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Interpellation Daniel Aeschbach betreffend Sperrung Veloweg entlang Riehenstrasse

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Sitzung des Einwohnerrats vom 29. Januar 2014

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.1.11 Nr. 10-14.772.02

Interpellation Daniel Aeschbach betreffend Sperrung Veloweg entlang Riehenstrasse

Der Gemeinderat beantwortet die Interpellation wie folgt:

Im Januar 2014 hat die grundwassertechnische Sanierung der Riehenstrasse in Basel bzw. der Aeusseren Baselstrasse in Riehen mit den ersten Massnahmen bei der Tramschlaufe Eglisee begonnen. Gemäss Bauprogramm werden die Bauarbeiten beim Eglisee bis ca. Oktober 2014 dauern. Ab 2015 bis ca. 2019 werden im Abschnitt Eglisee bis Bettingerstrasse die Hauptfahrbahn, die Geleise, die Nebenfahrbahn sowie die Werkleitungen saniert. Während der Bauzeit sind Behinderungen für die verschie- denen Verkehrsmittel leider unvermeidbar. Kanton wie Gemeinde sind bemüht, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten.

Die einzelnen Fragen können wie folgt beantwortet werden:

1. Seit wann wusste der Gemeinderat von der Sperrung des Veloweges für ein Jahr?

Die Gemeinde wurde über die Notwendigkeit einer Sperrung des Velowegs bereits im Laufe der Projektierung im Herbst 2013 informiert. Es war aber damals noch offen, welche Alternative dem Veloverkehr angeboten wird. Über die Massnahme „Umleitung via Lange Erlen“ wurde die Gemeinde zusammen mit der Öffentlichkeit anfangs De- zember 2013 informiert.

2. Hat der Gemeinderat bereits Gespräche mit der BVB oder dem Kanton über die Sperrung des Veloweges und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Velofahrenden geführt?

3. Falls nein, ist der Gemeinderat bereit, solche Gespräche zu führen und sich für die Velofahrenden einzusetzen?

Nach Bekanntgabe der Umleitung via Lange Erlen wurden die Projektverantwortlichen des kantonalen Tiefbauamts und der Kantonspolizei darauf hingewiesen, dass die Umleitung durch die Langen Erlen nicht nur wegen des relativ grossen Umwegs, son- dern auch wegen der fehlenden Beleuchtung, namentlich auch für Frauen und Kinder problematisch sei.

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Seite 2 4. Hat der Gemeinderat die Öffnung des Mergelweges entlang der Riehenstrasse seriös abgeklärt und falls ja, zu welchen Ergebnissen haben diese Abklärungen geführt?

5. Hat der Gemeinderat andere Alternativrouten abgeklärt und falls ja, zu welchen Ergebnissen haben diese Abklärungen geführt?

Anlässlich einer Begehung wurden im Januar verschiedene Varianten diskutiert, wie während der Bauzeit für die Velofahrenden eine möglichst direkte und sichere Verbin- dung zwischen Riehen und Eglisee bzw. der Stadt gewährleistet werden kann. Als einfachste und beste Variante wurde die Öffnung des wenig begangenen Mergelwegs auf der Südseite der Aeusseren Baselstrasse vorgeschlagen. Diese Variante wird vom Kanton nun umgesetzt. Der Weg ist als Fussweg signalisiert, der Veloverkehr ist durch eine Hinweistafel gestattet.

Die Führung des Veloverkehrs auf der Hauptstrasse wurde verworfen. Velostreifen seien nicht möglich, weil die Strasse dafür zu schmal sei. Eine Temporeduktion von 60 km/h auf 50 oder 40 km/h wurde ebenfalls abgelehnt, das Sicherheitsgefühl würde durch die Temporeduktion nicht verbessert.

6. Hat der Gemeinderat Kenntnis über die Verkehrsführung für Velofahrende wäh- rend der vierjährigen Bauzeit der Sanierung der Äusseren Baselstrasse?

Kann der Gemeinderat die Benützung des Veloweges während der Bauzeit ga- rantieren?

Das Problem der Benutzbarkeit der Nebenfahrbahn wird auch in den weiteren Sanie- rungsabschnitten der Aeusseren Baselstrasse bestehen. In den Abschnitten zwischen Bäumlihofstrasse bis Bettingerstrasse gibt es leider keine Alternative, wie dies mit dem Mergelweg im Abschnitt zwischen Eglisee bis Habermatten der Fall ist. Der Gemein- derat hat deshalb die Projektverantwortlichen des Kantons zu einem Gespräch zu die- sem Thema eingeladen. Dabei muss jeder Bauabschnitt speziell angeschaut werden.

Das Gespräch wird in den nächsten Wochen stattfinden.

Riehen, 28. Januar 2014

Gemeinderat Riehen

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