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Archiv "New York/USA: Top of the Rock" (09.01.2006)

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A64 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 1–2⏐⏐9. Januar 2006

M

it der Circle Line um Manhattan, als Jogger im Central Park, mit dem Rad durch Brooklyn, zu Fuß in China Town oder Little Italy – schnell ist man mitten drin im Big Apple.

New York ist laut und bunt, vibriert und brummt an allen Ecken, aber seine größte visu- elle Anziehungskraft entfal- tet die Stadt ganz von oben.

Dafür war bisher der Besuch des Empire State Buildings obligatorisch. Seit Herbst 2005 gibt es auf dem Dach des Rockefeller Centers eine Al- ternative. Bereits in den 30er- Jahren war dort eine Aus-

sichtsplattform entstanden, die dem Oberdeck eines Luxus- Dampfschiffes nachempfun- den wurde. Die letzten zwan- zig Jahre blieb das baufäl- lig gewordene „Observation Deck“ allerdings geschlossen.

Innovativ, dabei das Art- Deco-Erbe der 30er bewah- rend und auch Anleihen der alten Luxus-Liner-Idee über- nehmend, ist den Architekten von Tishman Speyer Pro- perties eine überzeugende Vi- sion der Moderne aus viel Glas gelungen. Mit hoher Ge- schwindigkeit, vorbei an Da- vid Rockefellers Büro in der 53. Etage, katapultieren die

an durchsichtige Raumkap- seln erinnernden „Sky Shuttle“- Aufzüge die Besucher in we- niger als einer Minute zum Hauptdeck im 67. Stock. Die mehrstöckige 16 000 Qua- dratmeter große Aussichtsan- lage in 260 m Höhe startet mit einem kleinen musealen Teil, in dem die Geschichte Man- hattans und des Rockefeller Centers anhand von Fotos und Modellen veranschau- licht wird. Im rundum vergla- sten „Grand Viewing Deck“

in der 69. Etage liegt Midtown zu Füßen. Nur vollständig transparentes Sicherheitsglas trennt die Besucher von der Stadt. Der Blick durch den Glasboden ermöglicht einen Rundumblick auf die 5th und 6th Avenue. Die werden aller- dings noch von der 360-Grad- Perspektive unter freiem Him- mel im 70. Stock überbo- ten. In der Nähe liegen Cen- tral Park, Hudson River und Chrysler Building.

Der Trump Tower ist so na- he, dass man Donald Trump in seinem Tempel aus Blatt- gold und Kitsch im 66. Stock beim Zeitunglesen zuschauen könnte. Nach Süden schweift der freie Blick von der Brook-

lyn Bridge am Empire State Building vorbei über die Lücke von Ground Zero zur Freiheitsstatue im Meer. Bei gutem Wetter reicht die Sicht sogar 100 Kilometer weit über die Grenzen New Yorks hinaus.

Wenn es den schönsten Ausblick der Welt gäbe – der Top of the Rock mitten im Herzen Manhattans wäre ein heißer Kandidat. Von der Viertelmillion Menschen, die täglich über die Rockefeller Plaza schlendern, werden vie- le dieser neuen, großen Versu- chung New Yorks nicht wider- stehen können. Roland Motz

New York/USA

Top of the Rock

New York: Blick vom Dach des Rockefeller Centers über Manhattan

Reise-Tipps

Der Eingang für alle „Top of the Rock“ Besucher befindet sich in der 50th Street zwi- schen 5th und 6th Avenue. Die Eintrittskarten für Erwachsene kosten 14 $, für Kinder 9 $. Um Warteschlangen zu vermeiden, kann man unter www.topof therocknyc.com Tickets reser- vieren. Öffnungszeiten: täglich zwischen 8.30 Uhr und Mitter- nacht. Letzte Aufzüge nach oben starten um 23 Uhr.

Aktuelle Touristen-Informa- tionen über New York unter:

www.newyork.de. )

Foto:Roland Motz

D

ie südlichste der ioni- schen Inseln, Zakynthos, liegt etwas abseits des großen Touristenstroms nach Griechenland. Die Insel, etwa 40 Kilometer lang und 20 breit, ist landschaftlich sehr vielfältig: üppige Vegetation, schroffe Felsen, ausgedehnte Strände. Im Südwesten der In- sel, beim Kap Marathia liegt

ein geschützter Meerespark des WWF, vorgelagert die Schildkröteninsel Maratho- nissi. Zakynthos ist Heimat von Seeschildkröten und der geschützten Caretta caretta.

Felsbuchten und Unter- wasserhöhlen bieten sich als

Reviere für Taucher und Schnorchler an. Wer lieber in aller Ruhe schwimmen oder sich sonnen will, findet lange Sandstrände im Inselsüden.

Einsam und wild ist hingegen der Norden, mediterran leb-

haft die Hauptstadt „Chora“.

Am Kap Marathia liegt eine von Kennern als „Geheimtipp“

bezeichnete kleine Ferien- anlage, im landestypischen Stil und doch ganz modern, die „Villas Cavo Marathia“

von Petra und Janis Zantiotis.

Die Anlage bietet große Dop- pelzimmer, Studios und Sui- ten für zwei bis vier Personen und ist von Mai bis Oktober geöffnet. Dann ist Zakynthos auch von Deutschland aus mit dem Flugzeug erreichbar.

Informationen unter Tele- fon: 0 30-2 69 50-2 21 20, Fax:

0 30-2 69 50-4 29 57. Internet:

www.vcm.gr. Sprachlich gibt es keine Probleme, denn Petra stammt aus Deutsch- land. Norbert Jachertz

Zakynthos

Mediterran und beschaulich

Natur und Komfort am Kap Marathia

Zakynthos: Kap Marathia Reise

Foto:Zantiotis/Zakynthos

Referenzen

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