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Anpfiff zur Fußball-EM

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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

KLEVE. Es gibt Dinge im Leben, die verändern einfach alles. Tho- mas van de Löcht hat so etwas er- lebt. „Ich bin viermal gestorben“, sagt der 40-jährige Klever. „Und wenn nicht alle um mich herum richtig gehandelt hätten, würde ich heute nicht mehr hier sein.“

Es war der 20. Oktober vergan- genen Jahres gegen 21 Uhr, als er nach dem Fußballtraining mit- ten auf dem Platz der DJK Kle- ve zusammengebrochen ist. Sein Herz hatte einfach aufgehört zu schlagen. „Ich selbst kann mich nicht mehr daran erinnern“, sagt er. Auch die Wochen davor und die Zeit, die er anschließend im Koma verbracht hat, sind aus seinem Gedächtnis gelöscht.

„Ich hatte schon immer hohen Blutdruck“, räumt er ein. Ernst genommen habe er das aber nicht. „Und mit einer Schachtel Zigaretten am Tag bin ich nicht ausgekommen“, gibt er zu.

„Es war ein ganz normaler Trainingsabend und mehrere Mannschaften waren auf dem Platz“, blickt van de Löcht zu- rück. Darunter zum Glück auch sein Lebensretter, der ihn inner- halb kürzester Zeit wiederbelebt hat. „Dann war ich wohl kurz wieder da – und hatte gleich wie- der einen Herzstillstand.“ Zum zweiten Mal musste sein Herz

gezwungen werden, weiter zu schlagen. Und selbst im Notarzt- wagen war eine weitere Wieder- belebung notwendig. Hätten die Sportkameraden nicht ohne zu zögern geholfen, wäre das sein Todesurteil gewesen. „Entweder wäre ich nie wieder aufgewacht oder ich hätte schwere kör- perliche oder geistige Schäden zurückbehalten“, weiß van de Löcht. „Dafür möchte ich mich bedanken“, sagt der dreifache Fa- milienvater. In Worte fassen kann er es eigentlich nicht.

,Danke‘ hat eine andere Bedeutung bekommen

„Das Wort ‚Danke‘ hat für mich eine ganz andere Bedeu- tung bekommen“, sagt er. Bei den Ärzten, den Pflegern und den Krankenschwestern ist er persönlich gewesen. Bei denje- nigen, die ihn in Kleve behandelt haben und auch bei denen, die ihn in der Duisburger Herzklinik operiert haben. Dort wäre er zum vierten Mal beinahe gestorben.

Vier Bypässe hat er bekommen.

„Niemand konnte vorher sagen, ob die Operation gelingen wür- de“, hat ihm seine Familie später erzählt. Aber er hat es geschafft.

Und bis auf die Gedächtnislü- cken, mit denen er jetzt zurecht- kommen muss, hat er sich im

Laufe der Zeit gut erholt. „Das habe ich auch meiner Familie, vor allem meiner Verlobten Tanja und meiner achtjährigen Tochter Katja, und Freunden zu verdan- ken, die uns in dieser schweren Zeit unterstützt haben“, sagt er.

„Das alles hat mich sehr viel ge- lehrt“, weiß der 40-Jährige heute.

Das Leben habe für ihn einen an- deren Wert bekommen. „Früher habe ich viel zu oft an Geld und meine Arbeit gedacht.“ Heute weiß er vieles zu schätzen, was er sonst als selbstverständlich

angesehen hat. „Ich wäre an die- sem 20. Oktober wohl selbst eher einer gewesen, der in der zweiten Reihe gestanden hätte“, weiß van de Löcht. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass er von Er- ster Hilfe seit dem Führerschein nichts mehr gehört habe. „Ich hätte überhaupt nicht gewusst, was ich hätte machen sollen“, gibt er zu. Heute weiß er, wie wichtig es ist, fähige Ersthelfer vor Ort zu haben. Und Menschen, die einfach anpacken und sich für andere einsetzen. Helfen, ohne

lange darüber nachzudenken.

„Die Gemeinschaft, die ich bei der DJK erlebt habe, ist für mich unglaublich wertvoll“, sagt der Mann, dem dank des beherzten Eingreifens ein zweites Leben geschenkt wurde. „Mit einem Kasten Bier als Dankeschön ist es einfach nicht getan“, hat er ent- schieden. Das nämlich hat man ihm vorgeschlagen, als er gefragt hat, wie er sich erkenntlich zeigen könnte. „Für die ist es selbstver- ständlich, dass sie geholfen ha- ben“, sagt van de Löcht. Für ihn war es das Geschenk, sein Leben weiterzuleben. Mit nichts zu be- zahlen und keine Worte, die aus- reichen würden.

Nach der Sommerpause möchte van de Löcht wieder bei der DJK mitmischen. Wenn die Ärzte grünes Licht geben, am Liebsten wieder aktiv auf dem Fußballplatz. „Und wenn nicht, dann mähe ich den Rasen oder mache mich sonst irgendwie nützlich“, hat er sich vorgenom- men. Zum Saisonabschluss am Wochenende wird er seinen Fuß- ballkameraden einen Besuch ab- statten. „Ich hatte einfach zu viel mit mir selbst zu tun“, entschul- digt er sich für das verspätete Vorbeischauen. Und den Kasten Bier, den gibt es natürlich trotz- dem. Verena Schade

Ein zweites Leben geschenkt bekommen

Das Herz von Thomas van de Löcht blieb einfach stehen – dank der Hilfeleistung durch die Sportkameraden ist er noch am Leben

MITTWOCH 6. JUNI 2012 KLEVE | 23. WOCHE

Ungefähr hier ist es am 20. Oktober 2011 passiert: Thomas van de

Löcht brach tot zusammen. NN-Foto: vs

UNSERE THEMEN

KONTAKT

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Salon der Künstler im Kurhaus Kleve

Janusz Grünspek ist einer der 14 Glücklichen, die beim zwölften Salon der Künstler dabei sind.

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Seite 2

Römer schlagen ihr Lager in Nütterden auf

Peter Krusenberg kennt sich aus mit dem Römerwesen.

Schließlich wohnt der Rent- ner an der Römerstraße.

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Seite 3

Marco Lübeck tippt auf die DFB-Elf

Der Startschuss für das NN- Tippspiel „Leser gegen Redak- teur“ ist gefallen.

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Comedy im Innenhof der Schwanenburg

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Schottenfest:

Karten zu gewinnen

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Vier Tage Kirmes in Niedermörmter

NIEDERMÖRMTER. Vom 7. bis 10. Juni feiert Niedermörmter Kirmes. An Fronleichnam startet die Kirmes um 11 Uhr mit einem Frühschoppen mit Freibier, dem beliebten Lebendkicker-Turnier sowie weiteren Attraktionen. Am Freitag, 8. Juni, laden die Nieder- mörmterer Vereine ab 20 Uhr ein zur Beach-Party mit Strand- atmosphäre, Cocktails und einer XXL-Open-Air-Schaumparty im und vor dem Festzelt an der Rheinstraße. An den Plattentel- lern steht DJ Carlos.

Am Samstag können alle Be- sucher ab 19.30 Uhr bei freiem Eintritt das erste Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft ge- gen Portugal auf einer großen Leinwand verfolgen. Nach der Fußballübertragung wird ab 22.30 Uhr bei der Schlagernacht das Tanzbein geschwungen. Am Sonntag, 10. Juni, startet um 13.30 Uhr der große Familientag.

Ab 14 Uhr laden die Dorfvereine zu einer Rheinischen Kaffeetafel mit Volksmusik ein. Der Musik- verein Obermörmter sowie wei- tere Showeinlagen sorgen für ein unterhaltsames Programm. Ge- gen 18 Uhr kommt es zum Jux- Königschießen und zur Krönung des Königspaares im Festzelt. Um 20 Uhr endet die Kirmes mit einem Dämmerschoppen.

Erfolge bei

Jugend musiziert

KREIS KLEVE. Die Kreismusik- schule Kleve meldet Erfolge beim Bundeswettbewerb „Jugend mu- siziert“. Rebecca Hector, Schüle- rin von Monika Wenz, erhielt in der Solowertung Querflöte 21 Punkte und einen dritten Preis.

Weiter erspielten sich Pauline Winkels, Fagott, mit 21 Punkten einen dritten Platz und Samuel Walter, Trompete, einen 2. Platz mit 22 Punkten. Pauline und Samuel erhalten externen Unter- richt und haben weitere Instru- mentalfächer an der Kreismusik- schule belegt.

Der Bundeswettbewerb „Ju- gend musiziert“ fand mit mehr als 2.300 Jugendlichen aus ganz Deutschland in Stuttgart statt.

Zuvor hatten sich die Teilnehmer auf Regional- und Landesebene qualifiziert. Auch im kommen- den Jahr gibt es wieder „Jugend musiziert“: Der 50. Regional- wettbewerb wird im Januar 2013 in Kleve stattfinden.

Performance im Kunstlabor

BEDBURG-HAU. „Trickster“

nennt sich ein Ensemble von sechs niederländischen Künstle- rinnen, die – in Ergänzung ihrer jeweiligen individuellen künst- lerischen Arbeit – derzeit als Kollektiv mit Formen von Im- provisation und Performance im ArToll-Kunstlabor in Bedburg- Hau experimentieren. Die Trick- ster-Figur (englisch für Gauner, Schwindler, Trickbetrüger) wird assoziiert mit Destruktion, in- akzeptablem Verhalten und dem Spiel mit dem Anstößigen. Hö- hepunkt und Abschluss ist eine Performance am Freitag, 8. Juni, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr, zu der die Öffentlichkeit eingeladen ist. Ort des Geschehens: ArToll- Kunstlabor, Zur Mulde 10.

NIEDERRHEIN. Das Warten hat ein Ende. Am Freitag, 8. Juni, startet die Fußball-EM in Polen und der Ukraine. Das deutsche Spiel gegen Portugal wird am Samstag angepfiffen. Drei Wo- chen lang wird auch am Nieder- rhein kräftig mitgefiebert. Da- mit auch die NN-Leser rundum informiert sind, wer, wann, wo spielt, ist der heutigen Ausgabe ein EM-Sonderheft beigelegt.

Neben einem Spielplan und viel Hintergrundinformation wartet auch ein Gewinnspiel auf die Leser. Doch etwas Fußballwissen ist schon gefragt. Vier Wochen lang werden in den Niederrhein Nachrichten Fragen rund um König Fußball gestellt. Damit es nicht ganz so schwierig wird, ge- ben wir einige Lösungsmöglich- keiten vor. Die entsprechenden Buchstaben werden dann in den Coupon des Sonderhefts einge- tragen. So entsteht ein Lösungs- wort, das natürlich mit der EM in Polen und der Ukraine zu tun hat. Der Rest ist ganz einfach:

Den Coupon mit dem Lösungs- wort ausschneiden und an die NN-Geschäftsstelle Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.

Zu gewinnen gibt es ein Fahr- rad im Wert von 400 Euro sowie einen hochwertigen Fernseher (770 Euro). Und der Hauptge- winner dürfte hin und weg sein.

Auf ihn wartet ein Reisegutschein über 1.000 Euro. Die zweite Run- de unseres EM-Gewinnspiel star- ten wir in der Wochenendausga- be am 16 Juni. Die Fragen finden Sie auf Seite 4.

Wenn am Samstag das Spiel Deutschland gegen Portugal angepfiffen wird, sind im Hause Cavaco-Kox die Sympathien verteilt. Fami- lienvater Klaus drückt natürlich der deutschen Elf die Daumen – sein Tipp: 2:1. Seine Frau Ana Bela fiebert als Portugiesin eher mit Cristiano Ronaldo und Co – ihr Tipp: 1:1. Sohnemann Joel Sergio hat‘s doppelt schwer. Er hat beide Staatsbürgerschaften. Der Siebenjährige gibt sich neutral: „Ich bin eigentlich für Borussia Mönchengladbach!“ Egal, welches Team am Ende die Nase vorn hat, bei der fußballbegeisterten Fami-

lie aus Herongen herrscht während der gesamten EM gute Stimmung. NN-Foto: Theo Leie

Anpfiff zur Fußball-EM

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Widder 21.03.-20.04.

Neue Entwicklungen könnten sich zwar abzeichnen. Doch ob die Zeit für größere Veränderungen reif ist, scheint fraglich zu sein. Bre- chen Sie nichts übers Knie. Spontane- ität bietet sich in der Liebe an.

Stier 21.04.-21.05.

In Sachen Gesundheit kann ein herausfor- dernder Marseinfl uss zu Beeinträchtigungen führen. Vor allem dann, wenn Sie Ihre Kondition über- schätzen und Sie sich dadurch überfor- dern. Muten Sie sich nicht zuviel zu.

Zwilling 22.05.-21.06.

Amor kann Ihnen das große Liebesglück bescheren. Wenn Sie emotional sind und für ungestörte Zwei- samkeit sorgen. So kommen bewährte Beziehungen in den zweiten Frühling.

Und Singles könnten sich verlieben.

Krebs 22.06.-22.07.

Mit Vorgesetzten ist diese Woche nicht im- mer gut Kirschen essen.

Seien Sie deshalb nicht zu erwartungs- voll. Und nehmen Sie nicht nur fundierte Argumente bzw. Konzepte, sondern auch etwas Fingerspitzengefühl mit.

Löwe23.07.-.23.08.

Erweisen Sie Ihrer Gesundheit in dieser Woche einen guten Dienst, setzen Sie sich nicht über Ihre Grenzen hinweg. Wenn der Körper das Bedürfnis nach Pausen signali- siert, sollten Sie darauf reagieren.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Gehen Sie jetzt nicht davon aus, dass partnerschaftliche Harmonie eine Selbstverständlichkeit ist. Es ist zwar nichts Ernstes zu be- fürchten. Dennoch sollten Sie mehr auf ihren Partner eingehen.

Waage 24.09.-23.10.

Beweisen Sie im Job nicht nur Kompetenz, sondern auch ein bisschen Begeisterung. Vorgesetzte dürfen gern spüren, dass Sie voll hinter Ihrer Sache stehen. So zeigen Sie, dass Sie für mehr bereit sind.

Skorpion 24.10.-22.11.

Aufgrund eines her- ausfordernden Mars- einfl usses neigen Sie in dieser Woche dazu, die Kondition zu überschätzen und zu überfordern. Hal- ten Sie ein bisschen Maß. Ansonsten kommen Sie fi t über die Runden.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie gehören zu den Glückspilzen der Woche. Je großzügi- ger und spontaner Sie Ihre Gefühle off enbaren, desto himmlischer wird es.

Singles dürfen sich Hals über Kopf ver- lieben. Und zwar in den/die Richtige/n.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ihre guten Einfälle sprudeln und über- zeugen Vorgesetzte.

Wenn Sie dann noch ganze Arbeit leisten, dürften Fortschritte nicht lange auf sich warten lassen. Ganz be- sonders in der letzten Wochenhälfte.

Wassermann 21.01.-19.02.

Karrierewunder sind in dieser Woche zwar nicht vorprogram- miert. Doch wenn Sie sich von Ihrer kooperativen Seite zeigen, geht vieles leichter. Forcieren Sie also Teamwork.

Genießen Sie das Betriebsklima.

Fische 20.02.-20.03.

Sie brauchen sich weder im Job noch bei den häuslichen Pfl ichten zu verausgaben. Machen Sie lieber mal halblang. Gestalten Sie die Freizeit so, dass der „Spaßfaktor“ nicht zu kurz kommt. Und zwar richtig.

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Parkinson: Kostenfreies Experten-Telefon

Fachärzte beantworten Fragen am Mittwoch, 13. Juni 2012 von 15:00 bis 18:00 Uhr

Welche Symptome außer dem Zittern sind typisch für Parkinson?

Ist die Krankheit vererbbar? Wann sollte man mit einer Therapie be- ginnen? Und wo erhalte ich prak- tische Tipps für den Alltag?

Am Mittwoch, den 13. Juni 2012 findet ein Experten-Telefon zum Thema Parkinson statt: Unter der kostenlosen Rufnummer 0800/5879739 stehen von 15:00 bis 18:00 Uhr zwei Fach- ärzte für Neurologie und Psychia- trie – Dr. Edgar Bollensen aus Eschwege und Dr. Werner E.

Hofmann aus Aschaffenburg für alle Fragen rund um Parkinson telefonisch zur Verfügung. Der Anruf aus dem deutschen Festnetz oder vom Mobiltelefon ist ge- bührenfrei. Menschen mit Parkin- son, ihre Partner oder Angehörige, die die Servicenummer nicht nut- zen können, finden weitere Infor- mationen zur Erkrankung, Dia- gnose und Therapie im Internet un- ter www.leben-mit-parkinson.de.

Organisiert und unterstützt wird das Experten-Telefon von der TEVA Pharma GmbH.

Die Experten Dr. Edgar Bollen- senund Dr. Werner E. Hofmann freuen sich über Anrufe zum The- ma Parkinson am 13. Juni 2012 von 15:00 bis 18:00 Uhr unter 0800/5879739.

Salon der Künstler im Kurhaus

Die Mischung ist vielseitig, spannend und gelungen - mit dabei: alte hasen und neue nasen

KLEVE. Gruppenausstellungen haben ihren ureigenen Charme.

Sie verschaffen Überblicke über Strömungen, Regionen, Ten- denzen und „Bedingungsgefü- ge“. Nicht anders ist es beim 12.

Salon der Künstler, der bis zum 8. Juli im Klever Museum Kur- haus zu sehen ist.

Gruppenausstellungen bilden Spannungen ab und sind in der Regel „ungefährlich“, denn es findet sich im besten Sinne für jeden etwas. Das Kommen lohnt immer. 83 Künstler hatten sich für den 12. Salon der Künstler beworben, 14 haben es am En- de ins Museum geschafft. Sie haben die dreiköpfige Jury aus dem Chef des Kurhaus, Harald Kunde, Alexander Grönert vom Museum Schloss Moyland und dem Gocher Museumschef Ste- phan Mann mit ihren Werken überzeugt. Harald Kunde, neuer Chef im Kurhaus, der „Newco- mer“ in der Szene, schreibt denn auch in seinem Leporello-Text vom „Kraftfeld einer ihm bis da- hin wenig vertrauten Kunstszene vor Ort“ und von einem „weit- verzweigten lokalen Bedingungs- gefüge“.

Sei‘s drum: Was im Kurhaus unter dem Titel „Salon der Künstler“ zu sehen ist, gibt sich vielfältig und ist rekrutiert aus

„alten Hasen neuen Nasen“. Es

gibt Künstler, an denen man nicht vorbeikommt und „Kraft- feldverstärker“, die für neue Positionen und Kontexterweite- rungen sorgen. Es gibt „Wieder- holungstäter“, gänzlich neue Na- men und solche, die öfter schon dabei waren und zwischendurch

„pausierten“.

Mit dabei sind diesmal: Britta Borgers, Cornelia Bruinewoud, Zhenia Courso Martell, Brigitte Dams, Janusz Grünspek, Gunter Jäckle, Peter Otto, Silke Parras, Astrid Polman, Ilka Sulten, Dini Thomsen, Sibylle van Ackeren, Gunter Wagner und Günther

Zins. Der Salon mit der laufen- den Nummer zwölf stellt sich so durchwachsen wie vielschichtig dar, verfügt über Hingucker und brennt sich an manchen Stellen ins Hirn – hinterlässt Bilder, die hängen bleiben an der Tapete der Wahrnehmungen. Die raum- greifenden Arbeiten von Brigitte Dams bleiben haften. Sie sorgen für Hirnreizung im besten Sin- ne. Dams‘ Werke brauchen den Raum, der sie umgibt, enden nicht am Objektrand und sind im Kurhaus bestens aufgehoben.

Hingucker auch die aus Draht und Federn bestehenden Ob-

jekte von Gunter Wagner: Auch

„Wolkenkuckucksheim“ braucht mehr als den eigenen Raum – auch hier setzt sich die Präsen- tation außerhalb der sichtbaren Ebene ins Denken fort.

Geht Kleve ohne Zins? Wahr- scheinlich nicht. „Wir haben uns allerdings entschieden, etwas an- deres zu zeigen als die Objekte“, sagt Harald Kunde. Zins zeigen bedeutet jetzt: Träume zeigen.

Es gibt viel Zins in der Welt – so viel ist sicher, aber da gibt es noch Projekte, die einer wie Zins denkt. Zins am Pariser Triumph- bogen vielleicht. Oder dolomi- tenbergspitzenübergreifend.

Der Nachteil von Gruppen- ausstellungen: Man kann nicht über alles schreiben, was am Ende vielleicht wieder zum Vor- teil wird, denn die Devise lau- tet: Hingehen. Es öffnen sich spannende Dialoge. Wer Gunter Jäckles „Photograph“ sieht, dem schaut Franz Gertschs „Silvia“

dabei zu und wer durch Wagners Wolkenkuckucksheim schwebt, macht Bekanntschaft mit Sibylle van Ackeren und den Arbeiten von Peter Otto. Die Ausstellung schöpft Energie aus Kontra- punkten einerseits und Wahlver- wandtschaften andererseits und ist in jedem Fall eine gelungene Inszenierung, in der Kunst und Künstler gut aufgehoben sind. HF Gunter Jäckles „Fotograf“ ist Teil des Salons der Künstler. Wer sich das Bild ansieht, wird von Franz Gertschs Silvia „beobchtet“. Silvia ist schon länger da und wird bleiben, nachdem der Fotograf gegangen ist. nn-Fotos: Rüdiger Dehnen

Janusz Grünspek gehört zu den „guten alten Bekannten“ beim Sa- lon der Künstler.

„Millionenkredit Hallenbad“

BEDBURG-HAU. An den kom- menden zwei Samstagen in- formiert die Ratsfraktion der Bedburg-Hauer FDP Bürger mit einem Informationsstand am Edeka-Markt Drunkemühle. Je- weils in der Zeit von 9 bis 13 Uhr kann mit den FDP-Vertretern im Rat der Gemeinde diskutiert werden.

Die Liberalen lehnen die kre- ditfinanzierte Sanierung des Hallenbades ab. Am vergangenen Samstag war der Infostand be- reits sehr gut besucht. Viele Bür- ger nutzen die Gelegenheit eines persönlichen Gespräches.

Die FDP-Vertreter konnten zum Ende des Tages eine mehr als positive Bilanz ziehen: „Das Interesse am Bürgerentscheid ist sehr groß, jedoch scheint vielen das in Teilen komplizierte Wahl- verfahren nicht klar. Deshalb:

Nein-Sager müssen wählen ge- hen!“ Dem Bürgerentscheid „Soll das Hallenbad BedburgerNass saniert und weiterbetrieben wer- den?“ wird bereits entsprochen, wenn 20 Prozent der zur Ab- stimmung berechtigten Bürger mit JA stimmen. Daher kommt es darauf an, dass alle Bürger, die die Gemeinde nicht weiter ver- schulden wollen, sich unbedingt an der Wahl beteiligen und mit Nein stimmen, so die Vertreter der FDP-Fraktion im Rat der Ge- meinde.

Info-Caravan ist unterwegs

BEDBURG-HAU. Der Info-Ca- ravan des „Fördervereins Hallen- bad BedbugerNass“ wird in den nächsten Tagen an verschiedenen Orten in der Gemeinde Bedburg- Hau unterwegs sein.

Die Mitglieder des Vereins informieren über den Weiterbe- trieb des Hallenbades (die Kosten für die Gemeinde/ Gemeinde- haushalt) und über den aktuellen Stand zum Bürgerentscheid.

Der Info-Caravan steht ganz- tägig: Freitag, 8. und Samstag 9.

Juni, Parkplatz Edeka Drunke- mühle Gemeindezentrum; Mon- tag, 11. Juni, Parkplatz Norma Hau; Donnerstag, 14. Juni, Eis- café Luigi Gemeindezentrum;

Samstag, 16. Juni, Parkplatz Rewe Hasselt.

Der Bürgerentscheid, die Wahl

„Ja“ oder „Nein“ zum Hallenbad, endet am 19. Juni - bis dahin können alle Wahlberechtigten in der Gemeindeverwaltung (Aus- weis und Wahlbenachrichtigung) ihre Stimme abgeben.

„Nicht immer auf andere schieben“

Betrifft: Sanierung des Hallen- bades in Bedburg Hau und Le- serbrief von Manfred Palmen:

Dazu gehört eine nachhaltige Finanzpolitik. „Wir müssen an- fangen zu sparen, auch auf kom- munaler Ebene. Nicht alles, was wünschenswert ist, kann man sich leisten“, so Dr. Bergmann bei einer CDU-Veranstaltung in Bedburg Hau. War ihm denn nicht bewusst, dass seine Par- tei seit vielen Jahren in Bedburg Hau die Politik bestimmt hat und dass die CDU es war, die die Gemeinde in eine finanziell desolate Lage brachte und für die heutigen Schulden verant- wortlich ist? Dass die Gemeinde weniger Haushaltsmittel vom Land bekam, wird immer wieder als Grund genannt. Dies war zu erwarten und darauf kann man sich einstellen. Aber es scheint einfacher zu sein, Probleme zu projizieren und dann ist der „An- dere“ schuld. Es werden weiter- hin eigene Fehler verschwiegen, Andersdenkende als Störungen empfunden oder diskreditiert.

Gleichzeitig wird im Falle ei- ner Sanierung mit Steuererhö- hungen sowie mit Einschnitten bei den freiwilligen Leistungen

gedroht. Dies kommt eindeutig als Drohung bei uns Bürgern an. Kürzen Sie doch einmal or- dentlich Ihre Sitzungsgelder und streichen Sie alle kleineren und größeren Prestigeobjekte.

Sehr geehrter Herr Palmen, was müssen Sie für ein verzwei- felter Mensch sein, wenn Sie den Mitgliedern des Fördervereins unterstellen, dass sie Erpresser seien. Wir leben in einer Demo- kratie und nicht in Russland oder in der Ukraine. Wenn ich mit viel Empathie versuche, mich in Ihre Gedankenwelt einzufühlen, er- presste dann die CDU-Mehrheit mit ihren Entscheidungen im Gemeinderat nicht auch jahre- lang die Ratsmitglieder anderer Parteien? Für mich ist das im- mer noch Demokratie. Da Sie nicht mehr in der großen Politik sind, wünsche ich Ihnen mehr Achtsamkeit im Umgang mit Menschen. Seien Sie höflich und gemäßigt in Ihrem Auftreten. (...) Statt Recht haben zu wollen, drü- cken wir uns respektvoll aus und erhöhen so auch die Wahrschein- lichkeit, selbst gehört zu werden.

Ich wünsche Ihnen schöne und spannende Tage.

Ermin Heinz, Bedburg Hau Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Am Telefon: Am Mittwoch, 6.

Juni, in der Zeit von 18 bis 19 Uhr stehen die Freien Bürger für Kalkar wieder unter Telefon:

02824/13225 zur Verfügung. Das Thema lautet: „Fachmarktzen- trum Kalkar ehemals NHG“.

KURZ & KNAPP

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„Ich bin Kleve.“

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Jetzt geht’s raus!

Endlich Sonne: Die Mittagspause bei 24 Grad im Freien, im Garten relaxen und den Feierabend ge- nießen. Alles, was man braucht, um die Terrasse oder den Balkon in ei- ne sommerliche Wohlfühl-Oase zu verwandeln, zeigte die Ambiente, die weltgrößte Konsumgüter- messe in Frank-

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Mit iglo Nuggets genüsslich durch den Sommer 2012

Bald ist es soweit: Wenn am 8. Ju- ni der Anpfiff Polen gegen Grie- chenland ertönt, werden wieder Millionen von Zuschauern gebannt vor dem Fernseher sitzen, um bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 mitzufiebern. Zumindest in puncto Snacking heißt es dann schon glatte 3:0, denn iglo hält die perfekten Snacks für alle Sport- freunde parat. Chicken, Fisch oder Gemüse? Diesen Sommer muss sich niemand entscheiden, denn iglo hat sie allesamt in handliche Nuggets verwandelt. Bunt verpackt in den Farben des Sommers sorgen sie für Spaß und gute Laune bei je- der Mahlzeit und wandern direkt von der Hand in den Mund – und es bleibt immer eine Hand frei zum Jubeln! Und das Beste: Sie lassen

sich ideal portionieren, sind schnell und einfach im Backofen zubereitet und dabei abwechslungsreich und knusprig-lecker! Ob feines Fischfi- let, marinierte Hähnchenbrust oder buntes Gemüse, da ist für jeden das Richtige dabei. iglo Kulinarik-Ex-

perte Thomas Krause empfiehlt da- zu das ultimative Schwarz-Rot- Gold Dip-Trio: herzhafte Oliven Tapenade, feurige Salsa Sauce und milde Honig-Senf Sauce. Mit den iglo Nuggets lassen sich aber im Handumdrehen auch ausgewogene Mahlzeiten zaubern. „Versuchen Sie einmal Fisch, Gemüse oder Chicken Nuggets im Wrap. Mit fri- schem Salat, Käse und etwas Re- moulade wird es richtig lecker und sommerlich. Oder kombinieren Sie das Gemüse in Nugget-Form zum Steak vom Grill. Dazu ein bunter Salat und fertig ist die Mahlzeit. Zu den Fisch Nuggets passen hervorra- gend Tomaten-Gurken-Salat und Aioli-Dip.“ Mehr leckere Rezepte zum Nachkochen gibt es unter www.iglo.de

Thomas Krause empfiehlt: Chicken Nuggets im Wrap mit buntem Salat gefüllt und mit Käse überbacken KRANENBURG. Peter Krusen- berg ist KFZ-Meister. Im Ruhe- stand und: „Römer im Unruhe- stand“. Der Mann kennt sich aus mit dem Römerwesen und wenn man ihn besucht, erschließt sich die Tragweite der Feststellung:

Es gibt keinen Zufall. Peter Kru- senberg, Adresse: Kranenburg, Römerstraße 14.

Das „Römern“ begann im Fall Krusenberg mit einer Ver- sorgungslücke. Ein „St. Mar- tin“ wurde gesucht. Krusenberg nahm sich der Sache an. 18 Jahre ist da her. Der „Wahlrömer“ ver- sah seinen Martinsdienst bis vor vier Jahren. Nach einem Unfall gab er den Martin auf – nicht aber seine Leidenschaft für das Altrömische. Krusenberg ist be- stens ausgestattet – verfügt über alles, was ein römischer Soldat gebraucht hätte. Wenn Krusen- berg sich in Römerschale wirft, dann ist er Römer vom Kopf bis zu den Füßen, sprich: Vom Helm bis zu den Sandalen. Krusenberg weiß, was ein Soldat zu tragen hatte. „Das waren circa 35 Kilo- gramm in Kampfstellung und bis zu 60 Kilogramm beim Mar- schieren.“

Wie es bei den Römern zugeht, will Krusenberg am Wochenende zusammen mit acht bis zehn an- deren „Freizeitrömern“ daheim an der Römerstraße demonstrie- ren. Am Samstag und Sonntag wird jeweils von 10 Uhr vormit- tags bis 20 Uhr abends ein Feld- lager zu sehen sein. Für Krusen-

berg ist der Dialog wichtig. „Wir möchten den Menschen zeigen, wie es damals gewesen ist. Jeder kann Fragen stellen.

Wir werden sie beantworten.“

Die Devise: Römische Kultur zum Anfassen. Krusenberg: „Es wird auch eine Kampfbahn auf- gebaut und Jugendliche ab 15 Jahren werden sich an Pf eil und Bogen versuchen können.“ Auch Kostproben römischer Küche (Olivenbrot und Honigbrot) wird es geben und gegen Abend vielleicht auch einen Schluck Wein. „Unterstützt werden wir bei der Aktion von Thomas Maas

vom Verein Castra Asciburgium aus Moers“, freut sich Krusen- berg, der – siehe oben – zwar Experte in Sachen Ausrüstung ist, aber kein Latein spricht. Wer sich also am Wochenende auf den Weg zum Kranenburger Rö- merlager an der Römerstraße 14 macht, braucht keinen Überset- zer. Interesse an der Sache und Neugier reichen völlig. Und was kostet der Besuch bei den Rö- mern? Peter Krusenberg: „Bei uns ist der Eintritt frei und wir freuen uns auf jeden, der sich für das Thema interessiert.“

Heiner Frost

Ein Römerlager in Nütterden

Am wochenende lädt Peter Krusenberg in die welt der alten Römer ein

Am Wochenende wird beim Römerlager in Nütterden aus dem gedruckten Anschauungsmaterial „spätrömische Wirklichkeit“ zum Anfassen. Peter Kursenberg und seine Römerkohorte Arenacum sind

bestens ausgestattet. nn-Foto: hF

Fronleichnamsprozession: Die Angehörigen des Bürgerschüt- zenvereins Till-Moyland nehmen erstmals am Gottesdienst und der Fronleichnamsprozession von St. Peter in Till-Moyland teil.

Alle Schützen sind eingeladen, sich in Uniform um 9.15 Uhr an der Kirche einzufinden, um die Vereinsfahne auf dem Prozessi- onsweg zu begleiten.

Bürgerschützen: Am 9. Juni fin- det ab 15 Uhr das Adlerschiessen der Bürgerschützen 1924 Mater- born am Ratskrug statt. Dieses wichtige Preis und Adlerschießen findet innerhalb des Familien- tages statt. Alle Schützen, Famili-

enangehörige und Anhänger des Schießsports sowie Materborner sind willkommen. Für die Da- men findet noch ein Preiskegeln statt.

Familientag: Am Sonntag, 10. Ju- ni, findet der Familientag der Ge- sellschaft KC Blau-Gelb Schnep- penbaum im Vereinslokal Team- sports statt. Um 10 Uhr wird mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Danch besteht die Möglichkeit des Bowlings. Die Jugendlichen haben an diesem Tag auch ihre Versammlung mit der Wahl des Jugendvorstandes.

Alle Blau-Gelben ,Familienan- gehörige, Freunde und Gönner sind eingeladen. Der Familientag endet mit einer Kaffeetafel.

Fronleichman 1.

offizieller Auftritt

RINDERN. Heute – 60 Jahre später – nimmt der Musikzug diesen 60. Auftritt der Fronleich- namsprozession zum Anlass das Jubiläumsjahr mit allen aktiven und passiven Mitgliedern einzu- läuten. Gefeiert wird in gemüt- licher Runde mit leckerem Essen und durstlöschenden Getränken.

Gründungsmitglieder aus den 50er Jahren erzählen heute noch gerne von den guten, alten Zeiten und die jüngeren Generationen hören dann aufmerksam und manchmal fassungslos zu. So manche Träne wurde schon ge- lacht, wenn Theo Bienemann oder Kurt Flintrop Döntkes van vroeger vertellen. Die Musiker

„hebben ömmer guje Sinn“ und darum freuen sich alle auf die Auftaktveranstaltung zu ihrem Jubeljahr. An dieser Stelle schon mal vorgemerkt: Das Jubiläums- konzert findet Freitag, 14. Sep- tember, im Festzelt an der Rin- derner Begegnungsstätte statt.

Kindertrödel in Hasselt

HASSELT. Am Sonntag, 10. Juni, findet auf dem Schulhofgelände in Hasselt unter der Leitung der Heimatfreunde wieder ein Trö- delmarkt von und für Kinder statt. Alle Kinder sind dazu ein- geladen und zugleich aufgeru- fen, ein reichhaltiges und buntes Verkaufs- und Tauschangebot an Raritäten, Erinnerungsstücken, Werk- und Bastelarbeiten be- reitzuhalten. Am Sonntagmor- gen ab 9 Uhr darf aufgebaut wer- den. Anlieferung ausschließlich über den Eingang Friedenspfad.

Standgebühren werden nicht er- hoben. Auf dem Schulhofgelän- de und der Schulstraße herrscht absolutes Halte- und Parkverbot für Kraftfahrzeuge. Platzreser- vierungen durch Abstellen von Kraftfahrzeugen am Vorabend der Veranstaltung sind ebenfalls nicht statthaft. Parkplätze in der Straße Friedenspfad (Schulbus und Lehrerparkplatz sowie am Dorfplatz an der Kirche) sind zu nutzen. Park- und Haltever- botsanordnung auf der Schulst- raße wird für diesen Tag mittels Verkehrsschilder angezeigt. Fer- ner folgen die Verkehrsteilneh- mer den Anweisungen des Ver- anstalters.

Für das leibliche Wohl aller Anwesenden ist seitens der Hei- matfreunde Vorsorge getroffen worden. Der Trödelmarkt wird um 11 Uhr eröffnet. Teilnehmer am Trödelmarkt verlassen nach Standplatzaufgabe diesen völlig unratfrei. Kommerzielle Händ- ler sind unerwünscht!

Rosentage im Blumenparadies

HASSELT. Aus dem Blumen- paradies wird ein Rosenpara- dies. Und zwar in der Zeit vom 8. bis 10. Juni. Am kommenden Wochenende lädt das Blumen- paradies Hasselt zu den großen Rosentagen unter dem Motto

„Im Namen der Rose“ ein. Mehr als 100 verschiedene Sorten Ro- sen, darunter Historische Rosen, Beetrosen, Edelrosen, Duftrosen, Kletterrosen, Bodendecker, Eng- lische Rosen sowie Zierstrauch- rosen und viele Sorten mehr werden dann im Blumenparadies zu sehen sein. Neben den zahl- reichen Rosensorten warten auch ihre Begleiter, Clematis, Stauden und viele mehr auf große und kleine Besucher.

Neben neuen Sommertrends und tollen Gartenideen gibt es bei den Rosentagen auch ein kleines Programm: So wird Brit- ta Pau am Freitag und Samstag, 8. und 9. Juni, unter dem Titel

„Timmi & Pauline“ Näharbeiten rund um die Rose im Blumenpa- radies Hasselt präsentieren. Ma- ria Thönnißen wird „Liköre und mehr“ ausstellen. Weitere Infos:

www.blumenparadies-hasselt.de

Kleve und Umgebung

KLEVE. Zu einer Busrundfahrt durch Kleve und Umgebung lädt die Kleve Marketing am Sonntag, 10. Juni, ein. Los geht’s um 14.30 Uhr am Busparkplatz Stadthalle (Straße Bleichen). Bei der Rund- fahrt werden sowohl die Sehens- würdigkeiten im Zentrum ange- fahren als auch die Highlights in der Umgebung. Zunächst führt die Tour vorbei an der Stadt- halle über die Worcester-Brücke und durch die Galleien, wo man den Blick auf den Niederrhei- nischen Höhenzug genießen kann. Schwanenburg, Stiftskir- che, Lohengrin-Brunnen und Aussichtsturm werden passiert, bevor es durch den Reichswald zum Britischen Ehrenfriedhof geht. Auch die Klever Gärten und die Alte Mühle Donsbrüggen werden angefahren und schließ- lich führt die Rundfahrt durch die Düffel, über den Deich zum Johanna Sebus Denkmal, am Spoykanal entlang und zurück zum Ausgangspunkt.

Auf der Tour gibt es viel über die Geschichte von Kleve zu hö- ren und über die Landschaft, die die Stadt umgibt. Aber auch neu- ere Entwicklungen wie der Bau der Hochschule werden themati- siert. Die Teilnahme kostet sechs Euro, Kinder bis 14 Jahre fahren kostenlos mit. Anmeldung: Tele- fon 02821/ 895090.

Am Wochenende wurde in Donsbrüggen Kirmes und Schützenfest gefeiert. neben Umzug, Krö- nungsball, Fest des Heimatvereins und vielem mehr gab es auch ein Spaßturnier beim Sportverein. Hier konnte sich der Nachwuchs auch beim „Menschenkicker“ beweisen. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

(4)

Mittwoch 6. Juni 2012 niEDERRhEin nAchRichtEn

04

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 12. Juni 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SCHMACKHAFT

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Mai ge hen an Renate Rotterdam aus Bedburg-Hau.

KALKAR. 1:0 für König Fuß- ball. Nach langem Hin und Her ist das Public Viewing auf dem Marktplatz gesichert. Henrik Roos und sein rund 50-köpfiges Team sorgen dafür, dass bis zu 2.000 Fußballfans doch noch die Spiele der deutschen Elf auf einer Großleinwand verfolgen können.

„Steffen Bettray waren die Auflagen einfach irgendwann zu groß“, erklärt Henrik Roos, warum er die umfangreiche Vorarbeit des eigentlichen Or- ganistators des Events einfach weiterführen musste. Der Inha- ber des „Cafés Zeitlos“ in Kalkar und seine Frau haben dagegen Erfahrungen mit größeren Ver- anstaltungen. Erst vor kurzem organisierten sie ein Konzert mit drei Bands aus Goch, Köln und

Berlin. Tom Beck, den Star von Cobra 11, holt Roos als Musiker am 29. Juni auf die Bühne der Stadthalle Kleve. Und seine Frau Stefanie kocht bereits seit 20 Jah- ren bei Konzerten und Festivals Essen und konnte somit viele Kontakte knüpfen konnte. Fürs Public Vie wing in Kalkar waren diese weniger wichtig. „Vielmehr sind wir auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen“, versichert Hendrik Roos und verweist darauf, dass die Veran- staltung locker 30.000 Euro ver- schlingt. „Ohne Sponsoring wäre das nicht zu stemmen.“

Professionell finden sich dafür die 31 heimischen Unternehmen sowie zwei Brauereien auf der Bandenwerbung wieder. „Da der Bereich komplett umzäumt wer- den muss, bietet sich jede Menge

Werbefläche“, sagt Roos, der zur Vermarktung eine Werbefirma aus Hannover damit beauftragte.

Im Innenbereich können dann die Fußballfans vor einer zwölf Qudratmeter großen Leinwand bei dem Spiel Dutschland gegen Portugal (Anpfiff: 20.45 Uhr) mitfiebern. 50 Stehtische und 50 Bierbänke bieten reichlich Platz.

Für die Kinder wird ein separater Bereich im vorderen Teil einge- richtet.

Die Tore öffnen sich am Sams- tag, 9. Juni, bereits um 17.30 Uhr.

Auch das Spiel Dänemark gegen die Niederlande wird live über- tragen. Der Eintritt für den Fuß- ballspaß ist frei. „Und das Wetter spielt auch mit“, ist sich Hendrik Roos ganz sicher. Das wäre ja praktisch schon das 2:0.

Christian Schmithuysen

Mit 2.000 Fans das Spiel der deutschen Elf erleben

1:0 für den Fußball: Public Viewing auf dem Kalkarer Marktplatz ist gesichert

Das gemeinsame Mitfiebern ist gesichert. Das Public Viewing auf dem Marktplatz in Kalkar findet zumindest bei den drei Gruppenspielen der deutschen Elf statt. Was danach kommt, liegt in den Füßen von

Jogi Löws Truppe. Foto: privat

Lübeck setzt auf DFB-Elf

nn-tippspiel „Leser gegen Redakteur“ zur EM 2012

KREiS KLEVE. (mb) in einem Punkt ist sich Marco Lübeck sicher: „Wir sind eine Tur- niermannschaft.“ Daher setzt der 32-jährige Gocher, der als Verwaltungsangestellter bei der Gemeinde Uedem arbeitet und beim NN-Tippspiel „Leser gegen Redakteur“ am ersten Spieltag antritt, auch auf einen 3:1-Sieg der deutschen Elf gegen Portugal. „Außer Christiano Ronaldo hat uns Portugal nicht viel entgegenzusetzen“, erwar- tet Lübeck, „wir werden auf den Punkt topfit sein.“

Lübeck selbst hat bis zur A-Ju- gend bei Viktoria Goch gespielt.

Später kickte er in der mittler- weile aufgelösten Gocher Stadtli- ga. Seit mehr als 20 Jahren ist er Fan von Werder Bremen. Obwohl

„mein Herz grün-weiß schlägt“, sympathisiert er – durch seine Freundin – auch mit Bundesliga- Aufsteiger Fortuna Düsseldorf.

Marco Lübecks weitere Tipps für den ersten Spieltag:

Polen – Griechenland 2:1, Russ land – Tschechien 1:1, Nie-

derlande – Dänemark 3:1, Spani- en – Italien 2:0, Irland – Kroatien 1:3, Frankreich – England 2:1, Ukraine – Schweden 2:2.

Marco Lübeck tritt an gegen NN-Redakteurin Nina Meyer.

Auch sie setzt auf einen Sieg der Löw-Mannschaft zum Auftakt der EM – mit 2:1. „Das sagt mir mein Bauchgefühl.“ Ihre weite- ren Tipps am ersten Spieltag: Po- len – Griechenland 2:0, Russ land – Tschechien 1:0, Niederlande – Dänemark 3:2, Spanien – Italien 2:2, Irland – Kroatien 0:1, Frank- reich – England 1:2, Ukraine – Schweden 0:2.

Für das richtige Ergebnis gibt es drei Punkte, für die richtige Tendenz einen Punkt. Hat Leser Marco Lübeck am Ende mehr Punkte geholt als Redakteurin Nina Meyer, gibt es neben den zwei VIP-Karten fürs Public Viewing in Goch zum Finale noch einen Euro 2012 Top Re- plique Ball von Adidas. Wie die erste Tipprunde ausgegangen ist – und auch die weiteren –, steht dann auch auf www.nno.de NN-Leser Marco Lübeck.

NN-Redakteurin Nina Meyer.

NIEDERRHEIN. Die Fußball- EM in Polen und der Ukraine wird dank der NN zu einer richtig runden Sache. Wir star- ten das große EM-Quiz, beim dem es drei attraktive Preise zu gewinnen gibt. Hier sind die ersten drei Fragen:

Rainer Rauffmann lief fünfmal für die zypriotische Fußball- Nationalmannschaft auf. Ge- boren aber wurde er im Kreis Kleve. In welcher Stadt?

J) Kevelaer C) Kleve V) Kranenburg

Zwei aktuelle deutsche Nati- onalspieler haben weniger als fünf Länderspiele absolviert?

Welche?

O) Ron-Robert Zieler und Ilkay Gündogan

T) Tim Wiese und Lars Bender N) Mario Götze und Marco Reus

Wer singt den offiziellen Song zur Euro 2012 und wie heißt er?

P) Unheilig mit „Winterland“

G) Konstantin Wecker mit

„Frühlingslied“

K) Oceana mit „Endless Sum- mer“

Die Buchstaben vor den drei richtigen Antworten ergeben zu- sammen mit den übrigen zwölf Buchstaben am Ende in der rich- tigen Reihenfolge die beiden Lö- sungswörter. Diese in die Käst- chen des Kupons in unserem EM-Sonderheft eintragen. Die nächsten Fragen stellen wir in der Wochenendausgabe am 16.

Juni. Danach noch den Kupon an die Geschäftsstelle, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.

Mitraten und Mitspielen ist auch unter www.nno.de mög- lich. Nach dem Finale werden die drei EM-Experten gekürt.

Meisterschaft in der Jugendliga

BEDBURG-HAU. Beim letzten Spieltag der Volleyballsaison konnte die weibliche U 12 (F- Jugend) der SV Bedburg-Hau die Meisterschaft in der Ju- gendbezirksliga feiern. Auch die 1:2-Niederlage im letzten Spiel gegen den TSV Weeze konnte den Titel nicht mehr gefährden.

„Wie bei den Großen“, so fehlte auch bei den jüngsten SVB-Vol- leyballerinnen am letzten Spiel- tag die volle Konzentration, zu- mal die Meisterschaft angesichts eines Acht-Punkte-Vorsprungs nicht mehr zu nehmen war. „Die Mädchen haben in der Saison eine großen Schritt nach vorne gemacht. Es macht einfach Spaß mit ihnen zu arbeiten“, stellte Annika Groß zufrieden fest. Mit beeindruckenden 16:2 Punkten, 23:4 Sätzen und 622:470 Bällen wiederholten die Girls der SV Bedburg-Hau Jule Scheidtweiler, Ayleen Janssen, Annalena Brend- gen, Alessa Koppetsch, Anne Bouwmann, Nika Messing und Julia Dicks die Meisterschaft im Volleyballkreis Kleve der letzten Saison. Hinter der SV Bedburg- Hau belegten TSV Weeze II (Jun- gen), SV Veert und TSV Weeze (Mädchen) die Plätze.

Mädchen ab acht Jahre sind montags ab 17 Uhr in der Sport- halle am Berufskolleg „Weißes Tor’“ willkommen. Noch vor den Sommerferien werden die Teams für die neue Saison eingeteilt.

Infos zu U 12 gibt es bei Annika Groß unter Telefon 02821/69697.

KSB Kleve: Der Kreissportbund hat seinen Sportplan für das zweite Halbjahr 2012 vorgestellt.

Das Angebot umfasst einige mehrtägige Lehrgänge und etwa 150 Sportkurse. Im Herbst wer-

den zwei Bergwanderkurse auf Mallorca und auf die Zugspitze durchgeführt. Im Januar/Febru- ar 2013 finden im Sauerland zwei Skilanglaufkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene statt. Die Sportkurse reichen von Bodyfit- ness, Step-Aerobic, Aqua-Fitness,

BOP, Rückenschule, Badminton, Nordic Walking und Tennis bis zu speziellen Kursen für Eltern und Kind sowie Senioren. Den Bildungsplan kann man beim Leiter der Außenstelle, Jürgen Elser, Telefon 02831/ 86510 an- fordern.

FIT & FUN

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Mittwoch, 06.06.2012 KW 23

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Sparkassen-Laufserie jetzt mit neun Veranstaltungen

Positive Resonanz sprach für kreisweite Ausrichtung – Verlosung für Läufer

Kleve. Die in der beiden vergangenen Jahren von der Sparkasse Kleve ausgerichtete laufserie mit veranstaltungen in Kleve, Kranenburg und Ue- dem wird jetzt ausgeweitet – es kommen emmerich, Goch, Wachtendonk und Weeze hinzu.

Nun wird die Serie gemeinsam von den fünf Sparkassen im Kreis Kleve getragen.

Bei einem Treffen stimmten Laurenz Thissen, der „Stimme des Laufsports“ in der Region und Mitorganisator des Halbma- rathons in Weeze, Gerd Mölders, Chef des Klever Berglaufs, und Gerd Aengenheister, Vorsitzen- der von LN Nütterden, letzte De- tails ab. Ludger Braam von der Sparkasse Kleve, der stellvertre- tend für die Sparkassen im Kreis die Koordinierung übernommen hat, sagt: „Die positive Resonanz

auf die Laufserie war Ansporn, über eine kreisweite Ausrichtung nachzudenken. Wir stellen fest, dass viele Laufsportbegeisterte eben nicht nur an ihrem Heimat- ort an den Start gehen. Was lag da näher, als die zahlreichen Laufe- vents im Kreis Kleve miteinander zu vernetzen.“

Geld- und Sachpreise Neun Sportevents finden bis zum 16. Dezember statt: Pfingst- halbmarathon in Weeze, Klever Sparkassen Triathlon, firmenfit- ness Promenadenlauf Emmerich, Steintorlauf in Goch, Uedemer Volkslauf, Klever Berglauf, Spar- kassenstadtlauf Wachtendonk, Eurorun um den Wolfsberg in Nütterden und Adventslauf in Elten. Erwachsene, die an minde- stens fünf dieser Veranstaltungen sowie Kinder und Jugendliche,

die an mindestens drei Läufen teilgenommen haben, können vor Weihnachten an der Verlo- sung von Geld- und Sachpreisen teilnehmen – dazu einfach die abgestempelten Teilnehmerkar- ten bei einer der Veranstaltungen abgeben oder an die Sparkasse Kleve schicken.

Laufmoderator Laurenz This- sen sagt zu dieser Idee: „Wir hoffen, dass dadurch noch mehr Anreize zur Teilnahme gegeben werden – denn Sport ist gesund, hält fit und macht Spaß.“ Die breite Palette an unterschied- lichen Laufstrecken gebe jedem die Möglichkeit, die passende Länge zu finden oder mal ganz andere Strecken auszuprobie- ren. „Für die Laufserie kommt es nicht auf Spitzenplatzierungen an“, sagt Thissen, „hier kann je- der mitmachen und gewinnen.“

2. Rinderner Open-Air

RINDeRN. Im letzten Jahr gab es die erfolgreiche Premiere – jetzt folgt in wenigen Tagen die Fortsetzung: Am kommenden Freitag, 8. Juni, findet ab 19.30 Uhr das 2. Rinderner-Open-Air auf dem illuminierten Sportplatz des SV Rindern an der Wasser- burgallee statt.

Wurde im vergangenen Jahr noch zu rauchigen Country- Songs getanzt, so werden in der diesjährigen Ausgabe Party- und Schlagerhits sowie Musik aus den aktuellen Charts vom DJ-Team Ge/Net gespielt. Für Verpflegung ist natürlich auch gesorgt: neben Steaks vom Grill und kalten Ge- tränken gibt es erstmals auch ein Longdrink-Zelt mit Sektbar. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Das Veranstalterteam des SV Rindern freut sich auf zahlreiche Besucher und einen geselligen Abend mit guter Stim- mung.

Weitere Infos gibt es unter www.sv-rindern.de oder unter facebook/SV Rindern 1926.

Ganz schön kalt. Trotz des schlechten Wetters war der Klever Triathlon ein voller Erfolg. Mehr als 800 Teilnehmer (doppelt so viele wie bei der Premiere in 2011) trotzten Wind und Regen. Der Oldenburger Hans Ulrich Franke sicherte sich den Sieg in der Olympischen Distanz (schnellste Frau war Simone Franze), beim Volkstriathlon hatte Kolja Milobinski die Nase vorn. Alle Ergebnisse gibt es im Internet unter www.klever-

sparkassen-triathlon.de. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

(6)

Mittwoch 6. Juni 2012 niEDERRhEin nAchRichtEn | GS 1

Donnerstag, 12 Uhr, Eröffnung

durch den Bürgermeister mit Freibier, danach HAPPY HOUR, 1 Std. zum halben Fahrpreis auf allen Fahrgeschäften und überall Sonderangebote!

Es laden freundlichst ein:

Die Schausteller und die Stadt Xanten

P apa, ich will zur Kirmes

FREITAG – FAMILIENTAG

Montagabend: Riesenfeuerwerk

in Xanten

von Donnerstag, 07. Juni, bis Montag, 11. Juni 2012

ankommen - reinkommen - willkommen

Schloss Moyland Golfresort GmbH, Moyländer Allee 10, 47551 Bedburg-Hau, Tel. 02824 - 95250, info@schlossmoylandgolf.de, www.schlossmoylandgolf.de

Golf erleben - das ist das Motto des Tages im Schloss Moyland Golfresort. Am Donnerstag,

7. Juni 2012 gibt es von 10 bis 17 Uhr Golf zum Anfassen - und das für jedermann.

- Bälle schlagen - Platzrundfahrten

- Putten und Chippen - Golfquiz mit Gewinnen - 6-Loch Übungsanlage - Ballsammler fahren - Fitness-Übungen - Grillen auf der Terrasse - Gesundheits- und Fitnesscheck

Golferlebnistag

XANTEN. Es ist das dritte Wochenende im Juni – in den Wallanlagen in Xanten sieht man Männer in Röcken, wohin man auch schaut. Das muss das Schotten-Festival sein!

Das sechste Schottenfestival findet am 16. und 17. Juni statt.

Der Park am Ostwall verwandelt sich in schottische Highlands.

Nur auf eines möchte der schot- tische Kulturverein als Ausrichter verzichten, wie der Vorsitzende Johannes Haase sagt: „Wir wün- schen uns weniger Regen. Zwar bescheinigte selbst die BBC uns nahezu 100 prozentige Treue am Original, besonders das Wetter hätte man in Schottland nicht besser hinbekommen können, aber im Sonnenschein flaniert es sich halt besser.“

Mehr als 15 Händle, hunderte Musiker und Hochlandspieler sorgen an diesem Wochenen- de für das passende schottische Flair. Neugestaltet wurde in die- sem Jahr auch das Programm.

Nach wie vor findet am Samstag die Dudelsack-Meisterschaft mit Teilnehmern aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und erstmalig aus Finnland statt. Am Sonntag werden wie gewohnt die Solisten und die Minibands vor die strengen Schiedsrichter tre- ten, die in diesem Jahr aus Irland und Schottland kommen.

Die Highland Games verlas- sen ihren angestammten Austra- gungstermin und wechseln vom Samstag auf den Sonntag. Damit

wird das Sonntagsprogramm attraktiver und Leute, die sams- tags arbeiten müssen, können sich sonntags an den Highland Games zu beteiligen. Mann- (und Frau-)schaften können sich noch am Samstag anmelden.

Entsprechende Anmeldeformu- lare und weitere Informationen gibt es auf der Festivalseite www.

scotfest.deDie bisher am Sonntag stattfindenden Kinder Highland- games werden von Sonntag auf Samstag wechseln. Dort können sich Kinder ab circa 13 Uhr bei den Betreuern melden, um sich in Gruppen von sechs Kindern an die schottischen Sportar- ten heranzutasten. Die Kinder Highland Games sind wie immer kostenlos, jedes Kind erhält bei der Siegerehrung eine Urkunde, eine Medallie und eine kleine

Überraschung.Am Sonntag wird die schottische Tanzgruppe aus Duisburg den Besuchern Tänze aus dem schottischen Hochland präsentieren. Die Tageskarte für eine Einzelperson kostet 4,50 Euro, eine Familientageskarte (zwei Erwachsene, maximal drei Kinder) 12 Euro. Kinder unter sechs Jahren sowie Behinderte mit amtlichen Ausweis inclusive einer Begleitperson haben freien Eintritt. (Aktuelle Informationen gibt es unter www.scotfest.de).

Die NN verlosen fünf Familien- tageskarten für die Veranstaltung in Xanten. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Schottenfes- tival“ sowie Name und Anschrift an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 4708 Geldern schicken. Einsendeschluss ist der 8. Juni. Viel Glück!

Schottenfest: Nicht nur was für Kleinkarierte

Dudelsack-Meisterschaften und highlandgames – nn verlosen Eintrittskarten

Zahlreiche Dudelsack-Spieler aus Deutschland, den Niederlan- den, Belgien und Finnland nehmen teil an der Dudelsack-Meister- schaft beim Schotten-Festival in Xanten. NN-Foto: Theo Leie

Tödeln in Wachtendonk: Im Gewerbegebiet Loeweg in Wachtendonk präsentierte am Sonntag, 10. Juni, von 11 bis 18 Uhr ein großer Trödelmarkt.

Ein abwechslungsreiches Ange- bot an neuen und alten Dingen wird von Ausstellern aus ganz Deutschland und den Niederlan- den präsentiert. Kulinarisch ab- gerundet wird der Trödelmarkt durch einige Imbissstände. Wei- tere Informationen unter der Rufnummer 02152/1591.

Workshop „The Real Deal“: Am Freitag, 29. Juni ab 17.30 Uhr, lädt die Krefelder Schlagzeug- schule „Drummer‘s Inspiration“, Mühlenweg 52 – Halle 5 in Kre- feld, zu einem für jedermann of- fenen Workshop mit Andy Pilger ein, der zu den renommiertes- ten seiner Zunft in Deutschland zählt. Der Schlagzeuger Andy Pilger wird Fragen beantworten und natürlich einige Kostproben seines Könnens am Drumset ge- ben. Der Eintritt ist frei.

KURZ & KNAPP

Kunst und Garten

Ausstellung am 9. und 10. Juni im haus Lambert

LÜLLINGEN. „Kunst und Gar- ten“ heißt es am Wochenende 9. und 10. Juni zum vierten Mal im Haus Lambert in Lüllingen.

Inge und Paul Lambert laden an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr zur Kombination von Kunst- ausstellung und Offener Gar- tenpforte an den Rochusweg 25 ein.

Ihr Haus und den Garten ha- ben Inge und Paul Lambert in Ei- genleistung gestaltet. Schon wäh- rend seines Architekturstudiums hat Paul Lambert eine besondere Vorliebe für Garten- und Land- schaftsgestaltung entwickelt. Be- tonskulpturen sind sein beson- deres Hobby. Rund um das Haus sind seine Werke zu sehen, unter anderem eine Geschichtssäule,

die den Ort charakterisiert. Inge Lambert hat ihre Erfüllung in der Malerei und Objektgestaltung gefunden. Das Haus ist gefüllt mit ihren Bildern, die aktuelle Themen figürlich und abstrakt interpretieren.

Am Wochenende zeigen be- freundete Künstler zudem ihre Werke im und rund um das Haus Lambert. Dr. Gottfried Waldeck aus Lüllingen präsentiert Aqua- rellmalerei, Nicole Lambert-de Ryck und Melanie Drees zeigen Schmuck-Design, Marita Mül- ler aus Uedem ist mit Ton- und Bronzefiguren vor Ort, Sabine Artmann aus Geldern stellt Ge- brauchs- und Dekorationskera- mik aus und Marlies Thissen aus Veert präsentiert Leinenarbeiten.

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