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Friedrich GeorgYiecläks 1863.

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rast

Nr. 30.

Friedrich GeorgYiecläks 1863.

Jan

(,

)«-Ei««

Urteiansi-.

Herausgegebenvon

, Dr. Otto

Damm-ern

Ein Handelsvertrag zwischen Rußland

und dem

Zollverein.

Von Dr.H.Rentzseh

VonSeiten desdeutschen HandelstagesinBerlinfinddie deut- schenHandelskammernAnfang dieses Jahresumihre Gutachtenüber den Abschlußeines Handelsvertrags zwischendemZollvereinund demrnfsischen Reiche ersucht worden,und darfdieZusammenstellung dereingegangenenBerichte indernächstenZeiterwartet werden.

DerZeitpunktwar, ohnedaßsich diesvoraussehenließ,unglücklich gewählt,dakurzeZeit daraufderpolnischeAusstandausbrachund daspreußischeMinisteriumdurchdenAbschlußderberüchtigtenKon- ventiongewißgegen seinen WillendensreundfchaftlichenBeziehungen entgegenwirkte,welchezwischenzweiNationenzumAbschlußeinesHan- delsvertrags mehroderwenigerunvermeidlich sind.Obgleichindessen feststeht,daßaugenblicklichanirgendwelcheSchritte in dieser Ange- legenheitnicht zUdenkenistund"’obgleichjeder Anhaltepunktfehlt, ob darübernoch einOderMehrere Jahrevergehenkönnen,so istdoch zu billigen,daßderdeutscheHandelstagdenPlan nichtausdenAugen verloren hat. DieZeiiwird einstkommen,inderdas gesammelte Material zu verwerthen seinwirdnnd imInteressedesdarnieder- 1ikgendenVerkehrsist dringendzuwünschen, daßdieSpannung nichtlangeohneErfolgwachgehaltenwerde.

DerZollvereinhatVorJahresfrist mitFrankreichübereinen Handelsvertragverhandelt,derzumZankapfel zwischendendeutschen RegietlingengewordenunddessenAusführungheute nochsehrzwei- felhaftistsPreußenhateinenähnlichenVertragmitBelgien abge- schlleenUndfeinenZollverbündetendenBeitritt offengehalten.

DervolkswirthschaftlicheKongreßverwendetesich indenTagendes 8.———1l-Sept-vor.Jahr. inWeimar mitvielWärme füreinen HandelsvertragrnitHolland, undesläßtsichOhneMühevoraus- sehen,daßaufderBasisdesendgültigfestgestellten

Handelsvertrags

zwischen

Frankreich

UnddernZollvereinvonSeitendesletzterenähn- licheVerträgemitEngland,Italien,derSchweiz, vielleichtauch mit Nord-Amerika abgeschlossenwerden dürften.Es wird,namentlich wasEngland betrifft-nichtanOpposition fehlenundwerden na- mentlichdiejenigen Judnstriebrquchm,dieanhoheSchntzzöllege- wöhntwaren, alle Mittelaufbieten,umdie drohendeKonkurrenzzu beseitigen,dochaufhaltenläßtsich eineallgemeineReduktile des Zollvereinstarifsnichtmehr,wenn man auchheutenochnichtden

» Achtundzwanzigster Jahrgang.

Zu beziehendurchalleBuchhandlungenundPostämter.

Wöchcntlich

cill

Bogen.

Satzgenaubestimmenkann, mitdemjedereinzelneArtikelin dem künftigenZollvereinstarif normirt sein-wird. EinHandelsvertrag mitRußlanddagegenwirdkaumaufirgendqwelcheWidersprüchevon Seiten derFabrikindustrie stoßen,dabeide Verkehrsgebietenurin sehr wenigArtikelnkonknrriren, sondernweitmehr geeignetfind, sichin ihremGesammtbedarf nicht blos wie bei den anderenLän- dernineinzelnenBranchen zuergänzen.England hatinFrank- reich durchdenfrüheren AbschlußdesVertragsdaspraevenire ge- spielt, Frankreichiftunsin Belgien, inderSchweizundin Jtalien zuvorgekommennndhat sichdann bereits festgesetzt,wenn wiruns endlich bis zum Einernten derNachlese geeinigthaben—- Rnßland istzurZeitdasnoch nichtbegehrtenndnoch nichtversprochenegrö- ßereVerkehrsgebietSiebe-rlohntessichderMühe, übersichtlichdie Chanceneinessolch-InVertragsnäherzuerörtern.

Kolb berechnet inseinemHandbnchdervergleichendenStatistik denUmfangdesrnssischenReichs zu 380,000 Quadratmeilen und seine EinwohnerzahlzU72Mill.Menschen,dieindemweitenGe- bieteziemliebzerstreutsindundnurinderwestlichenHälftedeseu- ropäischen Rußlandseinigermaßendichterzusammenwohnen.Bei derdünnenBevölkerungfehltesdaherandernöthigenArbeitskraft, umdieungeheurenLändereienzu bebauen;esfehltnicht minder an Kapital, umda, woesmöglichwäre,die fehlendenHändedurch Maschinenarbeitersetzenznlassen.Fastvonselbst folgtdaraus, daß Rnßlandselbstbeidenraschesten FortschrittenfürdienächstenJahr- zehntezueinemeigentlichen Jndnstrieftaate, wieetwaEngland, Frankreichund derZollverein,nichtheranwachsenkann, daeine blühendeIndustriebeidergeringenBevölkerungnuraufKostender Us-undVodenproduktion möglichseinWürde.Dem entsprechend jstdasrnsstsche Reich zur Zeit noch einAckerbanstaatundeserscheint aufdemWelthandelfastnur mitdenimZollverein stark begehrten thstväem wieGetreide, HanfundFlachs, Sämekeien, Talg, Schlachtvieh, Wolle,rohesundgegerbtesLeder,Holzund Bretter, KupferundedleMetalle, undvon industriellen

Erzeugnissen

etwa mitPelzwerk,Leinwand, grobenTuchen,ordinäkenBanmwollen- stoffeuundrohenLederwaarem Seine Einsuhrartikel

be,stehen«dage-

genvorwiegendans: Kassee,Thee, Wein(davonfasteinDrittheil

Champagner),

Taback,Baumwolle, Seide, WebstdffeUndGarne ansWolle,Baumwolle, Seide undFlachs,Metallwaaren,Maschi-

nennndInstrumente,Kurzwaaren,LnxnsartikelallerArt,überhaupt fasteinzignnd allein aus

Jndrtstrieerzengnissen

undArtikelnvon feinerer Arbeit. Geradehierin liegt filtdenZvllvereinderSchwer-

(2)

punkt desVertrags. DiedeutscheIndustrieerhältausdemgroßen ReichedienöthigenRohstoffe,umsie mit dem nichtselten10—20mal so hohen AufschlagevonArbeitslohnundKapitalgewinnnachRuß- landzurückzusenden.Wennauchheute derHandelsverkehrzwischen RußlandunddemZollvereinaus Gründen,diesogleicherörtert werdensollen,nochnichtbedeutendist,sogiltesdoch,schonbei Zei- tendiespäterenVeränderungenausdenMärktenzuerfassen,undda Rußlandseineneingeschlagenen Reformen zufolgefürJahrzehnte hinaus zu einem immer vortheilhafteren Absatzgebieteheranwachsen wird,denanderen Nationen dasFeldnichtalleinzuüberlassen.

Seit1822 galtinRußlanddas

strengste

Prohibitivsystemfür ausländischeErzeugnisse,bisderUkasvom28. Mai1857 gemäßig- tete-wenn auchnoch ziemlichhoheSchutzzölleeinführte.DieZoll- freiheit istseitdem aufcirea300Artikelausgedehnt,dieZahlder zollslichtigenEinfuhrwaarenoderrichtiger Gruppenvon 472 auf 367·herabgesetztworden. DerGesammtverkehrmitdemAuslande betrug1824—1828 durchschnittlich107Mill.Silberrubel, 1844-—

1848 170Mill. S.R.,1854—1858 265Mill.S.R.Für1859 stelltsich dieEinfuhr auf162 Mill. S.R., dieAusfuhrauf 194 Mill.S.R.,

Gesammtumsatz

desinternationalen Verkehrs daher356Mill.S.R.

FrüherbestanddasVerhältniß,daßvondereuropäischenEin- fuhrcircaVzausEngland,IX4ausDeutschland,ausFrankreich IXgbezogenwurden, unddaßvon derAusfuhrnacheuropäischeu LändernEngland Elz, Deutschland IX3, FrankreichI-« übernahm;

in derletzten Zeitschwankten diese Zahlenindeßvielfach aufund nieder, undseitdemBauvonEisenbahuenhatsichdieEinsuhrdes Zollvereins nachRußlandstetigerweitert, sodaßsiederenglischen fastgleichgeschätztwird. WirgebennachRaus) eine Uebersichtdes Waarenverkehrs zwischenRußlandund demZollvereinaus dem Jahre1860 wenigstensüberdieamstärkstenvertretenen Artikel.

EinfuhrausRußland. AusfuhrnachRußland.

Fabrikate:

Baumwollwaaren 11Etr. 56,696 Etr.

Bücher . . . . 449 , 4,556 »

EhemischeProdukte. 11 , 8,098 »

Eisen-undStahlwaaren 78 ,, 346,369 »

Glas- undGlaswaaren 43,883 » 5,352 ,,

Kleider . . . . . ,, 968

Kurzwaaren. · 4» 17,227 »

Lederwaaren. 16 » 1,746 ,,

Leinenwaaren 753 » 10,132 »

Papier 5 ,, 787 ,,

Seidenwaaren 2 » 4,165 »

Porzellan 1» 2,118 »

Wollenwaaren . . . 9» 9,106 »

Zinkwaaren . . . . —-

,, 441 »

Halbfabrikate:

Baumwollengarn 2« 32,570 ,,

Leinengarn » 544 »

Wollengarn. 2» 5,923 ,,

Roheiseu. . . . 2,419 » 10,961 »

HolzinBohlenu.Brettern 1,868,160 » 120 »

Pottasche. 3,666 » 3,191 ,,x

Salpeter . —- » 1,401 »

Zinn 1,, 890 »

s

Rohstoffe:

Baumwolle 7 » 42,773 »

RoheHäute. 6,387 ,, 4,097 »

Pelzfelle. 1,064 ,, 1,483 »

Fuchs-Hanf 195,072 » 431 »

Harze 72 » 20,484 «

Holz. . 1,424,858 » »

Leinsaat. 487,491 » 544 »

Schafwolle 56,486 » 376 »

t) Rau, vergleichende StatistikdesHandelsderdeutschenStaaten- Wien.1863.

238

Einfuhraus Rußland.

Verzehrungsgegenstäudet

AusfuhrnachRußland.

Branntwein 17Etr. 4,448 Etr.

Weizen 1,384,790 HektoL 1,342Hektol.

Roggen 2,587,805 » 166 »

Hülsenfrüchte 203,060 ,, 44 ,,

Heringe 19Fässer. 128,797 Fässer.

Hoper 2,241Ctr. 549Etr.

Kaffee 4» 17,023

Reis 1» 13,289 »

Thee 19 ,, 14,700 »

Schlachtvieh 312,283 Stück. 898Stück.

Wein 22Faß. 18,476 Fässeru.Flaschen.

Zuekerrafsinate 22Etr. 11,664Etr.

JnGeldwerth betrugdieEinfuhrüberdieLandgrenzedesZoll- vereins ausRußlandundPolen45,955,137 Thlr.(12,810-0der Gesammteinfuhr);dieAussuhrnachRußlanddagegen 30,374,962 Thlr (6,6 OXOderGesammtausfuhr).

Esmußsofort ausfallen,daßdasgroßerussischeReich,trotzdem daßesauf mehrdenn80Meilen,von Krakau bisMemelmitdem Zollvereinzusammengrenzt,vom Zollvereinnurfür30Mill.Thlr.

Waarenbezieht,wobeiallerdingsnicht zuübersehenist,daßdie AusfuhrüberdieOstsee,die sich in Summa auf 68,513,084 Thlr.

«

beziffert,andemExportnachRußlandstarkmitbetheiligtist.Die Produktionist inRußlandnochziemlichgeringundfehlen daher die Gegenwerthe,welche zum AustauschaufdieDauer unentbehrlich sind.Währendz. B.EnglandperKopf 80,3FrancsanWerth, Frankreich 34,7Francs, derZollvereiu72,6Francsausführt,ex- portirendieRassenperKopfgegenwärtignur für5,2 Francs. Auf jeden Deutschenkommtdahermehrals auf14 RassenDement- sprechendist auch dieKonsumtion.DerVerbrauchvon Zuckerist z. B.inDeutschland14-, jenervon Kaffee27malsogroßalsin

Rußland. ,

AußerdemhatRußlandseinegroßenProduktionsquellenin Land-und ForstwirthschastwieimVergbaunur wenignützen können. ErzwungeneArbeitwiediederLeibeignenwirdnieetwas taugenunddieübrigensozialenMißstände,z. B.Bevorzugungdes Adels, ungenügendeJustizverwaltung; drückendesAbgabensystem, wiederMangel fastjederwirthschaftlich-freien Entwicklungkonnten zu einerHerausbildungderIndustrie sichernichts beitragen.Durch dieneuen Reformendesjetzigen Kaisers istRußlanderst dahin ge- langt,wodie anderen KulturstaatenvorJahrzehntenstanden, und mußerst noch dieErfahrunglehren,obdierussischeNationalität, dermanzwargroßenFleißundAnstelligkeit,jedochMangelanEr- findungsgabeundgeschäftlichemUeberblickzuschreibt,die

fTFner

in

derSchulbildungnochaußerordentlichzurückist,das

Fehlendx

mög-

lichstrasch nachholenwerde.

Heute nochfehltesimrussischenReiche in hohem Gradeanden Verkehrsmitteln. WeilbrauchbareStraßenfehlen, herrschtjedes Jahrin einerAnzahlvonProvinzen Theurung,indeßsich dieande- renin einemUeberflussebesinden,ausdem sie keinenNutzenzUziehen vermögen.Nicht seltensteigtderGetreidepreisaus eineEntfernung von 60Meilen bisaufdas 10fache,undwas ausdem großen Reiche aufausländischeMärktegesendetwird, kommt fast ohne Aus- nahme nurausdenGrenzprovinzen.Sobeziehtz-V-

England

mit

HilfedernordamerikanischenEisenbahuen seinen

Getteldebedarf

tief ausdemInnern derVereinigtenStaaten

billigesals

ansdemJn- nern derrussischenOstseeprovinzen.SeitdemKumkmge hat sichdie russischeRegierungüberzeugt, daßEifenbahnenUUVStkaßenfür dasMilitärwesenunentbehrlichsind unddie

Erfahrung

wirdgleich- zeitigden Nachweisliesern,daßsiefürHandelUndIndustrienoch weitunentbehrlichere

Vorbedingungenfmds

Jn7Jahrenhat sich die ZahlderEisenbahnmeilenvon 133an423vermehrt,unddie Ausführungweiterer 425 MeilenWdee nur durch dieinzwischen eingetreteneFinanzkrisis unterbrochen.AnTelegraphenwerdenfür

»Ende1860 127Stationen mit3612 Meilen Leitung angegeben,

an Postenüber4000

Stationensz

DerBriefverkehr betrugaber 1855 uuk mis-4Miu

Bzcefe

undbilden beidieserkleinenZahldie dienstlichen portofreien Sendungennoch diegrößereHälfte.Die Binnenschifffahrt

könnte-»auf

denFlüssendesLandeszwareiniger- maßendenMangeldek»StraßenundEisenbahnenentschädigen,doch kommtnur eigentlichdleWolgainBetracht,die leidernurin einen Binnenseemündet. Dienach NordenlaufendenStröme sindnur

(3)

etwadieHälftedesJahreseisfrei, diein’sschwarzeMeermünden- dendagegenzumgrößtenTheileversandet.Von deminländischen Handel,der1861 aufden 4988 MessenundJahrmärktendesReichs auf336Mill.Silberrubel geschätztward,kommenaberdoch76auf denWassertransportundalleinZXHaufdieWolga,daderLandver- kehrfür Güterfastnurauf dieSchlittenfahrt angewiesenist.

JndiesemMangelanhinreichendenVerkehrsmittelnist neben denungeordnetenFinanzverhältnissen,derPapiergeldwirthfchaftund nebendemhohenZinsfußederGrundzu suchen,weshalbRußland demAuslande vonseinen Rohproduktennur einenverhältnißmäßigs kleinenTheilzuzuführenvermag.DerbilligeTagelohn (durchschnitt- lichim Innern5—-6Sgr.,währendderErntebiszu20Sgr.,in dengrößerenStädten natürlichhöher)sollteerwarten lassen,daß Rußlaudanderen hauptsächlichRohstoffeproduzirendeuLändern,wie demgrößtenTheiledesösterreichischenKaiserstaats,eineempfindliche Konkurrenzbereitenmüßte,umso mehralsinderDarstellungder HalbfabrikateundgröbererFabrik-undManufakturerzeugnissedie Russen sichmitvielem Glückversuchthaben. So wirdderWerth derselben mitAusschlußderHandwerksprodukteoffiziellfür1856 auf224Mill.Silberrubel angegeben.Fürjetztsindindeßdurch die nothwendigstenReformen erstdiebedeutendstenHindernisse beseitigt wordenundmußdieErfahrunglehren,wieschnellsichdierussische Nation derallmächtigwachsendenVortheilebemächtigenwird.

FürdenEinfuhrhandel,alsofürdenZollvereinwerden alledie genanntenEinflüsseihreRückwirkungäußernmüssen,doch kommt nochderhoheundsehr komplizirte russischeZolltarifhinzu.Derge- druckteenglischeTarifnimmtdieGrößeeinesBlättchensPapier ein, dasman mitderHandflächebedeckenkann, derrussischeTarifum-

faßtmitEinschlußderDroguenundChemikalienein stattliches Buch voncirca 150Seiten. Was nur irgendeinmalgebrauchtwerden kann,vonwie verschiedenemRohstoffeein Artikelzufertigen ist,wel- cher Grad derFeinheitirgendeinerWaaregegebenwerdenkönnte mit AufwendungdesfeinstenUnterscheidungsvermögensist jeder Artikel6-,8-,10malverschieden normirt,in derRegelabermöglichst hochangesetzt.Damit istnichtnur dieEinfuhraußerordentlicher- schwert, sondernderWillkürderBeamten ThürundThorgeöffnet- Fast noch schlimmerals diehohenZollsätzewirktdann diegeringe Achtung,diederrussischeBeamtevor demGesetzzuhaben scheint, dieEntscheidung nach ErmessenundWillkür,diesich vielfachnach den beigefügtenBeweisgründeninklingenderMünzerichtet.Als einen weiteren UebelstandhatderdeutscheHandel dieeigenthüm- lichenZahlungsfristendesrussischenAbnehmerszubezeichnen,der mitdersonstallgemeinüblichenDauer derKreditgewährungdurch- ausnichtzufriedenist, sonderndas4—6fache Zielverlangt. Schwie- rigistesendlichfürdenAusländer inRußland ungestörtzureisen undGeschäftezu entriren, nochschwierigeraußenstehendeForderun- gen mitHilfederGerichteeinzutreiben.

Wennwirabertrotzdemdas BestrebendesdeutschenHandels- tages,aufdenAbschlußeinesHandelsvertragsmitRußlandhinzu- wirken-füreinhöchstangemesseneshalten,sogebenwirunskeines- wegssangninifchenHoffnungenfürdieaugenblicklicheTragweitehin.

WennderVertrag mit bedeutenderReduktion derrnssischenZölleheute schon

abgeschlossen

vorläge,sowürdesich imExportdesZollvereins wahrscheinlichkeinesolche Steigerungbemerkbar machen, wiebei wirthschqftlichhöherentwickelten Staaten. ErstinderZukunftund zwar,wenn Rußlgndaufseinem

Reformwege

weiter schreitet, wird sich SchrittfürSchritt,JahrfürJahrdieZweckmäßigkeitundder

beiderseitige

VortheilherausstellensFürheuteliegtderSchwerpunkt darin- daßvonSeiten derdeutschen Industriedenkonkurrirenden Engländeruund FranzosennichtZeit gelassenwerde, sichfestzu setzen-

, FürDeutschland liegenaußerdemnoch

befvndere

Vortheilein dergeographifchenLage,dieumso InehrindieWagfchalefällt,als beiderUnzllgänglichkeitdernördlichenOstseehäfenwährenddes WintersderHandelvorzugsweiseauf dieLandwegeangewiesenist, wie auch die

Verbreitung

derdeutschenSpracheUNDdieThatsache, daßindengrößerenStädten RußlandsausgedehntereGeschäftein denHändenvon

Deutschen

sind, dieAnknüpfungneUer Handelsver- bindungenunddie

Erweiterung

derbereits bestehendeninhohem Gradeerleichtern.

Sollteesendlich nichtgelingen,dierussischeRegierungbiszu derReduktion desTarifszubewegen,diefürdenZollVereiUWün- schenswekthwäre-,sowirdselbstnebeneinergeringerenErmäßigung besonderes Gewicht ausdie

Vereiufachung

desTqrifs, auferleich-

»"2..39

ternde Bestimmungen hinsichtlichderZollqbferttgung,aufVerbesse- rungen derrussischenGesetzgebunginBezug aufdenAufenthaltund dasReisenderAnsländer,aufRegelungderKreditverhältnifseund aufstrengeBeaufsichtigungdersZollbeamtenzulegen sein. Endlich darfundmußman wohlvonderrussischenRegierungerwarten, daß sie eingegangenen Handels-und ZollverpflichtungeninZukunft bessernochkommen wird, alsdiesseit1818Preußen gegenüberge- schehenist.

Metallpappe

von

Jsacrc

Moll inCöln.

BeiderBesprechungeinerPreisaufgabeüberdieDarstellung geruchloserDachpappen inunserenMonatshestenvom Jahre1860 Seite 94nahmen wirVeranlassung,die J.Mollsche biegsameMe- tallpappeumsomehr zuempfehlen,alswirselbstVersuchemitdie- semMaterial angestelltunddievollkommensteUeberzeugunggewon- nen hatten,daßdasselbeallenAnforderungen entsprach,welcheman aneinegute Dachpappe zu machenberechtigtwar. Esfreut uns, diesesZtzeugnißauchvonandererSeite bestätigtzu sehenundlassen wir eine gutachtlicheBeurtheilung hierumso lieberfolgen,alsdie- selbev·onkompetenter Seite ausgegangenundwirdasGute,wowir esfinden;gernempfehlen.

»BeiUntersuchungeinesimJahre1861 mitMetallpappeaus derFabrikvonJ. Moll hierselbst gedecktenPultdacheswar derBe- fundfolgender:

Das Dach konntebegangenwerdenohne Schadenzunehmen undwar nirgendseine Reparaturzu ertdecken

DieWasserdlichtigkeitwar einevollkommenegeblieben,wie auch ausdemZustandederVerschalung hervorging,welche keineWasser- fleckenzeigte.

DerWinkel, worin dasDach liegt,hatauf31X2«Höhe21' Länge.

DieBahnenvon21«Längewaren theils mitdunklertheils mit hellgrauer Metallfarbeangestrichenund hatteneinmetallischesAn- sehen.DerAnstrichwar nichterneuert worden, dennochaberganz gesund, selbstaufderLiniederjenigen Pappebahn,auswelche die TrausedesDacheseinesnebenansteheudenGebäudesgeleitet ist. HangendehölzerneRinnensindebenfallsmitMetallpappe ausgelegt undauchdiesehatte durchdenWasserlaufnichtgelitten.

Das sich aufdemDache sammelndeRegenwasserbleibtzu allen Zweckenverwendbar und Geruchverbreitungwar keinebemerkbar-

DieThürendesGebäudes waren von Latten konstruirt, mit Metallpappeüberzogenund mit grauerMetallfarbe augestrichen,wo- beidiePappe dieHolzbekleidungersetzte.

«

AufGrund dieserResultatemußich dieMetallpappe von J. Moll füreinbrauchbaresundgutesderVerwitterung nichtun- terworfenesDeckmaterial halten«

Cö"ln,den19.Februar1863.

, (gez.)Watte-,

Privat-Baumeisteru.Lehrera.d.Provinzial-Gewerbeschule·«

(M.Schr.d.G.V. zuCöln.)

Eineneue

Kopirmethode.

(Jn OesterreichprivilegirtfürHrn.MoritzGrell,

Jugenieur

und technischerSecretair beimEisenwerke

Reschitza).

Bisherwar esnur möglich,Kopien auf ganzdünnemKot-ir- papier vorzunehmen,undesistwohlselbstverständlich,daßman

wich-

tigeAktenstücke,insbesondereRechnungswerke&c.demdünnen,leicht

:zerreißkichenKopirpapierwohlnichtgutanvertrauen kann,insbeson- dere dannnicht-wenn dergleichenKopieu als Hausakte oft zUHän- denseinmüssen,wodurch sie leichtverletztundunbrauchbargemacht werden«

Dieneue KopirmethodedesHrn.Grell gestattet

jePOch

Jeder-

mann ein mitKopiktintegeschriebenesSchaustücksogleich aufge-

;wöhnlichemSchreib-, Brief-oderrastrirtenPapierMittelftder Ko-

«

pirpresseleserlich abzudrucken.

«

DasVerfahrendabeiistsehreinfach. zU kvipireudeSchrift- stückwird mitguter, vorherpräparirterKopirtmtegeschrieben.Soll dasselbeauf irgendeinemBrief-, Schreib- oderaufvorgedrucktem

(4)

Papierunter derKopirpressemittelst Druckabkopirt

(abgeklatscht)

werden,so wirddasleerePapierkurz vorhermiteinerüberallzu habendenundäußerstbilligen Substanzpräparirt,unddasSchrift- stückdannauf bekannteWeise aufdiesempräparirtenPapier binnen etwa einerMinuteab-unddurchgedrucktwerden.

DiefertigeKopieistfodannvomOriginalekaumzuunterschei- den,wie die Probezeigt." «

»z-» -

N ,W,z

«

Noch heben wir hervor,daß»man sichnachdiesemVerfahrenselbst ohne Kopirpresse durch deneinfachen DruckmitderHand Ko- pienverschaffenkann, sodaßwirkeinen Anstand nehmen, dasselbe alssehrpraktisch zu empfehlen..

Indessendürfenwireinenwichtigen UmstandvongrößterTrag- weite,welchertief eingreifendindenbisherigengeschäftlichenVerkehr wirkenkann,unsern geehrtenAbonnenten nichtverschweigen,sondern« sie inihremeigenen Interesse darausaufmerksam machen.

Wieesfast immer gerade bei deneinfachstenuudnützlichstenEr-. findungenderFallist:daßdieselbennämlichauch sehrschädlichwir- kenundmißbrauchtwerden können,so ist dies auch hierderFall.

Vermittelst dieserMethodeistesmit dergrößtenLeichtigkeit möglich,Unterschriften, besonders durcheinezweite indirekte Kopie, welche nichtdasKennzeichendernegativenSchriftzügeauf derRückseitezeigt,demOriginaletäuschendnachzuahmen, sodaß damitderFalsisicirungvonUrkunden, aller ArtWerthpapiere, Wech- sel2c.ThorundThürgeöffnetist.

WirhabendergleichenAbdrückeinHändennndmüssenbekennen, daßdieselbenvon denOriginalenfastgarnichtzuunterscheiden sind.

Wirwarnen daher unseregeehrten Leservor dergleichenFalsifi-

kateii.·

Es kannzwarjede guteKopirtintedazuverwendet werden, indessenamschönstenwerdendiese Kopienmitder vomErfinderdie- ses Verfahrens empfohlenen englischenTinte,welcheperSeidelflasche circa10Nar.kostet

(en details

«

Das Honorar fürdieLicenzzurAusübungdesprivilegirten Verfahrensnebst genauer Beschreibung hatderPrivilegiums- inhabernur ans10Gulden österr.W.= 6Thaler,alsoso billig gestellt,daßesJedermann zugänglichist.—-— Musterwerden stets eingesendetundeineProbeflascheTinte(englische)beigegeben.

Auchistderselbe jederzeitbereit jedochnur, wenn esaus- drücklichgewünschtwird ausführlicheMittheilungdarüber zu machen, wieman sichvordemmißbräuchlichenAbdruckdereigenen Unterschriftschützenkann, berechnetsich aberhierfür3Thaler= 5Guldenösterr.W-

KopirmustergrößererAusdehnungsind beiderRedaktion der illustrirten Gew.HZeit.hinterlegt,nndnachdemderRedaktionXdas Verfahrenganz genaubekanntist, empfiehltsieesin jeder

Beziehsung

alsPraktischundbillig,undwünscht,daßdiesegemeinnützigeErfin- dung recht baldallgemeineingeführtwerden möge.

Der Ringosen

von

Hoffmann

und

Licht.

(Schluß.)

JmRingofeu sind l)fürjede

Abtheilnng

8kleineFeuerstätten angebrachteskönnendaherschonausdiesem Grunde,weildieseiben ziemlichnahe bei einanderliegen,sehr·große.Temperatumntekschjede imOfenraumenicht vorkommen.

2l KommtdasglühendeBrennmaterial erst dannmitdenStei- neninBerührung,wenn diese schon aufeinehoheTemperatur ge- 240

—;-

brachtsind.Wenn daher auchbeimRingofendasBrenmnaterial ähnlichwieindenHaufenzumFeldbrennenmitten zwischendie Steinegebrachtwird,sokanndasselbedochaus erwähnten Gründen wederein zu starkesErhitzen,,Sauen«noch durchseine allzuplötz- licheWirkungeinReißenbewirken. BeimFeldbrennenschlägtman.

denVerlust aufIOOXoan, das wäreauf6400 Steine640Stück.

JmRingofenkanneshöchstens10-0,64Steine. beidenangegebe-

nen Dimensionenbetragen.

Z)

Erhöhtsich beim Feuern mitSteinkohle die Stelle, worauf dasBrennmaterial ruht,allmä- lig,wenn auchnurumwenige Zolle, durchAnhäufungder Asche, sodaßderFoeusdes Feuers den oberen Gewölbe- theilenetwas näher rückt.

4)DieVorwärmungläßtsich ohneZeitverlust ganzallmälig bewerkstelligen,indemman durch diederFeuerungnächstliegenden AbtheilungendieRauchgaseet- was abkühlenundauf die frischenEinsätzenur mitverminderter Temperatur einwirkenläßt·

5)Die Abkühlungkann ebenfallsnicht zuplötzlicheintreten, sweil dieAbtheilung,dieunmittelbar mitderäußerenLuftinBerüh- rungsteht,schonwährendmehrererTageinAbkühlungbegriffen ist unddie nochsehrheißenSteine nur vonLuftgetroffenwerdenkön- nen, die bei ihremDurchgangdurch dievorhergehenden Ofeuabthei- lungenschonziemlicherwärmtist.

Bekanntlich wird namentlichim kleinerenBetrieb nebenden BacksteinenundZiegelnauch KalkgleichzeitigimgleichenOfenge- Wrannt. Jmgewöhnlichenstehenden undüberwölbtenOfen geschieht

diesdurchAufbauungderKalkmauern unter AusspareuderFeuer- gassenundDarüberschichtenderSteine undZiegel.Beizweckmäßig gewählterHöhedeseinenunddesanderen, demBrennprozeßzu Unterwerfendeii Materials magesdahingebrachtwerden,daßdie einergeringeren HitzebedürfendenZiegelgerade die rechte Tempera- turerhalten-,diezuihremBrenneu nöthigist;allein Mißständean- derer Artsind nichtzuvermeiden. AufderGrenze zwischenKalk undZiegelnerfolgtinderRegelAnhaftendesKalksandieZiegel, weilsicheineglasartigeSchlackeanjener Stelle bildenmuß.Der Kalk verliert nichtunbeträchtlichanVolumdurclydasBrennen, die Kalksteinmauern,welche dieUnterlagederZiegelschichtensind,besin- densichalsowährenddesBrennens immerinBewegung,werden schiefundwenn sie nichtsorgfältignndkunstgerecht aufgebautwer- -den, stürzensiesogar zuweilenein. Andiesen Bewegungemüssen

diedarauf ruhenden KalksteineundZiegelnatürlichtheilnehen,so daßsich nicht selten mehrere ProceuteAbgangdurchBiegig oder HerabfallenundBrechenderZiegel ergeben.Dennoch aberliegtes sehr nahe,dievomKalkbrennen abgehendeHitzezumZiegelbrennen

zubenützen,wozusieausreicht. »

JmRiugofenkönnenabtheilungsweiseKalkundZiegeleinge- setztwerden; sie sitzennebeneinander, nichtübereinander- ooUden erwähntenGefahrenfürAneinanderkleben und

Einsturz

Ist keine Rede. DieKunstdesHeizers bestehtdarin, daßerkräftigerfeuere, weilderKalkgrößereHitze bedarf.Es kannhierdurchdasGleich- gewichtimGangedesOfensunmöglichgestörtwerden,weil der ein- zige Effektvoneineretwas längerenoder stärkeren

fFeuerung

einer Abtheilungdersein kann,daßdienächstfolgendenhoher erhitztWer- den,alsoumsokürzererBrennzeitbedürfen«

BeimKalkbrenneu istesnach

alrer»ErfahrUUS

VollWichtigkeit- daßdieausgetriebeneKohlensäuremögllchst

fIleUUigst

entferntwerde

nndnichtstagnirenddieKalksteineumgebe—JUdemRingofen findet ein lebhafterZugstatt,derdiese

FUUktIVU Pes

AbführensderKoh- lensänresehrvollständigverrichtet-

E»H

isteinleuchtend,daßalleer-

wähntengutenEigenschaftendes

Vuigofens

inNichtszusammen- fallenwürden,wenn erhöhere«Vemebskostenveranlaßte,alsandere Oefen.DerKarditialpUIikt»bei DemZiegelbrenuenwie beiallenpy- rotechnischen OperationenIst

Brennmaterialersparniß·

Die

Betriebstabellen

beweisen,

daßdiesevorhanden ist,unddaßsie,ver- glichenmitdenErgebnissengewöhnlicherZiegen-sersehrbeträchtlich ist«Undeitleganzeinfache

Phosikaiifch-chemische

Betrachtunggiebtan die Hand,daßBrennmaterialersparnißvorhanden seinmuß.Verfol- genwirzuerst,soweitesinKürzegeschehenkann,dentheoretischen

(5)

Papierunter derKopirpressemittelst Druckabkopirt

(abgeklatscht)

werden,so wirddas leerePapierkurz vorhermit einerüberallzu habendenundäußerstbilligen Substanzpräparirt,unddasSchrift- stückdann auf bekannteWeise aufdiesempräparirtenPapier binnen etwaeinerMinuteab-"unddurchgedrucktwerden.

DiefertigeKopieistsodannvomOriginalekaumzuunterschei- den,wie die Probezeigt." '

-"- -2-Hs-«-z

·

»Hei-My-

Noch heben wirhervor,daßmansichnachdiesemVerfahrenselbst.

ohne Kopirpresse durch deneinfachenDruckmit derHandKo- pienverschaffenkann,sodaßwir keinen Anstand nehmen,dasselbe alssehrpraktisch zu empfehlen.. ·

Indessendürfenwireinenwichtigen UmstandvongrößterTrag- weite, welchertief eingreifendin denbisherigengeschäftlichenVerkehr 240

,

is-

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.

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wirken kann,unsern geehrtenAbonnenten nichtverschweigen,sondern sie inihremeigenen Interesse darauf aufmerksammachen.

Wieesfast immergerade beideneinfachstenundsnützlichstenEr-. sindungenderFallist:daßdieselbennämlichauchsehrschädlichwir- kenundmißbrauchtwerdenkönnen,so ist dies auch hierderFall.

Vermittelst dieser MethodeistesmitdergrößtenLeichtigkeit möglich,Unterschriften, besonders durcheinezweite indirekte Kopie, welche nichtdasKennzeichendernegativenSchriftzügeauf derRückseitezeigt,demOriginaletäuschendnachzuahmen,sodaß damit derFalsificirungvonUrkunden, aller ArtWerthpapiere, Wech- selec.ThorundThürgeöffnetist.

Wirhaben dergleichenAbdrückeinHändennndmüssenbekennen- daßdieselbenvondenOriginalenfastgarnicht zu unterscheiden sind.

Wir

warnen daher unseregeehrteu Leservor dergleichenFalsifi-

katen.

Es kann zwarjede gute Kopirtinte dazuverwendet werden, indessenamschönstenwerdendiese Kopienmitder vomErfinderdie- ses Verfahrens empfohlenen englischenTinte,welcheperSeidelflasche circa10Nar.kostet

(en details

«

Das Honorar fürdieLieenzzurAusübungdesprivilegirten Verfahrensnebst genauer Beschreibung hatderPrivilegiums- inhabernur auf10Gulden österr.W.= 6Thaler,alsoso billig gestellt,daßesJedermann zugänglichist.--— Musterwerden stets eingeseudetundeineProbeflascheTinte(englische)beigegeben.

Auchistderselbe jederzeitbereit jedochnur, wenn esaus- drücklichgewünschtwird ausführlicheMittheilungdarüber zu machen, wieman sichvordemmißbräuchlichenAbdruckdereigenen Unterschriftschützenkann, berechnetsich aberhierfür3Thaler= 5Guldenösterr.W.

KopirmustergrößererAusdehnungsind beiderRedaktion der illustrirten Gew.-«Zeit.hinter·legt,undnachdemderRedaktion das Verfahrenganz genaubekanntist, empfiehltsieesin jederBezieung alsPraktischundbillig,undwünscht,daßdiesegemeinnützigeErsin- dUUg recht baldallgemeineingeführtwerden möge.

Der Ringosen

von

Hoffmann und Licht.

(Schluß.)

JmRingsersind I)fürjede

Abtheilung

8kleineFeuerstätten angebracht,eskönnendaherschonausdiesem Grunde,weildieselben ziemlichnahebeieinander liegen,sehr·große-Temperaturunterfchiede imOfenraumenicht vorkommen.

2) KommtdasglühendeBrennmaterial erst dannmitdenStei- UetlinBerührung,wenn dieseschon aufeinehohe Temperaturge-

brachtsind.Wenn daherauchbeimRingofendas Brennmaterial ähnlichwiein denHaufenzumFeldbrennen mittenzwischendie Steine gebrachtwird,sokanndasselbedochauserwähntensGründen wederein zu starkesErhitzen»Sauen«noch durchseine allzuplötz- licheWirkungeinReißenbewirken. BeimFeldbrennen schlägtmanl denVerlustauf100Xoan, das wäreauf6400 Steine 640Stück.

JmRingofenkanneshöchstens1exo,64Steine- bei denangegebe- nen Dimensionenbetragen.

Z)

Erhöhtsich beim Feuern mitSteinkohle die Stelle, worauf dasBrennmaterial ruht,allmä- lig,wenn auchnur umwenige Zolle, durchAnhäufungdek Asche, sodaßderFoeusdes Feuers den oberen Gewölbe- theilenetwas näher rückt.

4)DieVorwärmungläßtsich ohne Zeitverlustganzallmälig bewerkstelligen,indemmandurch diederFeuerungnächstliegenden AbtheilungeudieRauchgaseet- was abkühlenundauf die frischenEinsätzenur mitverminderter Temperatur einwirken läßt.

5)Die Abkühlungkannebenfallsnicht zuplötzlicheintreten, sweil dieAbtheilung,dieunmittelbar mitderäußerenLuftinBerüh- rungsteht,schonwährendmehrererTageinAbkühlungbegriffen ist unddie nochsehrheißenSteinenur vonLuft getroffen werden kön- nen, diebei ihremDurchgangdurch dievorhergehenden Ofenabthei- lungenschonziemlicherwärmtist.

Bekanntlich wird namentlichimkleinerenBetrieb neben den BacksteinenundZiegeln auch Kalk gleichzeitigimgleichenOfenge-

’brannt. JmgewöhnlichenstehendenundüberwölbtenOfen geschieht diesdurchAufbauungderKalkmauernunter AusspareuderFeuer- gassenundDarüberschichtenderSteine undZiegel.Beizweckmäßig gewählterHöhedes einenunddesanderen, demBrennprozeßzu unterwerfendenMaterials magesdahingebrachtwerden,daßdie einergeringerenHitzebedürfendenZiegel geradedie rechte Tempera- turerhalten, die zuihremBrennen nöthigist;allein Mißständean- dererArtsind nichtzuvermeiden. AufderGrenze zwischenKalk undZiegelnerfolgtinderRegelAnhaftendesKalks andieZiegel, weilsicheineglasartigeSchlackeanjener Stelle bildenmuß.Der Kalk verliertnichtunbeträchtlichanVolumdurch-dasBrennen, die Kalksteinmauern,welche dieUnterlagederZiegelschichtensind,befin- densich alsowährenddesBrennens immerinBewegung,werden schiefundwenn sie nichtsorgfältigundkunstgerechtaufgebautwer- -den, stürzensiesogar zuweilenein. Andiesen Bewegungemüssen

diedarauf ruhendenKalksteinenndZiegelnatürlichtheilnehen,so daßsichnicht selten mehrere ProcenteAbgangdurchBiegngoder HerabfallenundBrechenderZiegel ergeben.Dennoch aberliegtes sehrnahe,dievomKalkbrennen abgehendeHitzezumZiegelbrennen zubenütz"en,wozusieausreicht. «

JmRingofenkönnenabtheilungsweiseKalkundZiegelUnge- setztwerden; fie sitzennebeneinander, nichtübereinander- PVUden erwähntenGefahrenfürAneinanderkleben und

EinstUrz

Ist keine Rede. DieKunstdesHeizers bestehtdarin, daßerkräftrgerfeuere, weilderKalkgrößereHitze bedarf.Es kannhierdurchdasGleich- gewichtimGangedesOsensunmöglichgestörtwerden-Weil der ein- zigeEffektvoneineretwas längerenoderstärkeren

»FeUerung

einer Abtheilungderseinkann,daßdienächstfolgendenhoher erhitztwer- den,alsoumsokürzererBrennzeitbedürfen·

BeimKalkbrennen istesnach

alter»EkfahrUUg

vonWichtigkeit, daßdieausgetriebeneKohleusäuremögllchst

schleunigst

entferntwerde undnichtstagnirenddieKalksteine

umgebe-

JUdeinRingofen findet ein lebhafterZugstatt,der diese

FUUktIVU

desAbführensderKoh- lensäuresehrvollständigverrichtet-

Es

Isteinleuchtend,daßalleer- wähntenguten Eigenschaftendes

VeUgiens

inNichtszusammen- fallenwürden,wenn erhöhere

Vetrlebskosten

veranlaßte,alsandere

«

Oefen.DerKardinalpunktbeidem

Ziegelbrenuen

wiebei allenpy- rotechnischen Operationenist

Brenllmaterialersparniß.

Die Betriebstabellen

beweisen-

daß

diese

vorhandenist,unddaßsie,ver- glichenmitdenErgebmssengewöhnlicherZiegelöfensehrbeträchtlich istsUndeitleganzeinfache

Physikelisch-chemische

Betrachtung giebtan die Hand,daßBreuumaterialersparnißvorhanden seinmuß.Verfol- genwir

zuerstz

soweitesinKürzegeschehenkann,dentheoretischen

(6)

Nachweis. Wirglaubenzwarnicht,daßdasaufdenRingofen passe, was Hr.A.TürrschmittüberdaspyrotechnischePrinzip desselben inseinem,vieleEinsicht beweisendenundUeberzeugungerweckenden Berichtsagt:«DieserOfenisteinmodifizirter Generatorofen,bei welchem einTheilderzuströmeudenheißenLuftdasBrennmaterial vergalt-währendeinanderer Theil dieGaseverbrennt.«Könntedie BezeichnungGeneratorofenindiesem Sinne aufgefaßtwerden, so wärejederHochosenmitheißemWindein Generatorofen. DieGe- neratoröfensetzenvoraus: 1)unvollkommenen Luftzutrittzum Brennmaterial,damitsich nichtKohlensäure,sondernnnrKohlen- oxyd nebstanderen brennbaren GaseninderFenerstättebildenkön- nen- 2)Zumischungneuer Luft,auf einerzweckmäßiggewählten Stelle aufdemWegedernoch auf ihrerEntzündungstemperatnrbe- findlichen Gase.Beides findetbeimRingofen eigentlichnicht statt, wederunvollkommener LuftzutrittvordenFeuerstätten,nochneue

Luftzufnhrhinter denselben.

Dievortheilhafte Brennmaterialkonsumtiond.h.möglichsteEr- höhungdesnutzbaren Heizessektsist wesentlichaufzweiGründe

zurückführbar: -

1)Speisung des Feuers mit erhitzterLuft 2) Benutzung der abgehenden Wärme zum Vor- swärmen

a)BetrachtenwirzuerstdenEffektderSpeisungdesFeuers mitheißerLuft.

1Centner SteinkohlenmöchteimMittelderverschiedenen Qua- litäten 1000 Pfd. Luft zurvollständigenVerbrennungbedürfen (sieheBttx UntersuchungenüberdieHeizkraftderwichtigstenBrenn- stossedespreußischenStaats). Nehmenwiran,diese Speisungsluft müßtedurchdieHitze,diedasBrennmaterial selbsterzeugt,aufdie Temperaturgebrachtwerden, dieinderFeuerstättestattlfindet,so würdebegreiflicheinegewisseWärmemengejenementzogen.Wenn aberdieLuftschon aufetwazn3000 C.vorhererwärmt inden Brennraum eintritt —- unddasdürfenwiralsdasgeringsteanneh- men, wasimRingofenerreicht wird so wird derHeizeffektdes brennenden Eentners Steinkohlenumdenjenigen Wertherhöht,der derWaarenmengegleichkommt,diedemBrennmaterial entzogenwer- denmnßte,wenn erselbstdieLufterhitzung auf 3000E.zubewir- kenhätte.

Um1000 Pf. Luft auf3000 C. zuerwärmen,bedarfesaber;

ebensovielWärme,alsum0,2669 X3X 1000 Pfo. Wasser,d.i.

800,7 Pfd. Wasservon80auf1000 zuerhitzenunddazubedürfen wir (den theoretischen NutzeffektderSteinkohlen im Mittel zu 8000 Kalorien angenommen, was derWahrheitsehr nahekommt) annähernd10Pfd.Steinkohlen. Eswirdalso100-odesBrenn- materials dannerspart,wenn wirannehmen, dieSpeiselufttretein dieHeizräumemiteinerTemperaturvon3000 C«

b)DerErfolgderBenützungderRauchgasezurVorwärmung läßtsich ebenfallsannäherndbestimmen,wiefolgt:

BeiderVorwärmunggeschieht zweierlei:im ersten Stadium wirdFeuchtigkeitinDampfverwandelt, imzweitenwirdWärmein denSteinen angeheiqu Denersten Faktorkönnenwir leichterer- mitteln alsdenzweiten.Es darfangenommen werden,daßdie luft- trocknenSteineim Mittel 12OXOFeuchtigkeitenthalten-) Esist alsounter dieserAnnahme in einerOsenabtheilungvon 6500 Stei-

nen 768 Pfo.Wasservorhanden. Der nutzbare Heizefsektvon lCentnerSteinkohlenvariirt je nachderenQualität zwischen660 Und 890d.h.,eskönnendurch100P"fd.Steinkohlen660—890 Pfd. Wasservon00inDampfverwandelt werden. Wenn wirdaher annehmen,768Pfo.Wasserbedürfeneines CentnersSteinkohlen, so werden wirunsvonderWahrheitUicht sehr entfernen. Jnden 36Abtheilllngenwerden also36Centner Steinkohlendadurcher-

spart

werPeUs

daßdieFeuchtigkeitdurchnbgängigeWärmeausge- triebenwird.

C)

Unsichekeksind unsere Mittel zurBestimmungdesEffektsder Vorwärmung-

nachdem

alleFeuchtigkeitausgetriebenist.Wirkönnen annehmen,daseineTemperaturvon etwa7000C--d-i.schwache WeißglühhitzezumBrennengewöhnlicherZiegel erforderlichist«Es wiegendie6400 StückBacksteine,aus welchen dieFeuchtigkeit

V) MehrereWägUUgekhdiewirinHornvornabmen, ergaben-daßder frisch emodelte-(massivelSteinvon10«;5-«;2«12324Pfo»derlusttrockne 0

Pfd.,

dergebrannie8«X2—9V4Pfd.wog.DasentsprächeeinemWasser-

«verl"ustebei-uBrennenVdll7-«5—-150X9-Mittel121x40-0.Die Steinehatten aberauch jedenfalls durchLiegenwiederetwasbyarcsskonischeFeuchtigkeit angezogen-sodaß120X0wohl mchtzuhoch gegriffen ist-

241 —-

sämmtlichansgetriebenist, nachunsererAnnahme8,8X6400 =

56,320 Pfd. DiespezisischeWärme derThonemagetwa Vzvon derdesWassers betragen.EinPfd.vThonbedarf,umauf700o C, erhitztzu werden,

ebensoviel

Wär-meals 7Pfd·Thon, umauf 1000C.erhitztzu werden,unddazu istnöthigIXzderWärme,die man nöthighat,um7Pfd.Wasservon00aufdenSiedepunkt zu

7.100 , »

erhitzen.Wirbrauchen also 5 Wärmeeinheiten,das ist140 Wärmeeinheiten fürdieErhitznngvon 1Pfd.Thonauf7000 C, JneinerOsenabtheilung habenwiraber, wie bemerkt, 56,320Pfd.

Thon,und dieGesammthitze,dietheoretischgefordertwird, ist 56,320X140=7,884,800, oderannähernd8Millionen Wärme- einheiten.Dentheoretischen EffektderSteinkohlenwiederwie oben zu8000Kalorien angenommen, bedürfteeszum Brande füreine Osenabtheilung theoretisch nur 10EentnerSteinkohlen·

Nehmen wir aberan, daßdieSteine inderOsenabtheilung, welchevon derinHeizung begriffenenamnächstenvorwärts liegt, bisauf3000 E.vorgewärmtsind,sowirdvondiesemtheoretischen Konsume3X7erspart·

Diesberechnete Resultat in die Praxisüberzutragen,istetwas unsicher;wirwollen jedoch-suns vorjeder Uebertreibunghütend, einenVersuch machen.Der«EKoiisiimanBrennmaterial, wieersich inderPraxisbeiähnlichen-—Geschäften,wiedasZiegelbrennen,her- ausstellt,ist immerwenigstensdoppelt sogroß,alsdertheoretisch berechnete. DieAbsorptionundAusstrahlungderOfenwände,die ErwärmungderSpeisungsluft,dieFeuchtigkeitdesBrennmaterials, dieWärme, welche unvermeidlichmitdenRauchgasenweggehtund weggehenmuß,wenn derKamin richtigwirkensoll;alles dassind Gründe,welche diegroßeDifferenz zwischenRechnungundWirklich- keit bewirken. Esreduzirtsich dieErsparnißdurchdasVorwärmen der vorher schon trockengewordenenSteine vonZ-, also auf 3X4oder auf211X20-0,wobei wirfreilichaußerAchtlassen,daßauchden Ofenwändenetwas vonderVorwärmungzukommt.

Wirhabenalso als diedreiHauptfaktoren derBrennmaterial- ersparnißdargethant

a;

DenEintritt heißerLuftindenHeizraum.

b AustrocknungderFeuchtigkeitder.lufttrockenenSteine ohne besonderes Feuer.

c)DieTemperaturerhöhung,diesie erfahren, ehedaseigentliche HeizenderbetreffendenOsenabtheilung beginnt.

DieAusdrücke,diewirerhielten, sind nicht direkt addirbar,weil wirfüra)undc) Procentevon demBrennmaterialaufwand fanden, währendwireinebestimmteGrößedesFaktors b)fürdieeinzelne Osenabtheilungerhielten.Führenwirdiesdaher auchinProcente um. WirerhieltendasResultat,daßzurAustreing derFeuchtig- keit in jederOsenabtheilung1Centner Steinkohlenöthig"wäre,wel- chererspartwürdedurchdieBenutzungderabziehendenGase,und habenbeiderUntersuchungadc) gesunden,daßdieTheorieetwa 10Etr.Steinkohlenfürdas Brennen einerOsenabtheilung erfor- derte. In Procentenausgedrücktwäredie beiAustreibungderFeuch- tigkeiterzielteErsparnißdaher= 1.

Wennwiralso:

adas10 OXO

adb) 1 »

adc)211X2» zusammen321X2OXO

Breunmaterialersparnißberechneten, so ist damit,mögenbei derUn- sicherheitderGrundlagen derartigeRechnungenimmerhin einigen Schwankungenunterliegen,doch evident dargethan, daßeine bedeutende Brennmaterialersparniß thhwendig ein- treffen muß Das hierberechnete Resultat kannundsollaber nichtdenSinn haben,daßinderPraxis nicht mehr Procente Er- sparnißgemachtwerdenkönnen.JmGegentheil,esmüssenvielmehr ProcenteEtsparnißgemachtwerden.

WasdieRechnungsagt,ist Folgendes:Haben wir einen

Per

a),inwelchem dieSpeisungslufterwärmt,unddie Steine

vollig

wasserfreiundschon starkerhitztzum Brennen gelangen,Undeinen Ofen b),derohne alle weitere WärmeverlustemitkalterLustund nurlufttrockenenSteinen arbeitet, soergiebtsich

diesem

gegenüber füra)eineErfparnißvon321X2e-»Brennmaterial. Wirhabenaber schonanderwärtshervorgehoben,daßnochenorme Wärmeverlustein dengewöhnlichenOfen stattfinden,sodaßdasDoppelte des Brenn- materials alswirklichverbrannt angenommen werdenmuß,welches

(7)

242 zurErreichungderEffekte nothwendig ist,die wirimOfen b)aus- geführtdenken. Eskanndemnach dieErsparnißauch aufdasDop- peltedesberechnetenResultatsangeschlagenwerden.

Das letztereistwirklich, wie wiruns überzeugenkonnten, durch dieErfahrung dargethan.Obschonwirdie in Horn erhaltenen Re- sultate alsunterungünstigenUmständengewonnen ansehenmüssen, Wollen wir dennochUnslediglichauf diese,als dieeinzigenuns di- rektzugekommenenundzuverläßigenMittheilungen berufen.

DieungünstigenUmständesind die,daßdie imvorigenSpät- herbst gemachtenBrändein demerstimFrühjahrv.J.neuerbauten Ofen,undmitnichthinlänglichgetrocknetenSteinen vorgenommen werden mußtenunddaßwirdenGangdesOfens imFrühjahrd.J.

beobachteten,alsernichtlängerals12Tagewiederangezündetwar.

Jmvorigen Jahrebrannte man Holz,Braun-undSteinkohlen.

Das HolzwarTannen, inbairischenKlafterngemessen.Wir nehmendasGewichteinerKlafter zu25Eentner an. DieBraun- kohlen,welche imOstenderSchweizsichsinden,könnenhöchstenszu IXZSteinkohlenwerth angesetztwerden«dasTannenholzwerden wir zuDXZSteinkohlenwerthansetzen.Wirführendie3Materialien also auf Steinkohlenzurück,indem wireineKlafter Tannenholz 2x3X25- 16,7EentnerSteinkohle,und2EentnerBraunkohle

-= ICentnerSteinkrhle setzen.

Es wurden indenobenerwähnten3Umgängenimvorigen

Herbstwährend56Tagen gebraucht: s

60Klastern Tannenholz.-= 1000Ctr.Steinkohlen

72Centner Braunkohlen= 36 ,, »

18 » Steinkohlen= 18 » «

1054 Cir.

wärefürjedender36Brände 32,1CentnerSteinkohlen.

JusBerücksichtigung,daßjedoch2AbtheilungenmitKalkbeschickt waren, fürwelchederdoppelteKonsumvon Brennmaterial ange-«

nommen werden muß,unddiedaherdoppeltinRechnungkommen,

stelltsichderVerbrauchfüreineAbtheilungnochgünstiger.

JndiesemJahrewurdenur mitHolz angefeuert,dieHeizuug abermitSteinkohlen fortgefiihrt.Beieiner Abtheilungwurden 211-2,bei einerandern 2572EentnerSteinkohlen gebraucht.Die ErmäßigungdesBrennstoffverbrauchs ist also ziemlichbeträchtlich.

Haltenwirselbstdasvorjährige,ausbegreiflichenGründen un-

günstigereResultatzusammenmitdenErgebnissenimgewöhnlichen Ofen!Hr.Bourry d’Jvernois hatnoch2Ziegelöfeunach altem System, inwelchennacheiner MittheilungzumBrennen von 18,000 StückBacksteineudurchschnittlich16Klafter Holz gebraucht

wurden. Zum Brennen von 221,600 Backsteinenund 116 Faß

Kalk= 25,600 Steine alsozusammen247,200 Steine imRing- ofenwurden aber(dieBraun- nndSteinkohleninHolzreduzirt) etwa6373 Klafter Holz gebraucht.Eswurde daherindenalten Oeer für1000 Steine 0,88, imneuen aberfür1000 Steine 0,257 KlafterTannenholzverwendet.

Sounzuverläfsigauch dieAngabenderAutoren überBrenn- materialverbrauch seinmögen,«dadie Natur undGrößederSteine, sowiedieGrößederCivilmaßeundGewichtegewöhnlichnichtan-

gegeben sind, sowollen wirdoch einige hieraufführen.Knapp führtan, daßineinemoffenenOfeninSchussenriedinWürttem- berg,der45—46,000 Steine faßt,ver1000 Stückdurchschnittlich 0,593Klafter Tannenholzverwendet wurden. JnWürttembergsei früher fürje1000 Steine gebrauchtworden0,900,undjetztbrauche man inverbesserten Oeer0,350KlafterTannenholz.

Dieletztere istdieniedrigste Angabe,welche wirsinden,uddoch

geth

dasResultat imHoffmann-Licht’schenOfen,das,wie wiederholt

geiagt

wurde, unterdenungünstigenEinwirkungen erhaltenwurde, nochUIU26-6Wounter dieselbe.

RechnenwirdiegrößerederheurigeuKonsumsangaben, 251X2 Centner Steinkohlen,alsdienormale, sowürdediesinabgerunde- tekZahletwa lng Klafter Tannenholz ausmachen;somitbetrüge diesfür1000Steine 0i234 KlafterTannenholz.

DasVerhältnis-«dasimaltenundneuen OfendesHrn. B ourry erhaltenwurde-istaber-das diemeisteEinsichtgewährende,weil die gleicheHolzgattungdasgleicheHolzinqßnnddiegleicheThonmasse UndVacksteingkößein beidenOeerangewendetwurden. DerBrenn- materialkonsumim neuen Ofenzudemjenigenimalten verhältsich Ilclchdiesen Daten - 32.5:100, also671X20J0Ersparniß«Alle Angaben,diewirvergleichenkonnten, sprechenzuentschiedenen

—GunstendesRingofens.

Esdarf endlichangeführtwerden,daßderBaudesOfens,ver- glichenmitdemjenigeneinerentsprechendenZahlvonOeernachäl- tererKonstruktion,welche eineihm gleichkommendeGesammtleistung habenwürden,weitbilligerzustehenkommtalsletztere.

Wirsprechen dieUeberzeugungaus«daßnochvon keinerder früherenZiegelofen-KonstruktionfürWohlfeilheitderAnlage,Er- sparnißanZeitoderProduktionsfähigkeitundBrennmaterialerspar- nißdasgeleistetwordenist,wasmitdemHoffmann-Licht'schenOfen erzieltwurdeundzweifelnnicht,daß überall,wofabrikmäßigerBe- triebzulässigist, sichdiewichtige Erfindung Eingang verschaffen werde.

Soweit dasGutachtenderProfessorenB olleyUnd·Gladbach.

«

Wirtheilenschließlichnoch mit, daßauchDingler’spolyt. Journal Bd.160 199unddaspolyt. Eentralblatt 1861 S.1144, ein sehrgünstigesUrtheilübereineninPrag besindlichenRingosenvom JngenienrTürrschmiedenthält. u.G. Bl.a.B.)

Ueber den

Gruhl’scheu Dephlegmator

VondemRittergntspächterW.Möbius wirdvon DomKlix ausinder»ZeitschriftdesVereins derSpiritus-Fabrikation in Deutschland«folgendes Beachtenswertheberichtet:

»Dererste dieses Namens wurdeinmeinerVrennereiam19.Mai 1862 anderStelle desVorwärmers durch Hrn.GlockengießerFrie- drichGruhl inKleinwelka aufgestelltunddamitwurden-bereits mehrereProbebrändeerzielt,welchein derThateinschönesResultat lieferten.·

Seine Vorzügebestehenin Folgendem:

1) gewann ich eine weithochgrädigereund reinereWaare,indem ichfrühermitdemVorwärmer

(Ey"linderapparat)

mitzweiBodenin derRegelnur 82—830 Spiritus gewann, so erzielteich durchden Dephlegmator87—88gradigeWaare;

2)bedurfte ich kaum mehralsdieHälfte desfrüherzum Be- triebebenöthigtenWassers,was sichereinHauptvortheil ist,da häufigdasAnlegeneinerBrennerei daran scheitert,daßdasbeuö- thigteWasser nichtinausreichender Menge vorhanden;

3)gewann ichindirekt täglichmehrProzente,damireinmal keineMeischeverloren geht,was beidemletztenBlasenbetriebever- mittelstdesVorwärmerswodieser gereinigt undmitWassergefüllt wird,unvermeidlich ist,nndzweitensdurch eine zu hoheErwärmung derMeischeimVorwärmer,namentlichbeieinemCylinderapparate, eineVerflüchtigungdesSpiritusnichtstattsinden kann;

4)kommtnochinBetracht, daßbeieinemNeubau derKosten- punktbeidiesem Dephlegmator sichkeineswegs theure,sondern eher billigerherausstellt,alsdereinesVorwärmers.

DieTemperaturdesabfließendenWassers ist:

vomoberenBoden580R.

vom unteren Boden620R.

aufdemDephlegmator660R.

imDephlegmator710

AusVorstehendem gehtzurGenügehervor,daß

sich«

obiger Gruhl’scherDephlegmatornicht genugempfehlenläßt-Undist Rese- rentgernbereit, denjenigen,diesichweiter fürdiesen

Gegenstand

interessiren, jederzeitnähereAuskunft zuertheilen.«

AmSchlußedieserMittheilungwirdnoch

oemekkti

daßsichaußer demdesHrn.Referentenschon einzweiterderartigerDephlegmator beim Hrn.Rittergntsbesitzer Schmalz auf

GlosseII

iin VollenVe-

triebebefindet,welcher genannte Hettdasoben

Geiagte

nUkbestäti-- gen wird.

Zur Anwendung

der

Centrifngalmnschine

bei derStärke-

Fabrikation.

VonDr-C-Stanimer.

Jmpolyt.Journal

de

CLXVILS.424undNr.4d.J.un- serer ZeitungbefindetsichW

Aufsatz

überdiesenGegenstand,wel- cher michveranlaßt-das»ErgebnißeineshierhergehörigenVersuchs mitzutheilen;

dasselbe durfte

geeignetsein, zurLösungderin jenem

Aufsatzbesprochenen

Schwierigkeit

beizutragen,ohnedaßdazu beson- deremechanische

Einrichtungen

erforderlichwären.

(8)

—243——

Alsich michvor längererZeit mitVersuchenüberStärkefabri- kationausWeizen,namentlichimSinnedervon Günsberg in Dingler’sJournal Bd·CLXIL S.439 angegebenenMethodebe- schäftigte wobei ich mich,beiläusigbemerkt,vonderleichten Aus- führbarkeitderselben, sowievonderVerwerthbarkeitdesKlebersund derKleienalsViehfutterinderbezeichneten Weiseüberzeugte- kamich aufdensehrnahe liegendenGedanken,dasAustrocknen der StärkedurchAnwendung derCentrifugalmaschinezubeschleunigen.

EinesolcheEinführungvon Maschinenkraftan Stelle derEinwir- kungvon LuftngundmehroderwenigerWärme,versprachnament- lichda,woSchutzvorStaub sehrumständlichwar, einensoerheb- lichenNutzen,daßderselbe wohl kaumhervorgehobenzuwerden braucht.

ZudenVersuchenbenutzte-ichdie mirzurVerfügungstehenden SchleudermaschinenderZuckerfabrik, wie sie zumAusschlenderndes SyrupsausdenZuckermasseudienen, ohneirgend welche Ab- änderung alsdie,daßdasMetallsiebinnenmit einerdoppelten LagedesdichtenBaumwollengewebes(Barchent)überzogenwurde, wiedasselbezurAnfertigungder SacksilterinderZuckerfabrikge- braucht wird.

DabeiderDarstellungderStärkeeinegeringeSorte Weizen verwandt wordenwar, so konnteStärkevonzweierleiArtzum Ber- suchverwendet werden,nämlichsolchevonderfeinsten,weißestenund solchevonetwas graulicherFarbe, wiesie beisolchemRohmaterial sich ingrößererMenge oberhalbderersterenabzusetzenpflegt.

BeideStärkesortenwurden nachdemAbsitzenlassensotrocken wiemöglichd.h. nachsorgfältigemAbgießendesWassers,indie Schleudertrommelngebracht,undinbeiden Fällen gingdasAus- schleuderndesWassers sovorzüglichund ohnejedenAnstand

von Statten, daßeinerseits indemabfließendenWasserkaumeine milchichteTrübnngzu bemerkenwar und andererseitsdieherausge-

nommenen festenStärkekuchensofortunter Anwendungvonkünst-

licherWärmeraschgetrocknetwerden konnten;siezeichnetensich nach- her durchihreschöneStängelnngaus, die imKleinen sonstnicht leicht zu erreichenist.

Nach diesen Resultatenkonnte anderAnwendbarkeit derCentri- fugalmaschine ohneirgendwelcheAbänderungals diebezeichnete Ausfütterungnichtgezweifeltwerden,undläßtsichwohlderschein- bareWiderspruchmitdenobenerwähntenMittheilungen durchdie vorhergegangene BehandlungderStärke erklären.Dieselbewar nämlichallerdingsinhölzernenRinnen abgelagert,dann aber,dasie augenscheinlichnoch Kleber enthielt,wieder mitWasserangerührt undderGährungausgesetztworden. Erst nachdem diese vollkom- menaufgehörthatte,wardieStärkenachdenCentrifngen gekommen.

Esstimmtdiesmit denindemerwähntenAufsatzgegebenen Erörterungenüberein;daesaberaufdiese Weise so sehrleicht ge- lingt,dieStärke,nach ihrerAbscheidungausdemWeizennachdem MartinschenVerfahren,vondemRückhaltanKleber zubefreien,so scheint dieserWeg,siefürdasCentrifugiren passend vorzubereiten- keinerAbänderungbedürftig,unddieBenutzungdergewißsehrwich- tigen rascherenmechanischenTrocknungnichtan einegeheimeModi- sikationderMaschinegebunden.

EndlichmögeNochdaraufaufmerksam gemachtwerden, daßein Auswaschen derWeizenståtkeMlchderGährung durch wieder- holtesAnrührenmitWasser- AbsitzenlassenundAbgießen—- bei An- wendungdesnachherigenAusschleudernsdadurch umgangen werden kannsdaßman dieStärkenachdemEentrifugirenindenTrommeln selbstdurchmehrmaliges EinsptitzeuVonreinem Wasserauswäscht, alsonach Artder

Zuckerfabrikation

,,ausdeckt«;essteht zuvermu- then,daßsichdasnachherigeTrocknen durch dieleicht herzustellende Einströmungvontrockenerwarmer LuftindieSchleudertrommeln noch Wehr

beschleunigen

lassenwird.

Ohne ZweifelwerdenVersucheinderangedeuteten Richtungdie hierausgesprocheneAnsichtbestätigenunddazudienen, die Arbeit in denWeizellstäkkefabrikenabzukürzenund zuerleichtern-

.

(Dingler

polyt. Journ.)

Neue Methoden

zum

Prüer

der

Alkohole und

der

Aether auf ihre Reinheit.

VonBerthelot.

Um zuerfahren,obdie Alkoholeunddie Aether durchDestilla- tionundAustrocknen sorgfältiggereinigtworden sind,fehlteesbis-x

her indenmeistenFällenaneinemKontrolmitteL Jchtheile im Fol- gendeneinigePrüfungsmethodenmit, welcheaus meinenUnter- suchungen hervorgehens ,

1)

BekanntlichniußeinzusammengesetzterAetherdurch ein Al- kalizerfetztwerden können,indemereinäquiivalentesGewicht dieses Alkalissättigt.Diesgestattet,wie ich schonvor10Jahren nachge- wiesenhabe,dieAnalysederAetherundderanalogen Verbindungen aufeinealkalimietrischeProbezurückzuführen,welchesichaus die An- wendung einer titrirten Barytlösunggründet.

2) DieAnwendungderselbenFlüssigkeitgestattetdieGegenwart selbstsehr geringer Mengenvon zusammengesetztenAethernin einem Alkoholoderin einem einfachen Aethernachzuweisenundquantitativ zubestimmen.’«)Hierzubrauchtman nur in einenKolben10Kubik- centimeter einertitrirten Barytlösungnnd einbekanntes Gewicht deszuprüfenden Körperszubringen;man erhitzt100 Stunden langauf1000C.:wenn derAlkohol reinist,wie«meistensderge- wöhnlicheAlkohol,soändertsichderTitredesBarhtsnicht. Man sindethingegen,daßderAmylalkoholfastimmereine kleineMenge zusammengesetzterAetherenthält.Diesist auchderFall beidemge- wöhnlichenAether,selbstnachderDigestionüberKalkmilch

DernagchdengewöhnlichenMethoden bereitete nndrektifizirte Glykolzeigtsich auffallend.lttirei11. Jch habe darin bis220X0ge- bundener Essigsäurenachgewiesen,was 400X0 einfach-essigsaurem Glykolentspricht.

Um dieGegenwarteinesneutralen Aethers in einemAlkoholzu erkennen,brauchtman nurdiesen Alkohol20Stunden langmitsei-

nemdoppelten VolumWasserauf1500 E.zuerhitzen.Derneutrale Aether verwandelt sichgroßentheilsinsauren.

3)DieGegenwarteinerfreienSäureist in einemAlkoholoder einemAethermittelstBarht soleichtnachzuweisenundquantitativ zu bestimmen,daßich mich dabei nichtaufzuhaltenbrauche. Die Ameisenätherz. B.sind immersauer;aberausnahmsweise erfolgt ihreZersetzungsoschnell,daßsienichtgestattetdie freieSäuregenau zubestimmen.Beidenanderen Aethernläßtsichhingegendiefreie Säure,welche sieenthaltenkönnen,genaubestimmen·

4)DieGegenwarteinerkleinenMengeWasserineinemneutra- lenAetherkann man erkennen, indem man diesenAether20oder 30Stunden lang auf1500 E.erhitzt;dasWasserzerfetzteinefast äqnivalenteMenge AetherinSäure undAlkohol.Manbestimmt hernachdieSäuremittelsttitrirterBarytlösung.WennmanEssigäther, welcher mitgroßerSorgfaltnachdengewöhnlichenMethoden gerei- nigt wurde, dieser Probeunterzieht,sosindetman, daßerhartnäckig 10X0Wasserzurückhält,welches ihm sehr schwerzuentziehenist.

5) DieGegenwarteiner kleinenMengeWasserineinem Alkohol ließesich auf die Art ermitteln, daßman diesen Alkoholmiteinem zusammengesetztenAether mischt, welcher sich nachobigerProbe als vollkommen wasserfreierwiesenhat.Manerhitzthernach20oder 30Stunden langauf1500C. WennderAlkohol wasserfreiist, darfdasGemisch nichtsauer werden.

6)DieGegenwarteiner kleinenMenge Alkoholineinemneu- tralen undwasserfreienAether,z. B. imEssigäther,läßtsichent- decken, indem man diesen Aethermiteinembekannten Gewichtsehr reinerEssigsäureerhitzt.WenndieserAethernoch sowenigAlkohol enthält,sv wirdsichderTitrederSäurevermindern. (Compt.rend.)

Kleinere Mittheilungen

FürHaus und Werkstatt.

Der«BochumerVereinfürBekgbauUndGußstahlfabrikation«ersucht unsumAufnahmefolgenderBerichtigungdesMechernicherBergwerkrsp Aktien-Vereins:

»Dieausderösterr«ZUf·Berg-UndHüttenwesenindasPolyt.

C. Und inWichs Gew. Nko« übergegaygene

-Mittheilung,überschrieben«Gußftahlräderfür Förderwagen«entbehrt jedes Grundes und sehenwirunsimInteressedesBochumerVereins für BergbauundGußstahlsabrikationzuderErklärung veranlaßt- daßdie unsvon demselbengeliefertenGußstahlscheibenkädekzuFörderwagensich injederBeziehungausgezeichnetbewährtund-wirbisheran nur durchden Kostenpnnktdavonabgehaltenworden sind,unsere erforderlichenneuen

st)Borausgesetzt,daßdieseKörperdurchdieAll-altennichtverändert werden können.

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