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Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe

Kernlehrplan Recht

HERZLICH WILLKOMME

N

1

(2)

I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen

 Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung

 Kompetenzorientierung

 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

II. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote III. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Recht

Agenda

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I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten

Kernlehrplänen

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e 3

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Von der

Input-Steuerung und „Stofforientierung“

Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein?

zur

Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung

Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können?

Orientierungswechsel

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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durchgenommener Stoff als unterrichtliches

Angebot

Angebots- Nutzungsmodell

„Stofforientierung“

Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse

Fokus der Verantwortung

Lernergebnisse Lernerfolg

Nutzung des Angebots seitens der Schülerinnen

und Schüler

Orientierungswechsel

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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als Steuerungsprinzip und als didaktisches Prinzip

Kompetenzorientierung -

Orientierungswechsel

Denken vom Ergebnis her:

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2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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unterrichtliches Angebot i.S.

inhaltlicher Schwerpunktsetzungen, Lernarrangements,

Problem-, Anwendungsorientierung etc.

Fokus der Verantwortung

Lernergebnisse Lernerfolg

(langfristig entwickelte Kompetenzen)

Nutzung des Angebots seitens der Schülerinnen

und Schüler

Angebots- Nutzungsmodell

„Kompetenzorientierung“

Kompetenzorientierung

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne:

Kompetenzen spiegeln die grundlegenden Handlungsanforderungen, denen Schülerinnen und Schüler in einem Lernbereich (Fach,

„Domäne“) ausgesetzt sind.

Nach Weinert (2001, S. 27f.) versteht man Kompetenzen als

„ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen

Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“.

Eine Kompetenz ist eine Disposition, die dazu befähigt,

variable Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu bewältigen.

Kompetenzorientierung

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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• benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person (keine reinen Unterrichtsinhalte),

Kompetenzen Kompetenzen

• werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben (sind nicht identisch mit Stundenzielen),

• werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben (sind nicht identisch mit Stundenzielen),

• sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem,

• sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem,

• sind stärkenorientiert (nicht defizitorientiert).

• sind stärkenorientiert (nicht defizitorientiert).

Kompetenzorientierung

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des

Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe, schulinterner Lehrplan)?

Worauf konzentrieren wir uns zunächst?

Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen

Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz relevant?

• Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw.

Lernsituation gestaltet sein?

Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt für die Planung

„Nach ___Stunden zum Thema ____ erwarte ich, dass die Schülerinnen und Schüler …, …., …. und … können.“

Kompetenzorientierung

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Kernlehrplan-Generationen

Lehrpläne (vor 2004): Inputsteuerung, Stofforientierung (LP GOSt 1999)

Kernlehrpläne der „ersten Generation“ (2004): ergebnisorientierte Steuerung, z.T. ausschließlich über Kompetenzbereiche; Inhalte eher implizit (z.B. Deutsch Sekundarstufe I)

Kernlehrpläne der „zweiten Generation“ (2007): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur mit Kompetenzbereichen und Inhalts- feldern; eher abstrakte, keine konkretisierenden Kompetenzerwartungen (z.B. Geschichte Gymnasium)

Kernlehrpläne der „dritten Generation“ (2010ff.): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur, Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder zusammengeführt in konkretisierten Kompetenzerwartungen (z.B.

Gesellschaftslehre Gesamtschule/Sekundarstufe I)

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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Struktur

Kompetenzerwartungen

Die SuS bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten der EU- Bürger.

Kompetenzbereiche (Prozesse)

Übergreifende fachliche Kompetenz (Kap. 1) (z.B. sozialwissenschaftliche Kompetenz )

Inhaltsfelder (Gegenstände)

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

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Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (I)

•Kompetenzbereiche: Systematisieren die kognitiven Prozesse – Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz

•Inhaltsfelder: Systematisieren die Gegenstände, sind nicht mit Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen – Beispiele:

4. Wirtschaftspolitik 5. Europäische Union

Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder – Beispiele zu IF 4:

 Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik

 Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland

 Konjunktur- und Wachstumsschwankungen

 Wirtschaftspolitische Konzeptionen

 Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik

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Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (II)

Übergeordnete Kompetenzerwartungen:

Inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen aus allen Kompetenzbereichen, mit Progression

Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldbezogene

Kompetenzerwartungen als heruntergebrochene Zusammenführung von Prozessen und Gegenständen (Sach- und Urteilskompetenzen)

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Sachkompetenz

Übergeordnete Kompetenzerwartung:

Die Schülerinnen und Schüler

- stellen Anspruch und Wirklichkeit von

Partizipation in nationalen und supranationalen Prozessen dar

Konkretisierte Kompetenzerwartung:

Die Schülerinnen und Schüler

- analysieren europäische politische

Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen

Urteilskompetenz

Übergeordnete Kompetenzerwartung:

Die Schülerinnen und Schüler

- beurteilen politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von

(politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen

Konkretisierte Kompetenzerwartung:

Die Schülerinnen und Schüler - beurteilen wirtschaftspolitische

Konzeptionen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Annahmen und Wertvorstellungen sowie die ökonomischen, ökologischen und sozialen Wirkungen

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

Kompetenzerwartungen

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

Progression einer übergeordneten Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

 ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (EPH).

 ermitteln – auch vergleichend – Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite

sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien und überprüfen diese auf ihren Erkenntniswert (QPH)

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Kapitel Gliederungspunkt

Vorbemerkungen

1 Aufgaben und Ziele des Faches

2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen

2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches

2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Einführungsphase

2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Qualifikationsphase

2.3.1 Grundkurs 2.3.2 Leistungskurs

3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

4 Abiturprüfung Anhang

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Merkmale

standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollstän-dig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele).

kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompe- tenzerwartungen.

outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergeb- nisse.

verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahl- möglichkeiten.

„entdidaktisiert“: Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und

Verfahren der Zielerreichung. Didaktische Entscheidungen werden in den Schulen – u.a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen.

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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II. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Aufgabe schulinterner Lehrpläne:

die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten

Rechtliche Grundlagen

SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben

(1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgaben

für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).

(2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben.

(3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen,

dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt.

Schulinterne Lehrpläne

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

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Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne

Schulinterne Lehrpläne

KLP:

•Vorgabe zu erreichender Kompetenzen …

•Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen …

•Formulierung von

Kompetenzerwartungen und

inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines

Bildungsganges …

Schule:

•… didaktisch-pädagogische

Prozesse in der Verantwortung der Schule

•… Gestaltungsräume der Schulen

• … Konkretisierung in unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in

aufeinander abgestimmte

Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität)

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne

Schulinterne Lehrpläne

KLP:

•Festlegung des Umfangs von

Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse …

•Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung …

Schule:

•… lerngruppen-adäquate Umsetzung und Konkretisierung

• … Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien

• Verpflichtung der Schulen

schuleigene Curricula (Lehrpläne/

Arbeitspläne) zu erstellen laut Schulgesetz

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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Struktur eines schulinternen Lehrplans – Gliederung

Kapitel Gliederungspunkt

1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.2 Grundsätze der fachmethodische und fachdidaktischen Arbeit

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

2.4 Lehr- und Lernmittel

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 4 Qualitätssicherung und Evaluation

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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25 25

Beispiel: Übersichtsraster für die Sekundarstufe II

EPH

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Q1, GK

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Q2, GK

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Q1, LK

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Q2, LK

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

KLP GOSt – Imple menta tionsv eranst altung Soest , 09.07.

2013 Peter Dobb elstei n / Arne Prass e

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26

Schulinterner Lehrplan

im HTML-Format

Schulinterner Lehrplan

im HTML-Format

Vorgaben

• Grundmuster, Bestandteile, Konstruktionshinweise,

„Algorithmen“

Musterbeispiel eines

schulinternen Fachlehrplans und einer Jahrgangspartitur

Kernlehrplan

im HTML-Format

Kernlehrplan

im HTML-Format

• verbindliche Kompetenz- erwartungen am Ende der Doppeljahrgangsstufen bzw. bestimmter Phasen des Bildungsganges

• obligatorische inhaltliche Schwerpunkte

Datenbank

Hintergrund- materialien,

„Tools“, Unterstützungs-

material Diagnose-

bögen

und

Evaluations- instrumente schülerver-

ständliche Ausformulie-

rungen

von Kompetenz- erwartungen

Unterrichts- und Lernarran-

gements

zu Kompetenz- erwartungen

Beispiel- aufgaben

(Lernaufgaben / Testaufgaben) zu

konkreten Kompetenz- erwartungen

Konkretisie- rungen zum Schulinternen

Lehrplan:

Beispiele zu Unterrichts- vorhaben

Unterstützungsangebot Lehrplannavigator

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator

(27)

III. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Recht

27

(28)

1. Vom Lehrplan (1999) zum Kernlehrplan (2013) – Kontinuitäten und die wichtigsten Neuerungen 2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

3. Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und Abiturprüfung

28

(29)

Vom Lehrplan (1999) zum Kernlehrplan (2013) – Kontinuitäten und die wichtigsten

Neuerungen

29

(30)

1. Die wichtigsten Kontinuitäten

- weitgehende Beibehaltung der Inhaltsfelder mit thematischen Aktualisierungen

- Beibehaltung der obligatorischen methodischen Anforderungen:

Erörterung/Begutachtung zivilrechtlicher Ansprüche Erörterung/Begutachtung von Strafrechtsfällen

Erörterung/Begutachtung grundrechtlicher Probleme

30

(31)

1. Die wichtigsten Neuerungen

- fachdidaktische Akzentuierung der Kompetenzorientierung als Zusammenhang der Kompetenzbereiche:

- Sachkompetenz: Erkennen und Einordnen rechtlicher Problemlagen

- Methodenkompetenz: fachlich angemessene Begutachtung von Rechtsfällen

- Urteilskompetenz: Beurteilung von rechtspolitischen Zielsetzungen und

Verfahrensweisen

- Handlungskompetenz: Anwendung auf aktuelle Rechtsfälle i.S.

des reflektierten Rechtsbewusstseins

31

(32)

Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

32

(33)

2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

Reflektiertes Rechtsbewusstsein zielt auf

Reflexion über rechtliche Gegebenheiten und über die Wandelbarkeit des Rechts in einem den Menschenrechten verpflichteten und

verfassungsgebundenen Rahmen.

33

(34)

2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

Reflektiertes Rechtsbewusstsein

- strebt im Rahmen der Rechtsordnung Solidarität und Kooperation an,

- trägt zur Akzeptanz von Regeln bei,

- stellt sich Konflikten und trägt sie mit rechtlichen Mitteln aus, - ist für Innovationen offen ist und initiiert sie auch selbst.

34

(35)

2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick Kompetenzbereiche (wie bei allen anderen Gesellschaftswissenschaften):

1. Sachkompetenz

2. Methodenkompetenz

- Verfahren der Informationsgewinnung,

- Verfahren der Darstellung und Präsentation - Verfahren der Analyse und Strukturierung 3. Urteilskompetenz

4. Handlungskompetenz

35

(36)

2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

36

(37)

2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

Inhaltsfelder:

1. Rechtliche Regelungen in zentralen Rechtsbereichen

2. Grenzsituationen menschlichen Lebens und Schutzfunktionen des Rechts

3. Gestaltbarkeit der persönlichen Rechtsbeziehungen und die Grenzen der Vertragsfreiheit

4. Existenzsicherung und Daseinsvorsorge im Spannungsfeld zwischen öffentlichem und privatem Recht

5. Rechtliche Dimensionen einer durch Medien bestimmten Lebenswelt

37

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2. Der neue Kernlehrplan Recht im Überblick

Exemplarische Konkretisierung eines Inhaltsfeldes:

2. Grenzsituationen menschlichen Lebens und

Schutzfunktionen des Rechts (Inhaltliche Schwerpunkte):

- Rechtsgarantien am Lebensanfang

- Schutz in strafrechtlichen und sozio-ökonomischen Problemsituationen

- Rechtliche Regelungen zum Lebensende

38

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Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und Abiturprüfung

39

(40)

3. Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

Überprüfungsformen:

1. Fallbegutachtung 2. Sachverhaltsanalyse 3. Rechtliche Beurteilung 4. Rechtliche Abwägung 5. Rechtskonstruktion 6. Positionsvertretung 7. Kommentarerstellung 8. Beispielbildung

40

(41)

3. Abiturprüfung

Aufgabentypen bzw. -kombinationen im Zentralabitur:

Darstellung

a. Sachverhaltsanalyse b. Beispielbildung

 

Analyse

a. Fallbegutachtung

b. Kommentarerstellung  

Erörterung

a. rechtliche Abwägung b. rechtliche Beurteilung c. Rechtskonstruktion d. Positionsvertretung

41

(42)

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