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(von griechisch geranos = Kranich) vom Aussehen der Früchte her.Von unseren heimischen Storchschnabel-Arten ist der Wiesen-Storchschnabel die Art, welche am stärksten an Wiesen gebunden ist

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Academic year: 2021

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Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)

Wissenswertes: Die Storchschnabelgewächse verdanken ihren Namen den zur Fruchtzeit deutlich schnabelartig verlängerten Fruchtblättern. Ähnlich leitet sich auch der wissenschaftliche Name "Geranium"

(von griechisch geranos = Kranich) vom Aussehen der Früchte her.Von unseren heimischen Storchschnabel-Arten ist der Wiesen-Storchschnabel die Art, welche am stärksten an Wiesen gebunden ist.

Vorkommen

in Österreich: alle Bundesländer

Standort: frische, lehmreiche Fettwiesen

Beschreibung: Ausdauernde, 30-60 cm hohe, behaarte Halbrosettenpflanze mit kräftigem Rhizom.

Die Laubblätter sind in 7 Lappen geteilt, ähnlich denen des Hahnenfußes. Neben zwittrigen Pflanzen findet man nicht selten auch solche mit kleineren, rein weiblichen Blüten. Die drüsige Behaarung des Blütenstängels bietet Schutz vor aufkriechenden Insekten. In den blau bis blaulila Blüten ist der Nektar durch einen Haarkranz (Saftdecke) geschützt. Besonders Bienen und Schwebfliegen sowie Rüsselkäfer besuchen die Blüten. Aus den dicht mit Drüsenhaaren besetzten Früchten werden die Samen bis über 2 m weit fortgeschleudert (Austrocknungsstreuer).

Blütezeit: Juni-August

Verwendung: Die Pflanze, besonders Formen mit weißen oder gefüllten Blüten, wird gelegentlich in Gärten kultiviert.

Wiesen-

Storchschnabel

Geranium pratenseL.

ÖKOPARK

BIOLOGIEZENTRUM

A-4040 Linz, J.-W.-Klein Straße 73 Tel. 0732/ 75 97 33, Fax. /99 www.biologiezentrum.at

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ZOBODAT - www.zobodat.at

Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Steckbriefe von Tieren und Pflanzen aus dem Ökopark Jahr/Year: 2000-2020

Band/Volume: 038 Autor(en)/Author(s):

Artikel/Article: Wiesen- Storchschnabel Geranium pratense L. 1

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