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Die Entwicklung des Fischartenspektrums in der unteren Mulde

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Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 40. Jahrgang • 2003 • Heft 2

Die Entwicklung des Fischartenspektrums in der unteren Mulde

Uwe Zup p ke; T ho m as G aum ert

Eines der 193 bereits im Jahre 2000 gemeldeten FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat) des Schutz­

gebietssystems NATURA 2000 des Landes Sach­

sen-Anhalt ist die „Untere Muldeaue“ (Nr. 129).

In ihm kommen mit dem Unterlauf der Mulde der Lebensraumtyp 3260 „Fließgewässer der plana­

ren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ra- nunculion flu ita n tis“ nach Anhang I der FFH- Richtlinie und neben Säugetier-, Lurch- und In­

sektenarten auch vier Fischarten nach Anhang II der FFH-Richtlinie vor (NATURA 2000). Diese Landschaft ist gleichzeitig als Naturschutzgebiet und als Bestandteil des Biosphärenreservats Mittlere Elbe und des Landschaftsschutzgebie­

tes Mittlere Elbe und Mittelelbe geschützt.

Vor dem Hintergrund der Verpflichtung des Lan­

des zur periodischen Berichterstattung über die Entwicklung der FFH-Arten und aus Anlass des Nachweises von zwei weiteren, im Kabinettsbe­

schluss zum S chutzgebietssystem NATURA 2000 noch nicht genannten Fischarten des An­

hangs II der FFH-Richtlinie, dem Flußneunauge

( G a u m e r t & Z u p p k e 2003) und dem Weißflossen­

gründling, soll nachfolgend die Entwicklung des Fischartenspektrums in diesem FFH-Gebiet skiz­

ziert werden.

O t t o (1995) trug aus historischen Quellen An­

gaben zur ursprünglichen Fischfauna zusam ­ men, die das Vorkommen von 31 verschiede­

nen Fischarten zuzüglich acht anadrom er Wan­

derfischarten im anhaltischen Gebiet der Mulde dokumentieren. Dabei werden aber neben den

„eigentlichen Flussfischen“, also den rheophi- len Arten, auch Arten genannt, die Standgewäs­

ser bevorzugen und wohl in den Altwässern der Mulde vorkamen und nur vereinzelt, z.B. bei Hochwasserereignissen, in die Mulde verdriftet w urden (z.B. R otfeder, S chleie, B itterlin g).

Bereits im 19. Jahrhundert bewirkten anthropo­

gene Eingriffe wie Flussausbau und Abwasser­

einleitung eine Beeinträchtigung zunächst der Wanderfischarten, dann aber auch zunehmend der anderen Fischarten. Der ursprünglich zur Ermöglichung des Betriebs von Mühlen erfolgte Bau der Wehre in Dessau, Raguhn und Jeßnitz verhinderte die aktiven Langdistanzwanderun­

gen, besonders die anadromen Laichwanderun­

gen der entsprechenden Arten. Bereits 1890 gab es auch schon erste Schadensmeldungen über Fischverluste durch den Betrieb der Turbinen für die Energieerzeugung und die Forderung nach dem Einbau enger Rechen ( R e i c h h o f f & R e f i o r

1997). Nach 1900 vernichtete die ungebremste Einleitung industriellen Abwassers das Vorkom­

men zumindest der empfindlichen Fischarten.

Ob die Mulde jedoch unterhalb von Raguhn ein

„fischfreier A bw asserableiter“ ( O t t o 1995) war, kann nicht mit Sicherheit belegt werden, da aus der Zeit der stärksten Belastung Kontrollfänge fehlen. Beobachtungen von Ende der 1950er/

Anfang der 1960er Jahren belegen Fische in der Mulde im Bereich der W örlitzer Eisenbahnbrü­

cke in Dessau ( R e i c h h o f f , mdl.). 1976 bewirkte der Einstau des M uldestausees eine weitere, besonders m assive Sperre fü r potamodrome Fischarten.

Als sich nach 1990 durch umfassende Betriebs­

stilllegungen und Errichtung von Abwasserbe­

handlungsanlagen die W asserbeschaffenheit der Mulde zusehends verbesserte, fand auch sofort eine W iederbesiedlung mit Fischen statt.

Bald w urden die ersten A rte rfassu ng en zur Fischfauna durchgeführt. Im Rahmen der ers­

ten Zustandsanalyse der Fischfauna der Elbe 1992/93 wurde auch die Mulde an der Mündung und der Autobahnbrücke A 9 befischt (SPIEß et

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Abbildung 1: Wiegen eines Kleinfisches auf ei- Abbildung 2: Kontrolle der Genehmigung zum n er elektronischen Waage Befischen durch einen M itarbeiter der Polizei- (Foto: U. Zuppke, Mai 2002) behörde Dessau

(Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

Abbildung 3: Blick auf den Fangbereich in der Mulde unterhalb des Wehres in Dessau (Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

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Tabelle 1: Chronologische Nachweise von Fischarten und Rundmäulern im U nterlauf der Mulde

Art SPIEß Zu p p k e Ge is l e r Ga u m e r t Zu p p k e Ga u m e r t

1992/93 1994 1996/97 1997 2000 2002

1. Aal, Anguilla anguilla x x x x

2. Blei, Abram is brama x x x x x x

3. Güster, Abram is bjoerkna x x x x x

4. Karpfen, Cyprinus carpio x x x

5. Hecht, Esox lucius x x x x x x

6. Gründling, Gobio qobio x x x x x x

7. Döbel, Leuciscus cephalus x x x x x x

8. Aland, Leuciscus idus x x x x x x

9. Barsch, Perca fluviatilis x x x x x x

10. Plötze, Rutilus rutilus x x x x x x

11. Ukelei, Alburnus alburnus x x x x x x

12. Hasel, Leuciscus leuciscus x x x x x

13. Rapfen, A spius aspius x x x x

14. Bitterling, Rhodeus sericeus amarus x x

15. Graskarpfen, Ctenopharyngodon idella x x

16. Kaulbarsch, Gymnocepalus cernuus x x x x

17. Zander, Stizostedion lucioperca x x x x

18. Dreistachliger Stichling, Gasterosteus aculeatus

x x x

19. Giebel, Carassius auratus gibelio x x

20. Steinbeißer, Cobitis taenia x

21. W e ls, Silurus glanis x

22. Quappe, Lota lota x x x

23. Schlam mpeitzger, M isgurnus fossilis x

24. Rotfeder, Scardinius erythrophthalm us x

25. Barbe, Barbus barbus x x

26. Schleie, Tinca tinca x

27. W eißflossengründling, Gobio albipinnatus x

28. Flußneunauge, Lam petra fluviatilis x

Artenzahl 11 18 11 20 16 22

al. 1994). 1994 wurde im Auftrag der Unteren N aturschutzbehörde der S tadt Dessau eine Fischartenerfassung in allen Gewässern der Stadt Dessau durchgeführt. Dabei wurde auch die Mulde von der Mündung bis zur Einmündung der Pelze, im Bereich der Straßenbrücke B 185 und zwischen Kleutsch und Sollnitz sowie die Jonitzer Mulde beiderseits des Wehres befischt

(Z u p p k e 1994). Die Sächsische Landesanstalt für

Landwirtschaft, Referat Fischerei, führte 1996/97 Arterfassungen am gesamten Verlauf der Frei­

berger, Zw ickauer und Vereinigten Mulde, so auch zwischen Raguhn und Dessau durch ( G e is -

l e r 2001). Im Auftrag der 10. Elbeministerkonfe­

renz erfolgte 1997 eine Befischung der Mulde ober- und unterhalb des Dessauer Stadtwehres und an der Straßenbrücke B 184 nach Roßlau

( g a u m e r t 1998). Im Jahr 2000 wurde im Auftrag der Stadtverwaltung Dessau im Zuge der Planun­

gen für eine neue Straßenbrücke der Muldeab­

schnitt von der Straßenbrücke B 185 bis zur Jagd­

hausbrücke befischt ( Z u p p k e et al. 2000). Im Mai 2002 erfolgte die Wiederholung der Erfassung für die Elbeministerkonferenz an den gleichen Fang­

stellen wie 1997 ( G a u m e r t 2003). Ebenfalls im Frühjahr 2002 wurde zwecks Erarbeitung eines Managementplanes für das FFH-Gebiet „Untere Muldeaue” eine Befischung der entsprechenden Muldestrecke, also etwa von Niesau/Sollnitz bis zur Autobahnbrücke A 9 durchgeführt (Z u p p k e &

R e ic h h o f f 2002), bei der jedoch keine neue Art gefunden werden konnte und die daher bei der Betrachtung der Entwicklung des Artenspektrums unberücksichtigt bleiben kann.

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Abbildung 4: Barbe (Jungtier) (Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

Abbildung 5: Gründling (oben) und Weißflossen­

gründling (unten)

(Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

Abbildung 6: Rückenansicht des Gründlings (oben) und des Weißflossengründlings (unten) (Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

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Tabelle. 2 Fischarten- und Rundmäulernachweise ober- und unterhalb von Wehranlagen der Mulde

Art J o n itze r W e h r 1994 D essauer S ta d tw e h r 1997 D e ssauer S ta d tw e h r 2002

unterhalb oberhalb unterhalb oberhalb unterhalb oberhalb

Plötze x x x x x x

Hasel x x x x x x

Döbel x x x x x x

Ukelei x x x x x x

Blei x x x x x

Hecht x x x x x

Barsch x x x x x x

Aland x x x x

Gründling x x x x x

G üster x x x x

Karausche x

Giebel x x

Karpfen x x

Steinbeißer x

W els x x

Aal x x x x x

Kaulbarsch x x x

Quappe x x

Rapfen x x

Z ander x x

Graskarpfen x

Dr.Stichling x

Schleie x

W eißfl.gründling x

Barbe x

Flußneunauge x

Artenzahl 17 7 18 9 16 14

Die Fischartennachweise all dieser Erfassungen werden zusammenfassend dargestellt, um die Entwicklung der Artenzahl und des Artenspek­

trums zu verdeutlichen (Tab. 1).

Diese Zusammenstellung verdeutlicht, dass sich die Artenzahl der Fische in der unteren Mulde innerhalb der letzten 10 Jahre von 11 auf 22 erhöht hat. Zwar wurden insgesamt 28 Fischar­

ten nachgewiesen, da aber Karpfen, Bitterling, Graskarpfen, Schlammpeitzger, Giebel, Rotfe­

der und Schleie nur jew eils in Einzelexem pla­

ren gefangen wurden, sind diese ausgesproche­

nen Stillwasserarten nicht der ausschließlichen F lussfischfauna der M ulde zuzuordnen. Sie kommen in größeren Beständen in den Altw äs­

sern vor. Die Artenzahl von 28 ist also zum ge­

genwärtigen Zeitpunkt nur in der Betrachtung der Gesamtaue (Fluss und Altwässer) präsent.

Am besten spiegelt das Fangergebnis von G a u ­

m e r t (2003) das aktuelle Artenspektrum des ei­

gentlichen Stroms der unteren Mulde wider.

Obwohl die nunmehr bessere, aber weiterhin noch verbesserungsbedürftige W asserqualität und die auf größeren Abschnitten naturnahe Flussm orphologie gute Voraussetzungen für eine weitere Regeneration der Fischfauna der Mulde bieten, sind diesem Prozess leider auch Grenzen gesetzt. Bereits vor mehr als 100 Jah­

ren machte S t e g l i c h (1895) die Wehre in Ra­

guhn und Dessau für das Ausbleiben der W an­

derfische in der sächsischen Mulde verantw ort­

lich. Auch die aktuellen Befunde zeigen deut­

lich die Barrierewirkung dieser Querbauwerke für die Fischmigration auf. So liegen Befischungs­

ergebnisse von der Jonitzer Mulde ober- und unterhalb des Jonitzer Wehres (vor Errichtung der Fischaufstiegshilfe) (Z u p p k e 1994) sowie von der Mulde direkt ober- und unterhalb des Dessauer

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Abbildung 7: Jungwelse (Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

Abbildung 8: Rapfen (Alttier) (Foto: U. Zuppke, Mai 2002)

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Stadtwehres ( G a u m e r t 1998, 2003) vor, die die­

se Aussage bestätigen (Tab. 2).

Während z.B. bei der Befischung im Frühjahr 2002 ( G a u m e r t 2003) unterhalb des W ehres auf 726 m Befischungsstrecke insgesamt 16 Fisch­

arten mit einer Gesamtstückzahl von 530 und einer Gesamtbiomasse von 38 kg festgestellt wurden, konnten im Bereich oberhalb des W eh­

res auf 914 m Befischungsstrecke nur 14 Arten mit einer Gesamtstückzahl von 159 und einer Gesamtbiomasse von knapp 17 kg erfasst w er­

den (bei den Längenangaben zu den B e fi­

schungsstrecken handelt es sich um GPS-Da- ten, die während des unmittelbaren Fangvorgan­

ges aufgezeichnet wurden).

Die insgesamt positive Entwicklung des Fisch­

artenspektrum s in der unteren Mulde muss da­

her Anlass sein, noch intensiver die Bemühun­

gen zur Schaffung der ökologischen Durchgän­

gigkeit der Mulde zu verfolgen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die hohe ökologische Bedeutung des Schutzgebietes „Untere Mulde- aue” nach der FFH-Richtlinie erhalten und ent­

wickelt werden soll. So dürfen auch die W irkun­

gen einer eventuellen Wasserkraftnutzung (z.B.

am Wehr Raguhn) oder des diskutierten Baus einer K anu-W ildw asserstrecke am Dessauer Stadtwehr den Belangen des Fischartenschut­

zes nicht konträr gegenüber stehen. Das Fang­

ergebnis am Stadtwehr Dessau zeigt deutlich die trennende W irkung von Q uerbauwerken.

Diese W irkung ist auch w eiter oberhalb immer noch zu spüren: Bei der Erfassung in der Mulde der Kleutscher Aue im Frühjahr 2002 konnten beispielsw eise nur folgende zehn Fischarten nachgewiesen werden: Plötze, Hasel, Aland, Gründling, Ukelei, Döbel, Blei, Barsch, Hecht, D reistachliger S tichling ( Z u p p k e & R e i c h h o f f

2002). Bei einer weiteren Erfassung am Mulde­

wehr Raguhn im Mai 2003 wurden auch nur die gleichen Arten, ergänzt durch die aus dem Mul­

destausee stammenden Arten Karpfen und Wels sowie einer Rotfeder, gefangen, dabei oberhalb des W ehres acht und unterhalb 13 Arten (Z u p p ­ ke et al. 2003). Sicherlich ist auch die relativ geringe Artenzahl bei G e i s l e r (2001) ein Aus­

druck der Sperrwirkung der Wehre. Für die sach- sen-anhaltische Mulde werden in der aktuellen Übersicht der ARGE ELBE (2002) sieben Quer­

bauwerke aufgezählt, wovon sechs für Fische total unpassierbar sind und eines (Einlasswehr Pouch) nur bedingt passierbar ist. Der Bau von Fischaufstiegshilfen an den Wehren der Mulde muss, auch vor dem Hintergrund der europä­

ischen W asserrahmenrichtlinie, verstärkt vom Naturschutz und der Fischerei gefordert und in die Planung von wasserbaulichen Maßnahmen integriert werden. Die positive W irkung derarti­

ger Bauwerke konnte von SPIEß et al. (1999) aktuell an der neuen Fischaufstiegsanlage am Jonitzer W ehr in Dessau nachgewiesen werden.

Für eine Fischaufstiegsanlage am Dessauer Stadtwehr liegen bereits konkrete Planungen vor

(Z u p p k e & R e i c h h o f f 1997).

L iteratu r

A R G E E LB E (2 0 0 2 ): Q u e rb a u w e rk e und F is c h a u f­

s tie g s h ilfe n in G e w ä sse rn 1. O rdn u n g d e s d e u tsch e n E lb e e in z u g s g e b ie te s . P a s s ie rb a rk e it und F u n k tio n s ­ fä h ig k e it - B e ric h t d e s A u s s c h u s s e s O und d e r W a s­

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Dr. Uwe Zuppke Heideweg 1a

06886 Lutherstadt Wittenberg

Dipl.-Biol. Thomas Gaumert W assergütestelle Elbe Neßdeich 120/121 21129 Hamburg

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