom Betrachter weggedreht, wie es Vincent van Gogh in dem Porträt der Mademoiselle Ravoux zeigt. Mit der Sicht wurden Personenköpfe in der Römerzeit und später bis heute auf Münzen und Medaillen dargestellt.

Im Halbprofil ist das Gesicht wie in Domenico Ghirlandaios Bild so weit gedreht, dass das zweite Auge noch erkennbar ist. Nicht immer ist der Blick auf den Betrach- ter gerichtet.

Bei dem Viertel- oder Dreiviertelprofil ist der Kopf wie in Franz von Stucks Gemälde gedreht. Die dem Be- trachter zugewandte Gesichtshälfte ist deutlich zu sehen und die ihm abge- wandte verkürzt. Oft ist die Nase betont.

Das seltene verlorene Profil (en profil) zeigt die Ansicht von hinten.

Das Gesicht ist nicht erkennbar wie in Caspar David Friedrichs Bild Wanderer über dem Nebelmeer.

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Vincent van Gogh Porträt der Mademoiselle Ravoux 1890

Domenico Ghirlandaio Großvater und Enkel 1488

Franz von Stuck

Mary mit rotem Hut um 1902

Caspar David Friedrich Wanderer über dem Nebelmeer 1818

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Die Fotografie entwickelte sich weiter. Ohne eine lange Sitzung konnten genaue authentische Porträts erstellt werden. Scheinbar gab es jetzt eine Konkurrenz zur Malerei, die möglicherweise die Kunstgattung überflüssig machen könnte. Sie fand aber für sich neue Möglichkeiten im Rahmen der neuen Stilarten. Künstler waren nicht mehr auf das Modell und ihre Wiedererkennbarkeit fixiert.

Seit dem 20. Jahrhundert

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August Macke

Zwei Mädchen im Walde 1914

Amedeo Modigliani Die Frau des Künstlers 1918

Wilhelm M. Busch Marcel Marceau 1959 Paula Modersohn-Becker Bauernkind auf rotgewürfeltem Kissen um 1904

Der Expressionismus zeigte Anteil am Gefühlsleben der porträtierten Personen.

Paula Modersohn-Becker, August Macke, Otto Dix, Max Beckmann und Otto Kokoschka gehörten zu den beispielhaften Künstler.

Andere gingen noch weiter. Neben symbolischen oder surrealen Darstellungen wur- den Umgestaltungen, abstrakte Formen, Zeichen, Form- und Farbverfremdungen aufgenommen, wie sie beispielsweise in den Werken von Amadeo Modigliani und Pablo Picasso zu finden sind.

Nach dem schrecklichen 2. Weltkrieg wur- den neuartige Bildnisse geschaffen. Die stilistische Bandbreite erweiterte sich sehr.

Francis Bacon malte verzerrte und mit Farben zu Masken verfremdete Gesichter.

Alberto Giacometti bedeckte Gesichter mit dunklen, dünnen, scheinbar skizzenhaf- ten Pinselspuren.

Wilhelm M. Busch, zu dessen großes künstlerisches Lebenswerk meisterhafte Illustrationen in zahlreichen Büchern zäh- len, faszinierte immer wieder mit treffend linear gestalteten Porträts. Mit wenigen schwarzen Filzstiftstrichen schuf er das Ganzkörperporträt des weltberühmten Pantomimen Marcel Marceau.

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- Erkläre den Nutzen der Fotografie für das Zeichnen und Malen von Porträts.

- Beschreibe Veränderungen in der Porträtkunst des 20 Jahrhunderts.

- Nenne Künstler, die im 20. Jahrhundert herausragende Porträtbeispiele schufen.

- Nenne Porträtbeispiele des 21. Jahrhunderts.

Gerhard Richter setzte oft das Mittel der Unschärfe ein, um den Betrachter zu mehr Wahrnehmung zu bewegen.

Georg Baselitz benutzte einen kräftigen Pinselduktus und positionierte auch einmal die Person kopfüber wie in dem Bild Elke si roposa (1997), ein Porträt seiner Frau.

Es zeigt, wie sie teilweise umgeben von roten Blumen liegend im Garten ruht. Stilis- tisch zeigt es expressionistische Elemente.

Weitere bedeutende Porträtarbeiten kamen aus der Pop Art, zum Beispiel von Andy Warhol mit dem Siebdruck Thirty are better than one (1963). Mit harten Kontrasten stellte er wiederholend Mona Lisa dar, um Leonardo da Vincis Meisterwerk verein- fachend ohne die außergewöhnliche Wirkung zu zeigen.

Die Existenz der Kunstgattung setzte sich im 21. Jahrhundert ohne Bruch stilistisch vielfältig weiter fort. Neo Rauch veränderte in dem Bild Vater (2007) mit Elementen aus der Comicszene die Größenverhältnisse der Personen. Der riesengroße Sohn trägt den zwergenhaften älteren Mann mit seinen Armen. Erinnerungen an die Be- deutungsperspektive von Werken aus dem Mittelalter kommen auf.

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Gennady Karabinskiy O. T. 2020

Angelika Meyer Gesicht mit Hand am Kopf 2016 Said Tiraei

Marionetten 2002

Michael Fischer Art O. T. 2017

Said Tiraei aus Afghanistan porträtiert in seinem Gemälde Marionetten zwei Per- sonen mit einem von Willenlosigkeit geprägtem Ausdruck.

Angelika Meyer zeigte in einem weiter entwickelten Expressionismus farbreduzierte Frauenbildnisse in ihren handwerklich perfekten Holzschnitten.

Michael Fischer-Art baute nicht nur Porträts in seine Bilder auf Leinwänden, Papier- untergründen und Hauswänden ein, sondern auf einen Panzer und eine Autokaros- serie. Er gestaltete sie flächig und farbintensiv mit Comicelementen und ließ sie Botschaften für eine bessere Gesellschaft und Umwelt mitteilen.

Der aus Weißrussland stammende Gennady Karabinskiy schuf eine Vielfalt an besonders ausdrucksstarken Porträts. Die dargestellten Personen scheinen mit dem Betrachter Kontakt aufnehmen und ihn nicht mehr loslassen zu wollen. Wie in anderen seiner Werke ist die Botschaft des Künstlers zu spüren, das Leben in Frieden zu leben.

Die international tätige Ekaterina Moré ist mit ihren einmaligen farbreichen Porträts in vielfältigen Formen feinfühlend Fürsprecherin für die Frau, ihre Weiblichkeit und Schönheit, und letztendlich für alle Menschen, ihr einmaliges Dasein und ihre Um- welt.

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Zeichne die Figur in Gennady Karabinskiys titel- freiem Porträt von 2020 farbig weiter.

Male dich in einer gleicher Haltung mit einem beliebigen Nahrungsmittel in der Hand mit Pin- seln und Tuschfarben auf einem Zeichenblock- blatt DIN A3. Orientiere dich an dem Stil des Künstlers. Trage die Farben pastos auf.

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- Zeichne eine schräg liegende ovale Form, bei der sich beide Seiten zuspit- zen. Die linke Seite soll spitzer sein und etwas nach unten zeigen.

- Zeichne in die Form in die Mitte einen Kreis als Pupille mit einem kleinen konzentrischen Kreis und male ihn schwarz an.

- Über die Pupille folgt ein Kreisbogen, der mit abgehenden kurzen Strichen das Lid bildet.

- Ergänze mit etwas Abstand auf gleicher Höhe symmetrisch die rechte Au- genform.

- Schaffe Schattierungen, um Plastizität zu schaffen. Wende die Verwisch- und Schraffiertechnik an. Benutze einen Bleistift. Entferne die Hilfslinien mit dem Radiergummi.

- Schaue dir auf den Fotos, bei deinen Mitschülern und anderen Personen die Augen an und entdecke, wie unterschiedlich sie sind.

- Klebe ein Blatt Papier an und zeichne unterschiedliche Augenpaare mit dem Bleistift.

Auge

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Bei der Darstellung eines menschliches Gesichtes beachte, dass die Proportionen zueinander stimmen müssen und die linke Hälfte beinahe genau symmetrisch zur rechten ist. Mit Hilfe des folgenden 6-Schritte-Schemas ist es einfach, ein allge- meines Gesicht zu zeichnen. Da Gesichter verschieden sind, dient das Schema nur zur Orientierung. Abweichungen sind gegeben.

Proportionen

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Zeichne ein Raster mit je zwei gleichen Feldern in vier vier Reihen.

Es hilft bei der richtigen Darstellung der Propor- tionen. Arbeite mit einem Stift und Geodreieck.

Zeichne ein Oval das an die Rän- der des Rasters oben und unten grenzen soll. Er- gänze auf der Linie A zwischen zwischen der Linie D und den Außenlinien je ein waagerecht liegendes kleines Obal.

Gestalte in den beiden ovalen Formen je ein Auge mit Pupil- le, darüber Lid und Braue. Die Augen müssen gleich sein.

Zeichne auf der Linie D unter der Mittlinie B die Nase. Unter der Nase und der Linie C folgt der Mund. Beide Gesichtsteile müssen genau symmetrisch zur senkrechten Mittellinie sein.

Entferne das Raster und die Ovale mit dem.

Radiergummi.

Verschönere das Porträt mit Ein- zelheiten. Du kannst es jetzt plastisch und far- big bearbeiten.

Ergänze zwei gleiche Ohren am ovalen Ge- sicht. Die Länge der Ohren kann der der Nase entsprechen.

Zeichne eine Frisur mit gebo- genen Strichen dazu und den Hals.

3 4 A

5 6 B

C

1 2 D

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