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2 EA 10 S bearbeiten M1. M1.A1 2 3 PA 5 S vergleichen im Doppelkreis ihre Ergebnisse, begründen

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Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

LS 07 Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen

1 PL 10’ Ritual zu Beginn des Religionsunterrichts.

L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevor- stehenden Stunde.

– elementare religiöse Sprach- formen, Rituale und Lebens- formen mitgestalten und achten

– ein Gleichnis kennenlernen – einen Bibeltext sinnverstehend

lesen

– einen Text nach Vorgaben markieren

– das Thema des Gleichnisses erfassen und eine Überschrift formulieren

– sich mit anderen über die Deutung von Bibeltexten aus- tauschen

– einen Bibeltext als Rollenspiel darstellen.

– Rückmeldung geben

– erworbene Erkenntnisse auf das eigene Gottesbild übertragen

2 EA 10‘ S bearbeiten M1 . M1.A1–2

3 PA 5’ S vergleichen im Doppelkreis ihre Ergebnisse, be- gründen ihre Antwort und können ggf. ergänzen.

M1.A3 4 PL 5‘ S hören Lehrervortrag zur Arbeit im Weinberg zu. M2 5 EA 10‘ S lesen Mt 20,1–16 und markieren den Text nach

Vorschrift.

M3.A1–2 6 PA 10‘ S tauschen ihre Ergebnisse aus und fi nden eine

Überschrift für das Arbeitsblatt.

M3.A3

7 GA 15‘ S stellen Gleichnis als Rollenspiel dar. M3.A4

8 PL 10‘ Einzelne, ausgeloste Gruppen präsentieren ihr Ergebnis.

9 PL 5‘ S geben sich gegenseitig Rückmeldung.

10 EA 10‘ Hausaufgabe oder Differenzierungsaufgabe:

S übertragen ihre Erkenntnisse auf ihr Gottesbild.

M4.A1–2

Erläuterungen zur Lernspirale

Ziel der Doppelstunde ist es, den Schülern anhand einer Alltagssituation nahezubringen, dass Gottes Gerechtigkeit den Menschen gegenüber anders ist, als wir erwarten. Die Schüler können erahnen, dass Gottes Großzügigkeit und Gnade für uns Menschen schwer nachzuvollziehen und unendlich groß ist. Mit diesem Gleichnis soll das Gottesbild der Schüler weiterentwickelt und ermutigend auf- gebaut werden.

Zum Ablauf im Einzelnen:

Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge- hen für die folgende Stunde.

Im 2. Arbeitsschritt beschäftigen sich die Schüler mit dem Thema Gerechtigkeit. Dazu bearbeiten sie M1.

Im 3. Arbeitsschritt vergleichen die Schüler ihre Ergebnisse im Doppelkreis, begründen ihre Über- legungen und ergänzen ggf. Dazu werden ein Innen- und ein Außenkreis gebildet. Die Vertreter des Innen- und des Außenkreises stehen sich paar- weise gegenüber und halten sich wechselseitig Vorträge. Durch Rotation einer der beiden Kreise können neue Partnerkonstellationen entstehen.

Im 4. Arbeitsschritt wird mit einer Lehrerinfo (M2) zur Arbeit im Weinberg zur Zeit Jesu zum Bibeltext übergeleitet.

Im 5. Arbeitsschritt lesen die Schüler in Einzel- arbeit den Bibeltext Mt 20,1–16 (M3) sinnentneh- mend und markieren diesen nach Vorschrift.

Im 6. Arbeitsschritt vergleichen die Schüler ihre Ergebnisse und formulieren eine geeignete Über- schrift für das Arbeitsblatt.

Im 7. Arbeitsschritt wählen die Schüler eine Szene aus dem Gleichnis aus und üben diese als Rollen- spiel ein.

Im 8. Arbeitsschritt präsentieren ausgeloste Grup- pen ihre Szenen.

Im 9. Arbeitsschritt erhalten die Gruppen in direktem Anschluss an die Präsentation eine Rück- meldung aus dem Plenum.

Im 10. Arbeitsschritt übertragen die Schüler ihre Erkenntnisse auf ihr Gottesbild (M4). Diese Aufgabe kann als Hausaufgabe oder Differenzierungsauf- gabe mit höherer Niveaustufe verwendet werden.

Tipp

Das Markieren der Bibeltexte wird durch Benutzen von Symbolen erleichtert.

So sind Ausrufezei- chen (=ist wichtig), Fragezeichen (= ich habe eine Frage dazu/verstehe ich nicht) und andere einfache Symbole hilfreich.

Notizen:

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2 Klippert Zeitgemäß unterrichten

Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

07 Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

A1 Lies die Aussagen durch und kreuze an, welches Verhalten du als gerecht empfi ndest.

Begründe deine Antwort.

A2 Gerechtigkeit kann auch hart sein. Wenn man jemanden nur nach dem behandelt, was er leistet und arbeitet, kann das zwar gerecht, aber nicht gütig und barmherzig sein.

Überlege: Wann ist jemand großzügig und gibt einem anderen mehr oder etwas Besseres, als er eigentlich verdient hat?

A3 Vergleicht eure Ergebnisse im Doppelkreis.

Dein Bruder ist zwei Jahre jünger als du.

Jeder von euch beiden darf täglich eine Stunde am PC spielen.

Deine Großeltern kommen zu Besuch. Die Oma verspricht demjenigen 10 €, der hilft, das Auto auszuladen. Dein Bruder trägt die Taschen ins Haus. Du hältst die Haustür auf.

Beide bekommt ihr dafür 10 €.

Dein Vater arbeitet im selben Betrieb wie der Nachbar. Sie arbeiten schon viele Jahre in der gleichen Abteilung mit denselben Aufgaben. Der Nachbar erhält 300 € mehr im Monat wie dein Vater.

Deine Geschwister und du sollt im Haushalt helfen. Eure Mutter verspricht euch dafür 5 €.

Deine Schwester räumt die Spülmaschine aus, reinigt ihr Zimmer und saugt im Wohnzimmer.

Du räumst dein Zimmer auf. Deine Schwester erhält 5 € von eurer Mutter.

Du arbeitest den ganzen Nachmittag im Garten bei deinen Eltern. Dein Vater hat dir dafür 20 € versprochen. Dein Bruder

kommt kurz vor Ende der Arbeitszeit und

hilft auch noch mit. Beide erhaltet ihr von

eurem Vater 20 €.

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Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

A1 Lies das Gleichnis.

Markiere mit Bleistift, was du nicht verstehst, und mache an den Rand ein Fragezeichen (?).

Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritt e Stunde ging er wieder auf den

Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatt en. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier

den ganzen Tag untätig herum? Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen:

Geht auch ihr in meinen Weinberg! Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin

zu den ersten. Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatt e, und jeder erhielt einen Denar. Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar. Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren, und sagten: Diese letzten

haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen. Da erwiderte er

einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebenso viel geben wie dir. Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich

(zu anderen) gütig bin? So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.

(Mt 20,1–16)

A2 Notiere wichtige Wörter und Aussagen.

A3 Tausche deine Ergebnisse mit einem Partner aus.

Findet gemeinsam eine Überschrift für das Arbeitsblatt.

A4 Sucht euch eine Szene aus dem Gleichnis aus und stellt dieses als Rollenspiel dar.

Überlegt euch, wer welche Rolle übernehmen soll und übt die Präsentation ein.

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4 Klippert Zeitgemäß unterrichten

Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

Weingärten befanden sich in biblischer Zeit normalerweise an den Hängen der Berge in Terrassen, damit der fruchtbare Boden bei Regen nicht fortgeschwemmt wurde. Ein Garten war umgeben von einer Mauer oder einem Zaun, denn oft richteten wilde Tiere Schaden an. Auch ein Wachturm sorgte für Sicherheit. Der Boden des Weinberges wurde von Steinen gesäubert. Man pfl anzte Weinstöcke an, jätete von Zeit zu Zeit Unkraut, schnitt die älteren Weinstöcke und lockerte den Boden. Nicht selten ließ man Weinstöcke an Feigenbäumen emporranken, das gab

einen angenehmen Schatten. Frische Trauben aß man gerne, getrock- nete Rosinen benutzte man zum Backen, wie heute noch. Die reifen Trauben wurden gesammelt und im Kelter von Erwachsenen mit den Füßen im Takt gestampft, damit der Saft durch die Öffnungen aus- laufen konnte. Dabei wurde oft gesungen. Danach wurde der Trau- ben saft in lederne Schläuche oder Tonkrüge gefüllt, damit er gären konnte. Das machte viel Arbeit, vor allem während der Erntezeit, sodass dazu täglich Arbeiter angestellt wurden, die üblicherweise von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiteten. Schon als Most oder später als Wein war der Traubensaft neben Brot und Oliven ein Hauptnahrungsmittel.

LS 07.M4 – Das Gleichnis auf das eigene Gottesbild übertragen

Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg wird Gott mit einem großzügigen, gerechten Weinberg besitzer verglichen.

A1 Warum kann man sagen, dass der Weinbergbesitzer gleichzeitig großzügig und gerecht ist?

A2 Was denkst du über Gott, wenn er so ist, wie der Weinbergbesitzer?

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Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

LS 08 Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter

Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen

1 PL 10’ Ritual zu Beginn des Religionsunterrichts.

L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevor- stehenden Stunde.

– elementare religiöse Sprach- formen, Rituale und Lebens- formen mitgestalten und achten

– einen Bibeltext sinnverstehend lesen

– das Thema des Gleichnisses erfassen und eine Überschrift formulieren

– sich mit anderen über die Deutung von Bibeltexten aus- tauschen

– eine Lehrerinfo in die eigenen Überlegungen miteinbeziehen – einen Dialog schreiben und

präsentieren

– erworbene Erkenntnisse auf das Verständnis vom Reich Gottes übertragen

– die Goldene Regel Jesu in das eigene Leben miteinbeziehen

2 EA 10‘ S bearbeiten in Einzelarbeit M1.A1–2. M1.A1–2

3 PA 10’ S vergleichen ihre Ergebnisse, begründen ihre Antwort und bearbeiten M1.A3.

M1.A3 4 GA 10‘ S lesen Lk 10,25–37 arbeitsteilig und bearbeiten die

dazugehörigen Aufgaben.

M2.A1–3

5 PL 5‘ Ausgewählte Gruppen präsentieren Ergebnisse im Plenum.

M2.A4 6 PL 5‘ Restfragen werden geklärt. Diskussion, weshalb

Priester und Levit nicht helfen.

siehe Lehrer- info 7 GA 15‘ S schreiben einen rückblickenden Dialog zum

Gleichnis zwischen dem Überfallenen und dem Wirt.

M2.A5

8 PL 10‘ Ausgeloste S präsentieren das Ergebnis.

9 PL 5‘ S geben sich gegenseitig Rückmeldung.

10 EA 10‘ S übertragen ihre Erkenntnisse und bearbeiten M3. M3.A1–2

Erläuterungen zur Lernspirale

Ziel der Doppelstunde ist es, die Schüler für den Umgang mit anderen zu sensibilisieren. Es geht um die Fragen: Wer ist mein Nächster? Wem kann ich der Nächste sein? Das Gleichnis regt Schüler an, die Vorstellung vom Reich Gottes weiterzuentwi- ckeln. Die sogenannte „Goldene Regel“ Jesu aus dem Gleichnis wird den Schülern als Lebensregel angeboten.

Zum Ablauf im Einzelnen:

Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge- hen für die folgende Stunde.

Im 2. Arbeitsschritt beschäftigen sich die Schüler mit dem Thema des Helfens und Situationen, in denen ihnen geholfen wurde (M1). Sie machen sich entsprechende persönliche Situationen und Gefühle dazu bewusst.

Im 3. Arbeitsschritt vergleichen die Schüler ihre Ergebnisse mit einem Partner, begründen ihre Überlegungen und ergänzen ggf. Anschließend bearbeiten sie gemeinsam M1.A3.

Im 4. Arbeitsschritt lesen die Schüler den Bibeltext Lk 10,25–37 arbeitsteilig in der Gruppe und bearbei- ten die dazugehörigen Aufgaben ( M2.A1–3).

Im 5. Arbeitsschritt präsentieren ausgewählte Gruppen ihre Ergebnisse im Plenum (M2.A4).

Im 6. Arbeitsschritt werden die Schüler darin unterstützt, Restfragen zu klären und der Frage nachzugehen, weshalb Priester und Levit am Ver- letzten vorbeigehen und nicht helfen. Dazu erhal- ten sie eine Lehrerinfo.

Im 7. Arbeitsschritt werden Zufallsgruppen gebil- det, die jeweils einen rückblickenden Dialog/ein Gespräch zwischen dem geretteten Verletzten und dem Wirt der Herberge schreiben (M2.A5).

Im 8. Arbeitsschritt präsentieren ausgeloste Tan- dems aus den Zufallsgruppen ihr Gespräch. Hier lohnt es sich, mehrere Gespräche anzuhören, da diese sehr unterschiedlich sein können und häufi g äußerst lebendig dargestellt werden.

Im 9. Arbeitsschritt erhalten die Zufallsgruppen in direktem Anschluss an die Präsentation eine Rück- meldung aus dem Plenum. Dies kann mithilfe von ausgewählten Satzbrücken, z. B. „Gut war …“, „Die dargestellten Szenenteile stimmten/stimmten nicht ….“, „Tipp fürs nächste Mal …“ geschehen.

Im 10. Arbeitsschritt übertragen die Schüler ihre Erkenntnisse und wichtige Aussagen des Bibel- textes auf ihr eigenes Denken und bearbeiten M3.

Info

Priester, Levit und Samariter

Weshalb helfen Prie- ster und Levit nicht?

Was befürchten sie?

Nach den jüdischen Vorschriften werden sie unrein, wenn der Mann tot sein sollte.

Der Samariter, der schließlich vorbei- kommt, gehört zu einer verachteten Volksgruppe. Er über- legt nicht, wägt nicht ab. Er handelt nach seinem Herzen und hilft. Das Gleichnis will sagen, dass es darauf ankommt , was wir wirklich für andere Gutes tun.

Wem kann ich Näch- ster sein? Das Reich Gottes beginnt, wo wir füreinander da sind, ohne zu rech- nen und zu werten.

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6 Klippert Zeitgemäß unterrichten

Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

08 Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter

Anderen helfen

A1 Denke nach und erinnere dich an Situationen, in denen du schon einmal anderen geholfen hast.

Was hast du für deine Hilfe bekommen?

A2 Gab es auch schon Situationen, in denen dir geholfen wurde?

Wie hast du dich da gefühlt?

Was hast du dafür bezahlt oder gegeben?

A3 Tausche deine Antworten mit einem Partner aus.

Ergänzt gemeinsam folgende Sätze:

Wenn man anderen hilft, fühlt man sich …

Ich habe ein Herz für andere, wenn …

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Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

A1 Teilt den Text auf und lest euch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter gegenseitig vor.

A2 Macht euch Notizen.

Das haben wir nicht verstanden: Das ist besonders wichtig:

A3 Wer hat das Richtige getan? Begründet eure Antwort.

A4 Stellt eure Ergebnisse im Plenum vor.

A5 Schreibt gemeinsam einen rückblickenden Dialog zwischen dem geretteten Verletzten und dem Wirt der Herberge.

Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn:

Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott , lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben. Der Gesetzeslehrer wollte seine

Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.

Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter. Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter. Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war.

Als er ihn sah, hatt e er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reitt ier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte

Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!

(LK 10,25–37)

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8 Klippert Zeitgemäß unterrichten

Ulrike Kern: Jesu Gleichnisse/Jesu Wunder © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

A1 Wenn man anderen hilft, öffnet man sein Herz für sie .

Mache Vorschläge, wie du für andere da sein kannst, und schreibe sie in das Herz.

Welche Vorschläge sind leicht umsetzbar? Markiere sie grün.

A2 Lies das Gleichnis noch einmal. Markiere die wörtlichen Reden. Schreibe den Satz, welcher für dich

der Wichtigste ist, in die Sprechblase und gestalte diese ansprechend.

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