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BILDUNG, JUGEND, ARBEIT, SPORT, MIGRATION UND INTEGRATION

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(1)

S

PORT

, M

IGRATION UND

I

NTEGRATION RAHMENBEDINGUNGEN, HERAUSFORDERUNGEN, ZIELE UND SCHWERPUNKTE IM GESCHÄFTSBEREICH IV

1. KREFELDER PRÄVENTIONSKONFERENZ AM 25./26. NOVEMBER 2021

Krefeld, 25.11.2021 Dr. Sabrina Diana Lesch

Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit

(2)

B

ILDUNG

, J

UGEND

, A

RBEIT

,

S

PORT

, M

IGRATION UND

I

NTEGRATION

(3)

EINWOHNERDATEN – INSGESAMT UND NACH ALTERSGRUPPEN

Quellen: Einwohnerregister; Stand 31.12.2020.

 2020 lebten in Krefeld 234.587 Personen

 26,3% der Krefelder Bevölkerung ist 2020 unter 27 Jahre (=> abs.: 61 606 Einwohner*innen)

 21,5% der Krefelder Bevölkerung ist 2020 älter als 65 Jahre (=> abs.: 50 502 Einwohner*innen)

KREFELDERINNEN UND KREFELDER

(4)

Quelle: Einwohnerregister, Stand 31.12.2020.

KREFELDERINNEN UND KREFELDER

KREFELDERINNEN UND KREFELDER 2020 NACH BEZIRKEN UND VERÄNDERUNG ZU 2009 IN %

+0,9 +0,5

-5,1

+8,2

+6,0

-3,7

-0,7

-6,1 -5,8

-8,0 -6,0 -4,0 -2,0 +0,0 +2,0 +4,0 +6,0 +8,0 +10,0

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 45000 50000

insgesamt Veränderungen zu 2009 in %

(5)

KREFELDERINNEN UND KREFELDER

ALTERSSTRUKTUR INSGESAMT UND NACH BEZIRKEN

Quellen: Einwohnerregister; Stand 31.12.2020.

5,5 5,8 5,8 5,0 6,1 6,2 5,0 5,5 4,9 4,8

10,9 11,2 11,1 10,6 10,8 11,4 11,2 11,1 10,5 9,9

62,1 64,3 61,2

59,0

65,3 67,0

59,2 61,6

57,3 63,4

21,5 18,7 22,0 25,5 17,8 15,4

24,6 21,7

27,3 22,0

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

< 6 Jahre 6 bis < 18 Jahre 18 bis < 65 Jahre 65 Jahre u. älter

(6)

KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

EINWOHNERDATEN – INSGESAMT UND NACH ALTERSGRUPPEN

Schwangerschaft, frühste Kindheit

unter 3 Jahre

frühe Kindheit 3 bis unter 6 Jahre

mittlere und späte Kindheit 6 bis unter 14

Jahre

Jugend, junges Erwachsenenalter

14 bis unter 21 Jahre

junges Erwachsenenalter

21 bis unter 27 Jahre

6.337 Kinder

Veränderung zu 2016 + 172

+ 2,8 %

6.571 Kinder

Veränderung zu 2016 + 653

+ 11,0 %

16.689 Kinder

Veränderung zu 2016 + 20

+ 0,1 %

15.941 Jugendliche

Veränderung zu 2016 - 830

- 4,9 %

16.068

junge Erwachsene

Veränderung zu 2016 - 1.246

- 7,2 %

Quellen: Einwohnerregister; Stand 31.12.2016 und Stand 31.12.2020.

 26,3% der Krefelder Bevölkerung ist 2020 unter 27 Jahre

 21,5% der Krefelder Bevölkerung ist 2020 älter als 65 Jahre

 2020 lebten in Krefeld 61.606 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahre

(7)

KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

ABSOLUTE ZAHLEN UND VERÄNDERUNG ZU 2016 IN % - NACH BEZIRKEN UND ALTERSGRUPPEN

Quelle: Einwohnerregister; Stand 31.12.2020.

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000 11000 12000 13000

unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 14 14 bis unter 21 21 bis unter 27

-5,1

-6,3

-4,9

+17,4 +1,7

+0,2 -5,3 -1,0 +18,1 +8,6

-17,2 -6,6 -2,6 +9,0 -0,8

-7,0

+2,9

+13,4

+11,3 +10,7

-10,3 -4,7 +2,0 +7,6 -5,1

-9,5 -4,0

+1,9 -2,5 -7,8

-4,0 -6,8

-5,9 +5,2 +3,9

-6,8

-3,2

-3,1

+17,3 +5,5

-7,3

-17,9 -6,7 +10,3 -2,4

(8)

HAUSHALTSSTRUKTUREN MIT KINDERN

 In 2,5% der Krefelder Haushalte leben drei und mehr Kinder EINWOHNERDATEN 2020

Quelle: Einwohnerregister; Stand 31.12.2020.

 6.109 Alleinerziehenden-Haushalte; 5,1% der Krefelder Haushalte

(9)

ALLEINERZIEHENDE IN

BEDARFSGEMEINSCHAFTEN

MEHR ALS DIE HÄLFTE ALLER BEDARFSGEMEINSCHAFTEN MIT KINDERN SIND IM JC KREFELD ALLEINERZIEHEND

Quelle: BA – Statistik, Strukturen der Grundsicherung SGB II, Jobcenter Krefeld, Stand März 2021, Alleinerziehende zu Personen in Bedarfsgemeinschaften / eigene Berechnungen.

52,4 %

Alle Bedarfsgemeinschaften mit Kindern: 4.730 Davon alleinerziehend: 2.480

(10)

BEZUG VON SOZIALLEISTUNGEN

SGB-II - LEISTUNGSEMPFÄNGER IM VERHÄLTNIS ZUR GESAMTBEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

Insgesamt leben in Krefeld

10.733

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren im SGB-II-Bezug.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; SGB II – Hilfequoten, Stand: Jahresendwert 2020, Daten im Jahresdurchschnittswert, Bereitstellung zum 10.08.2021.

unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre

6 bis unter15 Jahre

15 bis unter 25 Jahre

1.478 1.555 4.207 3.493

Früheste Kindheit

Frühe Kindheit

Mittlere und späte Kindheit

Jugend, junges Erwachsenenalter

22,6 % 24,3 % 22,9 % 14,7 %

(11)

BEZUG VON SOZIALLEISTUNGEN

SGB-II - LEISTUNGSEMPFÄNGER IM VERHÄLTNIS ZUR GESAMTBEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; SGB II – Hilfequoten, Stand: Jahresendwert 2020, Daten im Jahresdurchschnittswert, Bereitstellung zum 10.08.2021.

6,6

13,5 17,8

22,6

39,7

Borken und Coesfeld - niedrigster Wert NRW Deutschland Nordrhein-Westfalen Krefeld, Stadt Gelsenkirchen, höchster Wert NRW

SGB II - Quote unter 3 Jahre

8,2 14,2

19,4 24,3

42,6

Borken und Coesfeld - niedrigster Wert NRW Deutschland Nordrhein-Westfalen Krefeld, Stadt Gelsenkirchen, höchster Wert NRW

SGB II - Quote 3 Jahre bis unter 6

Früheste Kindheit

Frühe Kindheit

(12)

BEZUG VON SOZIALLEISTUNGEN

SGB-II - LEISTUNGSEMPFÄNGER IM VERHÄLTNIS ZUR GESAMTBEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; SGB II – Hilfequoten, Stand: Jahresendwert 2020, Daten im Jahresdurchschnittswert, Bereitstellung zum 10.08.2021.

7,0 13,2

18,1 22,9

41,5

Borken - niedrigster Wert NRW Deutschland Nordrhein-Westfalen Krefeld, Stadt Gelsenkirchen, höchster Wert NRW

SGB II - Quote 6 Jahre bis unter 15

4,5 8,1

10,8 14,7

24,7

Borken und Coesfeld - niedrigster Wert NRW Deutschland Nordrhein-Westfalen Krefeld, Stadt Gelsenkirchen, höchster Wert NRW

SGB II - Quote 15 Jahre bis unter 25

Mittlere und späte Kindheit

Jugend, junges Erwachsenen-

alter

(13)

BEZUG VON SOZIALLEISTUNGEN

SGB-II - LEISTUNGSEMPFÄNGER IM VERHÄLTNIS ZUR GESAMTBEVÖLKERUNG ALLE ALTERSGRUPPEN

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; SGB II – Hilfequoten, Stand: Jahresendwert 2020, Daten im Jahresdurchschnittswert, Bereitstellung zum 10.08.2021.

4,5 8,3

11,1 15,2

24,5

Coesfeld - niedrigster Wert NRW Deutschland Nordrhein-Westfalen Krefeld, Stadt Gelsenkirchen, höchster Wert NRW

SGB II - Quote alle Altersgruppen

(14)

INTEGRATION

Quelle: Einwohnerregister; Merkmalsableitung mit MigraPro; Stand 31.12.2020.

ZUSAMMENSETZUNG DER BEVÖLKERUNG - INSGESAMT

NACH INTERNATIONALER FAMILIENGESCHICHTE UND BEZIRKEN

18% 20%

15% 6%

35% 37%

13% 14%

7% 10%

19% 24%

23%

13%

18% 25%

19% 20%

15% 16%

62% 55%

62%

81%

47% 38%

68% 66%

79% 73%

KR gesamt 1 West 2 Nord 3 Hüls 4 Mitte 5 Süd 6 Fischeln 7 Oppum- Linn

8 Ost 9 Uerdingen

(15)

INTEGRATION

Quelle: Einwohnerregister; Merkmalsableitung mit MigraPro; Stand 31.12.2020.

ZUSAMMENSETZUNG DER BEVÖLKERUNG UNTER 27 JAHREN NACH INTERNATIONALER FAMILIENGESCHICHTE UND BEZIRKEN

Schwangerschaft, frühste Kindheit

unter 3 Jahre

frühe Kindheit 3 bis unter 6 Jahre

mittlere und späte Kindheit 6 bis unter 14

Jahre

Jugend, junges Erwachsenenalter

14 bis unter 21 Jahre

junges Erwachsenenalter

21 bis unter 27 Jahre

20% 21% 16%

4%

40% 36%

11% 12% 6% 8%

31% 37%

34%

22%

27% 37%

33% 34%

25% 29%

49% 42%

50%

73%

32% 27%

56% 54%

70% 63%

KR gesamt 1 West 2 Nord 3 Hüls 4 Mitte 5 Süd 6 Fischeln 7 Oppum- Linn

8 Ost 9 Uerdingen

(16)

INTEGRATION

37% der 1.993 einzuschulenden Kinder 2019 haben in den ersten drei Lebensjahren vorwiegend eine andere Sprache als deutsch gesprochen.

Von diesen Kindern mit Erstsprache nicht-deutsch sprechen:

 31,4% kein deutsch oder nur radebrechend deutsch

 27,5% flüssig deutsch, aber mit erheblichen Fehlern

 41,1% fehlerfrei oder mit leichten Fehlern deutsch DEUTSCHKOMPETENZ BEIM SCHULEINTRITT

Quelle: Daten der Schuleingangsuntersuchung 2019.

(17)

GESUNDHEIT

Teilnahme Früherkennungsuntersuchungen:

90% haben bei der Einschulung das U-Heft vorgelegt.

84,7% haben die U1 bis U7 komplett in Anspruch genommen, 89,9% die U8 bis U9 komplett.

Gewicht: 80,7% normalgewichtig,

6,5% sind übergewichtig, ,4,8% sind untergewichtig 5,5% adipös, 2,5% deutlich untergewichtig

Visuomotorik (Feinmotorik und Auge-Hand-Koordination):

80,5% unauffällig, 8,6% grenzwertig, 10,9% auffällig

Zurückstellung aus erheblichen gesundheitlichen Gründen: 1,5%

SCHULEINGANGSUNTERSUCHUNG 2019

1.993 Kinder wurden 2019 in Krefeld im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung untersucht Quelle: Daten der Schuleingangsuntersuchung 2019, Berechnung durch das LZG.NRW am 25.11.2019

(18)

ZAHNSTATUS

0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50

A B C D E

dmf Zähne/Kind 18_19 (∅)

Anzahl Schulen: 14 Anzahl Schulen dmf-Wert rot: 2

Anzahl Schulen: 8 Anzahl Schulen dmf-Wert rot: 4

Anzahl Schulen:5 Anzahl Schulen dmf-Wert rot: 2

Anzahl Schulen: 1 Anzahl Schulen dmf-Wert rot: 1

Anzahl Schulen: 2 Anzahl Schulen dmf-Wert rot: 0

Der dmf Wert fasst alle kariös befallenen, alle gefüllten oder überkronten und alle fehlenden Zähne zusammen.

Quelle: FB Gesundheit, Stadt Krefeld, Stand 2019

(19)

SEGREGATION

Segregation kann über einen Segregationsindex abgebildet werden.

Segregationsindex wird wie folgt definiert: Wieviel Prozent einer sozialen Gruppe müssten in andere Quartiere ziehen, damit sie gleichmäßig über die Quartiere einer Stadt verteilt sind?

Das Maß der Segregation kann z.B. bestimmt werden für SGB-II-Bezug, Nationalität, Alter, etc.

Marcel Helbig und Stefanie Jähnen untersuchten im Rahmen ihrer Forschung die

Fragestellung „Wo findet Integration statt?“ die sozialräumliche Verteilung von Zuwanderern in den deutschen Städten zwischen 2014 und 2017.

Die Soziale Integration (Segregationsindex SGB-II-Empfänger*innen) wurde dabei im Forschungskontext in 86 deutschen Städten von 2005-2017 abgebildet.

SOZIALE STRUKTUR UNSERER STADT

Quellen: Marcel Helbig, Stefanie Jähnen (2018): Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte? Trends und Analysen der Segregation in 74 deutschen Städten. WZB-Discussion Paper P 2018–001. Berlin.

Marcel Helbig, Stefanie Jähnen (2018): Wo findet „Integration“statt? Die sozialräumliche Verteilung von Zuwanderern in den deutschen Städten zwischen 2014 und 2017. WZB-Discussion Paper P 2019–003. Berlin.

(20)

SEGREGATION

Städte mit der höchsten sozialen Segregation (SGB-II-Bezug) 2017> 35%: Dessau-Roßlau (35,7%), Erfurt (40,3%), Greifswald (42,8%), Jena (39,2%), Neubrandenburg (35,2%),

Potsdam (41,5%), Rostock (42,9%), Schwerin (45,5%), Weimar (37,4%), Wolfsburg (35,3%)

Krefeld liegt mit 33,8% unmittelbar dahinter.

Städte mit der höchsten ethnischen Segregation im Jahr 2014(dazu liegen derzeit keine aktuelleren Daten vor) > 30%: Berlin (31,0%), Halle (31,8%), Magdeburg (32,9%), Krefeld (33,6%), Erfurt (33,8%), Dortmund (34,6%) und Chemnitz (39,6%)

SOZIALE STRUKTUR UNSERER STADT

Quellen: Marcel Helbig, Stefanie Jähnen (2018): Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte? Trends und Analysen der Segregation in 74 deutschen Städten.

WZB-Discussion Paper P 2018–001. Berlin.

Marcel Helbig, Stefanie Jähnen (2018): Wo findet „Integration“ statt? Die sozialräumliche Verteilung von Zuwanderern in den deutschen Städten zwischen 2014 und 2017. WZB-Discussion Paper P 2019–003. Berlin.

(21)

SEGREGATION

Sebastian Jeworutzki und Jörg-Peter Schräpler untersuchten die Soziale Segregation in Nordrhein-Westfalen und kamen zu folgendem Ergebnis:

Krefeld zählt, neben Dortmund, Duisburg, Essen, Hagen, Hamm, Mülheim an der Ruhr und Wuppertal zu den Städten, die sowohl eine überdurchschnittliche Segregation als auch eine überdurchschnittliche Bedarfsgemeinschaftsquote aufweisen.

Die Bedarfsgemeinschaftsquote in Krefeld lag im Dezember 2020 bei 12,09%.

Insgesamt ist die Bedarfsgemeinschaftsquote in den letzten Jahren leicht rückläufig:

Quellen: Sebastian Jeworutzki, Jörg-Peter Schräpler (2020): Soziale Segregation in Nordrhein-Westfalen. Kleinräumige Segregation von SGBII- Beziehern in den Jahren 2009, 2013 und 2017. ZEFIR-Materialien Band 11, März 2020.

Zur BG- Quote: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Eckwerte, Datenstand Dez. des jew. Jahres, Bereitstellung August 21, Stadt Krefeld, Statistik, Haushaltegenerierung aus dem Einwohnerregister, Stand zum 31.12; eigene Berechnungen.

SOZIALE STRUKTUR UNSERER STADT

(22)

SEGREGATION

Insgesamt ist die Bedarfsgemeinschaftsquote in den letzten Jahren leicht rückläufig:

SOZIALE STRUKTUR UNSERER STADT

13,46 13,28

12,70

12,17 12,09

Entwicklung der BG - Quote seit 2016

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Eckwerte, Datenstand Dez. des jew. Jahres, Bereitstellung August 21, Stadt Krefeld, Statistik, Haushaltegenerierung aus dem Einwohnerregister, Stand zum 31.12; eigene Berechnungen.

(23)

BEZUG VON SOZIALLEISTUNGEN

SGB-II-BEZUG VON UNTER 18-JÄHRIGEN NACH QUARTIEREN

(24)
(25)

HERAUSFORDERUNGEN

 Mehr Kinder in Krefeld

 Infrastruktur: Kitas, Schulen, Sportstätten

 Integration

Inklusion

 Armutsfolgenprävention

 Übergang in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben

 Unterschieden innerhalb der Stadt begegnen („Durchschnitt ist nirgends“)

 Teilhabe; Infrastrukturaufbau in segregierten Quartieren

(26)
(27)

HANDLUNGSFELDER GB IV

Gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Krefelderinnen und Krefelder Gleichberechtigte Teilhabe aller Krefelderinnen und Krefelder

Kommunale Arbeitsmarkt-

integration

Gelingendes Aufwachsen

Zeitgemäße Sport- und Bewegungs-

angebote

Lebenslanges Lernen

Lebenswertes Wohnen in

allen Quartieren

Querschnittsthemen: Infrastruktur, Integration, Inklusion, Quartiersbezogene Umsetzung

(28)

HANDLUNGSFELDER GESAMTSTÄDTISCH

Gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Krefelderinnen und Krefelder Gleichberechtigte Teilhabe aller Krefelderinnen und Krefelder

Intelligente Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik

Intelligente Bildungs-, Sozial- und Jugendpolitik

Intelligente

Stadtentwicklungs- und Wohnbaupolitik

(29)
(30)

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR GEMEINWESENARBEIT

 Mehr soziale Problemlagen und prekäre Lebenslagen in Krefeld

 Milieubildung und insoliertes Eigenleben

 Stadtbezirke Mitte und Süd besonders betroffen

 Arbeitslosenquote gesamt: 10,1 %, in Mitte/Süd: 40 bis 50 %

 Im Bezirk Mitte sind ca. 3.000 Kinder und Jugendliche Empfänger von Transferleistungen

 Fast die Hälfte der Grundschulkinder in Mitte besitzt keine altersgerechte Sprachkompetenz

(31)

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR GEMEINWESENARBEIT

Leitung

Soziales Quartiersmanagement

Kommunale Präventionsketten

Koordination „Krefeld für Kinder“

Arbeitsmarktkoordination

Flüchtlingskoordination

Kinderfreundliche Kommune

Gemeinwesenkommunikation

STRUKTUR

(32)

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR GEMEINWESENARBEIT

ZIELE

 Nachhaltige Verbesserung von Lebenssituationen erreichen

 Integrierte Gesamtstrategie zur Bearbeitung drängender sozialer Herausforderungen

 Kollektives Empowerment stärken

 Aufbau von Netzwerken und Kooperationsstrukturen

 Gezieltes Schnittstellenmanagement

(33)
(34)

KOMMUNALE PRÄVENTIONSKETTEN: LEITBILD UND ZIELE

Gelingendes Aufwachsen in gemeinsamer Verantwortung

„Vom Kind aus denken!“ und die Kinder/Jugendlichen/jungen

Erwachsenen mit ihren Potenzialen (Stärken stärken!) sowie mit ihren Unterstützungsbedarfen (Schwächen schwächen!) wahrnehmen

Erreichen von Eltern, Mütter und Väter als wichtige Partner*innen gewinnen, denn „Starke Eltern = starke Kinder“

Hauptaugenmerk der Stadt Krefeld liegt auf der Vermeidung kindspezifischer Armutsfolgen („Armutsfolgenprävention“)

„Ungleiches ungleich behandeln!“

(35)

KOMMUNALE PRÄVENTIONSKETTEN

ORIENTIERUNG AN DER LEBENSBIOGRAFIE DER KINDER, JUGENDLICHEN UND JUNGEN ERWACHSENEN

Altersorientierte Bearbeitung/ Organisation zur optimalen Gestaltung und Umsetzung der Kommunalen Präventionsketten

Quelle Bild: https://www.unterstuetzung-die-ankommt.de/de/leistungen/was-macht-das-jugendamt/

(36)

KOMMUNALE PRÄVENTIONSKETTEN:

MAßNAHMEN IN REAKTION AUF DIE PANDEMIESITUATION

Förderung des Sommerferienprogramms der

Lernwerkstatt/psychologischer Dienst (Erreichung von ca. 100 Kindern) mit dem Fokus Lernrückstände aufzuarbeiten

Ferienlernangebot in den Sommerferien in Kooperation mit den FB Migration und Integration, Jugendhilfe und VHS

Kostenübernahme für Schwimmkurse in Herbstferien für Schülerinnen und Schüler mit sozioökonomisch belastetem Hintergrund

(37)
(38)

AKTUELLE MAßNAHMEN

 Kleinräumige Kita-Bedarfsplanung: Fortführung Kita-U3-Ausbau

OGS-Offensive: Deutliche Erhöhung der Quote 40 % -> 60 % (stadtweit) Schulen in sozial-ökonomisch herausfordernden Lagen (Schwerpunkt Innenstadt) -> Ausbau über 60%

Stärkung von Prävention: Kommunale Präventionskette, Frühe Hilfen

Bildung integriert: Verbesserung von Bildungs- und Chancengerechtigkeit sowie der Bildungsteilhabe

 Flächendeckender Ausbau der Schulsozialarbeit

(39)

AKTUELLE MAßNAHMEN

Partizipation: Spielplatzgestaltung, Jugendbeirat, eigenständige Jugendpolitik

Sportstättenkommission

Kinderfreundliche Kommune

Krefelder Arbeitsmarktstrategie

 Niedrigschwellige Angebote im Rahmen des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“

(40)

AKTUELLE MAßNAHMEN

Stärkung der Quartiersarbeit: Präventive Sozialraumarbeit, Quartiersprojekte, etc.

Strategische Quartiersarbeit:

o Maßnahmen orientieren sich am Bedürfnis und Willen der im Sozialraum lebenden

Menschen (professionelle Begleitung der Selbsthilfe, Engagement im Quartier, bottom-up- Stadtentwicklung)

o Es besteht der Vorrang aktivierender Maßnahmen gegenüber betreuender Arbeit o Zielgruppen- und bereichsübergreifende Arbeit

o Lebensweltorientierung und Lebenslagenansatz

o Ressourcen für bestimmte Maßnahmen kommen insbesondere aus dem Sozialraum

(41)

AKTUELLE MAßNAHMEN

Krefelder Haus der Bildung

Inklusion: Beibehaltung der Schwerpunkteinrichtungen, neues Programm zur

Förderung insbesondere vor dem Hintergrund Corona: Sprachförderung Übergang Kita-Grundschule - Vorbereitung auf die Schule

Kindertagespflege: Quantitative und qualitative Verbesserungen des Kindertagespflegeangebotes

BewegungsKita Implementierung nach dem "Krefelder Modell "Kawuppdich"in den 5 Kitas im Innenstadtbereich

(42)

Kontakt

Dr. Sabrina Diana Lesch

Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit Rathaus Krefeld

Von-der-Leyen-Platz 1 47798 Krefeld

E-Mail: sabrina.lesch@krefeld.de

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Referenzen

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