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Prof. Dr. Jakob RehofLehrstuhl XIV, Software Engineering Logische Methoden des Software Engineerings LMSE

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Academic year: 2021

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Prof. Dr. Jakob Rehof Lehrstuhl XIV, Software

Engineering

LMSE

Logische Methoden des Software

Engineerings

(2)

Diese Vorlesung

• Semantik der intuitionistischen Logik

• Kripke Modelle

• Lesen:

– LCHI 2.3, 2.4, 2.5, 2.6

• Übungen:

– Folie 15 und 24

(3)

Semantik der intuitionistischen Logik

• Für die klassische Logik haben wir die Boolsche Semantik der Wahrheit und Gültigkeit, die mit der Beweisbarkeit übereinstimmt (Gesundheit und Vollständigkeit)

• Die Frage meldet sich natürlich, ob es nicht eine ähnliche semantische Charakterisierung der

Beweisbarkeit in der intuitionistischen Logik gibt?

• Wir werden sehen, dass die Antwort ist: „ja und nein“ 

(4)

Semantik der intuitionistischen Logik

Menu:

Wir repetieren zuerst die bekannte Wahrheitssemantik der klassischen Logik

Wir erkennen, dass diese ein Spezialfall einer algebraischen Charakterisierung durch Boolsche Algebren ist

Wir sehen dann, dass eine ähnliche Charakterisierung für die

intuitionistische Logik möglich ist (also „ja“). Aber die Strukturen, die wir dafür brauchen, sind andere. Wir kriegen insbesondere keine endliche Charakterisierung (a la „Wahrheitstabellen“), und insofern ist die Semantik der i.L. deutlich komplizierter als die Semantik der k.L. (also „nein“)

Wir betrachten zwei alternative (und äquivalente) semantische Modelle: Kripke Modelle und Heyting Algebren (wobei wir die Theorie der letzteren nicht in Detail betrachten).

(5)

Wahrheitssemantik der klassischen Logik

(6)

Mengentheoretische Semantik der

klassischen Logik

(7)

Mengentheoretische Semantik der

klassischen Logik

(8)

Mengentheoretische Semantik der

klassischen Logik

(9)

Boolsche Algebra

(10)

Semantik für intuitionistische Logik?

Wir können nicht die Wahrheitssemsemantik oder die Boolsche Semantik auf die intuitionistische Logik übertragen. Es gibt keine endliche Warhheitssemantik.

• Wir gehen hier nicht in allem Detail auf Heyting Algebren ein.

Siehe LCHI Kap. 2.4. und Appendix zu diesen Folien.

(11)

Kripke model (sec. 2.5)

Monotonicity

(12)

Kripke model

Implied rule for negation:

(13)

Kripke model

Soundness and completeness of Kripe semantics:

Folgender Satz ist wichtig, aber wir beweisen den nicht (siehe LCHI, Kap. 2.5)

(14)

Example

c0

c1

c2

p

q

In this Kripke model we have:

• c0 ||- - - (p v q)

• c0 ||- (pq)q

not c0 ||- (p v q) Kripke model:

(15)

Übung I

Übung: Beweisen Sie anhand des Kripke Modells auf Folie 13, dass c0 ||- (p -> q) -> q gilt.

Übung: Beweisen Sie anhand des Kripke

Modells auf Folie 13, dass p v –p nicht intuitionistisch gültig ist.

Übung: Beweisen Sie, dass die Formel (p -> q) -> q nicht intuitionistisch gültig ist

Übung: Beweisen Sie die Monotonieeigenschaft:

(16)

Disjunction property

(17)

Implicational fragment

Note that this requires a proof (right-to-left implication)!

Conservativity over the implicational fragment:

(18)

Heyting algebra

Wir können nicht die Wahrheitssemsemantik oder die Boolsche Semantik auf die intuitionistische Logik übertragen. Es gibt keine endliche Warhheitssemantik (siehe Folie 9).

(19)

Heyting algebra

(20)
(21)
(22)
(23)
(24)

Übung II

Übung: Beweisen Sie mittels einer Heyting Algebra, dass Pierce‘s Formel nicht intuitionistisch gültig ist.

Übung: Beweisen Sie mittels einer Heyting Algebra, dass p v –p nicht intuitionistisch gültig ist.

Referenzen

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