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Kehlmaschine (Fräsmaschine)

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Academic year: 2022

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Kehlmaschine (Fräsmaschine)

Verfasser:

Olivier Zenklusen Kilian Bumann

Lehrer:

Adrian Furrer

Abgabetermin:

14. März 2016

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2 Kilian Buman

Allgemeine Informationen:

Die Fräsmaschine oder im für den Schreiner die Kehlmaschine wird

Kantenbearbeitung jeglicher Art genutzt zu Beispiel: Fälzen, Nuten, Profiliren, Schleifarbeiten sowie die Herstellung von geschweiften Werkteile. Diese Werkteile können sowohl aus Holzwerkstoffen, Vollholz sowie aus Kunststoff sein. Diese werden am Werkzeug, dass an einer Spindel montiert ist,

vorbeigeführt. Dies kann von Hand mit endsprechender Schutzvorrichtungen oder mit einen Vorschubapparat durchgeführt werden.

Der Aufbau der Maschine lautet wie folgt: Die Kehlmaschine ist mit einem stabilen und schweren Maschinenständer ausgerüstet. Im Maschinenständer ist ein Hochleistungsmotor verbaut der, der Spindel den Antrieb bzw. die

verstellbare Umdrehungszahl gibt. Die Spindel lässt sich in der Höhe verstellen, sowie seitlich neigen meistens ca. -5o bis + 50o Grad. Bei Spezialmaschinen sogar bis zu -45o. Die Spindel kann mit unzähligen Werkzeugen ausgerüstet werden. Zur Arbeitszone gehören zudem noch der Arbeitstisch (meist Stahl) und der Anschlag auch aus speziellem Metall oder Stahl. Zur Steuerung dient ein Bedienungsmodul das bei jeder Maschine optisch anders ausfallen kann.

Zuletzt ist noch eine von SUVA geprüfte Schutzvorrichtung so wie ein

Vorschubapparat angebracht. Diese sollen zum Schutz, Genauigkeit wie die Sauberkeit der Arbeit beitragen.

Die Maschine muss regelmässig gereinigt und gepflegt werden. Die Maschine ist von Staub und Harz freizuhalten. Jedoch sollte der Schmierplan des

Herstellers eingehalten werden.

1. Spindel 2. Anschlag

3. Einfacher Handschutz 4. Massarretierung

5. Kurbel zur Höhenverstellung 6. Notaus

7. Bearbeitungs Angaben 8. Drehzahlkontrolle 9. Absaugung

10. Arbeitstisch

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Verwendung in der Schreinerei:

Die Kehlmaschine wie sie bei den meisten Schreinereien benannt wird dient zur Bearbeitung von gehobelten Werkstückern. Sprich man kann mit ihr Fälze, Nuten, Fassungen sowie individuelle Profile und sogar Kannten schleifen. Diese Maschine lässt sich unglaublich vielseitig einsetzen. Jedoch die meisten nutzen sie nur zur Herstellung von Profilen beispielsweise Türen oder kleinere Rahmen zu fälzen oder der Herstellung von Verbringungen bei Möbeln und bspw. Täfer.

Durch eine Vielzahl von möglichen Werkzeugen lässt ich die Maschine extrem optimieren und modifizieren. Dies wird zudem von der verstellbaren

Umdrehungszahl unterstützt. ( Bei Hartholz, Metall und Ähnliches sehr von Vorteil.

Kategorien:

1. Fälzer 2. Nuter

3. Profilmesser ( Nach Norm und individuelle Wz.)

4. Sägeblätter ( Holz/ Holzwerkstoffen/ Metall und Ähnliches) 5. Schleifzylinder

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4 Kilian Buman

Besonderheiten

Im Gegensatz zu den meisten anderen Stationären Maschinen kann die Kehlmaschine die Laufrichtung wechseln (Mit-Gegenlauf). Je nach Bearbeitung vom Werkstück kann ich zwischen den Drehrichtungen variieren damit ich das Optimale Resultat herausbekomme in Bezug auf die Standzeit der Werkzeuge, Betriebs orientiertem arbeiten und möglichst geringem ausreissen.

Beim Mitlauf: keinen Vorspann, geringe Vorschubsgeschw., geringe Standzeit der Werkzeuge

Gegenlauf: Vorspann, hohe Vorschubsgeschw. , lange Standzeit

Zudem kann ich die Drehzahl der Maschine verändern bei den meisten Maschinen kann ich zwischen 3000 1/min und 9000 1/min wählen. Was ich je nach Profil einstellen muss, damit ich das erwünschte Resultat bekomme.

Bei den Werkzeugen der Kehlmaschine kann man um die Genauigkeit zu erhöhen gejointete Werkzeuge verwenden, diese werden beim Schleifen an einen

Jointstein herangeführt so dass jedes Messer genau denselben Flugkreis macht.

Die Spindel der Kehlmaschine kann geneigt werden was die bearbeitungs Vielfältigkeit noch um ein weites erhöht.

Auch mit den Werkzeugen der Kehlmaschine gibt es eine grosse Palette, wir unterscheiden sie in 3 verschiedene Arten diese wären:

Einteilige Werkzeuge: Sie bestehen aus einem, nicht zerlegbarem Material respektiv sind auch die Schneiden nicht auswechselbar

Zusammengesetzte Werkzeuge: diese bestehen aus einem Werkzeugkörper und wechselbaren Schneiden

Verbundwerkzeuge: Mit diesen können mit einem Fräsgang mehrere Bearbeitungen gemacht werden und man kann ebenfalls die Klingen austauschen.

Je nach Bedarf werden Schneiden aus verschiedenen Metallen hergestellt:

Hartmetallklingen, Diamantklingen,…

Die Metalle haben verschiedene Eigenschaften verwendet man sie falsch verringert sich die Standzeit.

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Wartung der Maschine

Im Allgemeinen ist die Wartung einer Maschine sehr wichtig, sie erhöht die Lebensdauer unserer Maschinen und trägt auch zur Sicherheit dazu.

Zur Wartung gehört das Schmieren dazu bei der Kehlmaschine brauchen wir eine Fettpresse, diese schliessen wir an die Nippel an, welche wir an verschiedenen Orten an der Maschine vorfinden.

Das Austauschen der Verschleissteile: Um die Qualität, Genauigkeit und Sicherheit zu gewährleisten müssen wir falls Notwendig gewisse Teile

wechseln. Das könnte sich zum Beispiel um ein Rad des Tempomates handeln oder auch ein Keilriemen …

Auch das Säubern gehört dazu und damit ist nicht das abblasen mit Druckluft gemeint sondern z.B das abmontieren des Anschlages und die gründliche Reinigung dahinter.

Der Maschinentisch sollte gelegentlich mit Gleitmittel eingeschmiert werden damit alles Reibungslos funktioniert.

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6 Kilian Buman

Arbeitssicherheit

Die Kehlmaschine hat mehr verschiedene Schutzvorrichtungen als alle anderen Maschinen diese wären:

Die Schutz- und Druckvorrichtungen kann bei Werkzeugen mit kleiner Spanlücke gebraucht werden, meistens handelt es sich um zusammengesetzte Werkzeuge.

Der Bogenfrässchutz wird nur für Bögen verwendet, der Anschlag wird dabei nicht mehr gebraucht.

Die Seitendruckvorrichtungen braucht man bei breiten und schmalen Werkteilen bei denen der Tempomat und Seiten-,Oberdruck nicht mehr verwendet werden kann.

Die Abstützvorrichtung braucht man bei Abgesetzten Nuten und Fälzen.

Die Anschlagplatten werden gebraucht wenn wir keinen Lineal benützen und sie sind dazu da um die Lücke zwischen Anschlag und Fräser möglichst klein zu halten.

Tempomat: Bei Werkzeugen mit grosser Spanlücke und sonst immer wenn es möglich ist.

Beim Arbeiten mit der Kehlmaschine kann ich nicht jede Bearbeitung mit derselben Schutzvorrichtung machen. Zum Beispiel bei offenen Werkzeugen(Werkzeuge mit grosser Spanlücke) kann ich nur den Tempomat benützen. Klar könnte man die Profile auch mit Seiten-, Oberdruck frässen doch es sind Richtlinien an die man sich besser hält.

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