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ENERGIEEFFIZIENZ: MASSNAHMEN DES BUNDES UND DER KANTONE HEUTE UND MORGEN

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Academic year: 2022

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ENERGIEEFFIZIENZ: MASSNAHMEN DES BUNDES UND DER KANTONE – HEUTE UND MORGEN

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1. Energieeffizienz – international und EU-weit 2. Schweiz: Verbrauch und Potentiale

3. Schweiz: bestehende Massnahmen Bund und Kantone

4. Neue Massnahmen

(3)

Quelle: Energy Efficiency 2021, IEA

(4)

2050 Netto-Null, Zwischenziel für 2030 40% durch erneuerbare Energien

20% durch Energieeffizienz

10% durch Verhaltensänderungen

30% durch Methanreduktion

(5)

Quelle: Europäische Kommission

EU: FIT FOR 55

- bis 2050 klimaneutral

- 2030 minus 55% Emissionen gegenüber 1990

- pro Jahr 2024 bis 2030 minus 1.5% Endenergieverbrauch

reduzieren (heute: minus 0.8%)

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1. Energieeffizienz – international und EU-weit 2. Schweiz: Verbrauch und Potentiale

3. Schweiz: bestehende Massnahmen Bund und Kantone

4. Neue Massnahmen

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EFFIZIENZPOTENZIALE

Gebäude

 Raumwärme: 50 bis 75%

Geräte und Anlagen

 Kühlen/Gefrieren, Waschen, Abwaschen: 20 bis 30%

 Beleuchtung: 50 bis 70%

 Information/Kommunikation: 35 bis 70%

 Motoren/Antriebe: 20 bis 30%

 Prozesswärme: 30 bis 35%

Mobilität

 Effiziente Fahrzeuge: hoch

 Wahl des Fahrzeugs, Auslastung: sehr hoch

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1. Energieeffizienz – international und EU-weit 2. Schweiz: Verbrauch und Potentiale

3. Schweiz: bestehende Massnahmen Bund und Kantone

4. Neue Massnahmen

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RICHTWERTE ENERGIEVERBRAUCH

Durchschnittlicher Energieverbrauch pro Person Senkung gegenüber Stand im Jahr 2000

- 16% im Jahr 2020 - 43% im Jahr 2035

Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Person Senkung gegenüber Stand im Jahr 2000

- 3% im Jahr 2020

- 13% im Jahr 2035 Art. 3 Energiegesetz

(12)

+ +

Begleitung

 Information, Beratung

 Aus- + Weiterbildung

 Qualitätssicherung

Anforderungen

 Verbrauchsvorschriften bzw.

 Minimalstandards

 Grossverbraucherartikel

Anreize

 Finanzielle Förderung

 Finanzielle Entlastung

(z.B. Befreiung Netzzuschlag)

MASSNAHMENTYPEN

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GEBÄUDE

kantonale Vorschriften

 Anforderungen Gebäudehülle, Energiebezug von Neubauten und bei umfassenden Sanierungen

 Eigenstromerzeugung bei Neubauten

 Erneuerbare Energien für Wärme- / Warmwassererzeugung

 Sanierungspflicht Elektroheizungen

 u.a.

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GEBÄUDE

CO 2 -Abgabe auf Brennstoffen (Bund)

 Verteuert fossile Heizungen, verbilligt erneuerbares Heizen

Gebäudeprogramm (Kantone und Bund)

 Gebäudesanierungen

 Erneuerbares Heizen

weitere Förderungen über Kompensationsprogramme Klik sowie

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GEBÄUDE

EnergieSchweiz

 Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung

 breite Palette an Angeboten im Gebäudebereich

 meistens Zusammenarbeit mit Dritten, d.h. Subvention (40%) an Projekte von Verbänden, Gemeinden, Kantone, etc.

Beispiele folgende Folien

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ERNEUERBAR HEIZEN

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STÄDTE UND GEMEINDEN

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UNTERNEHMEN

Grossverbraucherartikel (Kantone)

 in der Regel Umsetzung über Zielvereinbarung

EHS (Bund)

 Emissionshandelssystem, rund 50 Unternehmen

Gerätevorschrifte (Bund)

 Mindestanforderungen an die Effizienz von Motoren, Pumpen, Lüftungen,

Transformatoren, u.a.

(20)

UNTERNEHMEN

Rückerstattung CO 2 -Abgabe auf Brennstoffen

 Umsetzung über Zielvereinbarung

Rückerstattung Netzzuschlag

 Umsetzung über Zielvereinbarung

Kompensationsmassnahmen Klik

 Förderbeiträge, um THG-Emissionen zu reduzieren

ProKilowatt (siehe folgende Folie)

Förderbeiträge an Massnahmen für Stromeffizienz

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PROKILOWATT: NEWS

Jährliches Budget von CHF 50 Mio.

1 Ausschreibung pro Jahr für Programme

Infos und Anmeldung auf www.prokw.ch

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UNTERNEHMEN EnergieSchweiz

 Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung

 breite Palette an Angeboten an Unternehmen

 u.a. Subvention an Energieberatung KMU, an Feinanalysen elektrische Antriebssysteme, an Pinch-Analysen (Wärme)

Beispiel folgende Folie

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MOBILITÄT

CO 2 -Emissionsvorschriften für Personenwagen

 Grenzwerte auf Durchschnitt der Flotte

 folgt weitgehend EU-Vorschriften

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MOBILITÄT

Befreiung biogene Treibstoffe von Mineralölsteuer (Bund)

 Sofern die biogenen Treibstoffe soziale und ökologischen Mindestanforderungen genügen

Motorfahrzeugsteuern (Kantone)

 Rabatte auf energieeffizienten Fahrzeugen

Förderungen über Kompensationsprogramme Klik

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MOBILITÄT

EnergieSchweiz

 Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung

 breite Palette an Projekten

Beispiele folgende Folie

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Roadmap Elektromobilität charge4work

AutoEnergieCheck

MO delle

NA chhaltige MO bilität

MONAMO Gemeinden

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WEITERE HAUSHALTE

Gerätevorschriften (Bund)

 Mindestanforderungen an die Effizienz von Haushaltsgeräten, Beleuchtung

einzelne Förderungen über Kompensationsprogramme Klik sowie ProKilowatt

EnergieSchweiz

Beispiele folgende Folie

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1. Energieeffizienz – international und EU-weit 2. Schweiz: Verbrauch und Potentiale

3. Schweiz: bestehende Massnahmen Bund und Kantone

4. Neue Massnahmen

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CO 2 -GESETZ

…nach Ablehnung des CO 2 -Gesetzes an der Urne:

 Reduktionsziele: Schweiz vermutlich weit hinter Schnitt der Nachbarsländer

 Weiterführen/Ausweiten von Förderung sowie Ausweitung der Befreiung von der CO 2 -Abgabe wahrscheinlich

 Erhöhen CO 2 -Abgabe und subsidäre Bundesvorschriften Gebäude

unwahrscheinlich

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VORLAGE VERSORGUNGSSICHERHEIT

Revision StromVG/Energiegesetz

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VORLAGE VERSORGUNGSSICHERHEIT

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PRÜFAUFTRÄGE DES BUNDESRATES

Prüfauftrag vom 11.11.20

• Ausweitung und Beschleunigung des Ersatzes von Elektroheizungen

Prüfauftrag vom 18.06.21

• allfällige zusätzliche Massnahmen für die Gewährleistung der kurzfristigen

Versorgungssicherheit

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AUSBLICK UND FAZIT

Massnahmenmix Vorschriften, Förderung und Begleitung ist entscheidend.

Treiber sind THG-Reduktion UND Versorgungssicherheit.

Stromeffizienz: nicht nur generelle Einsparungen, sondern vermehrt auf Reduktion Winterverbrauch zielen.

Anforderungsniveau sollte erhöht werden.

(36)

Kurt Bisang, BFE

ENERGIESTRATEGIE2050.CH

BFE.ADMIN.CH

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