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Archiv "Yvan Touitou, Erhard Haus (Eds.): Biologie Rhythms in Clinical and Laboratory Medicine" (01.04.1994)

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SPEKTRUM

Yvan Touitou, Erhard Haus (Eds.): Biologie Rhythms in Clinical and La- boratory Medicine, Springer- Verlag, Berlin/Heidelberg/

New York/London/Paris/To- kyo/Hong Kong/Barcelona/

Budapest, 1992, XVIII, 730 Seiten, 347 Abbildungen, 54 Tabellen, gebunden, 298 DM Dieser Sammelband ist das umfassendste Werk, das mir über Chronobiologie, Chronopharmakologie und Chronotoxikologie bekannt ist. Es beginnt und endet mit Grundlagenkapiteln, um zwi- schen diesen die Rhythmik fast aller biologischen Syste- me und Organe — einschließ- lich der Malignität — darzu- stellen. 4 Seiten Glossar, 16 Seiten Stichwörter sowie eine umfangreiche, den jeweiligen Kapiteln angeschlossene Li- teratur erleichtern die Benut- zung. Außer einigen Fachleu- ten der Chronobiologie wird kaum jemand das gesamte Werk erarbeiten. Dafür lei- stet es als Nachschlage-Hand- buch den Spezialisten wert- volle Dienste über die zum Teil wenig bekannte Rhyth- mik „ihrer" Organe.

Rudolf Gross, Köln

E. Deutsch, G. Geyer, R.

Wenger (Hrsg.): Laboratori- umsdiagnostik, 3., überarbei- tete und erweiterte Auflage, S. Karger Verlag, Basel, 1992, X, 1156 Seiten, 110 Abbildun- gen, 193 Tabellen, broschiert, 98 DM

Die beiden vorausgegan- genen Auflagen des Buches haben bei den Lesern großes Interesse hervorgerufen.

Mittlerweile ist auf Grund re- volutionärer Fortschritte in der Labordiagnostik eine nach diesen ausgerichtete Neuauflage notwendig gewor- den. Inhaltlich ist sie ganz auf die Erfordernisse des in Kli- nik und Praxis tätigen Arztes abgestellt. Die zunehmende Spezialisierung in der heuti- gen Medizin bedingt, daß die Informationslücken zwischen Klinikern und Labormedizi- nern stetig größer werden.

Die Herausgeber haben sich bemüht, dieser ungünstigen

Entwicklung zu begegnen.

Diese 3. Auflage erfuhr nach entsprechender Überarbei- tung und Aktualisierung der bestehenden Kapitel eine Er- weiterung um 250 Seiten, und zwar um Beiträge über zyto- genetische Untersuchungen, Transplantationsserologie, Immungenetik, Hormonre-

TV-Tip

Der deutsch-französi- sche TV-Sender "Arte", ein europäischer Kultur- kanal, der auch nach Deutschland und Belgien ausstrahlt, bringt am 7.

April von 20.40 bis 24 Uhr eine live-Sendung zum Thema „AIDS/H1V-Infek- tion". In der Sendung aus dem großen Konzertsaal

"Zenith" in Paris stehen drei Themen im Mittel- punkt: Aufldärung/Infor- mation, Prävention und Forschung. Wie der Straß- burger Sender mitteilt, sollen in Reportagen, Dis- kussionen und Interviews HIV-Infizierte und nam- hafte AIDS-Experten Ge- legenheit erhalten, über ihre Erfahrungen, wissen- schaftlichen Erkenntnisse, Hoffnungen und Schwie- rigkeiten zu berichten.

Auch Künstler tragen zur Gestaltung des Pro- gramms bei. Zusammen mit der Deutschen AIDS- Hilfe wird im Laufe des Fernsehabends zu einer Spendenaktion aufgeru- fen. EB

zeptoren und Tumormarker.

Internationale Maßeinheiten fanden weitgehend Verwen- dung. Das textlich übersicht- lich und prägnant gestaltete Handbuch bietet eine rasche, gründliche und zuverlässige Orientierung über alle Mög- lichkeiten und Methoden des klinischen Labors. Es emp- fiehlt sich ob seines hohen Gehaltes an wertvollem In- formationsgut von selbst.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

Gerhard Theewen: Joseph Beuys — Die Vitrinen, Ein Verzeichnis, Verlag der Buchhandlung Walther Kö- nig, Ehrenstraße 4, 50672 Köln, 1993, 144 Seiten, 72 Abbildungen, gebunden, 78 DM

„Ich kann nur Ergebnisse meines Laboratoriums nach außen zeigen und sagen, schaut einmal her . .."; dieser Einladung von Joseph Beuys kann der Betrachter und Le- ser nun anhand des soeben erschienenen, umfangreich il- lustrierten Werkverzeichnis- ses von 52 authentischen Vi- trinen Folge leisten. Der Be- trachter wird dabei in eine Welt der Kunst- und Wun- derkammern des 20. Jahrhun- derts mitgenommen. Mit ge- radezu detektivischer Genau- igkeit geht Theewen den Wandlungen und Erschei- nungsformen der Vitrinen nach — wann zum Beispiel verschwand die Holzkiste

„Intuition" aus einer Vitrine (sie wurde später im Magazin des Museums gefunden!) — und woher stammt die Filz- rolle, die auf keiner Inventar-

Jochen Brennecke (Re- dakteur): Schiff und Zeit, Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinege- schichte e. V. (DGSM), Band 34, Koehlers Verlagsgesell- schaft, Herford, 1991, 20,5 x 27 cm, 80 Kunstdruckseiten, Fotos, Skizzen, Grafiken, Ta- bellen, kartoniert, 19,80 DM.

Auch die 34. Ausgabe bringt in bewährter Weise in- teressante Berichte aus dem Seefahrtswesen, die jeden, der mehr über die „Christli- che Seefahrt" wissen möchte, ansprechen. Neben histori- schen Themen (Seeschlacht von Lissa 1866, Preußens See- landung auf Rügen — damals, 1715, noch schwedisch —, das große Teeklipper-Rennen 1866, Stapellauf der „Bis- marck" 1941, Erste deutsche Antarktisexpediton mit dem Südpolarschiff „Gauß" 1901 bis 1903) werden auch techni- sche Themen behandelt, die die Seefahrt betreffen (Mee-

liste dieser Vitrine je ver- zeichnet war? Wie einst Dr.

Watson kann der Leser — be- sonders anhand der kleinge- druckten Anmerkungen — dem Autor als Sherlock Hol- mes auf den manchmal ver- schlungenen Wegen der Vi- trinen folgen, wo oft langjäh- rige Bearbeitungen durch Beuys, später dann manche Sorglosigkeit bei Transporten etc. zu Wandlungen oder auch Verfälschungen geführt haben.

Aus einer sehr speziellen und zugleich doch auch zen- tralen Perspektive gibt Thee- wen eine hervorragende Ein- führung in die Beuyssche Ide- enwelt, getreu der Devise von Beuys: „Wenn man das be- schreibt, was man sieht, kommt man schon sehr nahe an das heran, was ich meine."

Ob man der abschließenden These des Autors zu den Vi- trinen (die hier entsprechend der Sherlock-Holmes-Meta- pher nicht verraten werden soll) zustimmen kann oder nicht, mag dann der Leser selbst entscheiden.

Hartmut Kraft

resphysikpionier Matthew Fontaine Maury, technische Daten deutscher Schiffsge- schütze, die Barkentine, das Verschwinden des Luxus- kreuzers „Ozeanos" u. v. a.

Dazu, wie immer, die mariti- me Chronik und maritimes Schrifttum.

Fritzheinz Sprenger, Würzburg

Die schönsten Pferdege- schichten, Ausgewählt von Katja Behrens, Insel Verlag, Frankfurt am Main/Leipzig, 1992, 235 Seiten, gebunden, 32 DM.

18 gut ausgewählte Pfer- degeschichten verschiedener Stimmung und Herkunft. Et- wa die Hälfte stammt von rus- sischen Autoren, mehrere aus früheren Pferde-Anthologi- en. Schöner Umschlag, Papier und Druck ausgesucht. Das Buch ist gut geeignet als Ge- schenkband.

Hans-Albert Dege, St. Johann

A-874 (10) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 13, 1. April 1994

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