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9 Spin und Feinstruktur

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Academic year: 2022

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9 Spin und Feinstruktur

Aufgabe 9.1: Wellenfunktion eines Teilchen mit Spin 1/2

Die Spinor-Wellenfunktion eines Teilchen mit Spin 1/2 sei gegeben durch ψ(r) =

a(r) a(r)

.

Welche Bedingungen m¨ussen a(r) und a(r) erf¨ullen, damit (a) ψ eine normierte ˆsz-Eigenfunktion ist zum Eigenwert ~/2;

(b) ψ eine normierte ˆsx-Eigenfunktion ist zum Eigenwert −~/2.

Aufgabe 9.2: Spinor Notation

(a) In der Spinor Notation f¨ur Spin-1/2-Teilchen werden Operatoren durch 2×2 Matrizen dargestellt. Zum Beispiel, die Operator ˆsz und ˆlz werden durch die Matrix-Operatoren

ˆ sz = ~

2

ˆ1 0 0 −ˆ1

, ˆlz = ˆlz

1 0 0 1

dargestellt. Durch welchen Matrix-Operator wird der Operator ˆl·sˆ dargestellt?

(b) Ist die Spinor-Wellenfunktion

ψ(r) = 1

√2R(r)

Yl,l(θ, φ) Yl,−l(θ, φ)

, wobei R

0 drr2|R(r)|2 = 1, eine Eigenfunktion des Operators ˆl·ˆs?

Aufgabe 9.3: Relativistische Korrekturen

Aus der relativistischen Dirac Theorie f¨ur das Elektron gehen drei Korrekturen zum Hamilton- Operator des Wasserstoffatoms hervor. Diese sind die relativistische Korrektur zur kinetis- chen Energie Hrel, die Spin-Bahn KopplungHso und der “Darwin-Term”HD,

1

(2)

rel = −1 8

(ˆp2)2 m3c2, Hˆso = 1

2m2c2ˆs·ˆl 1

r d drV(r)

, HˆD = ~2

8m2c22V(r).

(a) Begr¨unden Sie, dass Hrel die erste relatistische Korrektur zur kinetischen Energie ist.

(b) Die gebundenen Eigenzust¨ande des Wasserstoffatoms ohne die relativistischen Korrek- turen werden als |nlmmsi dargestellt, wobei n, l, m und ms die Hauptquantenzahl, Nebenquantenzahl, magnetische Quantenzahl und Spinquantenzahl sind. Zeigen Sie, dass Hrel keine Matrixelemente zwischen Zust¨anden |nlmmsi mit unterschiedlichen l, m und ms hat und berechnen Sie die ‘diagonalen’ Matrixelemente

hnlmms|Hrel|nlmmsi.

1. Hinweis: Ben¨utzen Sie die Identit¨at Hˆrel = (−1/2mc2)( ˆH0 −e2/r)2, wobei Hˆ0 = ˆ

p2/2m +e2/r der Hamilton-Operator des Wasserstoffatoms ohne die relativistischen Korrekturen ist.

2. Hinweis: Ben¨utzen Sie die Mittelwerte hnlmms|r1|nlmmsi= Z

a0n2, hnlmms|r2|nlmmsi= Z2 a20n3(l+ 1/2). (c) Zeigen Sie, dass

D= π~2Ze2 2m2c2 δ(r).

(d) Zeigen Sie, dass HD keine Matrixelemente zwischen Zust¨anden |nlmmsi mit unter- schiedlichen l, m und ms hat und berechnen Sie die ‘diagonalen’ Matrixelemente

hnlmms|HD|nlmmsi.

Hinweis: Die explizite Darstellung der zugeordneten Laguerre PolynomeL2nl++1l (x)lautet L2nl++1l (x) =

n−l−1

X

k=0

(−1)k+1 ((n+l)!)2

k!(k+ 2l+ 1)!(n−l−1−k)!xk.

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