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MITTEILUNGSBLATT DER KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ

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MITTEILUNGSBLATT

DER

KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ

www.uni-graz.at/zvwww/miblatt.html

66. SONDERNUMMER

__________________________________________________________________________

Studienjahr 2010/11 Ausgegeben am 8. 6. 2011 36.f Stück __________________________________________________________________________

Curriculum

für das

naturwissenschaftliche Bachelorstudium

Umweltsystemwissenschaften

mit Fachschwerpunkt

Physik

an der Karl-Franzens-Universität Graz

Änderung

Der Senat hat am 25. Mai 2011 die Beschlüsse der Curricula-Kommission Umweltsystemwissenschaften vom 27.1.2011, 17.3.2011, 7.4.2011 und 20.5.2011 betreffend die Änderung der Curricula für das Bachelor- und das Masterstudium Umweltsystemwissenschaften gemäß § 25 Abs. 1 Z 16 UG genehmigt.

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Karl-Franzens-Universität Graz, Universitätsplatz 3, 8010 Graz. Verlags- und Herstellungsort: Graz.

Anschrift der Redaktion: Administration und Dienstleistungen, Universitätsdirektion, Universitätsplatz 3, 8010 Graz. E-Mail: mitteilungsblatt@uni-graz.at

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Curriculum

für das naturwissenschaftliche Bachelorstudium

Umweltsystemwissenschaften

mit Fachschwerpunkt

Physik

an der Karl-Franzens-Universität Graz

Die Rechtsgrundlagen des Bachelorstudiums bilden das Universitätsgesetz (UG) und die Satzung der Karl-Franzens-Universität Graz.

Der Senat hat am 25.05.2011 gemäß § 25 Abs. 1 Z 10 UG das folgende Curriculum für das naturwissenschaftliche Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik erlassen.

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Inhaltsverzeichnis

§ 1 Allgemeines

(1) Gegenstand des Studiums

(2) Qualifikationsprofil und Kompetenzen

(3) Bedarf und Relevanz des Studiums für die Wissenschaft und den Arbeitsmarkt

§ 2 Allgemeine Bestimmungen

(1) Zuteilung von ECTS-Anrechnungspunkten (2) Dauer und Gliederung des Studiums (3) Studieneingangs- und Orientierungsphase (4) Basismodul

(5) Akademischer Grad (6) Lehrveranstaltungstypen

(7) Beschränkung der Plätze in Lehrveranstaltungen

§ 3 Lehr- und Lernformen

§ 4 Aufbau und Gliederung des Bachelorstudiums (1) Module und Lehrveranstaltungen

(2) Voraussetzungen für den Besuch von Modulen/Lehrveranstaltungen (3) Umweltorientiertes Wahlfach

(4) Freie Wahlfächer (5) Bachelorarbeit

(6) Praxis und Auslandsstudien

§ 5 Prüfungsordnung

§ 6 In-Kraft-Treten des Curriculums

§ 7 Übergangsbestimmungen

Anhang I: Modulbeschreibungen

Anhang II: Musterstudienablauf gegliedert nach Semestern Anhang III: Äquivalenz- und Rückrechnungslisten

(5)

§ 1 Allgemeines

(1) Gegenstand des Studiums

Die Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften (USW) verstehen sich als Einheit mit einem gemeinsamen interdisziplinären und systemwissenschaftlichen Überbau sowie entweder naturwissenschaftlicher oder sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung.

In Hinblick auf das Ausbildungsziel, die Gestaltung des Studiums und seine Entstehung durch einen Wachstumsprozess, der weitgehend von Studierenden und engagierten Lehrenden getragen wurde, nehmen die Studien der Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz (KFUG) im deutschen Sprachraum eine Sonderstellung ein.

Die umweltsystemwissenschaftlichen Studien an der KFUG sind in mehreren Fachschwerpunkten eingerichtet und aufeinander abgestimmt. Jeder Fachschwerpunkt trägt als solides Fundament eine Grundausbildung in den jeweiligen Fachbereichen. Die Studierenden legen sich auf eines der umweltsystemwissenschaftlichen Studien fest und werden mit dieser Wahl zu Fachexpertinnen und Fachexperten im jeweiligen Fachschwerpunkt ausgebildet. Diese Kenntnisse werden in weiterer Folge insbesondere in interdisziplinären Teams praktisch genutzt.

Den Überbau zum jeweiligen Fachschwerpunkt bilden:

(a) Interdisziplinarität und Mensch-Umwelt-Systeme

Die Studierenden erwerben im umweltorientierten Wahlfach neben den Kenntnissen im Fachschwerpunkt Kenntnisse in einer weiteren Disziplin. In fächerübergreifenden, problemorientierten Interdisziplinären Praktika arbeiten sie mit Kolleginnen und Kollegen anderer umweltsystemwissenschaftlicher Studien (und damit Fachschwerpunkte) zusammen, lernen die Vielschichtigkeit von Problemstellungen kennen, analysieren und erarbeiten adäquate Lösungsvorschläge. Von Beginn an lernen Studierende durch spezielle Mensch-Umwelt- Lehrveranstaltungen die Komplexität dieser Systeme kennen.

(b) System- und Formalwissenschaften

Die Studierenden werden mit den formalwissenschaftlichen Ansätzen zur Behandlung komplexer Systeme vertraut. Ansätze dazu werden aus verschiedenen Bereichen der Systemwissenschaften und der Mathematik angeboten. Die Studierenden gewinnen dabei Verständnis für Organisation und Verhalten komplexer Systeme.

(c) Eigenverantwortlichkeit

Durch die modulare Gestaltung des Studiums sind die Studierenden gefordert, das Studium gemäß ihren Interessen und Fähigkeiten zusammenzustellen. Sie treffen von Anfang an eigenverantwortlich Entscheidungen über den Verlauf ihres Studiums und lernen ihre persönlichen Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen und auszubauen.

(2) Qualifikationsprofil und Kompetenzen

(a) Die Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften

Umweltveränderungen von lokaler bis globaler Natur sind zunehmend mit dem Handeln des Menschen verbunden. Die daraus entstehenden Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Verringerung von Gefährdungen und der Verbesserung von Lebensbedingungen verlangen interdisziplinäre Ansätze. Naturwissenschaftliche, technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche, rechtswissenschaftliche sowie philosophische und allgemein geisteswissenschaftliche Aspekte müssen koordiniert zum Einsatz gebracht werden, um damit nichtlinearen und stark vernetzten Zusammenhängen in Umweltsystemen näher zu kommen.

Die Grundidee der Studien Umweltsystemwissenschaften in Graz ist es, aufbauend auf einer fundierten fachspezifischen Ausbildung die Grundlagen und Methoden weiterer Disziplinen zu erlernen und Verbindungen zwischen diesen herzustellen. Es geht dabei nicht nur um die Analyse der einzelnen Elemente eines Systems, sondern insbesondere um die Vernetzung dieser Elemente untereinander und um Verständnis für die Dynamik und Komplexität von Umwelt, und Gesellschaft.

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Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften zeichnen sich dazu durch folgende Qualifikationsmerkmale aus:

• Kenntnis und eigenständiger Einsatz des fundierten Problemlösungsrepertoires ihres Fachschwerpunktes,

• Tiefgreifendes Verständnis von Mensch-Umwelt-Systemen,

• Problem- und lösungsorientierte Denkweise mit der Fähigkeit zur Vernetzung unterschiedlicher Sichtweisen und Lösungsansätze,

• Anwendung von systemwissenschaftlichen Arbeitsmethoden,

• Beschreibung, Analyse und Lösen komplexer Problem- und Fragestellungen,

• Fähigkeit zur Kommunikation in interdisziplinären Teams,

• Fähigkeit zur raschen Einarbeitung in vielschichtige Problembereiche auch außerhalb des eigenen Fachbereichs,

• Selbstverantwortung und Kreativität.

(b) Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik

Studierende des naturwissenschaftlichen Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik erhalten eine umfangreiche physikalische Grundausbildung kombiniert mit Anwendungsnähe und interdisziplinärer Schulung, um mit Spezialistinnen und Spezialisten verschiedener anderer Fachrichtungen erfolgreich zusammenzuarbeiten und Wissensgebiete zu vernetzen. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen damit sowohl über eine ausgezeichnete Fachqualifikation als auch über jene häufig als physikalische Denkweise bezeichnete Kernkompetenz, die sich aus einer Kombination von solidem naturwissenschaftlichen Wissen, Vertrautheit mit praktischen Methoden, analytischem Denkvermögen und ausgeprägter Problemlösungsfähigkeit ergibt.

Das naturwissenschaftliche Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik an der Universität Graz hat neben der Vermittlung eines naturwissenschaftlichen Weltbildes mit den spezifischen Besonderheiten der „physikalische Denkweise“ das Hinführen zu interdisziplinärem Arbeiten zum Ziel.

Ergänzend zu den unter (a) genannten Kompetenzen, zeichnen sich die Absolventinnen und Absolventen des naturwissenschaftlichen Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik durch folgende Qualifikationen und Kompetenzen aus:

• Physikalisch/technologische Aspekte in den Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft mit systemwissenschaftlichen Aspekten und Modellen zu verknüpfen,

• Im Team unterschiedliche physikalische Disziplinen, Modelle und Verfahrensweisen kennen zu lernen und die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt bewerten zu können,

• Recherchen und aktuelle Wissensaufbereitung zu physikalisch-technologischen Fragestellungen mit Umweltbezug (z.B. erneuerbare Energie, Klimafolgen, Umweltmonitoring, ressourcenschonendes Engineering) durchzuführen,

• Ergebnisse von Recherchen und Untersuchungen im Labor oder im industriellen Umfeld auszuwerten, darzustellen, zu protokollieren und auf umweltrelevante Fragestellungen Antworten zu liefern,

• Fähigkeit zum Transfer und zur Kommunikation von Erkenntnissen der Umweltphysik zu Nichtspezialistinnen und Nichtspezialisten und in einer verstärkten Bewusstseinsbildung in Umweltfragen für die Gesellschaft,

• Allgemeine Fähigkeiten im Fach Physik zu erlernen, die eine Zulassung zu einem weiterführenden facheinschlägigen Masterstudium berechtigen.

(3) Bedarf und Relevanz des Studiums für die Wissenschaft und den Arbeitsmarkt

(a) Die Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften

Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften finden ein breites Feld beruflicher Möglichkeiten vor bzw. schaffen sich selbst neue Bereiche. Der Einsatzbereich wird dabei deutlich vom gewählten Fachschwerpunkt bestimmt. Darüber hinaus sind Absolventinnen und Absolventen mit Grundkenntnissen in weiteren Disziplinen neben ihrem Fachschwerpunkt und mit ihrem system- und formalwissenschaftlichen Methodenrepertoire besonders für die Arbeit in

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interdisziplinären Teams an der Nahtstelle zwischen verschiedensten Fachbereichen qualifiziert. Auf dem Arbeitsmarkt wird dieser ausgeprägte „Überbau“ geschätzt und stark als Zusatzkompetenz zur Fachschwerpunktausbildung nachgefragt. Speziell die Fähigkeiten des schnellen Einarbeitens in neue Problemstellungen sowie systemisches Verständnis für die Komplexität großer Projekte und Arbeitsgruppen bereiten die Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften bestens für ihre zukünftige berufliche Tätigkeit vor.

Folgende Betätigungsfelder sind die typischen Arbeitsbereiche der Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudien der Umweltsystemwissenschaften, da sie optimal auf folgende Aufgaben vorbereitet sind:

• Mitarbeit in umweltbezogener Forschung,

• Beratung und Betreuung von Umweltschutzeinrichtungen,

• Projektmanagement,

• Entwicklung umweltschonender Produkte und Dienstleistungen,

• Tätigkeit in umweltrelevanten Bereichen des öffentlichen Sektors,

• Beratung und Führung im Umweltmanagement von Unternehmen, die besonderer Sorgfaltspflicht in ökologischer Hinsicht unterliegen.

(b) Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik

Spezielle Beschäftigungsfelder des naturwissenschaftlichen Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik orientieren sich zunächst an jenen der Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Physik.

Absolventinnen und Absolventen des Studiums der Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik sind durch ihre interdisziplinäre und systemwissenschaftliche Ausbildung zusätzlich in der Lage, in folgenden Bereichen im öffentlichen Dienst, in Industrie und in der Privatwirtschaft tätig zu werden:

• Physikalische Prozesstechnologien inklusive der Bewertung bezüglich ihres Umwelteinflusses

• Umweltschutz, Umwelt-Monitoring und Umweltanalytik

• Lokaler und globaler Einfluss auf den Klimawandel

• Ressourcen- und energieschonende Technologien

• Aus- und Weiterbildung

• Consulting

§ 2 Allgemeine Bestimmungen

(1) Zuteilung von ECTS-Anrechnungspunkten

Allen von den Studierenden zu erbringenden Leistungen werden ECTS-Anrechnungspunkte zugeteilt.

Mit diesen ECTS-Anrechnungspunkten ist der relative Anteil des mit den einzelnen Studienleistungen verbundenen Arbeitspensums zu bestimmen, wobei das Arbeitspensum eines Jahres 1500 Echtstunden zu betragen hat und diesem Arbeitspensum 60 ECTS-Anrechnungspunkte zugeteilt werden (§ 51 Abs. 2 Z 26 UG, § 12 Abs. 1 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen), wodurch ein ECTS-Anrechnungspunkt 25 Echtstunden entspricht. Das Arbeitspensum umfasst den Selbststudienanteil und die Kontaktstunden. Die Kontaktstunde entspricht 45 Minuten.

(2) Dauer und Gliederung des Studiums

Das Bachelorstudium mit einem Arbeitsaufwand von 180 ECTS-Anrechnungspunkten umfasst sechs Semester und ist modular strukturiert. Davon entfallen auf:

PF/GWF/FWF ECTS

Modul A: Interdisziplinäres Modul PF 19

Modul B: Systemwissenschaften PF 14

Modul C: Statistik PF 5

Modul D:Basismodul Physik PF 18

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Modul E: Mathematische Methoden PF 24

Modul F: Chemie und Thermodynamik PF 9

Modul G: Elektrizität, Optik, Aufbau der Materie PF 15

Modul H: Experimentelle Methoden PF 17

Modul I: Umweltphysik PF 10

Modul J: Computer und Elektronik PF 9

K Vertiefung Physik GWF 6

L Umweltorientiertes Wahlfach GWF 16

M Freie Wahlfächer FWF 12

N Bachelorarbeit 6

PF = Pflichtfach, GWF = Gebundenes Wahlfach, FWF = Freies Wahlfach

(3) Studieneingangs- und Orientierungsphase

a. Die Studieneingangs- und Orientierungsphase des Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik enthält gemäß § 66 UG einführende und orientierende Lehrveranstaltungen des ersten Semesters im Umfang von 6 ECTS-Anrechnungspunkten. Sie beinhaltet einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums sowie dessen weiteren Verlauf und soll als Entscheidungsgrundlage für die persönliche Beurteilung der Studienwahl dienen.

Folgende Lehrveranstaltungen sind der Studieneingangs- und Orientierungsphase zugeordnet:

Lehrveranstaltungstitel Typ ECTS KStd. Sem.

Orientierungslehrveranstaltung USW OL 1 1 1

Systemwissenschaften 1 VO 2 2 1

Einführung in die Physik VO 3 1,5 1

Summe 6 4,5

b. Neben den Lehrveranstaltungen, die der Studieneingangs- und Orientierungsphase zugerechnet werden, können weitere Lehrveranstaltungen in einem Umfang von 54 ECTS-Anrechnungspunkten gemäß den im Curriculum genannten Anmeldevoraussetzungen absolviert werden, insgesamt (inkl.

STEOP) nicht mehr als 60 ECTS-Anrechnungspunkte. Davon unberührt sind die freien Wahlfächer.

c. Die positive Absolvierung aller Lehrveranstaltungen der STEOP gemäß lit. a berechtigt zur Absolvierung der weiteren Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der im Curriculum vorgesehenen Bachelorarbeit gemäß den im Curriculum genannten Anmeldevoraussetzungen. Davon unberührt sind Lehrveranstaltungen/Prüfungen aus lit. b und die freien Wahlfächer.

(4) Basismodul

Das Basismodul umfasst insgesamt 28,5 ECTS-Anrechnungspunkte und besteht aus den obligatorisch zu absolvierenden Anteilen und einem fakultativen Anteil im Rahmen der freien Wahlfächer (6 ECTS-Anrechnungspunkte). Bei Absolvierung aller Teile des Basismoduls kann ein Zertifikat erlangt werden. Das Basismodul besteht aus folgenden Teilen:

a. Fachspezifisches Basismodul Physik des naturwissenschaftlichen Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik (16,5 ECTS-Anrechnungspunkte):

Gliederung Lehrveranstaltungstitel LV-Typ ECTS

D.1 Orientierungslehrveranstaltung Physik OL 0,5

D.2 Einführung in die Physik VO 3

D.3 Einführung in die Mathematische Methoden VU 1

D.4 Mechanik, Wärme VO 6

D.5 Übungen Mechanik, Wärme UE 3

H.1 Einführung in die physikalischen Messmethoden LU 3

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b. Basismodul der Umweltsystemwissenschaften (6 ECTS-Anrechnungspunkte):

Gliederung Lehrveranstaltungstitel LV-Typ ECTS

A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW OL 1

A.2 Mensch und Umwelt: Geosphäre VO 3

B.1 Systemwissenschaften 1 VO 2

c. Universitätsweites Basismodul (FWF) (6 ECTS-Anrechnungspunkte):

Es wird empfohlen, das universitätsweite Basismodul zu Beginn des Studiums im Rahmen der freien Wahlfächer zu absolvieren. Das universitätsweite Basismodul ist als Einstiegs- und Orientierungshilfe für das Studium gedacht. Die Studierenden sollen nach Absolvierung des universitätsweiten Basismoduls in der Lage sein: den interdisziplinären Charakter von Universitätsstudien zu verstehen, über das eigene Studium hinauszublicken, unterschiedliche Standpunkte und Perspektiven zu erkennen sowie sich aktuelles, gesellschaftsrelevantes Wissen anzueignen und kritisch zu reflektieren. Weitere Informationen zum Basismodul finden sich auf www.uni-graz.at/basismodul.

(5) Akademischer Grad

An die Absolventinnen und Absolventen des naturwissenschaftlichen Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik wird der akademische Grad „Bachelor of Science“, abgekürzt „BSc“, verliehen.

(6) Lehrveranstaltungstypen

Im Curriculum werden folgende Lehrveranstaltungstypen angeboten:

a. Vorlesungen (VO): Lehrveranstaltungen, bei denen die Wissensvermittlung durch Vortrag der Lehrenden erfolgt. Die Prüfung findet in einem einzigen Prüfungsakt statt, der mündlich oder schriftlich oder schriftlich und mündlich stattfinden kann.

b. Orientierungslehrveranstaltungen (OL): Lehrveranstaltungen zur Einführung in das Studium.

Sie dienen als Informationsmöglichkeit und sollen einen Überblick über das Studium vermitteln.

c. Proseminare (PS): Vorstufen zu Seminaren. Sie haben Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln, in die Fachliteratur einzuführen und exemplarisch Probleme des Faches durch Referate, Diskussionen und Fallerörterungen zu behandeln.

d. Übungen (UE): Übungen haben den praktisch-beruflichen Zielen der Studien zu entsprechen und konkrete Aufgaben zu lösen.

e. Arbeitsgemeinschaften (AG): Arbeitsgemeinschaften dienen der gemeinsamen Bearbeitung konkreter Fragestellungen, Methoden und Techniken der Forschung sowie der Einführung in die wissenschaftliche Zusammenarbeit in kleinen Gruppen.

f. Vorlesungen verbunden mit Übungen (VU): Bei diesen sind im unmittelbaren Zusammenhang mit einer Lehrtätigkeit im Sinne des § 1 Abs. 3 Z 3 lit a Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen, den praktisch-beruflichen Zielen der Bachelorstudien entsprechend, konkrete Aufgaben und ihre Lösung zu behandeln.

g. Laborübungen (LU): Laborübungen dienen der Vermittlung und praktischen Übung experimenteller Techniken und Fähigkeiten.

Alle unter c. bis g. genannten Lehrveranstaltungstypen gelten als Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter.

(7) Beschränkung der Plätze in Lehrveranstaltungen

a. Aus pädagogisch-didaktischen Gründen oder aus Sicherheitsgründen wird die Anzahl der Teilnehmenden für die einzelnen Lehrveranstaltungstypen der Module A, B und C wie folgt beschränkt:

Vorlesung (VO) keine Beschränkung

Orientierungslehrveranstaltung (OL) keine Beschränkung

Proseminar (PS) 30

(10)

Übung (UE) 40

Arbeitsgemeinschaft (AG) 20

Vorlesung mit Übung (VU) 60

Wenn ein ausreichendes Angebot an Parallel-Lehrveranstaltungen aus logistischen Gründen nicht möglich ist, und die festgelegte Höchstzahl der Teilnehmenden überschritten wird, erfolgt die Aufnahme der Studierenden in die Lehrveranstaltungen nach folgenden Kriterien:

1. Die Lehrveranstaltung ist für die/den Studierende/n verpflichtend im Curriculum vorgeschrieben. Dabei gilt Pflichtfach vor gebundenem Wahlfach vor freiem Wahlfach.

2. Die Summe der im betreffenden Studium positiv absolvierten Lehrveranstaltungen (Gesamt ECTS-Anrechnungspunkte)

3. Das Datum (Priorität früheres Datum) der Erfüllung der Teilnahmevoraussetzung.

4. Studierende, welche bereits einmal zurückgestellt wurden oder die Lehrveranstaltung wiederholen müssen, sind bei der nächsten Abhaltung der Lehrveranstaltung bevorzugt aufzunehmen.

5. Die Note der Prüfung- bzw. der Notendurchschnitt der Prüfungen (gewichtet nach ECTS- Anrechnungspunkten) – über die Lehrveranstaltung(en) der Teilnahmevoraussetzung

6. Studierende, für die solche Lehrveranstaltungen zur Erfüllung des Curriculums nicht notwendig sind, werden lediglich nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt; die Aufnahme in eine eigene Ersatzliste ist möglich. Es gelten sinngemäß die obigen Bestimmungen.

b. Für alle anderen, nicht unter lit. a. geregelten Lehrveranstaltungen mit beschränkter Teilnehmendenzahl gelten jene Regelungen, die in den entsprechenden fachspezifischen Curricula vorgesehen sind.

c. Für Studierende in internationalen Austausch-Programmen und für Studierende anderer Curricula der Karl-Franzens-Universität Graz sowie für Studierende in besonderen Notlagen sind Plätze im Ausmaß von zehn Prozent der verfügbaren Plätze bis zum Beginn der Lehrveranstaltung freizuhalten.

d. Für Studierende in internationalen Austausch-Programmen und für Studierende anderer Curricula der Karl-Franzens-Universität Graz sowie für Studierende in besonderen Notlagen sind Plätze im Ausmaß von zehn Prozent der verfügbaren Plätze bis zum Beginn der Lehrveranstaltung freizuhalten.

§ 3 Lehr- und Lernformen

Zuzüglich zu den regulären Lehr- und Lernformen können Blocklehrveranstaltungen – z.B. Sommer- oder Winterschulen, Intensivprogramme – nach Genehmigung durch das studienrechtliche Organ für die Absolvierung des Studiums herangezogen werden. (gem. § 5 Abs. 1 Z 15 und Abs. 2 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen)

Die Leiterinnen und Leiter der Lehrveranstaltungen sind berechtigt, ihre Lehrveranstaltungen in einer Fremdsprache abzuhalten und deren Inhalt zu prüfen, wenn die Studiendekanin/der Studiendekan zustimmt. Die Studierenden sind überdies berechtigt, Arbeiten, wie beispielsweise die Bachelorarbeit, in einer Fremdsprache abzufassen, wenn die Betreuerin/der Betreuer zustimmt.

§ 4 Aufbau und Gliederung des Studiums

(1) Module und Lehrveranstaltungen

Das sechssemestrige Bachelorstudium umfasst einen Arbeitsaufwand (Workload) von insgesamt 180 ECTS-Anrechnungspunkten. Das Studium ist modular strukturiert. Die Lehrveranstaltungen sind im Folgenden mit Titel, Typ, ECTS-Anrechnungspunkten (ECTS), Kontaktstunden (KStd.) und der empfohlenen Semesterzuordnung (Sem.) genannt. In den Spalten Pflichtfach (PF) bzw. gebundenes

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Wahlfach (GWF) ist gekennzeichnet, ob es sich um ein Pflicht- oder ein gebundenes Wahlfach handelt. Aus den gebundenen Wahlfächern ist entsprechend der Vorgaben auszuwählen. Die Modulbeschreibungen befinden sich in Anhang I.

LV-Typ PF/GWF/

FWF

ECTS KStd. empf.

Sem.

Modul A Interdisziplinäres Modul 19 13

A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW OL PF 1 1 1

A.2 Mensch und Umwelt: Geosphäre VO PF 3 2 1

A.3 Mensch und Umwelt: Biosphäre und Ökosysteme

VO PF 3 2 2

A.4 Mensch und Umwelt: Anthroposphäre VO PF 3 2 3

A.5 Interdisziplinäre Arbeitsmethoden VO PF 3 2 3

A.6 Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor) AG PF 6 4 6

Modul B Systemwissenschaften 14 10

B.1 Systemwissenschaften 1 VO PF 2 2 1

B.2 Systemwissenschaften 2 VO PF 3 2 2

B.3 Übung zu Systemwissenschaften UE PF 3 2 2

B.4 Systemwissenschaften 3 VU PF 3 2 3

B.5 Angewandte Systemwissenschaften PS PF 3 2 4

Modul C Statistik 5 3

C.1 Statistik für USW VO PF 3 2 3

C.2 Proseminar zu Statistik für USW PS PF 2 1 4

Modul D Basismodul Physik 18 11

D.1 Orientierungslehrveranstaltung OL PF 0,5 0,5 1

D.2 Einführung in die Physik VO PF 3 1,5 1

D.3 Einführung in die mathematischen Methoden VU PF 1 1 1

D.4 Mechanik, Wärme VO PF 6 4 1

D.5 Übungen Mechanik, Wärme UE PF 3 2 1

D.6 Computergrundkenntnisse und Programmieren

VU PF 4,5 2 3

Modul E Mathematische Methoden 24 18

E.1 Differenzial- und Integralrechnung VO PF 5 4 1

E.2 Übungen Differenzial- und Integralrechnung UE PF 2 2 1

E.3 Lineare Algebra VO PF 4 3 1

E.4 Übungen lineare Algebra UE PF 2 2 1

E.5 Gewöhnliche Differentialgleichungen VO PF 2 1 2

E.6 Übungen gew. Differentialgleichungen UE PF 2 1 2

E.7 Vektoranalysis VO PF 4 3 4

E.8 Übungen Vektoranalysis UE PF 3 2 4

Modul F Chemie und Thermodynamik 9 5

F.1 Einführung in die Chemie für Studierende der Physik

VO PF 3 2 3

F.2 Thermodynamik VO PF 4 2 6

F.3 Übungen Thermodynamik UE PF 2 1 6

Modul G Elektrizität, Optik, Aufbau der Materie 15 10

G.1 Elektrodynamik und Optik VO PF 6 4 2

G.2 Übungen Elektrodynamik und Optik UE PF 3 2 2

G.3 Atom-, Kern- und Teilchenphysik VO PF 6 4 3

Modul H Experimentelle Methoden 17 15

H.1 Einführung in die physikalischen Messmethoden

LU PF 3 2 2

(12)

H.2 Laborübungen: Mechanik und Wärme LU PF 3 3 2

H.3 Laborübungen: Elektrizität und Optik LU PF 6 6 3

H.4 Laborübungen: Fortgeschrittene Experimentiertechniken

LU PF 5 4 4

Modul I Umweltphysik 10 6

I.1 Einführung Geophysik VO PF 3 2 5

I.2 Übungen Geophysik UE PF 2 1 5

I.3 Einführung Meteorologie und Klimaphysik VO PF 3 2 4

I.4 Übungen Meteorologie und Klimaphysik UE PF 2 1 4

Modul J Computer und Elektronik 9 5

J.1 Elektronik und Sensorik VU PF 5 3 4

J.2 Computergesteuerte Experimente und Signalauswertung

VU PF 4 2 6

K Vertiefung Physik 6

Weitere fortgeschrittene Lehrveranstaltungen aus allen Physik-Bereichen

alle GWF 6 5-6

L Umweltorientiertes Wahlfach 16

Ein umweltorientiertes Wahlfach gem. § 4 (3) alle GWF 16 5-6

M Freie Wahlfächer 12

Freie Wahlfächer alle FWF 12 4-5

N Bachelorarbeit 6

Bachelorarbeit 6 6

(2) Voraussetzungen für den Besuch von Modulen/Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungstitel Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung

H.3: Laborübungen: Elektrizität und Optik (LU) H.1: Einführung in die physikalischen Messmethoden (LU)

H.4: Laborübungen: Fortgeschrittene Experimentiertechniken (LU)

H.1: Einführung in die physikalischen Messmethoden (LU)

(3) Umweltorientiertes Wahlfach

Von den Studierenden ist ein gebundenes umweltorientiertes Wahlfach nach den folgenden Kriterien zusammenzustellen:

• Das gebundene Wahlfach umfasst ein einheitliches, umweltrelevantes Fach.

• Es wird durch eine oder mehrere Lehrveranstaltungen vermittelt, die den Gegenstand dieses Faches vertieft beleuchten.

• Diese Lehrveranstaltungen können – dem Fach entsprechend – an jeder anerkannten in- und ausländischen Universität absolviert werden.

• Dem umweltorientierten Wahlfach ist ein eindeutiger Titel zuzuweisen, welcher auch im Bachelorzeugnis anzuführen ist.

• Über die Zulässigkeit (Titel und Lehrveranstaltungen) des umweltorientierten Wahlfaches entscheidet der/die Vorsitzende der Curricula-Kommission Umweltsystemwissenschaften auf Antrag der/des Studierenden.

Es sind Lehrveranstaltungen im Ausmaß von insgesamt 16 ECTS-Anrechnungspunkten aus einem der im Folgenden genannten Fächer zu absolvieren.

• Ein USW-Fachschwerpunkt (es ist auch eine weitere Vertiefung im eigenen Fachschwerpunkt möglich)

• Mathematik und Statistik vertiefend

• Systemwissenschaften

• Ein Fach aus umweltrelevanten Gebieten aus gemäß § 54 UG eingerichteten Studien.

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(4) Freie Wahlfächer

Während der gesamten Dauer des Bachelorstudiums sind frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 12 ECTS-Anrechnungspunkten zu absolvieren. Diese können frei aus dem Lehrangebot aller anerkannten in- und ausländischen Universitäten sowie aller inländischen Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen (freie Wahlfächer, § 16 Abs. 2 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen) gewählt werden. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten sowohl aus dem eigenen Fach nahe stehenden Gebieten als auch aus Bereichen von allgemeinem Interesse.

Weiters besteht die Möglichkeit, eine berufsorientierte Praxis im Rahmen der freien Wahlfächer im Ausmaß von maximal 8 Wochen im Sinne einer Vollbeschäftigung (dies entspricht 12 ECTS- Anrechnungspunkten) zu absolvieren. Diese Praxis ist von den zuständigen studienrechtlichen Organen zu genehmigen und hat in sinnvoller Ergänzung zum Studium zu stehen. (§ 16 Abs. 2 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen)

Es wird empfohlen, die freien Wahlfächer aus folgenden Bereichen zu wählen:

Fremdsprachen, Kommunikationstechnik, Wissenschaftstheorie, Technikfolgenabschätzung und Frauen- und Geschlechterforschung. Auf das Kursangebot des Zentrums für Soziale Kompetenz, der Sprachenzentren der Universität Graz sowie des Interuniversitären Forschungszentrums für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) wird hingewiesen.

(5) Bachelorarbeit

a. Im Bachelorstudium ist im Rahmen von Lehrveranstaltungen eine eigenständige schriftliche Bachelorarbeit zu verfassen (§ 51 Abs. 2 Z 7 und § 80 Abs. 1 UG). Für die Erstellung der Bachelorarbeit wird das sechste Semester des Bachelorstudiums empfohlen.

b. Die Bachelorarbeit wird mit 6 ECTS-Anrechnungspunkten bewertet.

c. Die Bachelorarbeit ist im Rahmen von Lehrveranstaltungen abzufassen und kann im Rahmen der folgenden Lehrveranstaltungen abgefasst werden:

• Modul B: B.4 Systemwissenschaften 3 (VU)

B.5 Angewandte Systemwissenschaften (PS)

• Modul F: F.2 Thermodynamik (VO)

• Modul H: H.4 Laborübungen: Fortgeschrittene Experimentiertechniken (LU)

• Modul I: I.1 Einführung Geophysik und Klimaphysik (VO) I.3 Einführung Meteorologie (VO)

• Modul J: J.1 Elektronik und Sensorik (VU)

J.2 Computergesteuerte Experimente und Signalauswertung (VU)

• K: alle Lehrveranstaltungen des Faches Vertiefung Physik

In begründeten Fällen kann auf Antrag an den/die Vorsitzende/n der Curricula-Kommission Umweltsystemwissenschaften die Bachelorarbeit auch in einem anderen als dem oben angeführten Modul bzw. in einer anderen als der oben angeführten Lehrveranstaltung verfasst werden.

d. Die Bachelorarbeit ist zu Beginn der Lehrveranstaltung bei der Leiterin bzw. dem Leiter der Lehrveranstaltung anzumelden, dabei sind Thema, Umfang, Inhalt und Form festzulegen. Sie orientiert sich in ihrem formalen Aufbau an einer wissenschaftlichen Publikation. Ihr Thema und Umfang ist so zu wählen, dass die Bearbeitung in Rahmen der Lehrveranstaltung möglich und zumutbar ist. Die gemeinsame Bearbeitung eines Themas durch mehrere Studierende ist möglich, wenn die Leistungen der einzelnen Studierenden gesondert beurteilbar bleiben.

e. Bachelorarbeiten werden von der Leiterin/dem Leiter der Lehrveranstaltung binnen vier Wochen nach Abgabe beurteilt; es ist ein eigenes Zeugnis auszustellen.

(6) Praxis und Auslandsstudien

a. Empfohlene Praxis

Studierenden wird empfohlen, eine berufsorientierte Praxis im Rahmen der freien Wahlfächer im Ausmaß von maximal 8 Wochen im Sinne einer Vollbeschäftigung (dies entspricht maximal 12 ECTS- Anrechnungspunkten) zu absolvieren. Diese Praxis ist von den zuständigen studienrechtlichen Organen zu genehmigen und hat in sinnvoller Ergänzung zum Studium zu stehen. (§ 16 Abs. 2 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen)

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Ziele der Praxis sind:

• Problemorientiertes Arbeiten im angewandten Bereich, Bearbeitung von angewandten Aufgaben aus der realen Berufspraxis, die nicht nur grundlagen-, sondern insbesondere problemlösungsorientiert sind.

• Kennenlernen der politisch-rechtlichen, wirtschaftlichen, organisatorischen und psychischen Rahmenbedingungen des Berufsalltags.

• Förderung der beruflichen Fähigkeiten auch außerhalb der unmittelbaren Fachkompetenz, d.h. insbesondere in den Bereichen Kommunikation, Planung und Information.

• Kennenlernen der Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten.

• Erleichterung des Einstiegs in das Berufsleben.

b. Empfohlene Auslandsstudien

Studierenden wird empfohlen im Bachelorstudium ein Auslandsemester zu absolvieren. Dafür kommen insbesondere das 4. bis 6. Semester des Studiums in Frage. Während des Auslandsstudiums absolvierte Lehrveranstaltungen werden bei Gleichwertigkeit von der/dem Vorsitzenden der Curricula-Kommission als Pflicht- bzw. gebundenes Wahlfach anerkannt. Zur Anerkennung von Prüfungen bei Auslandsstudien wird auf § 78 Abs. 5 UG verwiesen (Vorausbescheid).

§ 5 Prüfungsordnung

(1) Bei Lehrveranstaltungen ohne immanenten Prüfungscharakter (VO) findet die Prüfung in einem einzigen Prüfungsakt statt, der mündlich oder schriftlich oder schriftlich und mündlich stattfinden kann. Alle Lehrveranstaltungen außer Vorlesungen und Orientierungslehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter (entsprechend § 1 Abs. 3 Z 1 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen). Sie werden durch die Beurteilung der kontinuierlichen Mitarbeit und nach weiteren Beurteilungskriterien, die gem. § 59 Abs. 6 UG zu Beginn der Lehrveranstaltung durch die Lehrveranstaltungsleiterin/den Lehrveranstaltungsleiter bekannt zu geben sind, abgeschlossen.

(2) Der positive Erfolg von Prüfungen und der Bachelorarbeit wird mit „sehr gut“ (1), „gut“ (2),

„befriedigend“ (3) oder „genügend“ (4), der negative Erfolg wird mit „nicht genügend“ (5) beurteilt.

Orientierungslehrveranstaltungen werden mit „mit Erfolg teilgenommen“/„ohne Erfolg teilgenommen“ beurteilt.

(3) Wiederholung von Prüfungen

Die Wiederholung von Prüfungen ist in § 35 Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen geregelt.

(4) Die Anerkennung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen erfolgt auf Antrag der oder des ordentlichen Studierenden an das für studienrechtliche Angelegenheiten zuständige Organ gemäß

§ 78 Abs. 1 UG und gemäß den Richtlinien des Europäischen Systems zur Anerkennung von Studienleistungen (European Credit Transfer System – ECTS).

§ 6 In-Kraft-Treten des Curriculums

(1) Dieses Curriculum ist mit 1. März 2009 in Kraft getreten.

(2) Die Änderungen des Curriculums treten mit 1. Oktober 2011 in Kraft.

(15)

§ 7 Übergangsbestimmungen

(1) Studierende, die vor dem In-Kraft-Treten der ursprünglichen Fassung dieses Curriculums (vom 1.

Oktober 2003) mit naturwissenschaftlichem Fachschwerpunkt (Physik) ihr Studium als Studium Irregulare oder Individuelles Diplomstudium Umweltsystemwissenschaften begonnen haben, sind jederzeit während der Zulassungsfristen berechtigt, sich diesem Curriculum zu unterstellen.

(2) Studierende, die vor dem 1. Oktober 2011 das Studium Umweltsystemwissenschaften mit naturwissenschaftlichem Fachschwerpunkt (Physik) begonnen haben, sind ebenso jederzeit während der Zulassungsfristen berechtigt, sich diesem Curriculum zu unterstellen.

(3) Studierende des Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik, die ihr Studium vor dem 1. Oktober 2008 begonnen haben und dieses Studium nach dem Studienplan aus 2007 abschließen möchten, haben das Recht, dieses Studium innerhalb von 8 Semestern, gerechnet ab dem Wintersemester 2008/09, also bis Ende des Sommersemesters 2012, abzuschließen.

(4) Studierende des Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik, die ihr Studium vor dem 1. Oktober 2011 begonnen haben und dieses Studium nach dem Curriculum aus 2009 abschließen möchten, haben das Recht, dieses Studium innerhalb von 8 Semestern, gerechnet ab dem Wintersemester 2011/12, also bis Ende des Sommersemesters 2015, abzuschließen.

(5) Sofern diese Studierenden ihr Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik nicht innerhalb der gemäß Abs. 3 bzw. Abs. 4 angegebenen Frist abgeschlossen haben, sind sie diesem Curriculum zu unterstellen.

(6) Prüfungen, die im auslaufenden Curriculum abgelegt wurden, sind für das Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik durch das zuständige Organ gemäß § 78 UG und entsprechend der Äquivalenzliste anzuerkennen.

(16)

Anhang I: Modulbeschreibungen

Modul A Interdisziplinäres Modul

ECTS-Anrechnungspunkte 19 ECTS

Inhalte: • Sphärenmodell der Erde (Atmosphäre, Hydrosphäre, Kryosphäre, Pedosphäre, Lithosphäre)

• Einblick in das Klimasystem sowie dessen Wechselwirkungen, Thema: Klimawandel

• Wasserkreislauf der Erde

• Grundlagen der Ökologie

• Biodiversität auf verschiedenen Stufen und in verschiedenen Gebieten und Ökosystemen

• Lebensgemeinschaften und Naturschutz

• Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt

• Erkennung und Charakterisierung von Mensch-Umwelt- Systemen

• Energie- und Stoffflüsse

• Ziele und Prinzipien der Umweltpolitik

• Wirtschaft und Ökosystem Erde

• Grundkonzepte der Modellierung von Mensch-Umwelt- Systemen

• Inter- und transdisziplinäre Methoden

• Praktikum anhand einer interdisziplinären Problemstellung im Umweltbereich

Ziel (erwartete Lernergebnisse und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls A sind die Studierenden in der Lage:

• Den Aufbau der Erde sowie ihrer einzelnen Sphären und deren Zusammenhänge zu verstehen

• Grundlegende physikalische und chemische Prozesse in der Atmosphäre zu verstehen sowie aktuelle Theorien zum Klimawandel zu diskutieren

• Ökologische Grundkonzepte in deren wichtigsten Komplexitätsstufen (Individuum, Population, Lebensgemeinschaft, Ökosystem) zu analysieren

• Konkrete Begriffe zur Biodiversität, ihrer Gefährdung und ihrer Erhaltung zu kennen

• Mensch-Umwelt-Systeme zu verstehen und interdisziplinär zu analysieren

• Grundlegende Begriffe und Methoden der Naturwissenschaften sowie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu beherrschen

• Inter- und transdisziplinäre umweltrelevante Problemstellungen zu analysieren und mit geeigneten Methoden zu bearbeiten

• Erarbeitete Lösungsansätze/Ergebnisse zu präsentieren

• Fachliteratur zu recherchieren und auszuarbeiten

• Ideen und Modelle kritisch zu hinterfragen, zu bewerten und neue zu entwickeln

• Selbstständig den weiterführenden Lernprozess zu gestalten

• In interdisziplinären Teams grundlegend zu kommunizieren und zu arbeiten

• Problemstellungen mit einer ganzheitlichen Denkweise zu analysieren

Lehr- und Lernaktivitäten, -methoden:

Vorlesung, Übung, Gruppenarbeiten, Mitarbeit, Ausarbeitung zu ausgewählter Literatur, Computer-Demonstrationen, Erläuterung der Konzepte an Hand konkreter Beispiele, individuelles und gemeinsames Verfassen eines wissenschaftlichen Berichts oder Papers

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

(17)

Modul B Systemwissenschaften ECTS-Anrechnungspunkte 14 ECTS

Inhalte: • Systemwissenschaftliche Basiskonzepte

• Systemanalyse, Wirkungsdiagramme, Feed-back loops

• Grundkonzepte der Modellierung, Mathematische Beschreibung von Systemen

• Datenerhebung, Datenunsicherheiten

• Stakeholderanalyse

• Stoffflussanalyse, Numerische Simulation

• Grenzen der Modellierung

• Anwendung in Fachschwerpunkt Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls B sind die Studierenden in der Lage:

• Systeme und deren Eigenschaften zu benennen und kritisch zu hinterfragen

• Systeme durch Wirkungsdiagramme darzustellen

• Realweltliche Probleme zu abstrahieren und systemisch zu analysieren

• Steuerungen von Systemen zu diskutieren und gegenüberzustellen

• Modellierungsmethoden kritisch anzuwenden

• Systemische Dynamiken zu interpretieren

• Umwelt- und soziale Systeme zu modellieren

• Einfache math. Modelle von dynamischen Systemen zu erstellen und zu beurteilen

• Numerische Simulationen zu verstehen und zu beurteilen

• Die gelernten Methoden im eigenen Fachgebiet anzuwenden und Grenzen und Möglichkeiten der Methoden beurteilen

• Fachliteratur zu recherchieren und auszuarbeiten

• Ideen und Modelle kritisch zu hinterfragen, zu bewerten und neue zu entwickeln

• Selbstständig den weiterführenden Lernprozess zu gestalten Lehr- und Lernaktivitäten,

-methoden:

Vorlesung, laufende Hausübungen, Mitarbeit, Ausarbeitung zu ausgewählter Literatur, Computer-Demonstrationen, Erläuterung der Konzepte an Hand konkreter Beispiele

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul C Statistik

ECTS-Anrechnungspunkte 5 ECTS

Inhalte: • Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zufallsgrößen und Verteilungen

• Schätzfunktionen, statistische Tests (Ein- und Zweistichprobenprobleme)

• Chi-quadrat Test Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls C sind die Studierenden in der Lage:

• grundlegende statistische Methoden anzuwenden

• durch Aufbereitung von mathematischen und statistischen Argumenten qualitative Ansätze zu unterstützen

• die gelernten Methoden auch auf reale Sachprobleme anzuwenden

• einfache mathematische Fachliteratur zu konsultieren

• mathematisch formulierte Modelle zu verstehen

• selbstständig den weiterführenden Lernprozess zu gestalten Lehr- und Lernaktivitäten,

-methoden:

Vorlesung, Übung, Mitarbeit, Computer-Demonstrationen, Erläuterung der Konzepte an Hand konkreter Beispiele

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr, jedes Semester

(18)

Modul D Basismodul Physik ECTS-Anrechnungspunkte 18 ECTS

Inhalte: • Grundkenntnisse der Begriffe und Gesetzmäßigkeiten aus Physik, Mathematik und Computeranwendungen

• Weiterführend: Mechanik (Statik, Dynamik)

• Temperaturbegriff, Gasgesetze, Hauptsätze der Wärmelehre

• Ansätze zur statistischen Wärmelehre (Entropie) Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls D sind die Studierenden in der Lage:

• Einführende Problemstellungen der Physik (z.B. in Mechanik und Wärmelehre) mit mathematischen Hilfsmitteln zu behandeln

• Rechenbeispiele zu einfachen physikalischen Problemstellungen zu lösen

• Anwendungen des Computers in der Physik

• Das Physikstudium in die gesellschaftlichen und akademischen Rahmenbedingungen einzubetten

• Problemorientierte Lösungswege zu finden Lehr- und Lernaktivitäten,

-methoden:

Mediengestützter Vortrag, Anschauungs-Experimente, exemplarische Rechenverfahren, Praktische Übungsbeispiele Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul E Mathematische Methoden

ECTS-Anrechnungspunkte 24 ECTS

Inhalte: • Mathematische Grundlagen,

• Differenzial- und Integralrechnung,

• Lineare Algebra,

• Gewöhnliche Differentialgleichungen,

• Vektoranalysis Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls E sind die Studierenden in der Lage:

• Den mathematischen Kalkül zu beherrschen, der zum quantitativen Verständnis der physikalischen Effekte benötigt wird

• Mathematische Konzepte abzubilden auf physikalische Vorgänge und Experimente

• Phänomenologische Vorgänge in der Physik mathematisch zu modellieren, zu quantifizieren und Voraussagen zu machen

• Mathematische Konzepte im Teamwork zu erarbeiten

• Mathematische Routine zu bekommen, um physikalische Probleme zu lösen

Lehr- und Lernaktivitäten, -methoden:

Mediengestützter Vortrag, Übungen (auch im Team) Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul F Chemie und Thermodynamik

ECTS-Anrechnungspunkte 9 ECTS

Inhalte: • Begriffsbildungen in der Chemie: Strukturformel, Reaktionsgleichungen, Massenwirkungsgesetz, Konzepte der anorganischen und organischen Chemie

• Thermodynamik: reales Gas, Verteilungsfunktionen, Entropie und statistische Deutung, Kreisprozesse, Phasenübergänge, Hohlraumstrahlung, Quantenstatistik

• Praktische Übungsbeispiele zur technischen Thermodynamik

(19)

Ziel (erwartete Lernergebnisse und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls F sind die Studierenden in der Lage:

• Querverbindungen zu verschiedenen physikalischen Disziplinen herzustellen (phänomenologische Thermodynamik und statistische Physik)

• Spontane Ordnung mit molekularen Wechselwirkungskräften zu verknüpfen

• Thermodynamik als übergreifende Disziplin zu verstehen

• Chemie und Physik als gemeinsame Disziplin zu verstehen

• Allgemeine systemtheoretische Ansätze zu erkennen

• Thermodynamische Aspekte in Klima, Umwelt und Energiefragen zu erkennen

Lehr- und Lernaktivitäten, -methoden:

Mediengestützter Vortrag mit Vorführexperimenten Übungen

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul G Elektrizität, Optik, Aufbau der Materie ECTS-Anrechnungspunkte 15 ECTS

Inhalte: • Elektrostatik und Elektrodynamik

• Elektromagnetische Strahlung, Geometrische Optik und Wellenoptik

• Atommodelle, Spektralserien

• Welle-Teilchen-Dualismus, Wellenmechanik und Wellenfunktion

• Aufbau des Periodensystem

• Kernphysik, Radioaktivität, Kernspaltung und Kernfusion

• Strahlungsmessung

• Elementarteilchen Grundlagen und Beschleuniger Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls G sind die Studierenden in der Lage:

• die Konzepte der Quantenmechanik zu verstehen

• es als Basis der Materialwissenschaft zu erkennen

• Strahlung und atomare Prozesse zu verknüpfen

• Philosophische Aspekte der modernen Quantenphysik zu diskutieren

• Quantenwelt und alltägliche technische Anwendungen zu verknüpfen

Lehr- und Lernaktivitäten, -methoden:

Mediengestützter Vortrag, Anschauungsexperimente, Animationen zum Welle-Teilchen-Dualismus

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul H Experimentelle Methoden

ECTS-Anrechnungspunkte 17 ECTS

Inhalte: • Experimente mit Auswertung

• Fehlerabschätzung

• Bedienung von Laborinstrumenten

• Computerunterstützte Messwertaufnahme

• Protokollanfertigung Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls H sind die Studierenden in der Lage:

• Experimentelle Techniken zu beherrschen

• Messgeräte einzusetzen

• Daten zu erfassen und auszuwerten

• Theorie und Messung in Einklang zu bringen

• Schutz- und Sicherheitsfragen zu berücksichtigen

• Das Zeitbudget für die gestellte Aufgabe zu beherrschen

(20)

Lehr- und Lernaktivitäten, -methoden:

Angeleitete und selbständige Durchführung und Auswertung von Laborversuchen nach vorgegebenen Unterlagen

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul I Umweltphysik

ECTS-Anrechnungspunkte 10 ECTS

Inhalte: • Meteorologie, Wetter und erdnaher Weltraum

• Physik der Erde (Geosphäre) Ziel (erwartete Lernergebnisse

und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls I sind die Studierenden in der Lage:

• Gravitation, Atmosphäre und Sonneneinfluss mit Phänomenen der Geosphäre zu verknüpfen

• Wettergeschehen zu analysieren

• Katastrophenszenarien einzuordnen

• Richtigkeit von Prognosen abzuschätzen Lehr- und Lernaktivitäten,

-methoden:

Mediengestützter Vortrag, Diskussion, Übung Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

Modul J Computer und Elektronik

ECTS-Anrechnungspunkte 9 ECTS

Inhalte: • Computermethoden in der Physik

• Anwendungen auf physikalische Fragestellungen

• Automatische Datenerfassung mit dem Computer (Schnittstellen und deren Programmierung)

• Verständnis einfacher elektronischer Schaltungen, Sensoren und Messwertaufnahmen

Ziel (erwartete Lernergebnisse und erworbene Kompetenzen)

Nach der Absolvierung des Moduls J sind die Studierenden in der Lage:

• Einfache physikalische Probleme mit Hilfe des Computers zu lösen

• Umweltrelevante Daten mit dem Computer zu erfassen und auszuwerten

• Praxisnahe Messdatenerfassung mit modernen Methoden (computerunterstützt) anwenden zu können

• Softwareunterstützung richtig einzuordnen

• Kostenfrage abzuschätzen

• Messkonzepte planen und durchführen zu können Lehr- und Lernaktivitäten,

-methoden:

Mediengestützter Vortrag mit Vorführexperimenten, Übungen, Projektarbeiten, Teamarbeit

Häufigkeit des Angebots: Jedes Jahr

(21)

Anhang II: Musterstudienablauf gegliedert nach Semestern

Semester Lehrveranstaltungstitel ECTS

1

A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW (OL) 1

A.2 Mensch und Umwelt: Geosphäre (VO) 3

B.1 Systemwissenschaften 1 (VO) 2

D.1 Orientierungslehrveranstaltung Physik (OL) 0,5

D.2 Einführung in die Physik (VO) 3

D.3 Einführung in die mathematischen Methoden (VU) 1

D.4 Mechanik, Wärme (VO) 6

D.5 Übungen Mechanik, Wärme (UE) 3

E.1 Differenzial- und Integralrechnung (VO) 5

E.2 Übungen Differenzial- und Integralrechnung (UE) 2

E.3 Lineare Algebra (VO) 4

E.4 Übungen Lineare Algebra (UE) 2

Summe 32,5

2

A.3 Mensch und Umwelt: Biosphäre und Ökosysteme (VO) 3

B.2 Systemwissenschaften 2 (VO) 3

B.3 Übung zu Systemwissenschaften (UE) 3

E.5 Gewöhnliche Differentialgleichungen (VO) 2

E.6 Übungen gew. Differentialgleichungen (UE) 2

G.1 Elektrodynamik und Optik (VO) 6

G.2 Übungen Elektrodynamik und Optik (UE) 3

H.1 Einführung in die physikalischen Messmethoden (LU) 3

H.2 Laborübungen: Mechanik und Wärme (LU) 3

Summe 28

3

A.4 Mensch und Umwelt: Anthroposphäre (VO) 3

A.5 Interdisziplinäre Arbeitsmethoden (VO) 3

B.4 Systemwissenschaften 3 (VU) 3

C.1 Statistik für USW (VO) 3

D.6 Computergrundkenntnisse und Programmieren (VU) 4,5

F.1 Einführung in die Chemie für Studierende der Physik (VO) 3

G.3 Atom-, Kern- und Teilchenphysik (VO) 6

H.3 Laborübungen: Elektrizität und Optik (LU) 6

Summe 31,5

4

B.5 Angewandte Systemwissenschaften (PS) 3

C.2 Proseminar zu Statistik für USW (PS) 2

E.7 Vektoranalysis (VO) 4

E.8 Übungen Vektoranalysis (UE) 3

H.4 Laborübungen: Fortgeschrittene Experimentiertechniken (LU) 5

I.3 Einführung Meteorologie und Klimaphysik (VO) 3

I.4 Übungen Meteorologie und Klimaphysik (UE) 2

J.1 Elektronik und Sensorik (VU) 5

M Freie Wahlfächer 2

Summe 29

(22)

5

I.1 Einführung Geophysik (VO) 3

I.2 Übungen Geophysik (UE) 2

K Vertiefung Physik 3

L Umweltorientiertes Wahlfach 12

M Freie Wahlfächer 10

Summe 30

6

A.6 Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor) (AG) 6

F.2 Thermodynamik (VO) 4

F.3 Übungen Thermodynamik (UE) 2

J.2 Computergesteuerte Experimente und Signalauswertung (VU) 4

K Vertiefung Physik 3

L Umweltorientiertes Wahlfach 4

N Bachelorarbeit 6

Summe 29

(23)

Anhang III: Äquivalenz- und Rückrechnungslisten

Äquivalenzliste „Curriculum 2009 (09S) – Curriculum 2011 (11W)“

Auf der linken Seite der Tabelle werden die Lehrveranstaltungen/Prüfungen des auslaufenden Curriculums von 2009 (09S) gelistet. Diese können auf äquivalente Lehrveranstaltungen/Prüfungen dieses Curriculums auf der rechten Seite der Tabelle anerkannt werden.

Auslaufendes Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik der Version 2009 (09S)

Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik in Kraft ab 1.10.2011 (11W)

Modul LV-Titel LV-Typ ECTS KStd. Modul LV-Titel LV-Typ ECTS KStd.

A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW:

SOWI für NAWI Studierende

OL 3 2 A.1

A.2 A.1 A.4

Orientierungslehrveranstaltung USW und

Mensch und Umwelt: Geosphäre oder

Orientierungslehrveranstaltung USW und

Mensch und Umwelt: Anthroposphäre

OL VO OL VO

1 3 1 3

1 2 1 2 A.2 Interdisziplinäres Praktikum (IP1) AG 6 4 A.6 Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor) AG 6 4 A.3 Allgemeine Ökologie für USW VO 3 2 A.3 Mensch und Umwelt: Biosphäre und

Ökosysteme

VO 3 2

B.1 B.2

Qualitative Systemwissenschaften 1 (Einführung) (SL1) und

Quantitative Systemwissenschaften 1 (Einführung) (SN1)

VU VO

4 3

3 3

B.1 B.2 B.3

Systemwissenschaften 1 und Systemwissenschaften 2 und Übung zu Systemwissenschaften

VO VO UE

2 3 3

2 2 2 B.3.1 Qualitative Systemwissenschaften 2

(SL2) und

Proseminar zu Qualitative Systemwissenschaften (SLP)

VO PS

2 3

2 2

B.4 Systemwissenschaften 3 VU 3 2

B.3.2 Differentialgleichungen für

Umweltsystemwissenschaften (DIF) und

Quantitative Systemwissenschaften 2 (SN2)

VU

VU

2

3

2

2

B.4 Systemwissenschaften 3 VU 3 2

C.2.1 Statistik (STA) VO 2 2 C.1 Statistik für USW VO 3 2

C.2.2 Proseminar zu Statistik für USW (PST) PS 2 1 C.2 Proseminar zu Statistik für USW PS 2 1

D/c.1.1 Einführung in die Physik VE 3 3 D.2

D.1

Einführung in die Physik und

Orientierungslehrveranstaltung Physik

VO OL

3 0,5

1,5 0,5

(24)

D/c.1.2 Einführung in die Chemie VO 1 1 F.1 Einführung in die Chemie für Studierende der Physik

VO 3 2

D/c.1.3 Computergrundkenntnisse &

Programmieren

VU 3 2 D.6 Computergrundkenntnisse und Programmieren

VU 4,5 2

D/c.1.4 Einführung in die physikalischen Messmethoden

VE 3 2 H.1 Einführung in die physikalischen Messmethoden

LU 3 2

D/c.1.5 Mechanik VE 3 3 D.4 Mechanik, Wärme VO 6 4

D/c.1.6 Tutorium Mechanik TU 2 2 D.5 Übungen Mechanik, Wärme UE 3 2

D/c.1.7 Thermodynamik VE 4 3 F.2

F.3

Thermodynamik und Übungen Thermodynamik

VO UE

4 2

2 1

D/c.1.8 Elektrodynamik und Optik VE 4 3 G.1 Elektrodynamik und Optik VO 6 4

D/c.1.9 Aufbau der Materie VE 4 3 G.3 Atom-, Kern- und Teilchenphysik VO 6 4

D/c.2.1 Einführung in die mathematischen Methoden

VU 2 2 D.3 Einführung in die mathematischen Methoden

VU 1 1

D/c.2.2 Elementare Mathematische Methoden:

Analysis

VO 4 3 E.1 Differential- und Integralrechnung VO 5 4

D/c.2.3 Übungen Analysis UE 2 2 E.2 Übungen Differential- und

Integralrechnung

UE 2 2

D/c.2.4 Elementare Mathematische Methoden:

Lineare Algebra

VO 4 3 E.3 Lineare Algebra VO 4 3

D/c.2.5 Übungen Lineare Algebra UE 2 2 E.4 Übungen Lineare Algebra UE 2 2

D/c.2.6 Mathematische Methoden:

Differentialgleichungen

VO 3 2 E.5 Gewöhnliche Differentialgleichungen VO 2 1

D/c.2.7 Übungen Differentialgleichungen UE 3 2 E.6 Übungen gew. Differentialgleichungen UE 2 1 D/c.2.8 Mathematische Methoden:

Vektoranalysis

VO 3 2 E.7 Vektoranalysis VO 4 3

D/c.2.9 Übungen Vektoranalysis UE 3 2 E.8 Übungen Vektoranalysis UE 3 2

D/c.3.1 Einführung in die Quantenmechanik VO 3 2 K Vertiefung Physik VO 3 2

D/c.3.2 Computerorientiere Physik VO 3 2 K Vertiefung Physik VO 3 2

D/c.3.3 Übungen Computerorientierte Physik UE 2 2 K Vertiefung Physik UE 2 2

D/c.4.1 Laborübung: Mechanik und Wärme LU 4 3 H.2 Laborübung: Mechanik und Wärme LU 3 3 D/c.4.2

D/c.4.3

Laborübung: Elektrizität und Laborübung: Optik

LU LU

4 4

3 3

H.3 Laborübung: Elektrizität und Optik LU 6 6 D/c.4.4 Laborübung: Fortgeschrittene

Experimentiertechniken

LU 5 4 H.4 Laborübung: Fortgeschrittene Experimentiertechniken

LU 5 4

D/c.5.1 Einführung Geophysik VO 3 2 I.1 Einführung Geophysik VO 3 2

D/c.5.2 Übungen Geophysik UE 2 2 I.2 Übungen Geophysik UE 2 1

(25)

D/c.5.3 Einführung Meteorologie VO 3 2 I.3 Einführung Meteorologie und Klimaphysik

VO 3 2

D/c.5.4 Übungen Meteorologie UE 2 2 I.4 Übungen Meteorologie und Klimaphysik UE 2 1

D/c.6.1 Mathematische Methoden:

Funktionsanalysis

VO 3 2 K Vertiefung Physik VO 3 2

D/c.6.2 Übungen Funktionsanalysis UE 3 2 K Vertiefung Physik UE 3 2

D/c.6.3 Theoretische Mechanik VO 5 4 K Vertiefung Physik VO 5 4

D/c.6.4 Übungen Theoretische Mechanik UE 3 2 K Vertiefung Physik UE 3 2

D/c.6.5 Quantenmechanik VO 4 3 K Vertiefung Physik VO 4 3

D/c.6.6 Übungen Quantenmechanik UE 3 2 K Vertiefung Physik UE 3 2

D/c.6.7 D/c.6.8

Teilchen-, Kern- und Atomphysik und Übungen Teilchen-, Kern- und Atomphysik

VO UE

3 2

2 1

G.3 Atom-, Kern- und Teilchenphysik VO 6 4

D/c.6.9 Festkörper und kondensierte Materie VO 4 3 K Vertiefung Physik VO 4 3

D/c.6.10 Statistische Physik VO 4 3 K Vertiefung Physik VO 4 3

D/c.6.11 Übungen zu Statistische Physik UE 1 1 K Vertiefung Physik UE 1 1

D/c.6.12 Einführung Astrophysik VO 3 2 K Vertiefung Physik VO 3 2

D/c.6.13 Elektronik und Sensorik VO 4 3 J.1 Elektronik und Sensorik VU 5 3

D/c.6.14 Computergesteuerte Experimente und Signalauswertung

VU 2 2 J.2 Computergesteuerte Experimente und Signalauswertung

VU 4 2

D/c.6.15 Übungen Astrophysik UE 2 2 K Vertiefung Physik UE 2 2

D/c.6.16 Laborübungen Elektronik LU 4 3 K Vertiefung Physik LU 4 3

D/c.6.17 Einführung in Symbolisches Programmieren

VU 3 2 K Vertiefung Physik VU 3 2

D/c.6.18 Präsentationstechnik SE 2 2 K Vertiefung Physik SE 2 2

D/c.6.19 Projektmanagement VU 2 2 K Vertiefung Physik VU 2 2

D/c.7.2 Bachelor-Seminar SE 1 1 K Vertiefung Physik SE 1 1

(26)

Äquivalenzliste „Studienplan 2007 (07W) – Curriculum 2011 (11W)“

Auf der linken Seite der Tabelle werden die Lehrveranstaltungen/Prüfungen des auslaufenden Studienplans von 2007 (07W) gelistet. Diese können auf äquivalente Lehrveranstaltungen/Prüfungen dieses Curriculums auf der rechten Seite der Tabelle anerkannt werden.

Auslaufendes Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik der Version 2007 (07W)

Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik in Kraft ab 1.10.2011 (11W)

Modul LV-Titel LV-Typ ECTS KStd. Modul LV-Titel LV-Typ ECTS KStd.

A.1 Einführung in die USW (ESW) OL 2 2 A.1

A.2 A.1 A.4

Orientierungslehrveranstaltung USW und

Mensch und Umwelt: Geosphäre oder

Orientierungslehrveranstaltung USW und

Mensch und Umwelt: Anthroposphäre

OL VO OL VO

1 3 1 3

1 2 1 2 A.2 Interdisziplinäres Praktikum (IP1) IP 7 4 A.6 Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor) AG 6 4 A.3 Allgemeine Ökologie für USW VO 3 3 A.3 Mensch und Umwelt: Biosphäre und

Ökosysteme

VO 3 2

B.2 Ökologisches Wahlfach VO 1 1 N Freie Wahlfächer VO 1 1

C.1.1 Vektorrechnung für USW (VER) VU 4,5 3 C.1 Vektorrechnung für USW VU 4 3

C.1.2 Intergral- und Differentialrechnung für USW (IDR)

VU 6 4 C.2 Intergral- und Differentialrechnung für USW

VU 6 4

C.2.1 Statistik (STA) VO 2 2 C.3 Statistik für USW VO 3 2

C.2.2 Proseminar zu Statistik für USW (PST) PS 1,5 1 C.4 Proseminar zu Statistik für USW PS 2 1 C.3.1

C.3.2

Qualitative Systemwissenschaften 1 (Einführung) (SL1) und

Quantitative Systemwissenschaften 1 (Einführung) (SN1)

VU VO

3 2

2 2

B.1 B.2 B.3

Systemwissenschaften 1 und Systemwissenschaften 2 und Übung zu Systemwissenschaften

VO VO UE

2 3 3

2 2 2 B.3.3.1 Qualitative Systemwissenschaften 2

(SL2) und

Proseminar zu Qualitative Systemwissenschaften (SLP)

VO PS

2 3

2 2

B.4 Systemwissenschaften 3 VU 3 2

B.3.3.2 Differentialgleichungen für

Umweltsystemwissenschaften (DIF) und

Quantitative Systemwissenschaften 2 (SN2)

VU

VU

2

3

2

2

B.4 Systemwissenschaften 3 VU 3 2

(27)

D/d.1.1 Physik 1 (Klassische Mechanik) VU 4,5 3 D.2 D.4 D.1

Einführung in die Physik und Mechanik, Wärme und

Orientierungslehrveranstaltung Physik

VO VO OL

3 6 0,5

1,5 4 0,5

D/d.1.2 Übungen zu Physik 1 UE 1 1 D.5 Übungen Mechanik, Wärme UE 3 2

D/d.1.3 Physik 2 (Wärmelehre und Grundlagen der Elektrizität)

VU 4,5 3 F.2 Thermodynamik VO 4 2

D/d.1.4 Übungen zu Physik 2 UE 1 1 F.3 Übungen Thermodynamik UE 2 1

D/d.1.5 Physik 3 (Magnetismus, Elektrodynamik und Optik)

VU 4,5 3 G.1 Elektrodynamik und Optik VO 6 4

D/d.1.6 Physik 4 (Physik der Materie) VU 4,5 3 G.3 Atom-, Kern- und Teilchenphysik VO 6 4

D/d.1.7 Übungen zu Physik 3 und 4 UE 1 1 K Vertiefung Physik UE 1 1

D/d.1.8 Einführung in die physikalischen Messmethoden

VP 4,5 3 H.1 Einführung in die physikalischen Messmethoden

LU 3 2

D/d.1.9 Computer und Physik VU 3 2 D.6 Computergrundkenntnisse und

Programmieren

VU 4,5 2

D/d.2.1 Laborübungen 1 LU 4,5 3 H.2 Laborübung: Mechanik und Wärme LU 3 3

D/d.2.2 D/d.2.3

Laborübungen 2 und Laborübungen 3

LU LU

4,5 4,5

3 3

H.3 Laborübung: Elektrizität und Optik LU 6 6

D/d.2.4 Laborübungen 4 LU 6 4 H.4 Laborübung: Fortgeschrittene

Experimentiertechniken

LU 5 4

D/d.2.5 Elektrodynamik, Optik und Thermodynamik

VO 4,5 3 G.1 Elektrodynamik und Optik VO 6 4

D/d.2.6 Übungen zu Elektrodynamik, Optik und Thermodynamik

UE 1 1 K Vertiefung Physik UE 1 1

D/d.3.1 Quantenmechanik VO 4,5 3 K Vertiefung Physik VO 4,5 3

D/d.3.2 Übungen zu Quantenmechanik UE 1 1 K Vertiefung Physik UE 1 1

D/d.4.1 Einführung in die Meteorologie VO 3 2 I.3 Einführung Meteorologie und Klimaphysik

VO 3 2

D/d.4.2 Übungen zu Einführung in die Meteorologie

UE 1 1 I.4 Übungen Meteorologie und Klimaphysik UE 2 1

D/d.4.3 Einführung in die Geophysik VO 3 2 I.1 Einführung Geophysik VO 3 2

D/d.5.1 Vertiefung Physik LU/PK

PP/PV SE/UE VO/VP VS/VU XP

13 8 K Vertiefung Physik LU/PK

PP/PV SE/UE VO/VP VS/VU XP

13 8

(28)

D/d.6.1 Einführung in die mathematischen Methoden

VU 1,5 1 D.3 Einführung in die mathematischen Methoden

VU 1 1

D/d.6.2 Mathematische Methoden 1 VU 4,5 3 E.1 Differential- und Integralrechnung VO 5 4 D/d.6.3 Übungen zu Mathematische Methoden 1 UE 1 1 E.2 Übungen Differential- und

Integralrechnung

UE 2 2

D/d.6.4 Mathematische Methoden 2 VU 4,5 3 E.3 Lineare Algebra VO 4 3

D/d.6.5 Übungen zu Mathematische Methoden 2 UE 1 1 E.4 Übungen Lineare Algebra UE 2 2

D/d.6.6 Mathematische Methoden 3 VU 4,5 3 E.7 Vektoranalysis VO 4 3

D/d.6.7 Übungen zu Mathematische Methoden 3 UE 1 1 E.8 Übungen Vektoranalysis UE 3 2

D/d.6.8 Mathematische Methoden 4 VU 4,5 3 E.5 Gewöhnliche Differentialgleichungen VO 2 1 D/d.6.9 Übungen zu Mathematische Methoden 4 UE 1 1 E.6 Übungen gew. Differentialgleichungen UE 2 1

(29)

Rückrechnungsliste „Curriculum 2011 (11W) – Curriculum 2009 (09S)“

Auf der linken Seite der Tabelle werden alle Lehrveranstaltungen dieses Curriculums gelistet. Diese können auf äquivalente Lehrveranstaltungen/Prüfungen des auslaufenden Curriculums von 2009 (09S) auf der rechten Seite der Tabelle anerkannt werden.

Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik in Kraft ab 1.10.2011 (11W)

Auslaufendes Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik der Version 2009 (09S)

Modul LV-Titel LV-Typ ECTS KStd. Modul LV-Titel LV-Typ ECTS KStd.

A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW OL 1 1 G Freie Wahlfächer OL 1 1

A.2 A.4

Mensch und Umwelt: Geosphäre oder

Mensch und Umwelt: Anthroposphäre

VO VO

3 3

2 2

A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW:

SOWI für NAWI Studierende

OL 3 2

A.3 Mensch und Umwelt: Biosphäre und Ökosysteme

VO 3 2 A.3 Allgemeine Ökologie für USW VO 3 2

A.5 Interdisziplinäre Arbeitsmethoden VO 3 2 G Freie Wahlfächer VO 3 2

A.6 Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor) AG 6 4 A.2 Interdisziplinäres Praktikum (IP1) AG 6 4 B.1

B.2 B.3

Systemwissenschaften 1 und Systemwissenschaften 2 und Übung zu Systemwissenschaften

VO VO UE

2 3 3

2 2 2

B.1 B.2

Qualitative Systemwissenschaften 1 (Einführung) (SL1) und

Quantitative Systemwissenschaften 1 (Einführung) (SN1)

VU VO

4 3

3 3 B.4 Systemwissenschaften 3 VU 3 2 B.3.1 Qualitative Systemwissenschaften 2

(SL2) und

Proseminar zu Qualitative Systemwissenschaften (SLP)

VO PS

2 3

2 2 B.4 Systemwissenschaften 3 VU 3 2 B.3.2 Differentialgleichungen für

Umweltsystemwissenschaften (DIF) und Quantitative Systemwissenschaften 2 (SN2)

VU VU

2 3

2 2

B.5 Angewandte Systemwissenschaften PS 3 2 G Freie Wahlfächer PS 3 2

C.1 Statistik für USW VO 3 2 C.2.1 Statistik (STA) VO 2 2

C.2 Proseminar zu Statistik für USW PS 2 1 C.2.2 Proseminar zu Statistik für USW (PST) PS 2 1

D.1 Orientierungslehrveranstaltung Physik OL 0,5 0,5 G Freie Wahlfächer OL 0,5 0,5

D.2 Einführung in die Physik VO 3 1,5 D/c.1.1 Einführung in die Physik VE 3 3

D.3 Einführung in die mathematischen Methoden

VU 1 1 D/c.2.1 Einführung in die mathematischen Methoden

VU 2 2

D.4 Mechanik, Wärme VO 6 4 D/c.1.5 Mechanik VE 3 3

D.5 Übungen Mechanik, Wärme UE 3 2 D/c.1.6 Tutorium Mechanik TU 2 2

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