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Wie gerne gestalten Sie Unterricht?

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Academic year: 2022

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Wie gerne gestalten Sie Unterricht?

Im Interessenfragebogen haben Sie Ihr Interesse am Gestalten von Unterricht eingeschätzt. Überprüfen Sie nun diese Einschätzung anhand von Alltagssituationen aus Ihrem privaten oder schulischen Umfeld. Wenn die vorgestellten Situationen nicht auf Sie passen, denken Sie bitte an ähnliche, Ihnen vertrautere Situationen.

Wie verhalten Sie sich in folgenden Situationen?

Entscheiden Sie, ob eher die linke oder eher die rechte Alternative auf Sie zutrifft:

Ich suche mir Informationen aus dem Internet zusammen,

und trage diese dann vor. Sie sollen ein Referat vorbereiten.

Ich verschaffe mir Klarheit über den

Sachverhalt und zeichne eine Skizze, anhand derer ich die Zusammenhänge gut erklären kann.

Ich bin neugierig, was die Lehrerin dazu berichten wird.

Im Unterricht wird demnächst eines Ihrer Lieblingsthemen

behandelt.

Ich biete der Lehrerin an, ihr meine Unterlagen zu diesem Thema zur Verfügung zu stellen und im Unterricht meine Erfahrungen einzubringen.

Ich hoffe, dass sich jemand anderer findet, der diese Aufgabe übernimmt.

Sie sollen mithelfen, dem neuen Schülerjahrgang einen Einblick in

das Schulleben zu geben.

Das klingt interessant! Da könnte ich die Schüler/innen in Kleingruppen durch die Schule führen.

Wie sehen andere Ihr Verhalten?

Runden Sie Ihre Selbsteinschätzung durch die Sichtweise anderer Personen ab! Bitten Sie dazu Freund/innen, Lehrer/innen oder andere nahe stehende Personen um eine Einschätzung Ihres Verhaltens anhand der oben

beschriebenen Situationen. Im Gespräch darüber werden Sie sicher noch auf andere Situationen stoßen, in denen Ihre Bekannten Sie im Hinblick auf das „Unterrichten“ bzw. im Hinblick auf unterrichtsähnliche Tätigkeiten kennen gelernt haben.

Welche Folgerungen ergeben sich für die Berufswahl?

Wenn Sie schon bisher freiwillig oder zumindest gern Tätigkeiten ausgeführt haben, die man im weitesten Sinn als

„Unterrichten“ bezeichnen könnte (wenn also eher die oben rechts stehenden Handlungsweisen für Sie charakteristisch sind), dann spricht das für Ihr Interesse am Gestalten von Unterricht. Sollte auch der Interessenfragebogen zu einem ähnlichen Ergebnis geführt haben, dann dürfte ein „lehrender Beruf“ für Sie tatsächlich attraktiv sein.

Wie gerne fördern Sie soziale Beziehungen?

Im Interessenfragebogen haben Sie Ihr Interesse am Fördern sozialer Beziehungen eingeschätzt. Überprüfen Sie nun diese Einschätzung anhand von Alltagssituationen aus Ihrem privaten oder schulischen Umfeld. Wenn die vorgestellten Situationen nicht auf Sie passen, denken Sie bitte an ähnliche, Ihnen vertrautere Situationen.

Wie verhalten Sie sich in folgenden Situationen?

Entscheiden Sie, ob eher die linke oder eher die rechte Alternative auf Sie zutrifft:

Das ist einfach so unter Kindern! Ich gehe davon aus, dass sich die Stimmung von selbst wieder bessern wird.

In Ihrer Kindergruppe gibt es seit einiger Zeit Spannungen.

Ich spreche die Kinder darauf an und versuche zu klären, was da vor sich geht.

Das liegt mir nicht so. Ich werde mich

lieber mit einer Freundin zum Einige Mitschüler/innen planen

eine Weihnachtsfeier für die Das ist eine gute Idee! Ich helfe gern bei der Vorbereitung mit.

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Weihnachtsessen treffen. Schulstufe.

Ich lasse mich durch die Kinder nicht beim Lesen stören.

In Ihrem Zugabteil tauschen sich einige Kinder angeregt über ihre

Erlebnisse aus.

Ich finde interessant, was die Kinder zu erzählen haben. Es dauert nicht lang, da bin ich auch in das Gespräch einbezogen.

Wie sehen andere Ihr Verhalten?

Runden Sie Ihre Selbsteinschätzung durch die Sichtweise anderer Personen ab! Bitten Sie dazu Freund/innen, Lehrer/innen oder andere nahe stehende Personen um eine Einschätzung Ihres Verhaltens anhand der oben

beschriebenen Situationen. Im Gespräch darüber werden Sie sicher noch auf andere Situationen stoßen, in denen Ihre Bekannten Sie im Hinblick auf das „Fördern sozialer Beziehungen“ kennen gelernt haben.

Welche Folgerungen ergeben sich für die Berufswahl?

Wenn Sie schon bisher gern aktiv geworden sind, um soziale Beziehungen positiv zu gestalten(wenn also eher die oben rechts stehenden Handlungsweisen für Sie charakteristisch sind), dann würde Ihnen dieser Teil der Lehrertätigkeit sicher zusagen. Sollte auch der Interessenfragebogen zu einem ähnlichen Ergebnis geführt haben, dann dürfte jedenfalls ein „Sozialberuf“ für Sie attraktiv sein. Im weitesten Sinn ist auch der Lehrerberuf ein solcher, wenngleich das Fördern sozialer Beziehungen in diesem Beruf nur eine Teilaufgabe darstellt.

Wie gerne gehen Sie auf

spezifische Bedürfnisse ein?

Im Interessenfragebogen haben Sie eingeschätzt, wie sehr Sie das Eingehen auf spezifische Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen interessiert. Überprüfen Sie nun diese Einschätzung anhand von Alltagssituationen aus Ihrem privaten oder schulischen Umfeld. Wenn die vorgestellten Situationen nicht auf Sie passen, denken Sie bitte an ähnliche, Ihnen vertrautere Situationen.

Wie verhalten Sie sich in folgenden Situationen?

Entscheiden Sie, ob eher die linke oder eher die rechte Alternative auf Sie zutrifft:

In unserem Ort leben immer mehr Menschen anderen Ländern, da findet das Kind sicher bald Freunde aus seinem Heimatland.

In Ihrer Nachbarschaft beobachten Sie ein kleines Mädchen aus einem anderen

Land, das sich nicht traut, mit einheimischen Kindern zu spielen.

Ich ermuntere die einheimischen Kinder, das Mädchen zum Mitspielen einzuladen.

Ich sage dem Jungen, dass sein Verhalten nicht akzeptabel ist.

Wenn es nicht besser wird, kann er nicht in der Gruppe bleiben.

Ein Junge aus Ihrer Freizeit- Kindergruppe fällt wiederholt durch

aggressives Verhalten auf.

Ich versuche zu verstehen, was in dem Jungen vorgeht, rede mit ihm darüber und erkundige mich auch bei anderen, die ihn kennen.

Ich gebe ihr meine Unterlagen, damit sie den Stoff gut nachlernen kann.

Eine Mitschülerin hat nach einer Erkrankung einen Rückstand in

Mathematik.

Ich schaue mit ihr den Stoff durch, und wir bearbeiten gemeinsam die Beispiele, die ihr schwierig vorkommen.

Wie sehen andere Ihr Verhalten?

Runden Sie Ihre Selbsteinschätzung durch die Sichtweise anderer Personen ab! Bitten Sie dazu Freund/innen, Lehrer/innen oder andere nahe stehende Personen um eine Einschätzung Ihres Verhaltens anhand der oben

beschriebenen Situationen. Im Gespräch darüber werden Sie sicher noch auf andere Situationen stoßen, in denen Ihre Bekannten Sie im Hinblick auf das „Eingehen auf spezifische Bedürfnisse anderer“ kennen gelernt haben.

Welche Folgerungen ergeben sich für die Berufswahl?

Wenn Sie schon bisher sensibel für die individuellen Bedürfnisse anderer Menschen waren und versucht haben, sie bei der Befriedigung dieser Bedürfnisse zu unterstützen (wenn also eher die oben rechts stehenden Handlungsweisen für

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Sie charakteristisch sind), dann würde Ihnen dieser Teil der Lehrertätigkeit sicher zusagen. Sollte auch der

Interessenfragebogen zu einem ähnlichen Ergebnis geführt haben, dann dürfte jedenfalls ein „helfender Beruf“ für Sie attraktiv sein. Im weitesten Sinn ist auch der Lehrerberuf ein solcher Beruf. Allerdings tritt bei diesem – angesichts der Notwendigkeit größere Gruppen zu unterrichten – das Eingehen auf die spezifischen Bedürfnisse Einzelner oft in den Hintergrund.

Wie gerne kontrollieren und beurteilen Sie das Verhalten anderer?

Im Interessenfragebogen haben Sie eingeschätzt, wie attraktiv bzw. unattraktiv es für Sie sein könnte, das Verhalten von Schüler/innen zu kontrollieren und ihre Leistungen zu beurteilen. Überprüfen Sie nun diese Einschätzung anhand von Alltagssituationen aus Ihrem privaten oder schulischen Umfeld. Wenn die vorgestellten Situationen nicht auf Sie passen, denken Sie bitte an ähnliche, Ihnen vertrautere Situationen.

Wie verhalten Sie sich in folgenden Situationen?

Entscheiden Sie, ob eher die linke oder eher die rechte Alternative auf Sie zutrifft:

Ich versuche, Sanktionen gegen die Schülerin zu verhindern.

Ein Schülerin hat mehrfach gegen die Schulordnung verstoßen. Als Schülervertreter/in entscheiden Sie über

das weitere Vorgehen mit.

Ich stimme Maßnahmen zu, die ihr und anderen verdeutlichen, dass dieses Verhalten nicht akzeptiert werden kann.

In einem Ferienlager sehe ich das nicht so eng, so lange genügend Kinder mithelfen

Im Ferienlager muss aufgeräumt werden.

Einige Kinder beteiligen sich nicht daran. Ich hole die Kinder herbei und fordere sie auf mitzuhelfen.

Ich sage ihm zwar, dass er sich mehr anstrengen soll – letztlich ist er aber selbst für sich verantwortlich.

Ihr Nachhilfeschüler lernt sehr unregelmäßig.

Ich korrigiere seine Aufgaben genau. Mangelhaftes muss er bis zur nächsten Stunde verbessern.

Wie sehen andere Ihr Verhalten?

Runden Sie Ihre Selbsteinschätzung durch die Sichtweise anderer Personen ab! Bitten Sie dazu Freund/innen, Lehrer/innen oder andere nahe stehende Personen um eine Einschätzung Ihres Verhaltens anhand der oben

beschriebenen Situationen. Im Gespräch darüber werden Sie sicher noch auf andere Situationen stoßen, in denen Ihre Bekannten Sie im Hinblick auf das „Kontrollieren und Beurteilen“ oder vergleichbare Tätigkeiten kennen gelernt haben.

Welche Folgerungen ergeben sich für die Berufswahl?

Wenn Sie schon bisher bereit waren, erforderlichenfalls Kontrolle über andere Personen auszuüben und ihre Leistungen zu bewerten (wenn also eher die oben rechts stehenden Handlungsweisen für Sie charakteristisch sind), dann ist anzunehmen, dass Sie sich auch als Lehrer/in dieser mitunter belastenden Aufgabe stellen werden. Wenn Sie solche Tätigkeiten jedoch grundsätzlich ablehnen, dann sollten Sie eher eine andere Berufslaufbahn ins Auge fassen.

Wie gerne arbeiten Sie mit anderen Erwachsenen

zusammen?

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Im Interessenfragebogen haben Sie Ihr Interesse an der Zusammenarbeit mit Eltern und Kolleg/innen eingeschätzt.

Überprüfen Sie nun diese Einschätzung anhand von Alltagssituationen aus Ihrem privaten oder schulischen Umfeld.

Wenn die vorgestellten Situationen nicht auf Sie passen, denken Sie bitte an ähnliche, Ihnen vertrautere Situationen.

Wie verhalten Sie sich in folgenden Situationen?

Entscheiden Sie, ob eher die linke oder eher die rechte Alternative auf Sie zutrifft:

Ich habe kein Interesse daran. Einige aus Ihrer Stufe möchten den

Pausenraum der Schule umgestalten. Ich habe nicht viel Zeit, aber einige Ideen kann ich sicher einbringen.

Ich versuche, damit alleine klar zu kommen. Vielleicht wechsle ich in einen anderen Kurs, wo nettere Leute sind.

Sie haben den Eindruck, in einem Kurs gemobbt zu werden.

Ich rede einmal mit Freund/innen darüber, vielleicht sehe ich dann klarer, was zwischen mir und den anderen läuft.

So etwas ist nicht meine Sache, das soll lieber jemand anderer machen.

Im Kunstunterricht wurde ein Modell für eine Schul-Skulptur erarbeitet. Ein

Schüler soll es dem Elternverein vorstellen.

Ich werbe gern bei den Eltern für unseren Entwurf, schließlich hängt es von ihrer Zustimmung ab, ob er auch verwirklicht werden kann!

Wie sehen andere Ihr Verhalten?

Runden Sie Ihre Selbsteinschätzung durch die Sichtweise anderer Personen ab! Bitten Sie dazu Freund/innen, Lehrer/innen oder andere nahe stehende Personen um eine Einschätzung Ihres Verhaltens anhand der oben

beschriebenen Situationen. Im Gespräch darüber werden Sie sicher noch auf andere Situationen stoßen, in denen Ihre Bekannten Sie im Hinblick auf Ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Erwachsenen kennen gelernt haben.

Welche Folgerungen ergeben sich für die Berufswahl?

Wenn Sie schon bisher die Kooperation mit anderen Erwachsenen geschätzt haben (wenn also eher die oben rechts stehenden Handlungsweisen für Sie charakteristisch sind), dann ist anzunehmen, dass Sie als Lehrer/in auch gern mit Eltern und Kolleg/innen zusammenarbeiten würden. Sollte der Interessenfragebogen zu einem ähnlichen Ergebnis geführt haben, dann dürfte dieser Teilbereich der Lehrerarbeit tatsächlich für Sie attraktiv sein.

Wie gerne bilden Sie sich fort?

Im Interessenfragebogen haben Sie Ihr Interesse an Fortbildung eingeschätzt. Überprüfen Sie nun diese Einschätzung anhand von Alltagssituationen aus Ihrem privaten oder schulischen Umfeld. Wenn die vorgestellten Situationen nicht auf Sie passen, denken Sie bitte an ähnliche, Ihnen vertrautere Situationen.

Wie verhalten Sie sich in folgenden Situationen?

Entscheiden Sie, ob eher die linke oder eher die rechte Alternative auf Sie zutrifft:

Ich ziehe einen gemütlichen Abend zu Hause vor.

Das Stadttheater führt ein Stück auf, das in den Medien kontrovers diskutiert

wird.

Die Kritiken machen mich neugierig.

Ich möchte mir selbst ein Urteil bilden.

Danke, mein Bedarf an Lernen ist durch die Schule ausreichend gedeckt!

Schüler/innen Ihrer Schule können nachmittags Vorlesungen an der Uni

besuchen.

Da schnuppere ich mal rein, vielleicht wird das ja interessant.

Das wird mir zu viel, ich brauche

auch ein bisschen Freizeit für mich. Die Schulbehörde bietet eine Ausbildung zum Konfliktlotsen an.

Ich melde mich an. Was man dort lernt, kann man sicher gut brauchen.

Wie sehen andere Ihr Verhalten?

Runden Sie Ihre Selbsteinschätzung durch die Sichtweise anderer Personen ab! Bitten Sie dazu Freund/innen, Lehrer/innen oder andere nahe stehende Personen um eine Einschätzung Ihres Verhaltens anhand der oben

(5)

beschriebenen Situationen. Im Gespräch darüber werden Sie sicher noch auf andere Situationen stoßen, in denen Ihre Bekannten Sie im Hinblick auf das „Fortbilden“ bzw. im Hinblick auf Ihr Interesse an Neuem kennen gelernt haben.

Welche Folgerungen ergeben sich für die Berufswahl?

Wenn Sie schon bisher gerne Angebote zur Fortbildung aufgegriffen haben und neugierig auf alles waren, was sich in Ihrer näheren oder ferneren Umgebung abspielt (wenn also eher die oben rechts stehenden Handlungsweisen für Sie charakteristisch sind), dann würde Ihnen sicher das laufende Weiterlernen zusagen, das der Lehrerberuf mit sich bringt. Das gilt insbesondere dann, wenn auch schon der Interessenfragebogen zu einem ähnlichen Ergebnis geführt hat.

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