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Umsetzungsbericht zum Masterplan Industriestadt Berlin 2010 - 2020:

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Umsetzungsbericht zum Masterplan Industriestadt Berlin 2010 – 2020

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Geschäftsstelle Masterplan Industriestadt Berlin Martin-Luther-Str. 105 - 10825 Berlin Ihre Ansprechpartnerin: Anja Sabanovic Tel.: 030 - 90 13 84 57 Industriestadt@senwtf.berlin.de 24. April 2012 www.berlin.de/Industriestadt

(2)

2 I. Einleitung

Der Berliner Senat hat im Juni 2010 den Masterplan Industriestadt Ber- lin 2010 – 2020 beschlossen, der im Netzwerk Industriepolitik

1

als ein Arbeitsprogramm für die Gestaltung von Industriepolitik in diesem Jahrzehnt entwickelt wurde. Der Masterplan umfasst neben einem In- dustrieleitbild und Leitlinien als Rahmen ein konkretes Maßnahmenpa- ket, das jeweils mit Verantwortlichkeiten unterlegt ist.

Um das Leitziel „überdurchschnittliches Wachstum“ zu erreichen, hat- ten sich die Akteure darauf verständigt, dass der Masterplan gemein- sam und konsequent umgesetzt wird. Die Regierungskoalition hat die- se Vereinbarung im Herbst 2011 bestätigt und arbeitet daran, Berlin als Standort für Zukunftsindustrien und -technologien weiter zu entwickeln.

Die Umsetzung des Masterplans Industrie hat auch in dieser Legisla- turperiode eine hohe Priorität.

Mit dem vorliegenden Umsetzungsbericht wird zum 24. April 2012 eine Bilanz über den Projektfortschritt gezogen.

1 Mitglieder: Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg, VBP Nordost, IHK zu Berlin, Berlin Partner GmbH, ZVEI - Landesverband Berlin, IG Metall, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, VCI Nordost, TSB Innovationsagentur Berlin GmbH, Verband Druck und Medien, VDMA-Ost, IG BCE Berlin-Mark Branden- burg, Investitionsbank Berlin, Handwerkskammer Berlin, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung

II. Controllingsystem

Mit dem Beschluss des Masterplans haben sich die Akteure darauf verständigt, dass ein Controllingsystem eingerichtet wird, das sich so- wohl an entsprechenden Prozessen in der Berliner Verwaltung als auch an den Standards der Wirtschaft für das Projektmanagement ori- entiert.

Das daraufhin eingerichtete Controlling obliegt der Geschäftsstelle Masterplan Industriestadt Berlin, die bei der Senatsverwaltung für Wirt- schaft, Technologie und Forschung eingerichtet wurde. Sie koordiniert den Gesamtprozess, klärt Einzelfragen und bereitet die Sitzungen der Steuerungsebenen wie Projekt- und Lenkungsgruppensitzungen vor.

Zudem begleitet die Geschäftsstelle den Steuerungskreis Industriepoli- tik

2

und nimmt Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit zum Masterplan In- dustrie wahr.

Die Projekte des Masterplans werden von den Projektteams unter der Leitung der Projektleiterinnen bzw. -leiter umgesetzt. Die Zwischen- stände und Ergebnisse der Arbeiten werden dokumentiert und von der Geschäftsstelle gebündelt. Für eine intensivere Erörterung der Projekt- stände wurden unter Federführung der Geschäftsstelle Aktionsfeldsit- zungen mit den Projektleiterinnen und -leiten eingerichtet.

Die Projektgruppe erörtert die Projektstände, ggf. gibt sie den Projekt- teams Anregungen und unterbreitet der Lenkungsgruppe Vorschläge für evtl. notwendige Entscheidungen.

Die Lenkungsgruppe Masterplan Industriestadt Berlin erörtert den Um- setzungsstand und berät über grundlegende Aspekte. Damit verant- wortet die Lenkungsgruppe den Erfolg der Projekte und damit des Masterplans maßgeblich mit.

2Steuerungskreis Industriepolitik beim Regierenden Bürgermeister von Berlin: Begleitet die Umsetzung des Masterplans Industrie v. a. in ressortübergreifenden Fragenin und gibt Impulse für herausgehobene Themen und Projekte.

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3 III. Berichterstattung

1. Allgemeines

Die vorliegende Berichterstattung zur Umsetzung des Masterplans Industriestadt Berlin 2010 – 2020 wurde zum 5. April 2012 erstellt, wo- bei noch bis zum 24. April 2012 eingereichte Fortschrittsberichte be- rücksichtigt wurden. Der Umsetzungsbericht ist zugleich Grundlage für die Berichterstattung an den Senat.

Bei der Bewertung der einzelnen Projektfortschritte sollte berücksich- tigt werden, dass den einzelnen Projekten sehr unterschiedliche Ziel- größen zugrunde liegen. Deshalb verbietet sich ein pauschaler Ver- gleich. Die Projekte sind zudem auf unterschiedliche Zeiträume ausge- legt und der bei der Umsetzung einzubeziehende Personenkreis ist höchst verschieden. Ferner stehen den Projektteams kaum vergleich- bare finanzielle Mittel zur Verfügung.

In Bezug auf den Umsetzungsbericht 2011 sollte berücksichtigt wer- den, dass einige Meilensteine, die bislang als „in Umsetzung“ bzw. als

„abgeschlossen“ gekennzeichnet waren, mittlerweile in Langzeitmei- lensteine überführt wurden. So wird beipsielsweise im Projekt J2 -

„Durch Imagekampagne im Rahmen von ,beBerlin´den Industriestand- ort Berlin besser vermarkten“ die Industriekampagne fortgesetzt, so dass auch das Kampagnenkonzept (Meilenstein a) fortentwickelt wird.

2. Fortschrittsberichte

Zu allen aktiven Projekten wurden von den Projektleitungen Fort- schrittsberichte vorgelegt. Der Bericht zum Projekt C3 - „Durch Ver- stärkung der Wagniskapital-Landschaft Versorgung mit privatem Kapi- tal für Berliner Industrieunternehmen verbessern“ wurde noch nicht abgefordert, da dieses Projekt erst in Abhängigkeit von den Ergebnis- sen des Leitprojektes C1 - „Durch Analyse von Finanzierungsbedarfen und -instrumenten die gezielte Versorgung mit Wachstumskapital für KMUs und Gründungen am Standort Berlin sichern“ gestartet werden kann.

3. Ausgewählte Projektfortschritte:

Im Rahmen des Projektes A3 – „Durch unternehmensnähere Aus- und Weiterbildung Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für Anlie- gen der Industrie sensibilisieren“ werden 2012 in einer Pilotphase 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung in Berliner Industrieunternehmen ent- sandt. Ziel ist es, über Einblicke in die Arbeitsweise und Prozesse in Industrieunternehmen insbesondere die Rolle des Wirtschaftsministe- riums als Mittler zwischen Wirtschaft und Verwaltung noch zielgerichte- ter wahrnehmen zu können.

Im Leitprojekt B1 – „Flughafen Tegel als Industriestandort der Zukunft nachnutzen und qualifizieren“ wurde im September 2011 mit der Tegel Projekt GmbH ein professionelles Entwicklungsmanagement installiert, das die beschlossene Nachnutzungs- und Marketingkonzeption um- setzt. Parallel erfolgt die Schaffung der bauplanungsrechtlichen Vor- aussetzungen.

Zudem wurde das Projekt B 3 - „Durch aktive Flächenpolitik Flächen vorhalten und qualifizieren“ ausgehend von den Ergebnissen des Pro- jektes B 2 (Flächen erfassen und sichern) initiiert. Im Fokus des Pro- jektes werden die sogenannten Zukunftsorte stehen.

Um die Versorgung mit Wachstumskapital für KMU und Gründungen zu verbessern (Projekt C1), wurden von der IBB im Rahmen des Berli- ner KMU Reports entsprechende Daten zum Finanzierungsbedarf er- mittelt. Daraus wurde eine Einschätzung der Nachfrage aus der Berli- ner Industrie abgeleitet und eine differenzierte Analyse des Berliner Beteiligungsangebotes sowie eine Einschätzung von Angebotslücken erarbeitet. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere das Informations- angebot über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten verbesserungs- fähig ist. Nunmehr werden Vorschläge für eine Verbesserung der Transparenz der Finanzierungsmöglichkeiten erarbeitet.

Zur Stärkung des Wissens- und Technologietransfers durch Personal-

austausch (Projekt E2) wurden die Konditionen für das Programm „In-

novationsassistent/in“ nochmals verbessert. Mit dem Programm wer-

den durch Personalkostenzuschüsse erfolgreich die Einstellungen von

Hochschulabsolventen/innen in Unternehmen gefördert.

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4 Mit dem Projekt E3 sollen Ausgründungen als Instrument des Wissens-

und Technologietransfers gestärkt werden. Dazu wurde eine Übersicht der universitären Transferstellen sowie eine detaillierte Statusaufnah- me der Transfereinrichtungen aller Berliner Hochschulen erstellt. Dar- über hinaus wurde u.a. ein Arbeitskreis Ausgründungsförderung und Technologietransfer Berliner Universitäten installiert. Zudem wurde von der Humboldt-Innovation GmbH die „Education-Corner“ auf der Seite www.humboldt-innovation.de (Link Spin-off) online gestellt. Diese Platt- form bietet Zugang zu gründungsrelevantem Wissen und Experten aus dem Netzwerk der Humboldt-Innovation.

Im Rahmen des Projektes G1 – „Durch mehr Fortbildungen und Trans- parenz die naturwissenschaftlichen Kompetenzen an Berliner Schulen stärken“ wird ein online-basiertes System zur Ermittlung des schuli- schen Fortbildungsbedarfes eingerichtet, das noch im 1. Halbjahr 2012 allen Sekundarschulen zur Verfügung stehen wird. Dadurch wird es möglich sein, die regionalen Bedarfe in Bezug auf die MINT-Fächer genau zu erfassen und zu analysieren. Darüber hinaus werden mit Unternehmen und Verbänden Interviews geführt, um Erkenntnisse über den Bedarf hinsichtlich der Kompetenzprofile von Auszubildenden bzw. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den zu naturwissen- schaftlichen Thematiken affinen Unternehmensbereichen zu gewinnen.

Als Teilprojekt des Projektes „Durch Kampagne ,Karriere in der Berli- ner Industrie´ Fachkräfte gewinnen“ (H1) findet 2012 in Berlin erstmals die „Lange Nacht der Industrie“ statt, an der sich 30 Unternehmen beteiligen. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Berliner Industrie und die Unternehmensnetzwerke am Standort Berlin zu fördern. Dazu öff- nen die Unternehmen ihre Tore für Schüler, Studenten, Arbeitnehmer und alle interessierten Personen und gewähren ihnen Einblicke in die Arbeitsprozesse.

Zur Verbesserung der Perspektiven für Frauen in Industrie-KMU (Pro- jekt I1) wurde im Januar 2012 eine Veranstaltung für die Geschäftsfüh- rerinnen und Geschäftsführer eines Unternehmensnetzwerkes zum Thema „Lebensphasenorientierte Personalstrategien mit dem Ziel der Fachkräftesicherung“ initiiert. Ziel ist es, dieses Veranstaltungskonz- ept als „RoadShow“ zu etablieren. Gleichzeitig sind zur Verbesserung des Images von Industrie-KMU u.a. entsprechende Broschüren für Unternehmen und Beschäftigte in Planung.

Im Rahmen des Projektes „Durch Engagement politischer Führungs- kräfte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Investorinnen und Investoren an den Industriestandort Berlin binden“ (J1) wird der Indust- riedialog fortgesetzt. Die Formate werden zukünftig in einem verstetig- ten Zeitrahmen stattfinden. Darüber hinaus wird die Berliner Wirt- schaftssenatorin Sybille von Obernitz am Vorabend der Berliner Wirt- schaftskonferenz zu einer Gesprächsrunde zwischen Politik und In- dustrie einladen, zudem entwickelt das Projektteam ein Industrieexpo- sé für Multiplikatoren.

Nachdem 2010 in Kooperation mit 15 führenden Berliner Industrieun- ternehmen die Initiative "Ich bin ein Berliner" startete, konnte nunmehr im Rahmen des Projektes J2 - „Durch Imagekampagne im Rahmen von „beBerlin“ den Industriestandort Berlin besser vermarkten“ die langfristige Finanzierung der Industriekampagne gesichert werden.

Durch gezielte Medienarbeit, Werbung, Messeauftritte und innovative Formate soll vor allem ein nationales Publikum von der Botschaft „Ber- lin, the place to be for future industries“ überzeugt werden. Wirkungen der Kampagne sind bereits messbar: Berlin wird heute wesentlich stär- ker als noch 2007 als Wirtschaftsstandort wahrgenommen. Derzeit richtet das Projektteam einen Industrieblog ein, in dem ein Redakteur über die Berliner Industrie anschaulich berichtet, u.a. von Besuchen in Berliner Industrieunternehmen. So soll langfristig auch ein Storypool u.a. für Journalisten entstehen.

Im Projekt „Durch gezielte Ansiedlung von Schlüsselunternehmen re-

gionale Wertschöpfungsketten schließen“ (K1) hat das Projektteam im

Dezember 2011 erfolgreich die Branchenstrukturanalyse Energietech-

nik abgeschlossen. Mittlerweile werden die Erkenntnisse u.a. im Rah-

men einer sogenannten „Fact-Finding Tour“ zu Zielunternehmen der

Energietechnikbranche genutzt. So werden etwa Berliner Bestandsun-

ternehmen an den Akquisitionsansprachen neuer Zielunternehmen

beteiligt. Im Januar 2012 startete das Projektteam eine zweite Bran-

chenstrukturanalyse im Bereich „Verkehr, Mobilität und Logistik“.

(5)

5 IV Resümee

Der Masterplan Industrie wird umgesetzt! In allen Projektteams wird auch zwei Jahre nach dem Start engagierte und zielgerichtete Arbeit geleistet. Strukturen und Prozesse haben sich etabliert. Nicht zuletzt deshalb werden die Ergebnisse aus vielen Projekten mittlerweile nach außen sichtbar, bilden sich vielfältige Netzwerke im Kontext des Mas- terplans., Das Sichtbarmachen der vielfältigen Initiativen bleibt eines der vorrangigen Ziele des Netzwerkes Industriepolitik.

Zudem wird es künftig darum gehen, die Prozesse in – und zwischen den Projekten weiter zu systematisieren und fortzuschreiben.

24. April 2012

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Aktions- felder

Durch

gezielte Ansiedlung von Schlüssel- unternehmen regionale Wertschöpfungs- ketten schließen

Ff.: Berlin Partner Hr. Rohr Durch

lebensphasen- orientierte Per- sonalstrategien gezielt Perspektiven für Frauen in Industrie-KMUs verbessern

Ff.: SenArbIntFrau Fr. Daniel Durch

Kampagne „Karriere in der Berliner Industrie“ Fachkräfte gewinnen

Ff.: IHK Fr. Safarik Maßnahmen der

Wissenschaft zur Transferinten- sivierung benennen

Ff.: SenWiTechForsch Hr. Lietzau Gemeinsame

Internetplattform für Wissens- und Technologietransfer entwickeln

Ff.: TSB Hr. Helling Flughafen Tegel als

Industriestandort der Zukunft nachnutzen und qualifizieren

Ff.: SenStadtUm Hr.

Nagel Durch

ressortüber- greifende Netz- werke Industrie- politik als Quer- schnittsaufgabe wahrnehmen

Ff: SenWiTechForsch Fr. Sabanovic

Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Gesamtübersicht

Masterplan bereiche

1. Rahmenbedingungen 2. Innovationen

A: Dienst- leistungsori- entierung von Verwaltung und Servicepartnern

B: Flächen- management und

-vermarktung

C: Finanzierung und Coaching von

Gründern und KMUs

D: Transparenz der Transfer-

landschaft

E: Konkrete Transferprojekte

F: Strukturen, Rahmenbedin- gungen und Evaluierung

Leitprojekte

A1

Masterplanprojekte

Durch

„Industrie-initiative“

gegenseitiges Ver- ständnis zwischen Unternehmen und Verwaltung fördern

Ff.: SenWiTechForsch Fr. Sabanovic

Durch unternehmens- nähere Aus- und Weiterbildung Verwaltungsmitar- beiterinnen und -mitarbeiter für Anliegen der Industrie sensibilisieren

Ff.: SenWiTechForsch Fr. Sabanovic

A3

B1

Durch aktive Flächenpolitik Flächen erfassen und sichern

Ff.: SenWiTechForsch Hr. Alscher

B2

Durch

aktive Flächenpolitik Flächen vorhalten und qualifizieren

Ff.: SenWiTechForsch Hr. Uschmann

B3

Verfügbarkeit von Bürgschaften für Industrieunternehmen verbessern

Ff.: SenFin N. N.

Durch Verstärkung der Wagniskapital- landschaft die Versorgung mit privatem Kapital für Berliner Industrie- unternehmen verbessern

Ff.: SenWiTechForsch N.N.

C1

C2

C3

D1

D2

D3

Studie zu Hemmnissen im Wissens- und Technologietransfer erstellen

Ff.: HTW Hr. Prof. Atzorn Analyse von

Finanzierungsbe- darfen und instru- menten: Gezielte Versorgung mit Wachstumskapital für KMUs und Gründungen am Standort Berlin sichern

Ff.: IBB Hr. Sachs

Wissens- und Technologietransfer- Programm um individuelle Inno- vationsberatung erweitern

Ff.: TSB Hr. Helling

E1

E2

E3

Unterstützung für Vorhaben der Auftragsforschung und Forschungs- kooperation intensivieren und strategische For- schungspartner- schaften erweitern

Ff.: TSB Hr. Helling

Wissens- und Technologietransfer über Personalaus- tausch stärken und dabei Studien- und Abschlussarbeiten, studentische Pro- jekte, Praktika für Transferaktivitäten stärker einbeziehen

Ff.: IHK, Frau Dr. König;

uvb, Herr Weickert

Ausgründungen als Instrument des Wissens- und Technologietransfers stärken

Ff: Humboldt-Innovation Hr. Mahn

F1

F2

F3

F4

Berlin Innovation Panel – Erfolgsindikatoren und Monitoring entwickeln

Ff.: TSB Hr. Dr. Kopp Technologietransfer mit Unterneh- mensservice (Berlin- Partner) verknüpfen Ff.: TSB Hr. Dr. Kopp Aufgaben der TSB als erste Anlaufstelle für Transferaktivitäten erweitern

Ff.: TSB Hr. Dr. Kopp

A2

3. Fachkräfte

G: Industrie und Schule

H: Industrie und Hochschule

I: Betriebliche Aus- und Weiterbildung in

KMUs

J: Vermarktung des Industrie- standorts Berlin

K: Zielgerichtete Industrie- ansiedlungen

4. Standortkommunikation

Durch

mehr Fortbildungen und Transparenz die naturwissen- schaftlichen Kompetenzen an Berliner Schulen stärken

Ff.: SenBildJugWiss Fr. Ipsen-Wittenbecher

G1

G2

Durch Patenschaften und Netzwerke an Gymnasien das Interesse an der Industrie wecken

Ff.: UVB Hr. Matern

G3

H1

Durch Weiterentwicklung von MINT-Studien- gängen und Verbes- serung der Betreuung die MINT- Absolventenquote steigern

Ff.: SenBildJugWiss Hr. Frisse

H2

H3

Die Rahmenbedin- gungen für Aus- und Weiterbildung in Betrieben verbessern

Ff.: SenArbIntFrau Fr. Zauner

I1

I2

I3

J1

Durch Engagement poli- tischer Führungs- kräfte Unternehmer und Investoren an den

Industriestandort Berlin binden

Ff.: SenWiTechForsch Frau Sabanovic

J3

Durch PR-Strategie die Stärken des Industriestandorts Berlin herausstellen

Ff.: Berlin Partner Hr. Lang

J2

Durch

Imagekampagne im Rahmen von

„beBerlin“ den Industriestandort Berlin besser vermarkten

Ff.: Berlin Partner Fr. Tietze

K1

K2

K3

Durch den Ausbau des Business Location Centers investitions- relevante Informa- tionen leichter verfügbar machen

Ff.: Berlin Partner Fr. Teichmann

Durch (inter)nationale Messeauftritte den Industriestandort Berlin gezielt positionieren

Ff.: Berlin Partner Hr. Saule Mit

Unterrichtsmodulen und Praxisprojekten in der Sekundar- schule Interesse an der Industrie wecken

Ff.: SenBildJugWiss Hr. Dr. Nix

Durch nachhaltiges System der Career Service Center gezielt MINT-Studierende sowie -Absolven tinnen und - Absolventen an Berliner Industrie- unternehmen vermitteln

Ff.: UVB Hr. Weickert

Durch Sensibilisierung von KMUs für Weiterbildung, z.B.

von Geringquali- fizierten, dem Fachkräftemangel vorbeugen

Ff.: SenArbIntFrau Fr. Zauner

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin Ihre Ansprechpartnerin: Anja Sabanovic Tel.: 030 - 90 13 84 57 Industriestadt@senwtf.berlin.de www.berlin.de/Industriestadt

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Aktions- felder

- 4 LMSte in Umsetzung - 1 LMSt in

Umsetzung - 2 MSte in Umsetzung - 1 MSt in

Planung -1 MSt in Umsetzung -1 MSt vor Abschl.

- 1 MSt abgeschl.

- 1 LMSt. in Umsetzung - 2 LMSte in

Umsetzung - 1 MSt in Umsetzung -3 MSte

abgeschl.

- 1 LMSt in Umsetzung - 2 LMSte in

Umsetzung

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

– Projektfortschritt Stand April 2012

Masterplan bereiche

1. Rahmenbedingungen 2. Innovationen

A: Dienst- leistungsori- entierung von Verwaltung und Servicepartnern

B: Flächen- management und

-vermarktung

C: Finanzierung und Coaching von

Gründern und KMUs

D: Transparenz der Transfer-

landschaft

E: Konkrete Transferprojekte

F: Strukturen, Rahmenbedin- gungen und Evaluierung

Leitprojekte

A1

Masterplanprojekte

- 1 MSt abgeschl.

- 2 MSte in Umsetzung

- 2 MSte in Planung - 2 MSte in Umsetzung

A3

B1

2 MSte abgeschl.

B2

- 1 MSt in Planung

B3

- 1 MSt abgeschl.

- 2 MSte in Umsetzung

Beginn erst in Abhängigkeit der Ergebnisse des Leitprojektes C1

C1

C2

C3

D1

D2

D3 -1 MSt abgeschl.

- 1 MSt in Planung - 1 MSt. vor Abschluss

- 1 LMSt in Umsetzung

E1

E2

E3

- 2 LMSte in Umsetzung

- 2 MSte abgeschl.

- 1 MSt vor Abschluss

1 MSt abgeschl.

2 MSte in Ums.

1 MSt vor Abschluss 1 LMSt in Ums.

F1

F2

F3

F4 -1 MSt vor Abschl.

- 2 MSte in Umsetzung - 1 LMSt in Umsetzung - 1 LMSt in Umsetzung A2

3. Fachkräfte

G: Industrie und Schule

H: Industrie und Hochschule

I: Betriebliche Aus- und Weiterbildung in

KMUs

J: Vermarktung des Industrie- standorts Berlin

K: Zielgerichtete Industrie- ansiedlungen

4. Standortkommunikation

- 1 MSt abgeschl.

- 2 MSte in Planung - 2 MSte in Umsetzung

G1

G2 - 1 LMSt in Umsetzung

G3

H1

- 5 MSte in Planung

H2

H3

- 3 MSte in Planung

I1

I2

I3

J1 -1 LMSt. in Umsetzung - 2 MSte in Umsetzung

J3 - 2 LMSte in Umsetzung

J2 - 6 LMSte in Umsetzung

K1

K2

K3 - 1 LMSt in Umsetzung

- 3 MSte in Umsetzung - 2 LMSte in

Umsetzung

- 1 MSt abgeschl.

- 2 MSte in Umsetzung

- 1 MSt in Planung

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin Ihre Ansprechpartnerin: Anja Sabanovic Tel.: 030 - 90 13 84 57 Industriestadt@senwtf.berlin.de www.berlin.de/Industriestadt

= Umsetzungsprozess nicht begonnen / Projektvorplanungsprozess

= Langzeitmeilenstein (LMSt) in Umsetzung

= Projekt mit Meilenstein (MSt) in der Umsetzung = Projekt mit abgeschlossenem Meilenstein (MSt)

= Projekt mit Meilenstein (MSt) in der Planung

= Projekt mit Meilenstein (MSt) vor dem Abschluss

(8)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch ressort-

übergreifende Netzwerke Industriepolitik als Querschnittsaufgabe wahrnehmen A1

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Ressortübergreifende Netzwerke 4.0

2. Federführende Stelle

(kurz) Projektleite-

rin/Projektleiter Telefon E-Mail

SenWiTechForsch Anja Sabanovic 9013-8457 Anja.Sabanovic@senwtf.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

August 2010 Fortlaufend Frau Sabanovic 05.04.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Einige Studien und Umfragen unter Unternehmen zur Standortpolitik in Berlin haben die Schnittstellenkoordination bei Verwal- tung und Servicepartnern als ausbaufähig bewertet. Zur Verbesserung wurde daher bereits der Steuerungskreis Industriepolitik gegründet.

Ziele: Industriepolitik in Berlin verstärkt ressortübergreifend etablieren und die Schnittstellenkoordination weiter verbessern. Unter Beteiligung von Berli- ner Senatsverwaltungen und Industrieunternehmen sollen dazu die unterschiedlichen Verfahren im Bereich der Gesetzgebung sowie bei den politischen Initiativen identifiziert und die Handlungsoptionen, Themenfelder sowie Akteure festgelegt werden. Auf dieser Grundlage wird ein kontinuierlicher Dialog auf politischer und auf Arbeitsebene angestoßen, um industriepolitische Aspekte in den unterschiedlichen Themenfeldern und Fachpolitiken frühzeitig aufnehmen und erörtern zu können. Hierzu können ggf. bestehende Formate wie der Industriedialog sowie etablierte Netzwerke, z.B. im Bereich der Kompetenzfelder, genutzt werden.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): A 2, J 1, A 3

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: -

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? -

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) -

(9)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch ressort-

übergreifende Netzwerke Industriepolitik als Querschnittsaufgabe wahrnehmen A1

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen

a) Themenfelder, Verfahren und Akteure kontinuierlich identifizieren

• Bestandsaufnahme: Eine Übersicht über die vorhandenen (industrierelevanten) Veranstaltungs- und Dialogformate als eine Grundlage für Querschnittsarbeit wurde erstellt und wird regelmäßig aktuali- siert.

• Das Projektteam hat sich darauf verständigt, vorrangig die Themen Verkehr, Umwelt und Energie zu bearbeiten.

• Zu den Themen Verkehr und Umwelt sind die Akteure identifiziert und erste Kontakte zwischen SenStadtUm, SenWiTechForsch und der Industrie bzw. dem Projektteam etabliert (siehe Mst b).

• Ziel ist es zudem, auch innerhalb der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung weiter für Industriepolitik als Querschnittsaufgabe zu sensibilisieren.

b) Netzwerke eingerichtet

Verkehr/ Verkehrspolitik:

• Vereinbarungen zur weiteren Kommunikation und konkreten Zusammenarbeit zwischen Industrie und Fachressort in einzelnen Handlungsfeldern der Verkehrspolitik, so zB zum Wirtschaftsverkehrs- konzept. Die Fortschreibung des Wirtschaftsverkehrskonzeptes ist bislang jedoch noch nicht initiiert.

Umwelt:

• Gemeinsames Gespräch zwischen Projektteam, SenWTF und den Abteilungsleitungen der Umwelt- verwaltung (SenStadtUm) in 01/2012. Vereinbarung, einen gemeinsamen ´Umweltdialog´ zu etablie- ren.

13. Aktuelle Probleme / Konflikte: -

14. Nächste geplante Schritte:

• Umsetzung der vereinbarten Schritte /Punkte im Bereich Verkehrspolitik.

• Follow up Verkehr: Gemeinsame Sitzung des Projektteams und SenStadt (unter Einbindung weiterer Stakeholder/

Experten) war für Anfang 2012 geplant, wird voraussichtlich im 2. Hj. stattfinden, u.a. um aktuelle Entwicklungen in der Clusterpolitik sowie zum Wirtschaftsverkehrskonzept aufzunehmen.

• Konkretisierung des Umweltdialoges 15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine:

Sowohl im Bereich Verkehr als auch im Bereich Umwelt hat das Projektteam gemeinsam mit den Fachressorts bei SenStadtUm nun einen Ansatz entwickelt, um die Netzwerkbildung und das ressortübergreifende Arbeiten zu unter- stützen. Insofern gestaltet sich der Projektverlauf positiv, zumal der angestoßene Dialog von den Fachressorts positiv bewertet wird.

Umsetzung nicht begonnen Meilenstein in Planung Meilenstein in Umsetzung Langzeitmeilenstein in Umsetzung Meilenstein vor Abschluss Meilenstein abgeschlossen

(10)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch

„Industrieinitiative“ gegenseitiges Verständnis zwischen Unternehmen und Verwaltung fördern A2

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Industrieinitiative 4.0

2. Federführende Stelle (kurz)

Projektleiterin/Projektleite

r Telefon E-Mail

SenWiTechForsch Anja Sabanovic 9013-8457 Anja.Sabanovic@senwtf.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

4. Quartal 2010 Fortlaufend Frau Sabanovic 05.04.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Unternehmen sehen in Berlin Nachholbedarf beim Verständnis für Unternehmensbelange und Bearbeitungsgeschwin- digkeiten. Mit dem Unternehmensservice und der ServiceStadt Berlin bestehen bereits wichtige Ansatzpunkte, um die Betreuung von Unternehmen aus einer Hand zu verbessern.

Ziel: Gegenseitiges Verständnis und Austausch zwischen Verwaltungsmitarbeiterinnen bzw. -mitarbeitern der Berliner Landes- und Bezirksverwaltungen und Berliner Industrieunternehmen fördern. Dazu soll als Auftakt ein Forum zum Masterplan Industrie im Rahmen der Messe Moderner Staat durchgeführt werden. Über Besuche bei Unternehmensnetzwerken, Durchführung gemeinsamer Workshops sowie Vorstellen von guten Praxisfällen sollen sowohl der Dialog zwischen Unternehmen und Verwaltung als auch der Austausch der Verwaltungen untereinander gestärkt werden.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): A 1, A 3 und J1

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: -

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? -

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) -

(11)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch

„Industrieinitiative“ gegenseitiges Verständnis zwischen Unternehmen und Verwaltung fördern A2

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen

a) Industrieforum durchgeführt

Auf der Messe „Moderner Staat“ wurde auch in 2011 im Rahmen einer Kongressveranstaltung mit dem Schwerpunkt „Veränderungsmanagement – Entwicklung zu kollaborativer Verwaltung“ der Masterplan Industrie vorgestellt. Die Projektleitung prüft, die Thematik Service- und Wirtschaftsorientierung der Verwaltung auch bei zukünftigen Konferenzen im Rahmen der Messe Moderner Staat zu platzieren und damit den Meilenstein flankierend zu dem Kernprojekt fortzusetzen.

b) Dialog zwischen Unternehmen und Verwaltung gestärkt

In Vorbereitung des Austauschs zwischen Unternehmen und Verwaltung hat in 03/2012 eine Veranstaltung mit den Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsämtern einiger Bezirke, SenStadtUm und dem Projektteam stattgefunden. Ziel war es, die Berührungspunkte Unternehmen – Fachverwaltung herauszuarbeiten sowie die Erfahrungen in der Kommunikation mit Unternehmen. Aufgrund der positiven Resonanz haben sich die Teilnehmer darauf verständigt, den Dialog zur Thematik Stadtplanung mit den Unternehmen fortzusetzen.

c) Dialog der Verwaltungen untereinander gestärkt

Die Übersicht über Best-Practice Ansätze bzw. Dialogformate wurde erstellt und im Projektteam erörtert. Zudem wurde die Übersicht im Jour Fixe der Wirtschaftsförderungen aller Bezirke vorgestellt mit dem Ziel, die unterschiedlichen Ansätze aller Bezirke zusammenzufassen.

13. Aktuelle Probleme / Konflikte: - 14. Nächste geplante Schritte:

a) Durchführung einer Veranstaltung des Projektteams mit den Stadtplanungs- und Stadtenwicklungsämtern, SenStadtUm und Unternehmen

b) ggf. parallel Weiterentwicklung des Meilensteins Industrieforum 15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine:

Der Projektverlauf ist planmäßig. Es hat sich gleichwohl gezeigt, dass aufgrund der unterschiedlichen politischen Konstellationen in den Bezirken und der Vielschichtigkeit der Ansätze die gemeinsame Etablierung eines stärkeren Dialoges insbesondere zwischen Unternehmen und Verwaltung eine kontinuierlich zu verfolgende Aufgabe ist.

Umsetzung nicht begonnen Meilenstein in Planung Meilenstein in Umsetzung Langzeitmeilenstein in Umsetzung Meilenstein vor Abschluss Meilenstein abgeschlossen

(12)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

- Projekt: Durch unternehmensnähere

Aus- und Weiterbildung Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für Anliegen der Industrie sensibilisieren

A3

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Aus- und Weiterbildung von Verwaltungsmitarbeiterinnen – und mitarbeitern 4.0

2. Federführende Stelle (kurz)

Projektleiterin/Projektleite

r Telefon E-Mail

SenWiTechForsch Anja Sabanovic 9013-8457 Anja.Sabanovic@senwtf.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

August 2010 Fortlaufend Frau Wolf 03.04.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Unternehmen sehen in Berlin Nachholbedarf beim Verständnis für Unternehmensbelange und Bearbeitungsgeschwin- digkeiten. Mit dem Unternehmensservice und der ServiceStadt Berlin bestehen bereits wichtige Ansatzpunkte, um die Betreuung von Unternehmen aus einer Hand zu verbessern.

Ziel: Verständnis von Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern in Landes- und Bezirksverwaltungen in allen relevanten Ressorts und auf den verschiedenen Ebenen für unternehmerische Belange stärken. Dazu sollen zunächst die bestehenden Personalentwicklungsinstrumente im Bereich der Personalauswahl sowie der Aus- und Weiterbildung auf ihre Wirtschaftsorientierung überprüft werden. Auf dieser Basis können dann Anforderungsprofile angepasst, vorhandene Aus- und Weiterbildungskurse noch stärker auf direkten Unternehmensbezug ausgerichtet und die Wirtschaftsorientierung bei Rotationsprogrammen verstärkt werden.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): A 1, A 2

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: ./.

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? -

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) -

(13)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

- Projekt: Durch unternehmensnähere

Aus- und Weiterbildung Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für Anliegen der Industrie sensibilisieren

A3

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen Personalentwicklungsaktivitäten auf

Wirtschaftsorientierung geprüft

Das Projektteam hat sich darauf verständigt, den Meilenstein zu streichen, da die für die Umsetzung des MS vorgesehene statistische Erfassung der einschlägigen Personalentwicklungsmaßnahmen nicht ziel führend ist. Die Meilensteine (neu a – d) bilden die auf ihre Wirtschaftsorientierung zu prüfenden Personalentwicklungsmaßnahmen abschließend ab.

a) Dienstleistungsorientierung als ein

wesentliches Kriterium für die Personalauswahl implementiert

Anpassung des Meilensteins in Abstimmung mit dem Projektteam

Die Master-Anforderungsprofile (MAPs) für die Rekrutierung von Nachwuchskräften der Berliner Verwaltung und die einschlägigen Berufsausbildungsverordnungen wurden von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport in Abstimmung mit dem Projektteam auf ihre Wirtschaftsorientierung hin geprüft.

Es hat sich gezeigt, dass in allen Anforderungsprofilen der Aspekt Dienstleistungsorientierung, unter dem auch die Wirtschaftsorientierung („Wirtschaftsbürger“) subsumiert wird, bereits enthalten ist. Vom Projektteam wurden folgende Änderungsbedarfe zur weiteren Implementierung von Wirtschaftsorientierung vereinbart: Höchste Gewichtung der Kompetenz „Dienstleistungsorientierung“

in den MAPs der Verwaltungsfachangestellten und Kaufleute für Bürokommunikation analog zu den übrigen MAPs, Ausweisung von Wirtschaftskompetenz (als Fachkompetenz) im MAP der Regierungsrätinnen/räte (Nicht-Juristen) und Sicherstellung der Vermittlung von Grundkenntnissen der Wirtschafts- und Sozialordnung in den Ausbildungsberufen Verwaltungsfachangestellte/r, Kauffrau/mann für Bürokommunikation und Fachangestellter für Bürokommunikation. Die Umsetzung erfolgt bei der Weiterentwicklung der MAPs im Rahmen der aktuellen Neuordnung des Laufbahnrechts.

b) Wirtschaftsbelange in der Ausbildung etabliert

Das Projektteam hat Vorschläge zu Fortbildungsmodulen entwickelt, mit denen eine verbesserte Wirtschaftsorientierung angestrebt wird (z.B. Vorstellung MPI, Besuch von Wirtschaftsinstitutionen, Unternehmensbesuche, Diskussionsveranstaltungen mit Unternehmern u.a.). Die VAK prüft derzeit die Integration der Vorschläge in die Ausbildungsgänge auf ihre konkrete Umsetzbarkeit.

c) Weiterbildungskurse mit direktem Unter- nehmensbezug eingerichtet

In ihrem Fortbildungsprogramm 2012 hat die VAK je ein Seminar zur Serviceorientierung der Verwaltung mit Schwerpunkt Unternehmen/Bürger/innen eingerichtet. Die Seminare richten sich an die Beschäftigten des Landes Berlin und werden im Sept./Nov. 2012 stattfinden. Die weitere Umsetzung des Meilensteins wird in der nächsten Projektsitzung am 10. August 2012 diskutiert.

d) Wirtschaftsorientierung durch Praktika

verstärkt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung werden 2012 in Berliner Unternehmen 3- 5 Tage hospitieren.

13. Aktuelle Probleme / Konflikte: Keine

14. Nächste geplante Schritte: Weitere Umsetzung der Meilensteine und Entwicklung konkreter Maßnahmen in 2012.

15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine: Der Projektverlauf wird positiv beurteilt, erste konkrete Maßnahmen konnten bereits verabredet werden.

Umsetzung nicht begonnen Meilenstein in Planung Meilenstein in Umsetzung Langzeitmeilenstein in Umsetzung Meilenstein vor Abschluss Meilenstein abgeschlossen

(14)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Flughafen Tegel

als Industriestandort der Zukunft nachnutzen und qualifizieren B1

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

TXL 4.0

2. Federführende Stelle

(kurz) Projektleitung Telefon E-Mail

SenStadtUm Rainer Nagel, Michael

Künzel, Karen Hiort 9025-1300, -

1202, -1354 Reiner.Nagel@SenStadt.Berlin.de, Michael.Kuenzel@SenStadt.Berlin.de, Karen.Hiort@SenStadt.Berlin.de

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4.Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

Juli 2010 Fortlaufend Karen Hiort 28.03.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Mit einem Werkstattverfahren in 2009/2010 sowie drei Standortkonferenzen haben Planungsteams, Senatsressorts, Bezirksverwaltungen und Berliner Bürgerinnen und Bürger verschiedene Nachnutzungsszenarien nach Einstellung des Flugbetriebs entwickelt. Das Verfahren zur Änderung des Berliner Flächennutzungsplans wurde im Januar 2010 eingeleitet.

Ziel: Auf der Grundlage dieser Szenarien soll ein Teil des ehemaligen Flughafengeländes (rund 200 ha rund um das Terminalgebäude) zur Stärkung des Industrie- und Wissenschaftsstandortes Berlin als Forschungs- und Industriefläche planungsrechtlich gesichert und ausgehend vom Terminalgebäude wirtschaftspolitisch entwickelt werden. Dazu soll u.a. ein privatwirtschaftlich geführter Entwicklungsträger gegründet werden. Eine gezielte Akquisition in- und ausländischer Unternehmen bzw. von Forschungseinrichtungen durch den Träger wird dazu beitragen, qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen sowie zusätzliche Einnahmen für das Land Berlin zu generieren.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?):

generell: Diversifizierung zu anderen zukunftsorientierten Strategieräumen /

„Zukunftsorten“ (Heidestraße, Adlershof, CleanTech Business Park Berlin- Marzahn.).

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/stadtplanerische_konzepte/txl/

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? Landes- und Bundeshaushalt, Fördermittel (u.a. GRW, EFRE), private Investitionen

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) Anmeldungen für die Haushalts- und Investitionsplanung werden zzt. aktualisiert

und an aktuelle Erfordernisse des Projekts und Handlungsspielräume des Landesbudgets angepasst.

(15)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Flughafen Tegel

als Industriestandort der Zukunft nachnutzen und qualifizieren B1

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen a) Arbeitsteilung festgelegt Senatsbeschluss Nr. S-2870/2010 vom 18.05.2010;

Koordinierungsgruppe auf Fachebene ist eingerichtet und tagt im Abstand von ca. 6 Wochen.

Lenkungsgruppe auf Staatssekretärsebene ist konstituiert und tagt im 4-Monats-Modus.

b) Klärung zum Einsatz eines professionellen Entwicklungsmanagements;

Auftragsvorbereitung

Das Projekt Tegel wird nach heutigem Kenntnisstand keine Entwicklungsmaßnahme im Sinne des BauGB werden. Insofern ist auch die Bezeichnung „Entwicklungsträger“ bzw. „Träger“ für das professionelle Entwicklungsmanagement nicht zutreffend.

Berlin hat die Tegel Projekt GmbH mit Vertrag vom 15.09.2011 als Geschäftsbesorger eingesetzt. Die Tegel Projekt GmbH bereitet seit diesem Zeitpunkt die Bewirtschaftung der Liegenschaft und die Entwicklung und Vermarktung der Flächen und Gebäude vor.

c) Nutzungs- und Strukturkonzept für den

Industrie- und Forschungsraum Tegel entwickelt Das Nachnutzungskonzept wurde 2009 / 2010 entwickelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dieser Grundlage ist die Änderung des FNP zwischenzeitlich abgeschlossen worden (September 2011).

d) Industrielle Nachnutzung vorbereitet

(Standortprofil entwickelt) Marketingkonzept ist im Juni 2011 vom Senat beschlossen worden.

13. Aktuelle Herausforderungen: Erstellung eines Masterplans, um die eingeleiteten Verfahren der verbindlichen Bauleitplanung detaillierter und qualifiziert auszuarbeiten; Verankerung des Projekts in der Haushalts- und Investitionsplanung,

14. Nächste geplante Schritte:

Aktualisierung der Kosten- und Finanzierungsstruktur für das Vorhaben, Konkretisierung einer Anfangsinvestition in Bestandgebäude mit dem Ziel, eine Hochschulnutzung (Teile der Beuth Hochschule für Technik)zu etablieren.

Intensive Marketingmaßnahmen für die Akquisition von Nutzern des Sektors „Urban Technologies“ auf örtlicher, regionaler. nationaler und internationaler Ebene.

15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine: Das Projekt liegt im (ambitionierten) Zeitplan.

Umsetzung nicht begonnen Meilenstein in Planung Meilenstein in Umsetzung Langzeitmeilenstein in Umsetzung Meilenstein vor Abschluss Meilenstein abgeschlossen

(16)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch aktive

Flächenpolitik Flächen erfassen und sichern B2

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Flächen erfassen und sichern 3.0

2. Federführende Stelle

(kurz) Projektleiterin/Projektleite

r Telefon E-Mail

SenWiTechFrau Norbert Alscher 9013-8983 Norbert.Alscher@senwtf.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

21/09/10 abgeschlossen Hr. Alscher 27..09.2011

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: In Berlin existieren bereits einige zentrale Instrumente zur Sicherung und transparenten Darstellung von Industrieflächen, beispielsweise der Stadtentwicklungsplan Gewerbe und das Entwicklungskonzept für den produktionsgeprägten Bereich.

Ziel: Noch mehr Transparenz über das einsetzbare Flächenangebot in Berlin schaffen, um so langfristig den Flächenbedarf von expansionswilligen Bestandsunternehmen und ansiedlungsinteressierten Industrieunternehmen zu sichern. Dazu sollen zunächst alle Gewerbe- und Industrieflächen, die in der Kulisse der gewerblichen Bauflächen des Flächennutzungsplans als Potenzialflächen identifiziert wurden, systematisch erfasst werden und die Ergebnisse in die zurzeit erfolgende Erarbeitung des StEP Industrie und Gewerbe, d.h. der Zusammenführung von StEP Gewerbe und EpB, einfließen.

Das Planwerk kann auch als Basis für gemeinsames Marketing dienen, so dass die aufbereiteten Daten schließlich im Business Location Center veröffentlicht werden können.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): B 3 Hr. Uschmann

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: -

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.30.000,-€ in 2012:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? a) Mittel werden noch im HH-Plan 12/13 integriert oder b) Mittel werden im Rahmen der HH-Wirtschaft 2012 erbracht 11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Angemeldet

Haus Haushaltplanung 2012 /2013 Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) Anmeldung für Haushalt 2012 / 2013 zur Überprüfung

der Flächenkulisse in 2012 wurde nicht berücksichtigt.

(17)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch aktive

Flächenpolitik Flächen erfassen und sichern B2

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen

a) „StEP Industrie und Gewerbe“ im Senat beschlossen und veröffentlicht

Der StEP Industrie und Gewerbe einschließlich dem Entwicklungskonzept für den produktionsgeprägten Bereich – EpB wurde am 25.01.2011 im Senat beschlossen (S.3384 / 2011 vom 25.01.2011), der RdB hat seine Vorlage am 10.02.2011 zur Kenntnis genommen. Damit werden zwei in der Vergangenheit getrennte Planwerke zusammengeführt, mit dem Ziel einer angemessenen Flächensicherung und –vorsorge für Industrie und Gewerbe unter Berücksichtigung wirtschaftspolitischer und stadtstruktureller Erfordernisse.

b) Gewerbe- und Industrieflächen systematisch erfasst

Die Erfassung der Potenzialflächen (Stand September 2010 / Kulisse Flächennutzungsplan Berlin) ist erfolgt. Danach ergibt sich ein Gesamtpotenzial von rd. 790 ha, davon werden nach erster Einschätzung rd. 420 ha als grundsätzlich aktivierbar eingeschätzt. Mit den Sonderentwicklungen Tegel, BBI Businesspark und Cleantechpark Marzahn erhöht sich dieses Potenzial um weitere rd. 380 ha. Die Kulisse der Potenzialflächen ist zur weiteren Bearbeitung an das Referat für Standortentwicklung (III A) in der Senatsverwaltung für Wirtschaft Technologie und Frauen abgegeben worden.

c) Aufbereitete Daten im Business Location Center veröffentlicht

Die Bearbeitung erfolgt im Rahmen des Projektes B3 „Durch aktive Flächenpolitik Flächen vorhalten und qualifizieren“ durch das Referat für Standortentwicklung (III A) in der Senatsverwaltung für Wirtschaft Technologie und Frauen.

13. Aktuelle Probleme / Konflikte: Keine

14. Nächste geplante Schritte: Überprüfung der Flächenkulisse in 2012 – siehe B 15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine: Finanzierung offen, weitere Abklärung erforderlich

Umsetzung nicht begonnen Meilenstein in Planung Meilenstein in Umsetzung Langzeitmeilenstein in Umsetzung Meilenstein vor Abschluss Meilenstein abgeschlossen

(18)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch

aktive Flächenpolitik Flächen vorhalten und qualifizieren B3

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Flächen vorhalten und qualifizieren 1.0

2. Federführende Stelle

(kurz) Projektleiterin/Projektleite

r Telefon E-Mail

SenWiTechForsch Kathrin Kanzler-Tullio,

Gerd Uschmann 9013 7355

9013 7497 Kathrin.Kanzler-Tullio@senwtf.berlin.de Gerd.Uschmann@senwtf.berlin.de

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von: am (Datum):

1. Hj. 2012 Gerd Uschmann 05.04.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Der Standort Berlin verfügt bereits über hochwertige, kurzfristig verfügbare Industrieflächen wie das Gewerbeband Berlin eastside. Dennoch besteht in der Hauptstadt eine zunehmende Nachfrage nach qualifizierten, zusammenhängenden Industrieflächen.

Ziel: Kurzfristig verfügbare und hochwertige Flächen für expansionswillige Bestandsunternehmen und ansiedlungsinteressierte Industrieunternehmen sichern. Auf der Grundlage des im Rahmen des ersten Masterplanprojektes dieses Maßnahmenbereichs ermittelten Bestandes an landeseigenen Flächen ist zu prüfen, ob und in welchem Umfang für die Ansiedlung neuer und Erweiterung bestehender Unternehmen Flächen vorgehalten und qualifiziert werden. Erst nach Bestimmung der Flächenpotenziale kann das weitere Vorgehen festgelegt werden.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): -

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: -

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? -

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2 unten)

(19)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch

aktive Flächenpolitik Flächen vorhalten und qualifizieren B3

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen Prüfung abgeschlossen

und Flächen-potenziale bestimmt

Derzeit wird geprüft, wie die Erfassung und Bestimmung geeigneter Flächenpotenziale für Berliner Industrieunternehmen in Verbindung mit der Erarbeitung des Zukunftsorte-Konzeptes umgesetzt werden kann.

13. Aktuelle Probleme / Konflikte:

Bereits mit der Erarbeitung des SteP Gewerbe (Projekt B 2) wurden Ansätze für eine differenzierte Flächenvorsorge und eine stärkere Akzentuierung auf die Entwicklung gesamtstädtisch bedeutsamer Gebiete definiert. Dies aufgreifend besteht die Absicht, das Zukunftsorte-Projekt in das Projekt B 3 zu integrieren und auf dieser Grundlage, die Entwicklung und Sicherung hochwertiger Flächen für vorhandene bzw. ansiedlungswillige Industrieunternehmen voranzutreiben.

14. Nächste geplante Schritte: Erarbeitung des Zukunftsorte-Konzeptes 15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine:

Die Diskussion zum Thema “Zukunftsorte weiterentwickeln“ eröffnet neue Aktionsfelder für die Bestimmung der Meilensteine zur Umsetzung des Projektes B 3

Umsetzung nicht begonnen Meilenstein in Planung Meilenstein in Umsetzung Langzeitmeilenstein in Umsetzung Meilenstein vor Abschluss Meilenstein abgeschlossen

(20)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch Analyse von Finanzierungsbedarfen und -instrumenten die gezielte Versorgung mit Wachstumskapital für

KMUs und Gründungen am Standort Berlin sichern C1

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Analyse von Finanzierungsbedarfen 4.0

2. Federführende Stelle

(kurz) Projektleiterin/Projektleite

r Telefon E-Mail

IBB Uwe Sachs 21252950 uwe.sachs@ibb.de

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

4. Quartal 2010 12/2012 Uwe Sachs 10.4.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Insbesondere kleine und mittelständische Industrieunternehmen sehen in Berlin Handlungsbedarf bei Transparenz von und Zugang zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Ziel: Transparenz/ Information/ Beratung zu den Finanzierungs- und Förderinstrumenten verbessern, d.h. das Produktangebot bedarfsgerechter ausrichten, flexibilisieren und ggf. deregulieren. So würde der Zugang von Industrieunternehmen, vor allem KMUs und technologieintensiven Gründungen, insbesondere zu Eigenkapital und Bürgschaften am Standort Berlin erleichtert. Dazu soll zunächst eine Situationsanalyse erstellt werden, die unternehmerische Finanzierungsbedarfe ermittelt und mögliche Hemmnisse bei den beteiligten Organisationen identifiziert. Auf dieser Basis kann ein privater „Marktplatz für Gründer- und Wachstumsfinanzierung – Invest in the Capital Region“ geschaffen werden. Dieser kann Gründungs- und Wachstumskonzepte transparent darstellen, Anbieter und Nachfrager besser vernetzen und Fundraisingmöglichkeiten erweitern.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): C2 und C3

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: -

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? Ggf. Finanzielle Mittel zur Durchführung einer Unternehmensbefragung

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) -

(21)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

-

Projekt: Durch Analyse von Finanzierungsbedarfen und -instrumenten die gezielte Versorgung mit Wachstumskapital für

KMUs und Gründungen am Standort Berlin sichern C1

C Projektfortschritt / Meilensteine (gemäß Projektsteckbrief)

12. Meilensteine (Einschätzung bitte kennzeichnen, Legende siehe unten): Erläuterungen

a) Analyse zum Finanzierungsbedarf erstellt

Daten zum Finanzierungsbedarf der Berliner KMU liegen im Rahmen der Umfrage zum KMU Report Berlin 2011 vor. Diese gehen erheblich über die im gedruckten Report veröffentlichten Daten hinaus und ermöglichen eine generelle Markteinschätzung des Bedarfes an Beteiligungen nach Art (offene oder stille Beteiligungen), Beteiligungshöhe und Verwendungszweck. Daraus wurde eine Einschätzung der Nachfrage aus der Berliner Industrie abgeleitet und eine differenzierte Analyse des Berliner Beteiligungsangebotes sowie eine Einschätzung von Angebotslücken erarbeitet.

b) Privater „Marktplatz für Gründer- und Wachstumsfinanzierung – Invest in the Capital Region“ geschaffen

Im Rahmen des KMU Report Berlin 2011 wurde deutlich, dass insbesondere das Informationsangebot über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten verbesserungsfähig ist. Eine Arbeitsgruppe innerhalb der IBB erarbeitet erste Vorschläge dafür, wie die Transparenz der Finanzierungsmöglichkeiten verbessert werden kann.

13. Aktuelle Probleme / Konflikte: Keine

14. Nächste geplante Schritte:

1. Präsentation der Zwischenergebnisse in der Lenkungsgruppe am 15. Mai 2012 2. Abgleich der Ergebnisse mit KMU-Report 2012

3. Abstimmung des Thesenpapiers in der Arbeitsgruppe sowie Vorstellung der neuen Beteiligungsangebote der IBB bis Mitte Juni

4. Abschluss des Thesenpapiers bis Ende Juni 2012

5. Erarbeiten einer Grobstruktur für VC-Marktplatz sowie Beginn der praktischen Umsetzung im 2. Hj. 2012 15. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter

Berücksichtigung der Meilensteine: Meilenstein 12a) im Rahmen der Terminplanung für den IBB KMU-Report in Arbeit.

Meilenstein 12b) in der Erörterungsphase. Strukturen dafür sollen im Rahmen des Projektes erarbeitet werden.

Umsetzung noch nicht begonnen Meilenstein in der Planung Meilenstein in der Umsetzung Meilenstein vor dem Abschluss Meilenstein ist abgeschlossen

(22)

Projekt-Nr.

Fortschrittsbericht Masterplan Industriestadt Berlin 2010-2020

- Projekt: Durch

Verfahrensänderungen Verfügbarkeit von Bürgschaften für Industrieunternehmen verbessern

C2

A Grunddaten

1. Projektkurzbezeichnung Version des Berichtes

Verfügbarkeit von Bürgschaften verbessern 3.0

2. Federführende Stelle

(kurz) Projektleiterin/Projektleite

r Telefon E-Mail

SenFin Wolfgang Hummel 9020-3064 Wolfgang.Hummel@senfin.berlin.de

3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 5. Berichtsblatt zuletzt geändert von

(Name): am (Datum):

August 2010 Fortlaufend Hummel 19.04.2012

6. Ist-Soll-Zustand gemäß Projektsteckbrief

Ausgangssituation 2010: Bürgschaften kommen als Instrument der Wirtschaftsförderung bei entsprechendem Bedarf gerade auch für Industrieunternehmen in Betracht. Dabei sehen Berliner Industrieunternehmen den Bedarf, den Genehmigungsanteil von Industriebürgschaften bei der Bürgschaftsbank zu erhöhen und bei Landesbürgschaften die Bearbeitungsdauer von der Antragstellung bis zur Bürgschaftsgenehmigung zu verkürzen.

Ziel: Zu prüfen ist, ob das Instrumentarium der Bürgschaftsvergaben die notwendigen industriefördernden Auswirkungen zeigt. Es geht darum, die industriepolitischen Effekte und die Zielgenauigkeit von Bürgschaften zu schärfen und die Bürgschaften stärker mit den Anforderungen der Industrie kompatibel zu machen. Dies beinhaltet auch die Prüfung, ob und an welcher Stelle Verfahren zur Vergabe von Bürgschaften beschleunigt werden können.

7. Schnittstellen zu anderen Projekten/Vorhaben? (Falls ja, zu welchen?): Leitprojekt C1

8. URL des Projekts/Vorhabens im Internet: ./.

B Finanzierung

9. Erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel / Ressourcen Ja Nein, es sind zusätzliche Mittel erforderlich iHv.:

10. Falls zusätzliche Mittel erforderlich sind: Woraus sollen

sich diese zusammensetzen? -

11. Status der Finanzierung (nur bei zusätzlich erforderlichen Mitteln) Erläuterungen

Einschätzung bitte kennzeichnen (Legende siehe S. 2

unten) -

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