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Kapitel 2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

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Academic year: 2022

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Kapitel 2

Einrichtung von SAP Cloud Integration

In diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie Sie Ihr eigenes Konto für den Cloud- Integration-Service erstellen und den Service aktivieren. Bald können Sie so Ihre erste Integration umsetzen.

In diesem Kapitel lernen Sie zum einen, wie Sie einen Trial Account für die Cloud-Foundry-Umgebung erstellen und den Service SAP Cloud Integration dort konfigurieren. Zum anderen erfahren Sie, wie Sie den Cloud-Integra- tion-Service in der Enterprise Edition in der Neo-Umgebung einrichten. Da- rauf aufbauend zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre erste eigene Integration erstel- len und ausführen können. Schließlich erfahren Sie, wie Sie einige Zusatzinformationen über den Cloud-Integration-Service aufrufen können.

Dazu zählen die Dokumentation und rechtliche Hinweise von SAP. Ich stelle Ihnen außerdem einen Service vor, der die Onlineverfügbarkeit der Rechen- zentren anzeigt, in denen die SAP Business Technology Platform (SAP BTP) läuft.

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

Damit Sie gleich damit beginnen können, Ihre eigenen Integrationen aufzu- bauen und zu testen, zeige ich Ihnen in diesem Abschnitt die Einrichtung ei- nes Trial Accounts für die Cloud-Foundry-Umgebung der SAP BTP. Damit werden Sie die SAP Integration Suite aktivieren, Berechtigungen für Ihren eigenen Benutzer vergeben und einen Service Key generieren.

Trial Account parallel zu den produktiven Accounts nutzen

Den Trial Account für die SAP BTP können Sie auch als Testumgebung nut- zen. Neue Funktionen, wie z. B. Erweiterungen der Weboberfläche, werden zunächst für den Trial Account veröffentlicht, bevor sie in Ihrem offiziellen Test- oder Produktiv-Tenant der SAP-BTP-Services auftauchen.

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

2.1.1 Trial Account anlegen

Um den Trial Account der SAP BTP nutzen zu können, müssen Sie sich zu- nächst registrieren. Rufen Sie dafür folgenden Link in Ihrem favorisierten Webbrowser auf:

https://www.sap.com/cmp/td/sap-cloud-platform-trial.html

Alternativ finden Sie die Registrierung für die Trial-Version auf der offiziel- len Seite der SAP BTP.

Empfohlener Webbrowser

SAP empfiehlt für die Nutzung der SAP BTP den Webbrowser Google Chrome. Selbstverständlich können Sie auch jeden anderen Webbrowser verwenden.

Registrierung Über die Auswahl Register for Free (kostenlose Registrierung) öffnen Sie ein Pop-up-Fenster, das Ihnen die Eingabe Ihrer Registrierungsdaten ermög- licht (siehe Abbildung 2.1).

Abbildung 2.1 Registrierung eines Trial Accounts für die SAP Business Technology Platform

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

2

Trial Account starten Nachdem Sie alle Pflichtfelder ausgefüllt und die allgemeinen Geschäftsbe-

dingungen von SAP bestätigt haben, ist der erste Teil des Registrierungsvor- gangs abgeschlossen. Sie erhalten im zweiten Teil eine E-Mail mit einem Be- stätigungslink, der Ihre Registrierung abschließt.

Nach der Auswahl des Links werden Sie zu einem Startbildschirm mit Ihrer persönlichen P-User-ID weitergeleitet. Nach einem Klick auf Click here to start your trial! werden Sie zu einer Seite des SAP ID Service weitergeleitet, auf der Sie die Geschäftsbedingungen (Legal Disclaimer) bestätigen müssen.

Im Anschluss gelangen Sie auf die Startseite des SAP BTP Trial. Bei zukünfti- gen Besuchen müssen Sie sich neu anmelden (siehe Abbildung 2.2). Dies ist im Rahmen der initialen Registrierung nicht erforderlich.

Abbildung 2.2 Anmeldeseite für den SAP BTP Trial

Startseite Auf der Startseite in Abbildung 2.3 finden Sie die Schaltfläche Enter Your

Trial Account, über die Sie direkt in die Cloud-Foundry-Umgebung der SAP BTP gelangen. Des Weiteren finden Sie dort mehrere Schnellzugrifflinks, beispielsweise für das SAP Business Application Studio und zu verschiede- nen Tutorials.

Tutorials Im Bereich Starter Scenarios erhalten Sie Zugriff auf verschiedene Tutorials

zum Einsatz der SAP BTP. Für jedes Tutorial finden Sie eine kurze Beschrei- bung, den Schwierigkeitsgrad und die ungefähre Dauer.

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

Abbildung 2.3 Startseite des SAP Business Technology Platform Trial

Kein Trial Account in der Neo-Umgebung

Es kann vorkommen, dass Sie veraltete Hinweise zur Neo-Umgebung im Trial Account entdecken. Seit November 2020 wird der Trial Account auf Ba- sis der Neo-Umgebung von SAP nicht mehr angeboten. Alle bestehenden Services in der Neo-Umgebung wurden gelöscht.

Registrierungs- bestätigung

Nachdem Sie Enter Your Trial Account ausgewählt haben, gelangen Sie ein- malig zum SAP ID Service, um Ihre Telefonnummer einzugeben, sofern Sie dies nicht schon bei der Registrierung getan haben. Ihre Telefonnummer ist für die Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich. Sie erhalten im An- schluss eine SMS oder einen Anruf von einer digitalen Stimme, die Ihnen ei- nen einmalig verwendbaren Bestätigungscode mitteilt, den Sie eingeben müssen.

Regionsauswahl Als Nächstes werden Sie aufgefordert, eine Region in Ihrer Nähe zu wählen und die Anlage des Trial Accounts mit Create Account zu bestätigen (siehe Abbildung 2.4).

Initialisierungs- prozess

SAP startet im Anschluss einen Initialisierungsprozess, der einige Minuten dauern kann. Ihnen wird nach der Fertigstellung eine Übersicht angezeigt, in der Ihnen die ausgewählte Region, der Global Account, Ihr Subaccount, die Organization und Ihr Space dargestellt werden. Abschließend werden Sie in Ihren Global Account weitergeleitet und dort in einem Pop-up-Fens- ter begrüßt.

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

2

Abbildung 2.4 Auswahl der Region für den SAP Business Technology Platform Trial

Es informiert Sie über aktuelle Neuigkeiten und Änderungen in der SAP BTP. In dem Begrüßungs-Pop-up in Abbildung 2.5 werden Sie beispielsweise darauf hingewiesen, dass der Trial Account zukünftig eine Gültigkeit von bis zu 365 Tagen haben kann, bevor er gelöscht wird und Sie einen neuen initi- alisieren müssen.

Abbildung 2.5 Begrüßung im Global Account des SAP Business Technology Platform Trial

Gültigkeit des Trial Accounts Standardmäßig hat der Trial Account eine Gültigkeit von 30 Tagen. Nach

diesen 30 Tagen können Sie ihn um weitere 30 Tage verlängern. Diesen Schritt können Sie so häufig wiederholen, bis 365 Tage vergangen sind. Da- nach wird Ihr Trial Account automatisch gelöscht, und Sie haben keinen Zu-

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

griff mehr darauf. Nachdem Ihr Account gelöscht wurde, können Sie jeder- zeit einen neuen anlegen.

Wann Ihr Trial Account abläuft, können Sie über das Symbol Trial Period ( ) rechts oben auf der Überblickseite nachsehen. Die verbleibenden Tage wer- den zusätzlich in dem kleinen Kreis neben dem Symbol farbig dargestellt.

Wenn Ihr Account neu ist oder gerade erst verlängert wurde, wird die Zahl grün hervorgehoben. Nähert sich Ihr Trial Account dem Ende seiner Gültig- keit, ändert sich die Farbe zu Orange.

Abbildung 2.6 Gültigkeit des Trial Account anzeigen

Trial Account verlängern

Sobald Ihr Account abgelaufen ist, erhalten Sie bei der nächsten Anmeldung den Hinweis, dass Sie Ihren Account verlängern können, sofern die maxi- male Anzahl an Verlängerungen noch nicht erreicht wurde. Wenn Sie Ihren Account verlängern wollen, klicken Sie auf Extend Account (siehe Abbil- dung 2.7). Andernfalls können Sie Ihren Account mit Delete Account lö- schen. Nach einer kurzen Wartezeit wird die Gültigkeit Ihres Accounts ver- längert, und Sie können die SAP BTP mit Enter Trial Account öffnen.

Abbildung 2.7 Trial Account verlängern

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

2 2.1.2 SAP Cloud Integration aktivieren

Subaccount- Übersicht Nachdem Sie Ihren Trial Account erfolgreich angelegt haben, klicken Sie auf

die Kachel trial, um in Ihren Subaccount zu gelangen. Ihnen wird eine Über- sichtsseite angezeigt, die Ihnen alle wichtigen Informationen über Ihren Subaccount anzeigt (siehe Abbildung 2.8). Auf der linken Seite finden Sie eine Menüleiste, über die Sie alle wichtigen Funktionen erreichen können.

Im oberen Bereich sehen Sie eine Breadcrumb-Navigation, über die Sie im- mer zur vorherigen Seite zurückkehren können. Der Arbeitsbereich zeigt Ih- nen alle Informationen zur ausgewählten Funktion an.

Abbildung 2.8 Subaccount-Übersicht im SAP Business Technology Platform Trial

SAP Integration Suite aktivieren Als Nächstes wählen Sie im Menü auf der rechten Seite den Eintrag Subscrip-

tions aus. Klicken Sie in der Kategorie Integration Suite auf die Kachel Inte- gration Suite. Unter der Serviceüberschrift sollte mit grauem Hintergrund Not Subscribed stehen. Wenn dies der Fall ist, können Sie den Service über die Schaltfläche Subscribe aktivieren. Nach einer kurzen Aktivierungsphase wird das Informationsfeld Subscribed mit einem grünen Hintergrund dar- gestellt (siehe Abbildung 2.9).

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

Abbildung 2.9 Integration Suite aktivieren

Berechtigung für die Integration Suite

Zum aktuellen Zeitpunkt haben Sie noch keine Berechtigung, die SAP Inte- gration Suite aufzurufen. Wenn Sie es dennoch versuchen, erhalten Sie den Hinweis Looks like you do not have access to the requested page. Unter Se- curity 폷 Role Collection im seitlichen Menü finden Sie alle vordefinierten Role Collections. Dabei handelt es sich um zu einer Sammlung zusammen- gefasste Berechtigungsrollen. Suchen Sie die Role Collection Integration_

Provisioner, öffnen Sie diese, und aktivieren Sie über den Button Edit den Bearbeitungsmodus. Im Bereich User können Sie über einen Klick auf das Plus-Symbol einen neuen Benutzer hinzufügen. Verwenden Sie als User ID Ihre E-Mail-Adresse, mit der Sie sich für den Trial Account registriert hatten (siehe Abbildung 2.10).

Abbildung 2.10 Berechtigung für die Integration Suite vergeben

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

2 Zugriffsverweigerung trotz Berechtigung

Es kann auch nach der Berechtigungsvergabe noch dazu kommen, dass Ih- nen der Zugriff verweigert wird. Dies liegt dann daran, dass Ihre aktuelle Websession die Berechtigung für Ihren Benutzer noch nicht aktualisiert hat.

Sie können diesen Vorgang beschleunigen, indem Sie sich in Ihrem Tenant neu anmelden oder den Browser komplett schließen und erneut öffnen.

Integration Service aktivieren Rufen Sie als nächsten Schritt unter Subscriptions die Integration Suite auf,

und wählen Sie Go to Application. Sie werden zur Auswahl der Capabilities der SAP Integration Suite weitergeleitet, d. h. zur Auswahl der in der Suite enthaltenen Funktionen bzw. Services. Durch einen Klick auf die Kachel Ma- nage Capabilities können Sie Ihrer Integration Suite einen neuen Service hinzufügen. Jeder Eintrag steht für einen eigenen Service. Zur Auswahl des Service SAP Cloud Integration wählen Sie den ersten Eintrag Design, De- velop and Operate Integration Scenarios (siehe Abbildung 2.11).

Abbildung 2.11 Capability für die SAP Integration Suite aktivieren

Mit Next gelangen Sie zur Einstellung der Nachrichtenwarteschleifen (Mes- sage Queues). Diese können Sie aktivieren, wenn Sie asynchrone Nachrich- tenflüsse nutzen wollen. Durch die Aktivierung können Sie die Adapter JMS, AS2 Sender und den XI in SAP Cloud Integration verwenden. Die Adapter werden in Kapitel 7, »Komponenten und Adapter«, erläutert.

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

Klicken Sie erneut auf Next. Im letzten Schritt wird Ihnen eine Zusammen- fassung Ihrer Konfiguration angezeigt. Mit Activate bestätigen Sie Ihre Ein- gaben.

Bereitstellungs- übersicht

Im Anschluss werden Sie auf die Seite Provisioning der SAP Integration Suite weitergeleitet. Dort können Sie die Aktivierung des Service der SAP Integra- tion Suite beobachten. Dieser Vorgang kann bis zu 20 Minuten dauern.

Nach der erfolgreichen Aktivierung wird eine URL angezeigt, über die Sie den Service SAP Cloud Integration erreichen können (siehe Abbildung 2.12).

Speichern Sie diese URL in Ihren Favoriten, damit Sie bei einem erneuten Aufruf nicht mehr über die Seite der SAP Integration Suite zum Cloud-Inte- gration-Service navigieren müssen.

Abbildung 2.12 Bereitstellungsübersicht der SAP Integration Suite

Wenn Sie zurück zur Startseite der SAP Integration Suite navigieren, sollte dort nun die Kachel Design, Develop, and Operate Integration Scenarios an- gezeigt werden, die Sie in Abbildung 2.13 sehen. Mit einem Klick auf diese Kachel öffnet sich der Cloud-Integration-Service. Voraussetzung ist, dass Sie die entsprechenden Berechtigungen haben, die wir im nächsten Schritt ver- geben.

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

2

Abbildung 2.13 Startseite der SAP Integration Suite

Berechtigungen für SAP Cloud Integration Ähnlich wie für die SAP Integration Suite müssen Sie auch für den Cloud-In-

tegration-Service die Berechtigungen besitzen. Diese werden Ihnen unter Security 폷 Role Collection angezeigt, nachdem Sie den Service in der SAP In- tegration Suite aktiviert haben. Alle Role Collections, die für den Cloud-In- tegration-Service verfügbar sind, sind mit dem Präfix PI_ (für Process Inte- gration) gekennzeichnet:

쐍 PI_Administrator 쐍 PI_Business_Expert 쐍 PI_Integration_Developer 쐍 PI_Read_Only

Da Sie in der Trial-Umgebung arbeiten, empfehle ich Ihnen, Ihrem Benutzer alle Role Collections mit dem Präfix PI_ zuzuordnen, um einen angeneh- men Arbeitsfluss zu gewährleisten (siehe Abbildung 2.14). In einer produk- tiven Umgebung empfiehlt es sich, eigene Role Collections mit den benötig- ten Rollen für die entsprechenden Nutzer als Kopien der Standard- Collections zu erstellen.

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

Abbildung 2.14 Berechtigung für SAP Cloud Integration vergeben

Serviceinstanz erstellen

Im nächsten Schritt müssen Sie eine Serviceinstanz für den Cloud-Integra- tion-Service anlegen. Eine Serviceinstanz entspricht der funktionsfähigen Kopie eines eigenständigen Service in der SAP Cloud:

1. Rufen Sie dazu den Menüpunkt Cloud Foundry 폷 Spaces 폷 dev auf. Dev ist ein Space, der für die Trial-Umgebung von SAP automatisch erstellt wird.

2. Navigieren Sie in diesem Space über den Menüpfad Services 폷 Market- place zum Service Process Integration Runtime.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create Instances, woraufhin sich der As- sistent New Instance öffnet (siehe Abbildung 2.15).

Abbildung 2.15 Serviceinstanz erstellen

4. Im ersten Schritt Basic Info ist als Service Process Integration Runtime voreingestellt. Wählen Sie zusätzlich den Service Plan integration-flow, und geben Sie der Instanz einen Namen. Klicken Sie auf das Informati- onssymbol ( ), erhalten Sie Empfehlungen für den Namensaufbau.

Servicepläne in der SAP Business Technology Platform

Servicepläne beschreiben den Ressourcenverbrauch und die Abrechnung einzelner Services in der SAP BTP.

2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten

2 5. Klicken Sie auf Next, um zum zweiten Schritt zu gelangen. Dort können

Sie zusätzliche Parameter für die Serviceinstanz im JSON-Format mitge- ben, indem Sie eine JSON-Datei hochladen oder die Parameter direkt in einem Textfeld hinterlegen. Geben Sie in das Textfeld die Daten aus Lis- ting 2.1 ein. Diese legen eine Rolle an, die Ihnen ermöglicht, Daten an die Cloud-Integration-Instanz zu senden.

{

"roles":[

"ESBMessaging.send"

] }

Listing 2.1 JSON-Code für die Berechtigungsrolle ESBMessaging.send 6. Klicken Sie auf Next. Im dritten Schritt erhalten Sie eine Übersicht über

Ihre Konfiguration.

7. Schließen Sie die Erstellung der Serviceinstance mit einem Klick auf Cre- ate Instance ab.

Öffnen Sie über den Menüeintrag Service die Service Instances, um die von Ihnen angelegte Instanz zu sehen (siehe Abbildung 2.16).

Abbildung 2.16 Erstellte Serviceinstanz

Service Key generieren Als Nächstes müssen Sie einen Service Key generieren, der Ihnen die Zu-

gangsdaten für eingehende HTTP-Verbindungen zur Verfügung stellt:

1. Wählen Sie dazu die erstellte Instanz aus der Liste der Instanzen aus, und klicken Sie im rechten Bereich auf das Symbol mit den drei Punkten ( ), um ein Untermenü zu öffnen.

2. Wählen Sie dort den Eintrag Create Service Key.

3. Es öffnet sich das Pop-up-Fenster New Service Key, in dem Sie einen Na- men für den Service Key vergeben. Bei Bedarf können Sie weitere Para-

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

meter über eine JSON-Datei importieren oder über ein Textfeld ein- geben.

4. Mit einem Klick auf Create wird der Service Key angelegt.

Nachdem der Service Key generiert wurde, können Sie über das Symbol mit den drei Punkten ( ) das Aktionsmenü öffnen und sich über den Eintrag View die Service-Key-Daten im JSON-Format anzeigen lassen (siehe Abbil- dung 2.17). Dieclientid und das clientsecret benötigen Sie später, um Da- ten an SAP Cloud Integration zu senden.

Abbildung 2.17 Generierter Service Key

SAP Cloud Integration starten

Sie haben nun alle nötigen Einstellungen vorgenommen, um SAP Cloud In- tegration zu starten. Navigieren Sie dazu zunächst zurück zur Über- sichtsseite Ihres Trial Accounts. Wählen Sie im Menü Subscriptions, und kli- cken Sie in der Kachel der Integration Suite auf Go to Application. Auf der Startseite der SAP Integration Suite wählen Sie im Anschluss die Kachel De- sign, Develop, and Operate Integration Scenarios aus. Alternativ können Sie die URL zum Aufruf des Service direkt in Ihren Webbrowser eingeben, wenn Sie diese gespeichert haben. Sie gelangen zur Startseite von SAP Cloud Inte- gration (siehe Abbildung 2.18).

In diesem Abschnitt haben Sie erfahren, wie Sie einen Trial Account in der Cloud-Foundry-Umgebung einrichten. Auf die gleiche Art und Weise rich- ten Sie Ihren Cloud-Foundry-Account auch in einer produktiven Umgebung ein.

2.2 SAP Cloud Integration in der Neo-Umgebung einrichten

2

Abbildung 2.18 Startseite von SAP Cloud Integration mit den aktuellen Neuerungen

2.2 SAP Cloud Integration in der Neo-Umgebung einrichten

Obwohl sich die Unterstützung durch SAP langsam dem Ende nähert, sind derzeit noch viele Neo-Umgebungen bei den SAP-Kunden im Einsatz. Aus diesem Grund beschreibe ich Ihnen, wie Sie diese einrichten, nachdem Sie die Zugangsdaten für die SAP BTP mit vorkonfigurierten Subaccounts von SAP per E-Mail erhalten haben. In diesen Subaccounts ist SAP Cloud Inte- gration bereits aktiviert. In der SAP BTP werden häufig Zwei-System-Land- schaften eingesetzt. Aus diesem Grund erhalten Sie in der Regel zwei vorde- finierte Subaccounts.

Eclipse-Plug-in für SAP Cloud Integration

In der Anfangszeit von SAP Cloud Integration gab es zur Entwicklung von In- tegrationsszenarien ein Eclipse-Plug-in. Dieses Plug-in wird von SAP nicht mehr unterstützt und gilt als veraltet. Aus diesem Grund wird es in diesem Buch nicht weiter erläutert. Dennoch kann es vorkommen, dass Sie Hin- weise zum Plug-in in älteren Blog-Einträgen finden.

Berechtigungen für die Neo-Umgebung Um den Cloud-Integration-Service nutzen zu können, benötigt Ihr Benutzer

entsprechende Zugriffsrechte. Zur Vergabe der Rechte öffnen Sie im Menü den Eintrag Security 폷 Authorizations. Wählen Sie den Reiter Groups, um eine neue Benutzergruppe anzulegen. Diese kann beispielsweise »SAP CPI«

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

heißen. Nachdem Sie die Gruppe angelegt haben, weisen Sie ihr über die Schaltfläche Assign die benötigten Rollen zu. Zu Testzwecken empfehle ich Ihnen, Ihrer Gruppe alle Rollen zuzuweisen.

Die Zuordnung erfolgt über ein Pop-up-Fenster mit drei Drop-down-Listen (Abbildung 2.19). Die erste Drop-down-Liste definiert den Subaccount. Die zweite gibt die Application an. Der Eintrag <präfix>iflmap beinhaltet die Rolle zum Senden von Daten an SAP Cloud Integration, der Eintrag <prä- fix>tmn beinhaltet alle anderen zur Verfügung stehenden Rollen. In der drit- ten Liste Role finden Sie die einzelnen Rollen, die abhängig von der zuvor ausgewählten Applikation sind. Eine Auflistung der zur Verfügung stehen Rollen finden Sie in Tabelle 2.1.

Abbildung 2.19 Rolle zu einer Benutzergruppe zuweisen

Rolle Enthaltene Berechtigungen

AuthGroup.

BusinessExpert

sicherheitsrelevante Inhalte wie Keystores und SSH- Anbieter (Secure Shell) veröffentlichen

Integrationen veröffentlichen

Nachrichten beenden

Integration Flows überwachen (Monitoring)

Nachrichten aus dem vorübergehenden Datenspei-

cher löschen

Tabelle 2.1 Berechtigungen in der Neo-Umgebung

2.2 SAP Cloud Integration in der Neo-Umgebung einrichten

2

Gruppe zuordnen Nachdem Sie alle benötigten Rollen zugeordnet haben, können Sie Ihren Be-

nutzer der Gruppe zuweisen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Assign im Bereich Individual Users, die sich neben der Rollenzuordnung befindet. Da- mit die Änderungen der Berechtigungen für Ihren Benutzer wirksam wer- den, müssen Sie eine neue Sitzung (Session) in Ihrem Webbrowser starten.

Leitfaden zur Vergabe von Berechtigungen

Die Verteilung von Berechtigungen in Ihrem Unternehmen dokumentieren Sie am besten in einem Berechtigungsleitfaden. Dieser kann dafür sorgen, dass jeder Benutzer nur die Berechtigungen erhält, die er auch benötigt. Für die Umsetzung können Sie verschiedene Gruppen anlegen.

Zugriff-URLs Um Zugriff auf den Service SAP Cloud Integration zu erhalten, wählen Sie im

Menü den Pfad Applications 폷 Subscriptions. Dort finden Sie die beiden Ein- träge <präfix>iflmap und <präfix>tmn. Im Eintrag <präfix>iflmap finden Sie alle URLs, die Sie für das Senden von Daten an SAP Cloud Integration benö- tigen. Im Eintrag <präfix>tmn finden Sie die URLs, die Sie für die Verwal- tungszugriffe auf SAP Cloud Integration verwenden können (siehe Abbil-

AuthGroup.

Administrator

Integration Flows überwachen (Monitoring)

Nachrichteninhalte lesen

AuthGroup.

Integration- Developer

Integration Flows überwachen (Monitoring)

Integrationen veröffentlichen

sicherheitsrelevante Inhalte wie Keystores und SSH-Anbieter veröffentlichen

Nachrichten beenden

AuthGroup.ReadOnly

Verbindung zu SAP Cloud Integration aufbauen

Lesend auf alle Funktionen bis auf die Settings

zugreifen, aber kein Schreibzugriff AuthGroup.

SystemDeveloper

Integration Flows überwachen (Monitoring)

Subsysteme des Mandantenclusters neu starten

Softwareentwicklungsaufgaben auf der virtuellen

Maschine (VM) des Mandantenclusters ausführen Diese Rolle wird häufig vom SAP-Support benötigt, um Probleme zu lösen.

ESBMessaging.send HTTP-Anfragen an SAP Cloud Integration senden

Rolle Enthaltene Berechtigungen

Tabelle 2.1 Berechtigungen in der Neo-Umgebung (Forts.)

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

dung 2.20). Über die URL <präfix>-tmn.hci.eu1.hana.ondemand.com/

itspaces erhalten Sie direkten Zugriff auf die Oberfläche zur Verwaltung und Überwachung von Integrationen.

Abbildung 2.20 URLs zur Applikation <präfix>tmn für die Zugriffe auf SAP Cloud Integration

2.3 Ihre erste Integration erstellen

In den vorangehenden Abschnitten haben Sie erfahren, wie Sie SAP Cloud Integration in der Cloud-Foundry- und der Neo-Umgebung einrichten. Da- rauf aufbauend können Sie direkt Ihre erste Integration aufbauen und star- ten. In diesem Abschnitt werde ich lediglich die wichtigsten Schritte zeigen und weitere Optionen der Oberfläche nicht weiter ausführen. Ausführliche Informationen zu weiteren Funktionen erläutere ich detailliert in Kapitel 4,

»Design-Oberfläche«.

SAP Cloud Integration starten

Starten Sie SAP Cloud Integration in Ihrer bevorzugten Umgebung der SAP BTP, indem Sie den zugehörigen Link zu Ihrem Tenant aufrufen:

https://<tenant>.hana.ondemand.com/itspaces/

Nachdem Sie das Pop-up-Fenster, das Sie über Neuigkeiten informiert, ge- schlossen haben, sehen Sie die Discover-Ansicht (siehe Abbildung 2.21).

Diese stellt Ihnen vordefinierte Integrationspakete zur Verfügung. Eine de- taillierte Einführung in die Discover-Ansicht erhalten Sie in Kapitel 3, »Dis- cover-Oberfläche«.

2.3 Ihre erste Integration erstellen

2

Abbildung 2.21 Discover-Ansicht

Integrationspaket erstellen

Über einen Klick auf das Stift-Symbol ( ) in der Symbolleiste auf der linken Seite gelangen Sie in die Design-Ansicht, in der Sie eine eigene Integration erstellen können. Dort können Sie über Create ein neues Paket erstellen, das mehrere Integrationen beinhalten kann.

1. Erstellen Sie ein neues Paket, und geben Sie dazu einen Namen und eine Beschreibung an (siehe Abbildung 2.22).

Abbildung 2.22 Paket anlegen

2. Das Feld Technical Name wird auf Basis des von Ihnen gewählten Na- mens automatisch gefüllt. Dabei werden alle Sonder- und Leerzeichen ig-

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

noriert. Bei Bedarf können Sie den technischen Namen an dieser Stelle bearbeiten. Ein nachträgliches Ändern ist allerdings nicht möglich.

3. Schließen Sie die Erstellung des Pakets mit Save ab.

Integration erstellen Wechseln Sie als Nächstes zum Reiter Artifacts, um eine neue Integration anzulegen. Hier wird Ihnen eine Liste der vorhandenen Integrationen ange- zeigt. Eine Integration wird in SAP Cloud Integration als Integration Flow (Integrationsfluss) bezeichnet und stellt den Ablauf eines Nachrichtenflus- ses dar. Ich verwende die Begriffe Integration Flow und Integration in die- sem Buch synonym.

1. Wählen Sie das soeben angelegte Integrationspaket aus, und klicken Sie auf Add 폷 Integration Flow.

2. Vergeben Sie einen Namen für die Integration. Die ID wird wie bei der In- tegrationserstellung automatisch vergeben (siehe Abbildung 2.23).

3. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK.

Nachdem Sie die Integration angelegt haben, wird Ihnen diese als Listenein- trag innerhalb Ihres Pakets angezeigt.

Abbildung 2.23 Integration erstellen

Integration Flow modellieren

Öffnen Sie mit einem Klick auf den Listeneintrag die zuvor erstellte Integra- tion. Es öffnet sich die Arbeitsoberfläche der Integration im Lesemodus.

Nun können Sie den Integration Flow modellieren:

1. Klicken Sie im oberen rechten Bereich auf Edit, um den Integration Flow zu bearbeiten.

2.3 Ihre erste Integration erstellen

2 2. Löschen Sie für unser Beispiel die Komponenten Sender, Receiver und

das Start Message-Event ( ), indem Sie die Komponenten im grafischen Modell mit der Maus auswählen und auf das erscheinende Mülltonnen- Symbol ( ) klicken.

3. Fügen Sie anstelle des Start Message-Events ein Timer-Event ein, das mit einem Uhren-Symbol dargestellt wird. Dieses Event finden Sie in der Komponentenauflistung im oberen Bereich der Arbeitsoberfläche, die Sie über das Symbol öffnen (siehe Abbildung 2.24).

4. Bewegen Sie das ausgewählte Event mit der Maus in den Modellierungs- bereich Integration Prozess. Während der Platzierung erscheinen oran- gene Hilfslinien, die Ihnen bei der Ausrichtung der Komponenten helfen.

Abbildung 2.24 Integration aufbauen

5. Nachdem Sie das Timer-Event platziert haben, tauchen neben dem Uh- ren-Symbol im grafischen Modell drei Symbole auf. Das Symbol mit dem Pfeil ( ) repräsentiert einen Konnektor. Ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf das Symbol mit dem schwarzen Brief ( ). Dies ist das End- Event, das den Abschluss dieser Integration darstellt.

6. Speichern Sie die Integration über Save rechts oben in der Menüleiste.

Integration veröffentlichen Damit haben Sie Ihre erste funktionsbereite Integration erstellt. Um diese

zu überprüfen, wählen Sie Deploy. Die Integration wird mit dem Deploy- ment, d. h. der Veröffentlichung, sofort ausgeführt, weil für die Timer-Kom- ponente in der Standardeinstellung der Wert Run Once hinterlegt ist. Dieser

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

Wert sorgt für ein sofortiges, einmaliges Ausführen der Integration. Im nächsten Schritt sollten Sie das Ergebnis im Monitoring überprüfen.

Integration im Monitoring überprüfen

Klicken Sie in der Symbolleiste auf der linken Seite auf das Auge ( ), um in die Monitoring-Ansicht abzuspringen. Die beiden Kacheln All Integration Flows mit dem Zusatz Completed Messages in der Gruppe Monitor Message Processing und All mit dem Zusatz Started in der Gruppe Manage Integra- tion Content sind für unser Beispiel besonders interessant. Auf diesen Ka- cheln sollte jeweils eine grüne Eins angezeigt werden. Die Eins auf der Ka- chel All Integration Flows mit dem Zusatz Completed Messages besagt, dass Ihre Integration erfolgreich ohne Fehler durchgelaufen ist. Die Eins auf der Kachel All mit dem Zusatz Started zeigt Ihnen, dass die Integration erfolg- reich veröffentlicht wurde (siehe Abbildung 2.25).

Abbildung 2.25 Monitoring-Sicht für die erstellte Integration

2.4 Zusatzinformationen und Dokumentation verwenden

Integrierte Produkt- dokumentation

SAP bietet Ihnen auf der Weboberfläche von SAP Cloud Integration ver- schiedene Zusatzinformationen an. Diese können Sie auf zwei Wegen auf- rufen. Zum einen befindet sich oben rechts in der Ecke das Symbol einer Person ( ). Klicken Sie auf dieses Symbol, öffnet sich folgende Menüstruk- tur:

About: Zeigt die Version von SAP Cloud Integration und die Tenant-ID an.

Online Guide: Öffnet die Dokumentation von SAP Cloud Integration.

2.4 Zusatzinformationen und Dokumentation verwenden

2Design Guidelines: Öffnet die Designrichtlinien, die Teil der Dokumenta-

tion sind und Beispielszenarien für Integrationen zeigen.

Rechtliche Informationen Zum anderen können Sie über das Waagen-Symbol unten links rechtliche

Informationen aufrufen:

Troubleshooting Guide: Öffnet einen interaktiven Leitfaden mit Pro- blemlösungsvorschlägen.

Privacy: Beschreibt den Umgang mit personenbezogenen Daten.

Terms of Use: Listet die Nutzungsbedingungen für SAP-Websites auf.

Legal Disclosure: Öffnet das Impressum der SAP SE.

Copyrights: Zeigt Urheberrechtsinformation und beschreibt den Um- gang mit den urheberrechtgeschützten Materialien von SAP.

Onlineleitfaden Neben diesen integrierten Informationen wird ein Onlineleitfaden im SAP

Help Portal bereitgestellt. Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten In- formationsquellen, die SAP für SAP Cloud Integration zur Verfügung stellt.

Sie finden neben der kompletten Dokumentation des Service weitere inte- ressante Verlinkungen oder PDF-Dokumente. Aufgrund des großen Um- fangs des Onlineleitfadens möchte ich Ihnen nur einige wesentliche Inhalte vorstellen (siehe Abbildung 2.26):

About SAP Cloud Integration

In diesem Bereich können Sie über den Link What Is SAP Cloud Integra- tion? in die Dokumentation von SAP Cloud Integration abspringen, in der Sie Konfigurations-, Nutzungs- und Sicherheitshinweise finden. Bei der Feature Scope Description handelt es sich um ein PDF, dass Ihnen auf ca. 30 Seiten eine Übersicht über die Funktionen von SAP Cloud Integra- tion gibt.

What’s New

Den Bereich What’s New sollten Sie einmal im Monat besuchen, wenn Sie SAP Cloud Integration einsetzen. Hier werden alle Neuerungen in ei- ner funktionalen Tabelle aufgelistet. Zusätzlich gibt es die Patch Release Updates, die kleine Fehlerbehebungen auflisten.

Getting Started

Im Bereich Getting Started finden Sie Informationen, die nützlich für Sie sind, um sich mit SAP Cloud Integration vertraut zu machen. Hier wer- den beispielsweise die Unterschiede zwischen den Umgebungen Neo und Cloud Foundry sowie der Aufbau einer Integration beschrieben.

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

Abbildung 2.26 Onlineleitfaden zu SAP Cloud Integration im SAP Help Portal

Design Guidelines Die Design Guidelines sind ein Teil der Dokumentation und stellen Ihnen Ideen, Vorgehensweisen und Regeln vor, die Sie befolgen sollten, wenn Sie Ihre Integrationen aufbauen (siehe Abbildung 2.27). Die Vorgehensweisen werden in vollständigen Integrationsszenarien mit Beispielcodes beschrie- ben und können von Ihnen nachgebaut werden.

Abbildung 2.27 Design Guidelines für SAP Cloud Integration

2.4 Zusatzinformationen und Dokumentation verwenden

2 Zusätzlich stellt SAP Postman Collections für die dargestellten Szenarien zur

Verfügung. Postman ist ein bekanntes Programm, um Daten über eine HTTP-Anfrage an ein Zielsystem zu schicken. Die können Sie z. B. zur Be- handlung von Fehlern innerhalb Ihrer Integration oder zum Konvertieren von Daten mithilfe von Konvertern einsetzen. Des Weiteren finden Sie hier grundlegende Informationen, z. B. zum Importieren von Collections in Postman. In Abschnitt 9.1, »HTTP-Anfragen mit Postman verschicken«, greife ich dieses Thema auf. Kapitel 10, »Design Guidelines zur Anwendung der Komponenten«, befasst sich mit einigen Integrationsszenarien aus den Design Guidelines.

Troubleshooting Guide

Wenn Sie Probleme mit SAP Cloud Integration haben, können Sie den Trou- bleshooting Guide aufrufen. Über die Auswahl verschiedener Kategorien können Sie hier nach einer Lösung für Ihr Problem suchen. Auf der linken Seite des Troubleshooting Guides können Sie den Pfad nachvollziehen, den Sie durch die Auswahl der Kategorien gegangen sind (siehe Abbildung 2.28).

Häufig wird Ihnen dazu ein hilfreicher SAP-Hinweis angegeben, in dem Sie weiterführende Informationen finden können.

Abbildung 2.28 Troubleshooting Guide

Sie können im Anschluss bewerten, ob die vorgeschlagene Lösung hilfreich war. Sollte Ihnen der Troubleshooting Guide keine Lösung anbieten, die Ih- nen weiterhilft, empfehle ich Ihnen, im Questions-Bereich der SAP Commu- nity nach einer Problemlösung zu fragen (https://answers.sap.com/ques- tions/index.html).

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2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

2.5 Zusammenfassung

In diesem Kapitel haben Sie erfahren, wie Sie einen Trial Account für die SAP BTP anlegen, einen Subaccount in der Cloud-Foundry-Umgebung erstellen und dort über die SAP Integration Suite den Service SAP Cloud Integration aktivieren. Dazu mussten Sie Ihrem Benutzer die benötigten Berechtigun- gen übertragen.

Im Anschluss haben Sie erfahren, wie Sie SAP Cloud Integration in der Neo- Umgebung der SAP BTP konfigurieren. Im nächsten Schritt haben Sie dann Ihre erste Integration erstellt und sie im Monitoring überprüft.

Im weiteren Verlauf des Kapitels konnten Sie sich mit den Zusatzinformati- onen vertraut machen, die Ihnen SAP für SAP Cloud Integration zur Verfü- gung stellt. Dazu gehören beispielweise die Onlinedokumentationen.

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Einleitung

SAP Cloud Integration ist einer der umfangreichsten Services der SAP Busi- ness Technology Platform (SAP BTP). Es handelt sich um eine Middleware, die Sie verwenden können, um einen Großteil der Produkte des SAP-Portfo- lios miteinander zu verbinden. Neben der Nutzung von Standardintegrati- onen, z. B. zur Kommunikation zwischen SAP CRM und SAP ERP, können Sie mit SAP Cloud Integration auch individuelle Integrationen aufbauen und sogar eigene Produkte und Lösungen miteinander kommunizieren lassen.

In diesem Buch stelle ich Ihnen die Möglichkeiten von SAP Cloud Integra- tion vor. Es unterteilt sich in 14 Kapitel, beginnend mit den Grundlagen und der Vorstellung der Arbeitsumgebung. Anschließend stelle ich Ihnen die verschiedenen Komponenten, Adapter und Grundfunktionen vor und er- läutere verschiedene Integrationsszenarien. Sie erfahren auch, wie Sie sich zum Thema Cloud Integration weiterbilden können.

Zielgruppe und Voraussetzungen Der Inhalt dieses Buchs richtet sich in erster Linie an Personen, die sich zum

ersten Mal mit SAP Cloud Integration auseinandersetzen. Als Vorausset- zung müssen Sie lediglich Grundkenntnisse der Informatik sowie grundle- gende SAP- und Programmierkenntnisse mitbringen. Aber auch Fortge- schrittenen, die sich schon intensiver mit SAP Cloud Integration befasst haben, kann dieses Buch als Nachschlagewerk zu einzelnen Bereichen nütz- lich sein. Ein Zugang zu SAP Cloud Integration ist hilfreich, aber nicht zwin- gend notwendig, da die Erstellung eines Trial-Kontos zum Ausprobieren in diesem Buch erklärt wird. Im späteren Verlauf des Buchs stelle ich Ihnen ei- nige Szenarien vor, die die Verbindung mit anderen SAP-Produkten be- schreiben. Wenn Sie diese Szenarien nachbauen wollen, sollten Ihnen die entsprechenden Systeme zur Verfügung stehen.

Änderungen von Funktionen und Benutzeroberflächen

Die Cloud-Services der SAP BTP werden in großem Tempo weiterentwi- ckelt. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass Services wie SAP Cloud Integration schon morgen neue Funktionen oder auch ein anderes Ausse- hen aufweisen als in diesem Buch dargestellt.

Aufbau dieses Buchs Im Folgenden beschreibe ich den Aufbau dieses Buchs.

In Kapitel 1, »Grundlagen«, beschreibe ich die gängigen Cloud-Servicemo- delle, die unser Leben im privaten und geschäftlichen Bereich immer mehr beeinflussen. Des Weiteren stelle ich die verschiedenen Bereitstellungsmo-

(17)

Einleitung

delle für SAP-Produkte vor. Im Anschluss lernen Sie den Aufbau der SAP BTP und des Cloud-Integration-Service kennen. Der Cloud-Integration-Service ist Teil der SAP Integration Suite, die eine wichtige Rolle in der Integrations- strategie von SAP spielt.

Zum jetzigen Zeitpunkt existieren zwei Umgebungen der SAP BTP, die Neo- und die Cloud-Foundry-Umgebung. Die SAP BTP in der Cloud-Foundry-Um- gebung können Sie mit einem kostenlosen Trial Account testen. SAP wird den Fokus zukünftig auf die Cloud-Foundry-Umgebung setzen. Dennoch er- läutere ich Ihnen in Kapitel 2, »Einrichtung von SAP Cloud Integration«, für beide Umgebungen, wie Sie SAP Cloud Integration einrichten.

Ab Kapitel 3, »Discover-Oberfläche«, führe ich Sie in die verschiedenen Be- reiche der Oberfläche des Cloud-Integration-Service ein. Ich beginne mit der Discover-Ansicht, die einen Katalog vorgefertigter Integrationsszenarien bereitstellt, die Sie für Ihre Systemlandschaft nutzen können. Die Szenarien können Sie in Ihren Arbeitsbereich kopieren, um sie dort zu konfigurieren oder anzupassen.

Der zweite Bereich heißt Design und ist Ihr Arbeitsbereich, in dem Sie Inte- grationen erstellen, bearbeiten und konfigurieren können. In Kapitel 4,

»Design-Oberfläche«, stelle ich diesen Bereich vor. Die einzelnen Integrati- onsartefakte werden in Paketen verwaltet, die eine gewisse Strukturierung erlauben. Sobald Sie ein Integrationsszenario aufgebaut haben, können Sie es veröffentlichen und damit zur Nutzung freigeben.

Zur Vorbereitung Ihrer Integrationsszenarien müssen Zugangsdaten für die Adapter bereitgestellt werden. Nachdem eine Kommunikation stattgefun- den hat, können Sie im Monitor-Bereich die durchgeführten Nachrichten- flüsse überwachen und bei Bedarf auf Fehler hin analysieren. Diese Funkti- onen erläutere ich in Kapitel 5, »Monitor-Oberfläche«. In diesem Bereich können Sie auch gespeicherte Daten verwalten und Überwachungsproto- kolle einsehen.

Mit den entsprechenden Berechtigungen können Sie den vierten Bereich, Settings, einsehen, den ich in Kapitel 6, »Settings-Oberfläche«, vorstelle.

Dort können Sie Transporteinstellungen, Produktprofile und Tags für Ihre Integrationspakete definieren.

Kapitel 7, »Komponenten und Adapter«, beschreibt die Komponenten und Adapter, die innerhalb von SAP Cloud Integration zur Verfügung stehen.

Mit den Komponenten können Sie Nachrichten bearbeiten und Nachrich- tenflüsse steuern. Mit Adaptern werden Verbindungen zu Drittsystemen aufgebaut. Die Adapter unterscheiden sich nach eingehenden und ausge- henden Nachrichten.

Einleitung

In Kapitel 8, »Wichtige Grundfunktionen«, stelle ich weitere, übergreifende Funktionen vor, beispielsweise das Framework Apache Camel, das als Grundlage für SAP Cloud Integration dient. Des Weiteren werden Ver- gleichsoperatoren, Expressions sowie XML und XPath erläutert, die für die Nachrichtenverarbeitung innerhalb der Komponenten und Konnektoren verwendet werden. Zum Abschluss des Kapitels erfahren Sie etwas über das Partner Directory, mit dessen Hilfe Sie mehrere Kommunikationspartner über einen einzelnen Integration Flow anbinden können.

Einige Drittanbieter-Werkzeuge können eine nützliche Ergänzung bei Ihrer Integrationsentwicklung darstellen. Die in der Regel kostenlos verfügbaren Funktionen der in Kapitel 9, »Ergänzende Werkzeuge«, vorgestellten Werk- zeuge können Sie dabei unterstützen, Daten in andere Formate zu konver- tieren, an SAP Cloud Integration zu senden oder Rückgabewerte zu analy- sieren. Des Weiteren können Sie externe Editoren nutzen und damit Quellcode in Groovy oder JavaScript entwickeln, um den Funktionsumfang des Integration Service zu erweitern.

Kapitel 10, »Design Guidelines zur Anwendung der Komponenten«, be- schreibt einige vordefinierte Integrationsszenarien, die SAP in den Design Guidelines für SAP Cloud Integration vorstellt. Sie können diese Szenarien in Ihren Arbeitsbereich kopieren, um sie dort zu konfigurieren und zu veröf- fentlichen. Im Anschluss können Sie sogenannte Postman Collections für die Szenarien importieren, die Ihnen Daten zum Testen der Integrationen bereitstellen.

In Kapitel 11, »Prüfen, Testen und Debugging«, erfahren Sie, wie Sie Ihre In- tegrationen testen können. Es werden drei Vorgehensweisen vorgestellt:

der Simulationsmodus, mit dem Sie Ihre Integration Flows bereits während der Erstellung prüfen können, die beiden Log Level Debug und Trace, die Da- ten während eines Nachrichtenflussdurchlaufs aufzeichnen, und das Auf- zeichnen von Daten während der Laufzeit mithilfe eines Skripts.

Kapitel 12, »Konnektivität«, behandelt unter anderem verschiedene Mög- lichkeiten des Transports von Integrationen von einem Tenant zum ande- ren. Im Anschluss wird der Cloud Connector vorgestellt, der als Schnittstelle zwischen der SAP BTP in der Cloud und Ihrer On-Premise-Landschaft dient.

Des Weiteren stelle ich die Nutzung von Application Programming Inter- faces (APIs) für SAP Cloud Integration vor sowie weitere Services der SAP BTP, die den Cloud-Integration-Service sinnvoll ergänzen können.

In Kapitel 13, »Beispiele für Integrationsszenarien«, zeige ich Ihnen drei ex- emplarische Integrationsszenarien für die SAP-Produkte SAP Sales Cloud, SAP Field Service Management und SAP S/4HANA Cloud. Dabei gehe ich

(18)

Einleitung

auch auf die nötigen Konfigurationen in den anzubindenden Lösungen ein und erläutere, wie man die Integrationsszenarien noch erweitern könnte.

Als letztes folgt Kapitel 14, »Ausblick und weiterführende Informationen«.

Hier stelle ich Ihnen einige Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Wissen rund um den Cloud-Integration-Service erweitern können. Darunter fallen Videos, Podcasts, die SAP Community und viele weitere Quellen. Zum Abschluss er- fahren Sie, wo Sie Informationen zu angekündigten Neuerungen finden.

Informationskästen In hervorgehobenen Informationskästen finden Sie in diesem Buch Inhalte, die wissenswert und hilfreich sind, aber etwas außerhalb der eigentlichen Erläuterung stehen. Damit Sie diese Informationen sofort einordnen kön- nen, haben wir die Kästen mit entsprechenden Symbolen gekennzeichnet:

In Kästen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, finden Sie Informa- tionen zu weiterführenden Themen oder wichtigen Inhalten, die Sie sich merken sollten.

Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Tipps geben Ihnen spezielle Empfehlungen aus unserer Projektpraxis, die Ihnen die Arbeit erleichtern können.

Material zum Herunterladen

Die exemplarischen Integration Flows aus Kapitel 13 und den Quellcode für XML-Daten und Skripte aus den verschiedenen Beispielen des Buchs finden Sie im Download-Bereich dieses Buchs auf der Seite www.sap-press.de/5248.

Navigieren Sie auf dieser Seite zum Reiter Materialien.

Danksagung

Dieses Buch ist mit der Unterstützung mehrerer Personen entstanden, de- nen ich hiermit meinen Dank aussprechen möchte:

Familie

Ein Buch zu schreiben, nimmt viel Zeit in Anspruch. Dieser Umstand kann manchmal sehr nervenaufreibend oder auch frustrierend sein.

Dennoch hat mich meine Frau Sarah stetig motiviert und mich in jegli- cher Form unterstützt. Dafür vielen Dank!

Zusätzliche Motivation hat mir unser Sohn Tayo gegeben, der quasi in das Projekt »Buch« hineingeboren wurde und mir viel Kraft geschenkt hat.

Firma und Kolleg*innen

Während meiner Schreibphase haben mich viele meiner Kolleg*innen aus diversen Bereichen unterstützt. Darunter fällt Martina Mohr, die mich zu diesem Projekt ermutigt und dabei unterstützt hat und durch

Einleitung

die der Kontakt zum Rheinwerk Verlag überhaupt erst zustande gekom- men ist.

Johann Bergmann hat mich mit seinem Wissen rund um den Cloud Connector unterstützt.

Paul Richard stand mir mit seiner Expertise zu SAP Field Service Manage- ment zur Seite.

Markus Kinzel, Richard Hesse und Andreas Czech lieferten mir als Senior Berater im Umfeld von SAP Customer Experience wertvolle Informatio- nen.

Zum Abschluss möchte ich meinem Arbeitgeber, der Sycor GmbH in Göt- tingen, meinen Dank aussprechen, die mir die Möglichkeit gegeben hat, auch während der Arbeitszeit an diesem Buch zu arbeiten.

Lektorat

Zusätzlich möchte ich meiner Lektorin Frau Janina Schweitzer danken, die mich bei allen Fragen rund um das Buch unterstützt hat.

SAP Community

Selbstverständlich muss ich auch der großartigen SAP Community dan- ken, die haufenweise Blogs postet, Fragen stellt und diese beantwortet, Tools entwickelt und dadurch einen großen Beitrag zur Wissensvertei- lung im Bereich SAP leistet. Sie hat mich in den letzten Jahren dabei unterstützt, mein Wissen rund um SAP Cloud Integration aufzubauen und zu erweitern.

Abschließend möchte ich Ihnen viel Spaß mit diesem Buch wünschen und hoffe, dass Sie ein Teil der SAP Community werden. Des Weiteren empfehle ich Ihnen, immer am Ball zu bleiben, denn die Cloud ist eine schnelllebige Welt, die sich ständig erweitert und verändert.

Lars Pülm

(19)

Auf einen Blick

1 Grundlagen

... 21

2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

... 53

3 Discover-Oberfläche

... 79

4 Design-Oberfläche

... 101

5 Monitor-Oberfläche

... 139

6 Settings-Oberfläche

... 197

7 Komponenten und Adapter

... 215

8 Wichtige Grundfunktionen

... 313

9 Ergänzende Werkzeuge

... 345

10 Design Guidelines zur Anwendung der Komponenten

... 371

11 Prüfen, Testen und Debugging

... 431

12 Konnektivität

... 451

13 Beispiele für Integrationsszenarien

... 505

14 Ausblick und weiterführende Informationen

... 577

(20)

Inhalt

Einleitung ... 15

1 Grundlagen

21 1.1 Cloud Computing... 21

1.1.1 Servicemodelle ... 21

1.1.2 Bereitstellungsmodelle ... 24

1.2 SAP Business Technology Platform ... 26

1.2.1 Aufbau der SAP Business Technology Platform ... 27

1.2.2 Sicherheit in der SAP Business Technology Platform ... 33

1.2.3 Neo- und Cloud-Foundry-Umgebungen ... 35

1.3 Einführung in SAP Cloud Integration ... 37

1.4 SAP Integration Suite ... 41

1.4.1 SAP API Management ... 42

1.4.2 SAP Open Connectors ... 43

1.4.3 SAP Integration Advisor ... 45

1.4.4 SAP Alert Notification Service ... 45

1.4.5 SAP Cloud Transport Management ... 46

1.4.6 Weitere Integrationswerkzeuge ... 47

1.4.7 Versionen der SAP Integration Suite ... 49

1.5 Zusammenfassung... 51

2 Einrichtung von SAP Cloud Integration

53 2.1 Einen Trial Account für SAP Cloud Integration einrichten... 53

2.1.1 Trial Account anlegen ... 54

2.1.2 SAP Cloud Integration aktivieren ... 59

2.2 SAP Cloud Integration in der Neo-Umgebung einrichten... 67

2.3 Ihre erste Integration erstellen... 70

2.4 Zusatzinformationen und Dokumentation verwenden... 74

2.5 Zusammenfassung... 78

(21)

Inhalt

3 Discover-Oberfläche

79

3.1 Einführung in die Discover-Oberfläche ... 79

3.1.1 Integrationspakete kopieren und konfigurieren ... 85

3.1.2 Updates von Integrationspaketen ... 89

3.2 Beispiele für vordefinierte Integrationsszenarien ... 91

3.2.1 Integration von SAP ERP und SAP Sales Cloud und SAP Service Cloud ... 92

3.2.2 Integration von SAP Service Cloud und SAP Field Service Management ... 94

3.3 Prozessinformationen mit dem SAP Best Practices Explorer abrufen... 96

3.4 Zusammenfassung ... 100

4 Design-Oberfläche

101 4.1 Pakete und Artefakte... 101

4.1.1 Pakete anlegen und verwalten ... 101

4.1.2 Artefakte anlegen und verwalten ... 107

4.2 Versionierung... 121

4.3 Grundlagen zur Erstellung einer Integration... 123

4.3.1 Integration Flow im grafischen Editor bearbeiten ... 124

4.3.2 Integration Flow konfigurieren ... 127

4.3.3 Integration modellieren ... 133

4.3.4 Integrationen sperren und wiederherstellen ... 136

4.4 Zusammenfassung ... 138

5 Monitor-Oberfläche

139 5.1 Startseite der Monitor-Oberfläche im Überblick... 139

5.2 Integration Flows überwachen ... 143

5.2.1 Nachrichtenfilterung ... 144

5.2.2 Nachrichtendetails ... 150

5.2.3 Nachrichtenverarbeitungsprotokoll ... 154

Inhalt 5.3 Veröffentlichte Artefakte überwachen... 155

5.4 Sicherheitseinstellungen ... 160

5.4.1 Zugangsdaten anlegen und verwalten ... 160

5.4.2 Keystore verwalten ... 163

5.4.3 Zertifikat-Mappings hinterlegen ... 165

5.4.4 Zugriffsrichtlinien und Berechtigungen pflegen ... 170

5.4.5 JDBC-Datenquellen anlegen ... 176

5.4.6 Verbindungstests ausführen ... 178

5.5 Datenspeicherung verwalten... 185

5.5.1 Nachrichten speichern ... 185

5.5.2 Variablen speichern ... 187

5.5.3 Nummernkreise verwalten ... 188

5.6 Log-Einträge ... 191

5.7 Gesperrte Objekte verwalten... 194

5.8 Zusammenfassung... 195

6 Settings-Oberfläche

197 6.1 Produktprofile ... 198

6.2 Transporteinstellungen... 202

6.3 ES Repository... 203

6.4 Custom Tags... 207

6.5 Zusammenfassung... 213

7 Komponenten und Adapter

215 7.1 Integrationskomponenten ... 215

7.1.1 Integrationsteilnehmer ... 216

7.1.2 Prozesse ... 217

7.1.3 Events ... 220

7.1.4 Konnektoren ... 227

7.1.5 Mappings ... 228

7.1.6 Transformationen ... 237

7.1.7 Prozess- und Systemaufrufe ... 256

7.1.8 Routing ... 260

(22)

Inhalt

7.1.9 Sicherheitskomponenten ... 270

7.1.10 Persistierung ... 272

7.1.11 Validierungskomponenten ... 282

7.2 Adapter ... 282

7.2.1 AMQP ... 283

7.2.2 Ariba ... 284

7.2.3 AS4 ... 285

7.2.4 Elster ... 285

7.2.5 Facebook ... 286

7.2.6 HTTPS ... 287

7.2.7 IDoc ... 293

7.2.8 JDBC ... 294

7.2.9 LDAP ... 295

7.2.10 Mail ... 295

7.2.11 OData ... 298

7.2.12 ODC ... 300

7.2.13 OpenConnector ... 301

7.2.14 ProcessDirect ... 303

7.2.15 RFC ... 304

7.2.16 SFTP ... 305

7.2.17 SOAP ... 307

7.2.18 SuccessFactors ... 308

7.2.19 Twitter ... 308

7.2.20 XI ... 310

7.3 Zusammenfassung ... 311

8 Wichtige Grundfunktionen

313 8.1 Apache Camel und Expressions... 314

8.2 Bedingungen mit Vergleichsoperatoren definieren... 317

8.3 XML und XPath... 319

8.4 Parametrisierung mit der Funktion »Externalize«... 322

8.5 Migration von Komponenten ... 327

8.6 Erweiterungskonzept für Integrationsszenarien... 329

8.7 Aufbau von Nachrichten... 334

8.8 Dokumentation der Header- und Property-Variablen... 335

Inhalt 8.9 Partner Directory... 336

8.10 Verfügbarkeit von Services und Rechenzentren prüfen... 340

8.10.1 Status von Cloud-Services überprüfen ... 340

8.10.2 Onlinestatus mit Statuspage überwachen ... 341

8.11 Zusammenfassung... 343

9 Ergänzende Werkzeuge

345 9.1 HTTP-Anfragen mit Postman verschicken ... 345

9.2 WSDL-Dateien mit SoapUI öffnen... 354

9.3 Große Dateien mit Notepad++ bearbeiten ... 357

9.4 Groovy-Skripte mit Atom entwickeln... 360

9.5 Weitere Werkzeuge der SAP Community ... 363

9.5.1 CPI Logs ... 363

9.5.2 RealCore CPI Dashboard ... 365

9.5.3 CPITracker ... 365

9.5.4 TSIM ... 366

9.5.5 SuperEasy Extension ... 368

9.6 Zusammenfassung... 370

10 Design Guidelines zur Anwendung der Komponenten

371 10.1 Enterprise Integration Patterns... 372

10.1.1 XML-Nachrichten aggregieren ... 373

10.1.2 Nachrichten teilen, anreichern und verbinden ... 381

10.2 Fehlerbehandlung... 389

10.2.1 Direkte Fehlerbehandlung ... 389

10.2.2 Ausgegliederte Fehlerbehandlung ... 394

10.3 Skripte erweitern... 401

10.3.1 Zugriff auf sicherheitsrelevante Parameter ... 402

10.3.2 Nutzung von Header und Property im Mapping ... 407

10.3.3 Verwendung von Value Mappings ... 410

(23)

Inhalt

10.4 Sicherheit... 415

10.4.1 Sicherheitsrelevante Daten aus den Logs entfernen ... 415

10.4.2 Dynamische Parameter codieren ... 420

10.5 Mit dem Partner Directory arbeiten... 424

10.5.1 Aufbau der Integration ... 425

10.6 Zusammenfassung ... 429

11 Prüfen, Testen und Debugging

431 11.1 Simulation... 431

11.2 Debugging und Tracing ... 438

11.2.1 Log Level »Debug« ... 439

11.2.2 Log Level »Trace« ... 441

11.3 Debugging-Skripte ... 444

11.4 Zusammenfassung ... 449

12 Konnektivität

451 12.1 Transport von Integrationen... 451

12.1.1 SAP Cloud Transport Management ... 452

12.1.2 CTS+ ... 462

12.1.3 Manuelle Transporte ... 462

12.2 Cloud Connector ... 466

12.2.1 Installation ... 468

12.2.2 Konfiguration ... 471

12.2.3 Monitoring ... 475

12.2.4 Alerting ... 481

12.2.5 Hochverfügbarkeit ... 483

12.2.6 Cloud Connector aktualisieren ... 486

12.3 API-Zugriff auf SAP Cloud Integration... 489

12.3.1 SAP API Business Hub ... 489

12.3.2 Postman ... 496

12.3.3 APIs für SAP Cloud Integration ... 498

Inhalt 12.4 SAP Cloud Integration im Zusammenspiel mit anderen Services der SAP BTP ... 501

12.4.1 SAP Alert Notification Service ... 502

12.4.2 SAP Workflow Management ... 503

12.5 Zusammenfassung... 504

13 Beispiele für Integrationsszenarien

505 13.1 Einen Lead in SAP Sales Cloud anlegen ... 506

13.1.1 SAP Sales Cloud vorbereiten ... 507

13.1.2 SAP Sales Cloud konfigurieren ... 509

13.1.3 Integrationsvorbereitung in SAP Cloud Integration ... 514

13.1.4 Integration Flow in SAP Cloud Integration modellieren .... 516

13.1.5 Anlage eines Leads testen ... 520

13.1.6 Lead-Generierung erweitern ... 523

13.1.7 Alternative Herangehensweisen ... 528

13.2 Serviceabruf in SAP Field Service Management ... 530

13.2.1 SAP Field Service Management vorbereiten ... 530

13.2.2 SAP Field Service Management konfigurieren ... 533

13.2.3 Integrationsvorbereitung in SAP Cloud Integration ... 535

13.2.4 Integration Flow in SAP Cloud Integration modellieren .... 538

13.2.5 Integration testen ... 544

13.3 Lieferantenrechnung in SAP S/4HANA Cloud anlegen ... 547

13.3.1 SAP S/4HANA Cloud konfigurieren ... 547

13.3.2 Daten über eine eigene CDS-View abrufen ... 555

13.3.3 Integrationsvorbereitung in SAP Cloud Integration ... 563

13.3.4 Integration Flow in SAP Cloud Integration modellieren .... 565

13.3.5 Integration testen ... 570

13.3.6 Erweiterbarkeit des Szenarios ... 571

13.3.7 Änderungen in SAP S/4HANA Cloud transportieren ... 572

13.4 Zusammenfassung... 575

(24)

Inhalt

14 Ausblick und weiterführende

Informationen

577

14.1 Weiterführende Informationen... 577

14.1.1 openSAP ... 577

14.1.2 SAP Community ... 581

14.1.3 Diagramme und Icons für die SAP Business Technology Platform ... 585

14.1.4 SAP Discovery Center ... 587

14.1.5 Weitere Informationsquellen ... 589

14.2 Geplante Funktionen... 592

14.2.1 SAP Road Map Explorer ... 592

14.2.2 Neue Version des SAP API Business Hubs ... 594

14.3 Zusammenfassung ... 596

Der Autor ... 597

Index ... 598

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