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Die Vernetzung im System wurde von allen Teilnehmer*innen als notwendig erachtet

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Academic year: 2022

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Die Vernetzung von Fachschule im System der Kindertagesbetreuung durch verankerte Strukturen stärken

MAINZ. Unter der Fragestellung „Wie sind Fachschulen im System der Kindertagesbetreuung vernetzt?“ wurde in Mainz ein IBEB-Diskursforum ausgerichtet. In den Räumlichkeiten des Bildungsministeriums nutzten 20 Akteur*innen aus Rheinland- Pfalz die Möglichkeit des fachlichen Diskurses. Die Akteur*innen setzten sich aus den Bereichen der Fachschule, der Kita, des Ministeriums für Bildung, der Träger sowie der Fachberatung zusammen. Darüber hinaus wurde die Bundesperspektive durch das Bundesinstitut für Berufsbildung vertreten.

Die Vernetzung im System wurde von allen Teilnehmer*innen als notwendig erachtet.

Darüber hinaus wurde deutlich, dass es bisher bereits viele sehr gute regionale Netzwerke gibt, diese jedoch auf der Basis des persönlichen Engagements einzelner Akteur*innen beruhen. Daher wurden Bedingungen in Form von Konzepten gefordert, welche mit konkreten Zuständigkeiten gekoppelt sind. Kooperation sollte strukturell verankert werden, um eine Abhängigkeit von einzelnen Personen auszuschließen. Frau Schneider-Bauerfeind vom Bildungsministerium versicherte, dass sich die Abteilung bei der aktuellen Bearbeitung der Fachschulverordnung um einen adäquaten Rahmen bemühe: „Die Erfahrung hat gezeigt: Je verbindlicher, desto besser.“

Besonders die hohe Motivation der Teilnehmer*innen wurde deutlich und zeigt das hohe Engagement, die Vernetzung im System voranzutreiben. Als Basis des Diskurses wurden anhand von vier Impulsen Beispiele für Vernetzungsstrukturen aufgezeigt. Den Einstieg mit einer systemischen Betrachtung des Gesamtsystems sowie der Darstellung aktueller wissenschaftlicher Studien gestaltete Prof. Dr. Veronika Verbeek, Professorin der Hochschule Koblenz. Darauf folgend stellte Thilo Heidelmayer, Fachschullehrer der Julius-Wegeler-Schule in Koblenz, beispielhaft dar, wie die konkreten Vernetzungs- strukturen der Fachschule in ihrem Sozialraum ausgestaltet sind. Darüber hinaus stellte Nicole Dreesen, wissenschaftliche Mitarbeiterin der privaten Fachschule für Sozialpädagogik des IPD in Siegburg, das Netzwerk „Theorie und Praxis im Dialog“ vor.

Abschließend konnten die Teilnehmer*innen durch den Impuls von Alexandra Ulrich- Uebel, Leiterin der Kita in Kirn-Sulzbach, einen Einblick in die Kooperation der Kita im System der Kindertagesbetreuung erhalten. Zudem hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit in Gruppendiskursen über die Chancen und Herausforderungen sowie über die Bedingungen für eine gelingende Kooperation von und mit Fachschulen zu diskutieren.

Der auf Augenhöhe stattfindende Austausch wurde insgesamt als bereichernd erlebt.

Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Dokumentation festgehalten und in Kürze auf der Homepage des IBEB (www.ibeb-rlp.de) veröffentlicht.

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