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Häuser für Asylsuchende in Mundenheim

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23.05.2016

Häuser für Asylsuchende in Mundenheim

Nach fünfmonatiger Bauzeit konnten in der Kropsburg- und in der Flurstraße jeweils zwei Häuser fertig gestellt werden. Ab Mitte Juni werden dort insgesamt 175 Asylsuchende eine Bleibe haben. In erster Linie sind es Familien aus Syrien und Afghanistan.

"Sobald die Inneneinrichtung beendet ist, können die Familien ihre Sammelunterkunft verlassen und in eine richtige Wohnung ziehen. Der Vorteil der Häuser in Massivbauweise ist auch, dass sie dauerhaft als Wohnraum oder auch für Büros oder Gewerbe genutzt werden können", sagte Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, bei der offiziellen Übergabe am Montag, 23. Mai 2016.

Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger bedankte sich beim Gebäudemanagement, das diesen speziellen Haustyp entwickelte. "Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres weitere acht Häuser dieser Art zu erstellen. Jeweils zwei am Dammstücker Weg in Edigheim, am Hedwig- Laudien-Ring in Oggersheim, in der Wollstraße und in der Wattstraße. Das Ziel ist sportlich, doch durch die geringe Bauzeit von etwa sechs Monaten pro Haus, durchaus machbar. Das ist der Vorteil der Fertigteilbauweise", so Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

In jeder Etage der dreistöckigen Häuser sind zwei Wohnungen mit einer Fläche von 90

Quadratmetern untergebracht, die Platz für bis zu neun Bewohnerinnen und Bewohner bieten.

Es gibt drei Schlafzimmer, einen Aufenthaltsraum mit Küche, ein Badezimmer und ein zusätzliches WC pro Wohnungseinheit.

Die Häuser in der Flur- und Kropsburgstraße beziehen ihre Wärme von einer Pellet-Anlage, an die zugleich die Kindertagesstätte angebunden werden könne, deren Ölheizung veraltet war.

Unterkünfte

Neben den Massivhäusern gibt es Sammelunterkünfte in der Wattstraße, am Rampenweg in der Edigheimer Straße am Bahnhof Oggersheim, auf dem Messplatz und in der Mannheimer Straße.

Im August und Ende 2016 wird der Bau der Sammelunterkunft an der Wollstraße und in der Robert-Mayer-Straße beendet sein. Asylsuchende sind zudem in städtische Wohnungen in der Bayreuther Straße, Bliesstraße, Kropsburgstraße, Orangeriestraße und Ebernburgstraße untergebracht, wie auch in Wohnungen der GAG und der BASF sowie in Privatwohnungen.

Asylsuchende in Ludwigshafen

Derzeit sind in Ludwighafen etwas weniger als 1.900 Menschen in Unterkünften und

Wohnungen untergebracht. Die Zahl der Menschen, die von der Erstaufnahmestelle des Landes nach Ludwigshafen zugewiesen werden, stieg in den vergangenen Jahren stetig an. Waren es im Jahr 2009 noch 23 Personen, die zugewiesen wurden, so waren es im Jahr 2013 schon über 260 Personen und im Jahr 2014 dann fast 440. Im Jahr 2015 wurden der Stadt Ludwigshafen rund 1.400 Personen zugewiesen. Im Jahr 2016 gab es bisher 609 Zuweisungen.

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