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Interessantes zu Fleisch- Starterkulturen und dem Einsatz von Nitrit

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Academic year: 2022

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Im Rahmen des Aufbaus des neuen For- schungsbereiches Fleischverarbeitung werden derzeit an Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) – basierend auf dem bereits vorhandenen Fachwissen aus dem Milchbereich – neue Kompetenzen zu Fleisch-Starterkulturen auf- gebaut. Dazu wurden drei erste Arbeiten ver- fasst, die als Volltext auf der ALP-Homepage unter www.alp.admin.ch/de/fleisch/fleischver- arbeitung.php abgerufen werden können.

Eine erste Arbeit befasst sich mit der Fleisch- fermentation am Beispiel der Rohwurst-Her- stellung (Salami) und zeigt die Einsatzgebiete von Starterkulturen bei der Herstellung von Fleischerzeugnissen allgemein auf. Überdies wird die Funktion der in Fleisch-Starterkultu- ren eingesetzten Mikroorganismen eingehend beleuchtet.

Die zweite Arbeit beinhaltet einen Über- blick über die Fleisch-Starterkulturen in der Schweiz. Dabei wird kurz auf die Zusammen-

setzung, die notwendigen Schritte bei der Ent- wicklung von Fleisch-Starterkulturen sowie den Einsatz bei den fleischverarbeitenden Betrieben eingegangen. In Tabellenform ist zudem ein Überblick über die Hersteller und Handelsnamen im europäischen und nordame- rikanischen Markt sowie die Firmen in der Schweiz mit Fleisch-Starterkulturen im Ange- bot (zusammen mit deren Verwendungszweck) zusammengestellt.

In der dritten Arbeit wird in einem Über- blick der Einsatz von Nitrit in fermentierten Fleischprodukten bezüglich Vor- und Nach- teilen sowie der relevanten Konzentrationen (auch rechtlich) dargestellt. Im Weiteren er- folgt eine Beurteilung des Nitriteinsatzes im Hinblick auf einen allfälligen Ersatz bzw.

Mengenreduktion. Dabei werden mögliche Alternativen bezüglich der Nitritwirkungen als Antioxidans, Farbgebung und antimikro- bieller Wirkung aufgezeigt. Es wird gefolgert,

dass zwar ein Potenzial für weitere Reduktio- nen des Nitritgehaltes in Fleischerzeugnissen besteht, die positiven Wirkungen des Nitrits sich aber nicht durch einen einzigen Stoff bzw.

eine einzige technologische Massnahme erset- zen lassen. Hierzu ist sicherlich noch weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig. Im Artikel werden zudem auch Aspekte der Nitratpökelung aufzeigt. Ausserdem wird die kontrovers geführte Diskussion über Einsatz von Pökelstoffen in ökologisch erzeugten Fleischprodukten behandelt.

Weitere Auskünfte:

Ruedi Hadorn

Projektleiter Fleischverarbeitung Agroscope Liebefeld-Posieux

Eidg. Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP)

Tel. 031 323 89 48

E-Mail: ruedi.hadorn@alp.admin.ch

Interessantes zu Fleisch-

Starterkulturen und dem Einsatz von Nitrit

Weiterbildungskurse März 2005 Formation continue mars 2005

Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft «ABZ»

Für das Anschlagbrett Pour le tableau d’affichage

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Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft

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Tel. 033 654 41 81, Fax 033 654 41 94 E-Mail: abz@abzspiez.ch

Centre de formation pour l’économie carnée suisse

Schachenstrasse 43, Case postale 422 3700 Spiez

Tél. 033 654 41 81, Fax 033 654 41 94 E-mail: abz@abzspiez.ch

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