• Keine Ergebnisse gefunden

Standard Finanzinformationen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Standard Finanzinformationen"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Inhalt ... 1

 

01. Info Kicker: Zu viele Krisen ... 2

 

02. So tickt die Börse: Der Gewöhnungseffekt ... 2

 

Gewöhnungseffekt ... 3

 

Wochenperformance der wichtigsten Indizes ... 5

 

Sentimentdaten ... 5

 

03. Ausblick: Potential vs. Risiko ... 5

 

04. Beobachtete Werte ... 6

 

05. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE ... 8

 

06. AN-/ABMELDUNG HEIBEL-TICKER ... 8

 

Standard

Finanzinformationen

- Einfach einen Tick besser - Deutsche Bibliothek: ISSN 1862-5436 6. Jahrgang – Ausgabe 11 (18.03.2011) Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag

Inhalt

(2)

Liebe Börsenfreunde,

wo ist eigentlich Bin Laden? In der Beantwor- tung dieser Frage steckt eine Menge Wissen über die Reaktion der Finanzmärkte auf Kri- sen. Mehr dazu in Kapitel 02.

Die Situation in Fukushima ist nun seit einigen Tagen nicht mehr dramatisch schlechter ge- worden. Es bleibt eine Katastrophe und ich fürchte, die Nachrichtenlage wird zunächst noch schlimmer werden, bevor es besser wird, doch heute scheint sich die Situation recht gut zu entwickeln, die Kurse steigen.

In Kapitel 03 habe ich Ihnen ausgeführt, wie ich mit den Krisenherden der Welt derzeit um- gehen würde. Dabei habe ich nunmehr meine grundsätzlich optimistische Haltung aufgege- ben und werde in den nächsten Wochen ver- schiedene Aktien differenzierter betrachten und behandeln.

Vor diesem Hintergrund gibt es eine Menge zu tun: Unsere Beobachtungsliste haben wir diese Woche etwas umstrukturiert, und wir werden das in den kommenden Wochen weiterhin tun.

Lesen Sie daher heute aufmerksam die Aktua- lisierungen zu unseren offenen Positionen in Kapitel 04.

Dem japanischen Volk möchte ich nochmals mein Mitgefühl aussprechen und meine Be- wunderung bekunden. Ich habe den Eindruck, dass entgegen vieler Medienmeldungen das japanische Volk sehr diszipliniert mit der chao- tischen Situation umgeht.

Ich wünsche eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker

Ihr Autor hat häufig Probleme, die Auswirkung bestimmter Ereignisse auf die Finanzmärkte richtig einzuschätzen. Denn die Finanzmärkte reagieren manchmal entgegen der volkswirt- schaftlichen Vernunft, und so werden nicht nur Ihr Autor sondern viele andere Anleger immer verunsicherter, insbesondere in turbulenten Zeiten wie diese Wochen. Ich will Ihnen ein paar Beispiele geben:

Der japanische Yen müsste volkswirtschaftlich gesehen eigentlich fallen. Das Land Japan hat aufgrund der Erdbeben-, Flutwellen-, Atomka- tastrophe heute eine wesentlich schwächere Wirtschaftsleistung als zuvor, und der Wert des Yens bemisst sich mittelbar aus der Menge der umlaufenden Yen und der Umlaufgeschwin- digkeit im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung.

Wenn die Wirtschaftsleistung auf der einen Seite sinkt, muss auch der Außenwert des Yens auf der anderen Seite sinken.

Dennoch stieg der Yen die ganze Woche lang.

Als Grund wird angegeben, dass Japan für den Wiederaufbau viel Kapital benötigt, und dieses Kapital werde nun von den Japanern aus dem Ausland ins Heimatland zurückgeholt. Diese zusätzliche Nachfrage nach Yen führt zu ei- nem steigenden Yen.

Bislang habe zwar noch keine Versicherung Geld aus dem Ausland zurückgeholt, um für die zu erwartenden Schadensansprüche aus- reichend Yen vorzuhalten. Auch habe noch keine Bank Geld zurückgeholt, um die zu er- wartende Kreditnachfrage für den Wiederauf- bau ausreichend zu unterlegen und auch Un- ternehmen seien noch nicht aktiv geworden, um Kapital für nun notwendige Investitionen zu holen. Lediglich Spekulanten seien die Verur- sacher der aktuellen Kursanstiegs des Yens auf ein Allzeithoch gegenüber dem US-Dollar.

Okay, sagt sich Ihr Autor, dann steigt der Yen eben kurzfristig und mittelfristig, wenn diese Welle endet, müsste der Yen dann aber wieder fallen, oder? So erklärt sich auch die Interven- tion der G7-Notenbanken, die diese Nacht be- schlossen wurde und in deren Folge der Yen um 8% abgab. Die Notenbanken ermöglichen

01. Info Kicker:

Zu viele Krisen

02. So tickt die Börse:

Der Gewöhnungseffekt

(3)

es japanischen Versicherungen, Banken und Unternehmen, ihr ausländisches Kapital zu einem vertretbaren Kurs zurückzuholen und werden in ein paar Monaten vermutlich diese Aktion mit Gewinn rückgängig machen können.

Doch das Volumen verwundert mich: Allein die japanische Notenbank hat bereits 53 Mrd. Euro in die Währungsmärkte gepumpt. Bei einem geschätzten gesamtwirtschaftlichen Schaden von 130 Mrd. Euro würde ich doch erwarten, dass eben nicht mehr als 130 Mrd. Euro aus dem japanischen Ausland zurückgeholt wer- den müssen. Wenn allein die japanische No- tenbank bereits fast die Hälfte dieser Summe zur Verfügung stellt, um Spekulanten Einhalt zu gebieten, dann ist hier die Verhältnismäßig- keit der Spekulanten zum realwirtschaftlichen Volumen in meinen Augen nicht mehr gege- ben.

Ein weiterer Zusammenhang ist offensichtlich genau anders herum als zunächst von Ihrem Autor angenommen: Wenn Gaddafi in Libyen siegt, dann dürfte der Ölpreis fallen. Ich hätte vermutet, dass der Ölpreis erst recht ansteigt, wenn dieser Verbrecher weiter am Ruder bleibt. Doch die Finanzmärkte kennen Gaddafi als verlässlichen Vertragspartner der USA und Europas wenn es um Öllieferungen geht, und die Finanzmärkte stufen eine erfolgreiche Re- volution, so wünschenswert dies für das Volk Libyens auch sein mag, als Gefahr für die künftigen Öllieferungen aus Libyen ein. Wer weiß, wer nach der Revolution an die Macht kommt und was für neue Ideen dann plötzlich im Land vertreten werden.

Umso erfreulicher finde ich die heutige Resolu- tion der UNO, in Libyen einzugreifen und das Volk gegen Gaddafi zu unterstützen. Der Öl- preis quittiert die Entscheidung mit einem kräf- tigen Preisanstieg.

Wo ist eigentlich Bin Laden? Erinnern Sie sich, wie die Welt vor 10 Jahren im Chaos zu ver- sinken drohte, wenn diesem Schwerverbrecher nicht das Handwerk gelegt werden könnte?

Die USA marschierten in Afghanistan ein, um

Bin Laden zu finden, denn er galt als Schlüs- selfigur für eine antiamerikanische und anti- demokratische Bewegung auf der ganzen Welt. Man konnte sich kaum vorstellen, einem normalen öffentlichen Leben nachzugehen, solange dieser Mann frei herumläuft.

Nun, er läuft heute noch frei herum und veröf- fentlicht ab und zu Videobotschaften oder Tonbandaufnahmen. Doch die Finanzmärkte reagieren nicht mehr darauf. Man hat sich an al-Qaida gewöhnt.

Besser noch: Die jüngsten Entwicklungen in der arabischen Welt widerlegen das Ziel al- Quaidas, dass die arabischen Völker sich nur durch Kampf gegen die westlichen Länder aus der Sklaverei befreien können. Die friedliche Demonstration von Tunesien und Ägypten oder die Bürgerkriege in Libyen und Bahrain nehmen al-Quaida den Nährboden. Wer hätte vor zwei Monaten noch eine solche Lösung des Bin Laden-Problems für möglich gehalten?

Wo ist eigentlich der „Global“? Erinnern Sie sich, als vor drei Jahren dem Euro das Ende beschieden wurde. Und auch der US-Dollar war damals verdammt, in die Unbedeutendheit abzusinken, und Verschwörungstheoretiker veröffentlichten „geheime“ Pläne, die Welt mit einer neuen Währung, dem „Global“ zu bestü- cken.

Damals schien die Schuldenlast der zivilisier- ten Länder untragbar hoch, und Regierungen waren theoretisch nicht in der Lage, die Billio- nen an Verlusten der privaten Finanzwirtschaft aufzufangen. Theoretisch.

Praktisch haben die Regierungen mit Verspre- chungen und lockerer Geldpolitik das Finanz- system gerettet und ihre Verschuldung „nun aber wirklich“ auf ein nicht mehr tragbares Ni- veau gehievt. Dieses „nun aber wirklich“ nicht mehr tragbar hohe Niveau wird nun bereits seit zwei Jahren getragen. Wir zahlen noch immer in Euro und auch der US-Dollar ist uns will- kommen.

Dieses untragbar hohe Niveau ist uns um die Ohren geflogen, als Griechenland ..., na Sie wissen schon. Und auch heute ist ein Schul- denschnitt in Griechenland täglich imminent.

Aber der Euro ist dadurch nicht mehr in Ge- fahr, man hat sich dran gewöhnt.

Zum Glück agiert die UNO nun wenigstens in der Libyen-Frage. Das kostet wieder viel Geld, Gewöhnungseffekt

(4)

wer soll das bezahlen? Aber es ist in meinen Augen an der Zeit, den Verbrecher dort unten abzulösen. Zwischen Ägypten und Tunesien hätte sich Libyen künftig umso stärker abschot- ten müssen, Gaddafi hätte noch totalitärer re- giert und das Volk hätte noch länger leiden müssen. Wollen wir hoffen, dass dort ein seichter Übergang in eine neue Regierungs- form gefunden wird.

Aber, hätte es diese UNO-Resolution heute Nacht nicht gegeben, die Finanzmärkte hätten sich auch wieder an Gaddafi als Machthaber in Libyen gewöhnt.

Als kritisch würde ich die Situation in Bahrain bezeichnen, dort stoßen nun unterschiedliche arabische Interessen aufeinander, und die dor- tige Situation hat das Potential, einen heftigen, länderübergreifenden Streit innerhalb der ara- bischen Liga zu entfachen. Wir werden uns wohl an die Spannungen dort unten gewöhnen müssen...

...und so herzlos das auch klingen mag, aber die Finanzmärkte werden sich auch an die nukleare Katastrophe in Japan gewöhnen. Es findet eine Kernschmelze statt, und die Umge- bung ist radioaktiv verseucht. Eine Explosion wie in Tschernobyl scheint derzeit ausge- schlossen, man braucht sich also vorerst nicht um eine radioaktive Wolke sorgen, die über die Welt zieht. Doch je nach Wetterlage gerät heu- te schon bisweilen radioaktive Luft bis nach Tokio, und ich bin sicher, dass hinter den Ku- lissen bereits das unwahrscheinliche Szenario einer Evakuierung Tokios durchgespielt wird.

So schrecklich die nukleare Katastrophe sich also darstellt, so begrenzt bleibt zunächst de- ren Auswirkung. Vorerst. Inzwischen haben die Erbauer des Kraftwerks zugegeben, nicht aus- reichend auf Erbeben und Flutwellen vorberei- tet gewesen zu sein. Und so gehen einige Wissenschaftler nun davon aus, dass die Kernschmelze den Untergrund durchfressen wird und sodann radioaktive Strahlung durch das Grundwasser über das ganze Land verteilt wird.

Wenn Sie sich meine obigen Ausführungen zu den anderen Katastrophen vor Augen führen, dann können Sie vielleicht nachvollziehen, dass die Finanzmärkte inzwischen auch solche Horrorszenarien mit Ziffern versehen und ent- sprechend eingepreist haben.

Während in den ersten Tagen jede gescheiter- te Rettungsaktion an der Börse mit Kursverlus- ten beantwortet wurde, so nimmt man inzwi- schen fast schon gelassen hin, dass das Land einige unerschrockene Männer auf ein Him- melfahrtskommando (Kamikaze) in den Reak- tor schickt, um die Kernschmelze zu verlang- samen. Die Kurse ... steigen.

Mit dieser Auflistung möchte ich Sie nicht da- von abhalten, sich mit den menschlichen Tra- gödien zu beschäftigen, die sich überall auf der Welt tagtäglich abspielen. Aber Sie sollten wis- sen, dass solche Tragödien an den Finanz- märkten stets binnen weniger Tage einen

„Gewöhnungseffekt“ hervorrufen.

Fukushima ist weiterhin eine höchst bedrohli- che Situation. Wie oben beschrieben kann es dort noch deutlich schlimmer werden bevor es besser wird. Und ich fürchte, dass die Nach- richtenlage noch einige Wochen, wenn nicht Monate, sehr schlecht bleiben wird. Ich habe daher in den vergangenen Tagen die spekula- tiven Positionen unserer Beobachtungsliste reduziert.

Doch gleichzeitig bin ich der Überzeugung, dass in einem Jahr die Börsen deutlich höher stehen werden als heute. Denn anders als die Finanzkrise, in der das System tatsächlich zu kollabieren drohte und nur durch die konzer- tierte Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität durch diverse Notenbanken sowie Regierun- gen aufgefangen werden konnte, so wird beim Libyen- und Japan-Desaster irgendwann der Gewöhnungseffekt an den Finanzmärkten ein- treten, und man wird gegenüber weiteren Mel- dungen relativ gleichgültig reagieren.

Seien Sie nicht böse auf mich, seien Sie böse auf die Finanzmärkte. Ich beschreibe nur wie es ist.

Wird Japan, das Land, das ohnehin bereits weltweit die höchste Verschuldung aufweist, aus dieser Krise herauskommen? Oder sehen wir soeben den Tropfen, der das weltweite Fi- nanzsystem endgültig aus den Fugen hebt?

Ich kann Ihnen diese Fragen nicht beantwor- ten. Ich kann lediglich Überlegungen dazu an- stellen, wie man sein Vermögen aufgrund der augenblicklichen Nachrichtenlage am besten strukturieren sollte. Mehr dazu im nächsten Kapitel 03.

(5)

INDIZES 17.03.11 Dow Jones 11.775 -3,9%

DAX 6.657 -7,9%

Nikkei 9.207 -13,9%

Euro/US-Dollar 1,409 0,8%

Euro/Yen 115,039 -0,3%

10-Jahre-US-Anleihe 3,25% -0,3 Umlaufrendite Dt 2,83% -0,1 Feinunze Gold USD $1.407,50 -0,8%

Fass Crude Öl USD $103,37 0,8%

Kupfer in US$/to 9.565 -4,0%

Baltic Dry Shipping I 1.533 16,4%

13,9% ist der Nikkei in Folge der Katastrophen eingebrochen. Auch der DAX wurde heftig ausverkauft, den Dow Jones traf der Ausver- kauf verhältnismäßig gering.

In meinen Augen sind die US-Amerikaner be- reits stärker auf das „Kaufen, wenn die Kano- nen donnern“ eingestellt. Dort werden umge- hend Aktien aus der Baubranche gekauft, wenn ein Erdbeben oder eine Flutwelle Schä- den anrichten. Dieser Instinkt zum Profitieren aus dem Chaos ist in Deutschland noch nicht sehr verbreitet – auch Ihr Autor musste sich erst an diese Eigenart der internationalen Fi- nanzmärkte „gewöhnen“.

So ist die Katastrophe entweder in den USA noch nicht ausreichend berücksichtigt, oder in Deutschland übertrieben eingepreist. Entspre- chend ergeben sich bei einzelnen Titeln Ver- kaufsgelegenheiten, bei andern Kaufgelegen- heiten. Mehr dazu im Kapitel 03.

Analysten

Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen

25.02.- 04.03. (330): 53% / 8%

04.03.- 11.03. (334): 50% / 7%

11.03.- 18.03. (327): 56% / 9%

Kaufempfehlungen der Analysten

Dt. Post, First Quantum Minerals, K+S

Verkaufempfehlungen der Analysten RWE, Teleplan, Hermes Intl.

Privatanleger

09. KW: 75% Bullen (233 Stimmen) 10. KW: 67% Bullen (189 Stimmen) 11. KW: 43% Bullen (218 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger Electricité de France, Daimler, Yingli Green

Verkaufempfehlungen der Privatanleger Conergy, Tokyo Electric Power, Münchener Rück

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenar- beit mit Sharewise erstellt:

http://www.sharewise.com?heibel

Während Analysten von Katastrophen unbe- einflusst eben wie Profis nur nach Unterneh- menszahlen gehen und ihre Kaufempfehlun- gen weitgehend aufrecht erhalten, ist bei Pri- vatanlegern Panik ausgebrochen. Das Bullen- lager ist mit 43% extrem klein. In der Verunsi- cherung greifen Analysten auf ihre Zahlenmo- delle zurück. Mangels solcher Modelle verfal- len Privatanleger leicht in Panik. Ich denke, die richtige Reaktion auf die Katastrophe wird ir- gendwo dazwischen liegen.

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

*******************WERBUNG********************

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklä- rungen von mir. Detaillierte Analysen und Ein- schätzungen über die künftige Börsenentwick- lung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel- Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich Wochenperformance der wichtigsten Indizes

Sentimentdaten

03. Ausblick:

Potential vs. Risiko

(6)

kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Mel- dungen, die unsere offenen Positionen betref- fen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kom- mentare zu den offenen Positionen anzeigen lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Wer- ten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstel- len, um gezielter und schneller die für Sie rele- vanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine über- sichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw.

kaufen.

Kurz nach dem Versand des Heibel-Ticker PLUS wird Online eine PDF-Version zur Verfü- gung gestellt, die zusätzlich Charts von den besprochenen Aktien und Indizes sowie Roh- stoffen enthält. Darüber hinaus wird die Liste der offenen Positionen tabellarisch wesentlich übersichtlicher dargestellt als in der „nur-Text“- Version möglich.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 16 Euro) an.

Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vor- zugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht wer- den. Viele Sonderanalysen stelle ich den Hei- bel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zu- nächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestel- len. Oder bestellen Sie einfach das Schnuppe- rabo.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter

Leserfragen/at/heibel-ticker/./de

(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)

**************ENDE WERBUNG*****************

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich im Internet unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktuali- sierten Einschätzungen.

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Internet- seiten verfasst. Auf der Einstiegsseite www.heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu wel- chen Titeln aktuelle Anmerkungen erstellt wur- den.

Hier nun die Übersicht über die offenen Posi- tionen. Wie angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen Positionen wird stets über eine Korrelationsanalyse die Risi- kostreuung berücksichtigt.

Die grüne Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Un- ter „Pos“ steht die Positionsgröße hinsichtlich der gestaffelten Käufe und Verkäufe.

04. Beobachtete Werte

(7)

Unter  steht zur Information meine Grund- tendenz: K-bei Gelegenheit Kaufen, H-Halten, V-bei Gelegenheit Verkaufen, wobei die „Gele- genheit“ sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben wird. Ich habe diese Spalte insbesondere für neue Kunden vorge- sehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen wür- de, wenn ich beispielsweise darin nicht schon zu 100% investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, son- dern stets nur nach kurzfristigen Kursrück- schlägen von mindestens 5-7%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehr- fach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

In der Spalte mit dem Delta Δ können Sie die Entwicklung der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Kauf (sofern in diesem Jahr erfolgt) sehen.

*******************WERBUNG********************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrum- mel trennen kann, wie der Autor des Heibel- Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusam- menhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfah-

ren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vor- zugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht wer- den. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zu- nächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestel- len. Oder bestellen Sie einfach das Schnuppe- rabo.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

Bei Fragen senden Sie direkt eine eMail an den Autor unter

Leserfragen/at/heibel-ticker/./de

(Schrägstriche weglassen, at durch den Klammeraffen ersetzen)

*****************ENDE WERBUNG**************

Eine erfolgreiche Börsenwoche, take share

Stephan Heibel http://heibel-ticker.de

VALUE  =  50%  

Kürzel   17.3.11   Woche   Pos.  

Δ  

Apple   865985   241,30  €   -­‐4%   100%   V   -­‐2%  

Teva  Pharmaceutical   883035   34,35  €   -­‐4%   75%   VL   -­‐13%  

Deutsche  Bank   514000   40,78  €   -­‐6%   100%   H   4%  

PSI  AG   A0Z1JH   16,81  €   -­‐4%   25%   K   2%  

Sto  AG   727413   110,00  €   -­‐4%   25%   K   8%  

Vale   897998   20,00  €   -­‐5%   25%   K   -­‐1%  

                           

ALTERNATIV  =  25%  

Kürzel   17.3.11   Woche   Pos.  

Δ   Goldbarren             100  gr.   3.209,00  €   -­‐1%   100%   H   -­‐5%  

Südzucker  Anleihe   A0E6FU   96,10%   -­‐1%   50%   H   1%  

Renault  Anleihe   A1ANEW   104,62%   -­‐1%   100%   K   -­‐1%  

HeidelbergCement  Anleihe   A1A6PH   111,50%   -­‐1%   50%   H   1%  

(8)

Cemex  Anleihe   A0LN0J   92,65%   -­‐1%   50%   H   11%  

Drägerwerk  Genußschein  D   555071   161,80  €   0%   50%   K   17%  

               

SPEKULATIV  =  20%  

Kürzel   17.3.11   Woche   Pos.  

Δ  

Bank  of  America   858388   9,83  €   -­‐5%   100%   H   -­‐4%  

Citigroup   871904   3,14  €   -­‐5%   75%   H   -­‐13%  

Epigenomics   A0BVT9   1,66  €   -­‐4%   0%   V   -­‐19%  

EMC   872526   18,37  €   -­‐4%   50%   V   0%  

Dialog  Semiconductor   927200   13,67  €   -­‐6%   50%   H   -­‐7%  

                           

TRADINGIDEEN  =  5%  

Kürzel   17.3.11   Woche   Pos.  

Δ  

Centrotec  Sustainable   540750   20,41  €   1%   0%   V   13%  

Jungheinrich   621993   24,92  €   -­‐10%   100%   V   -­‐6%  

CropEnergies   A0LAUP   5,54  €   -­‐1%   100%   K   -­‐2%  

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt;

und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlun- gen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, soll- ten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:

Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.

Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen

Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

E-MAIL ADRESSE ÄNDERN

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterlei- ten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.

(-;______________________________________________________________________________;-)

05. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE

06. AN-/ABMELDUNG HEIBEL-TICKER

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

KLEVE. Donnerstagsnachmit- tag Corona-Test, Freitagsvor- mittag Deutsch-Abitur – in diesem Rhythmus geht es für die Schüler der Joseph Beuys Gesamtschule durch die Abitur-

gesamt vier Wohnräume hinterlassen, und sind drei gleichberechtigte Erben vorhanden, so hat jeder Erbe einen Anspruch auf die volle Haus- ratsentschädigung, da er Möbel für lVi

Conergy ist wieder einmal einer Einigung mit MEMC nahe und das wird gefeiert wie die Rettung des Unternehmens, dabei ist eine Einigung die Voraussetzung da- für, dass

Einparteiendiktatur des jungtürkischen Triumvirats, also die Regierung des Osmanischen Reichs, ging in dieser Zeit gezielt gegen einen Teil der osmanischen Bevölkerung, gegen

Tages- und Termingeldern (Geldmarkt) oder Aktien und Anleihen (Kapitalmarkt). Darüber hinaus lassen sich Finanzmärkte danach unterteilen, welche Finanzprodukte auf den

Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Neuen Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Verschiedene Machthaber?. Als Jesus

Chor und Handarbeits- gruppe werden weiterhin tätig sein uncf bereiten sich schon auf den Tag der Heimat vor, der am 15.. Neben dem

Auch die Einrichtung von Bad Banks hat Konturen eines zentralen Clearings mit dem Staat als Clearer, der die Liquidität (wieder-) herstellt und Risiken übernimmt. Bad Banks