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Ein guter Start ins Leben

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Academic year: 2021

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Stichwort

Gesundheit

Rund 300.000 Frauen pro Jahr sterben an Kompli- kationen vor, während oder nach der Geburt – die meisten von ihnen in Entwicklungsländern. Schät- zungsweise 2,6 Millionen Neugeborene überleben die ersten vier Wochen ihres Lebens nicht. Millio- nen von Menschen leiden an vermeidbaren Krank- heiten wie Tuberkulose, Malaria, Typhus oder Cholera. Etwa 1,8 Millionen Männer, Frauen und Kinder infizieren sich jährlich mit HIV. Und eine Million Menschen pro Jahr sterben an Aids – obwohl es seit Langem lebensrettende Medikamente gibt.

Die Gesundheitsfürsorge zählt zu den Schwer- punkten der Arbeit von Brot für die Welt:

Wir unterstützen Gesundheitsprogramme, besonders in ländlichen Regionen.

Wir helfen dabei, die Bevölkerung über Ursachen von Krankheiten und Möglichkeiten der Vorbeu- gung aufzuklären.

Wir setzen uns dafür ein, dass HIV-Infizierte Zugang zu Medikamenten erhalten.

Denn wir sind der Meinung: Jeder Mensch hat das Recht auf den Schutz seiner Gesundheit.

Herausgeber Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., Brot für die Welt Redaktion U. Dilg, T. Lichtblau, A. Dreyer (V.i.S.d.P.) Text innen Mirjam Dubbert Fotos Thomas Lohnes

Gestaltung Factor Design AG, Hamburg Satz Bohm und Nonnen Druck Pfitzer, Renningen

Papier 100% Recyc ling-Papier Art.Nr. 116 202 138; Juli 2018.

Ihnen liegt Gesundheit am Herzen? Sie möchten das Projekt „Ein guter Start ins Leben“ unterstützen?

Dann überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Stichwort „Gesundheit“ auf folgendes Konto:

Brot für die Welt

Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB

Wenn mehr Spenden eingehen, als das Projekt be- nötigt, dann setzen wir Ihre Spende für ein anderes Projekt im Bereich Gesundheit ein.

Um wirkungsvoll zu helfen, arbeitet Brot für die Welt vor Ort eng mit erfahrenen, einheimischen Partnern ‒ oft kirchlichen oder kirchennahen Organisationen ‒ zusammen. Diese werden regel- mäßig von internen und externen Prüfern kontrol- liert. Den verantwortungsvollen

Umgang mit Spendengeldern bestätigt das Deutsche Zentral- institut für soziale Fragen (DZI) Brot für die Welt jedes Jahr mit dem Spendensiegel.

Haben Sie Fragen zu Ihrer Spende? Dann können Sie sich gerne an unsere Mitarbeitenden wenden:

Brot für die Welt Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin

Telefon 030 65211 4711

kontakt@brot-fuer-die-welt.de

Gesundheit Indonesien Die Hilfsorgani- sation CD Bethesda kämpft gegen die hohe Mütter- und Kindersterblichkeit. 

Ihre Spende hilft!

Ein guter Start

ins Leben

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Ein guter Start ins Leben In den abgelegenen Regionen Indonesiens sterben noch immer viele Mütter und Kinder während oder nach der Geburt.

Die christliche Hilfsorganisation CD Bethesda kämpft dagegen an.

Es ist früher Morgen auf der Insel Alor. In der Mitte des Dorfes Mataru treffen nach und nach Frauen ein.

Fast alle haben ein Baby auf dem Rücken. CD Bethesda, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, hat sie zu einem Kochkurs eingeladen. „Wir haben die Frauen und ihre Babys vor Kurzem gewogen. Viele sind unterernährt“, erklärt Choirul Anang, der regio- nale Projektverantwortliche. „Wir wollen den Müttern daher zeigen, wie vielfältig und gesund man sich von dem ernähren kann, was in unseren Gärten wächst.“

Hohe Mütter- und Säuglingssterblichkeit Kochkurse sind Teil der Aufklärungsarbeit der Hilfsorganisation.

Viele Frauen und Babys in der Region sterben bei oder nach der Geburt. Die traditionellen Geburtshel- ferinnen wissen oft nicht, wie sie bei Problemen reagieren müssen. Dazu kommt mangelnde Hygiene.

Zwar hat der indonesische Staat in den letzten Jahren auch in abgelegenen Regionen Gesundheits- stationen errichtet, in denen Frauen sicher entbinden können. Doch noch immer ist ihre Zahl zu gering.

Vertrauen schaffen „Außerdem stammen die Hebammen nicht aus den Dörfern“, erklärt Choirul Anang. „Deshalb gehen die Frauen weiter zu den traditionellen Geburtshelferinnen.“ Anang und sein Team versuchen deshalb erst einmal, mit den Koch- kursen das Interesse der Frauen zu wecken. „Neben- bei können die Hebammen ihnen dann die Vorteile einer Geburt in der Gesundheitsstation erklären.“

→  Weitere Infos zu diesem Projekt finden Sie unter www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/

indonesien-kindersterblichkeit

Kompetent Projektkoordinator Choirul Anang klärt die Frauen über Gesundheitsrisiken auf. Hebamme Jenny kann in der Gesundheitsstation für eine sichere Geburt sorgen.

In den Kochkursen lernen die Frauen, wie sie ihre Kinder gesund ernähren können.

Zahlen und Fakten

Das Projekt im Überblick

Projektträger: Community Development (CD) Bethesda Spendenbedarf: 50.000 Euro

Kostenbeispiele:

10 Babywaagen: 50 Euro

2 Ultraschallgeräte: 86 Euro

10 Blutdruckmessgeräte: 140 Euro

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