Ich bin davon überzeugt, dass es mit den jetzt für Gymnasien verfügbaren Kernlehrplänen möglich ist, bestimmte staatliche Leistungsziele zu erreichen und die Freiheiten zu nutzen, die in Schulen genutzt werden können. Gemäß § 29 des Schulgesetzes (BASS 1-1) werden für die erste Stufe der weiterführenden Schulen Grundlehrpläne für die Fächer Arbeitskunde, Kunst, Musik, Sport und Textildesign festgelegt. Die zugesandten Hefte müssen in der Schulbibliothek hinterlegt werden und können dort auch von berechtigten Personen eingesehen werden.
Derartige kompetenzbasierte Bildungsanforderungen wurden ursprünglich für die Fächer entwickelt, für die von der Kultusministerkonferenz länderübergreifende Bildungsstandards vorgelegt wurden. Es soll nun sukzessive auf die Fächer übertragen werden, für die es derzeit keine KMK-Bildungsstandards gibt. Kompetenzorientierte Grundlagenpläne sind ein zentrales Element eines Gesamtkonzepts zur Entwicklung und Sicherung der Qualität schulischer Arbeit.
Sie bieten allen Schulbeteiligten eine Orientierung darüber, welche Kompetenzen an bestimmten Stellen im Bildungsprogramm erworben werden müssen und bieten zudem einen Rahmen für die Reflexion und Bewertung der erzielten Ergebnisse.
1 Aufgaben und Ziele des Lernbereichs und der Fächer
Sprachsensible Lehre im Bereich der Arbeitswissenschaft schafft nicht nur Voraussetzungen für technisches Lernen. Vor diesem Hintergrund bringen die drei Fächer des Lernbereichs jeweils eigene, individuelle Perspektiven in die Kompetenzentwicklung für den Lernbereich Lehrtätigkeit bei Studierenden ein. Der Studiengang Hauswirtschaft hilft den Studierenden, vielfältige Arbeitsaufgaben zu Hause und am Arbeitsplatz möglichst selbstständig zu planen, zu organisieren, umzusetzen und zu reflektieren.
Eine hauswirtschaftliche Grundausbildung in der weiterführenden Schule bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse und Problemfelder in den Bereichen Konsum, Gesundheit, Umwelt und Haushalt sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen verstehen und kompetent beurteilen können. Ziel des Faches Technik ist die Vermittlung technischer und informationstechnischer Prozesse und Systeme, mit denen Studierende ihre Umwelt im privaten, beruflichen und öffentlichen Leben gezielt verändern und gestalten können. Das Fach Wirtschaftswissenschaften hilft den Studierenden, die vielfältigen Rollen von Wirtschaftsbürgern in einer Demokratie zu verstehen und sich aktiv an wirtschaftlichen Prozessen im Alltag und am Arbeitsplatz zu beteiligen.
Dabei erwerben die Studierenden berufliche Kompetenzen im Sinne einer umfassenden Berufsorientierung, um ihre persönliche private und berufliche Zukunft bewusst und aktiv gestalten zu können.
2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompe- tenzerwartungen
Kompetenzbereiche für alle Fächer des Lernbereichs
Diese übergreifende Fachkompetenz umfasst eine Reihe spezieller und zusammenhängender Kompetenzen, die den Kompetenzbereichen Sachkompetenz, Methoden-/Verfahrenskompetenz, Urteils-/Entscheidungskompetenz und Handlungskompetenz zugeordnet werden können. Es bedeutet auch, dass fachspezifische Sachverhalte und Begriffe differenziert, geordnet und systematisiert werden können. Zu den Methoden- und Verfahrenskompetenzen gehören Wege der Wissenserwerbbarkeit – etwa die Recherche, das Erkennen arbeitsrelevanter Fragestellungen und deren Strukturierung, Analyse und Interpretation – sowie die Darstellung und Präsentation von Informationen und Arbeitsergebnissen.
Die Handlungskompetenz ist eine integrative Kompetenz, die motorische Fähigkeiten einbezieht und die Beeinflussung und Gestaltung der Umwelt ermöglicht.
Besondere Ziele der Hauptschule
- Hinweise zur Sprachkompetenzentwicklung im Lernbe- reich
- Lebensplanung und Berufsorientierung
Anpassung des Informationsinhalts und der Reihenfolge der Informationen an den spezifischen Zweck des Berichts. Mit etwas Fett oder Flüssigkeit dämpfen Sie das Gemüse, bis es gar ist. Entpersonalisiert Fakten durch Passiv; durch unpersönliches Subjekt (z. B. Es ist eine Menge gegeben; dass, Mann; die Sicherheitsvorschriften müssen beachtet werden; dass, Mann).
Der Unterricht im Lernbereich Arbeitskunde an weiterführenden Schulen soll neben der Entwicklung vorwiegend fachbezogener Kompetenzen einen wesentlichen Beitrag zur Lebensplanung und Berufsorientierung der Schüler leisten. Einsatzmöglichkeiten elektrischer Schaltkreise und ihrer Komponenten im Alltag in Bezug auf die eigenen Werte und Ziele. Berufe in technischen Bereichen Einfluss digitaler Medien auf den Berufsalltag in technischen und kaufmännischen Berufen Geschlechtsspezifische Berufswahl in technischen Berufen und mögliche Folgen Individueller Zugang zu technischen und informationstechnischen Berufsfeldern.
Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in der Bundesrepublik Deutschland Praktika und Karrieremöglichkeiten (auch im europäischen Ausland).
Abschnitt A: Hauswirtschaft
- Inhaltsfelder im Fach Hauswirtschaft
- Ernährungsphysiologische und gesundheitliche Aspek- te der Nahrungszubereitung
- Alltagsvorstellungen zu Essen und Ernährung
- Ernährung und Esskultur
- Ökonomie und Ökologie der Nahrungsmittelproduktion
- Inhaltsfeld 5: Berufe im haus- und ernährungswirtschaftlichen Um- feld
- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte im Fach Hauswirtschaft
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse der Lebensmittelverarbeitung unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer und gesundheitlicher Aspekte. Durch die Abdeckung dieses Lernbereichs lernen Sie, die Auswirkungen auf Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre Gesundheit einzuschätzen. In diesem Inhaltsbereich diskutieren die Studierenden ihre Ernährungsstile und Essgewohnheiten sowie das Umfeld, das sie beeinflusst.
Durch die kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Ernährungsgewohnheiten und ggf. der Funktion von Mahlzeiten werden Studierende in die Lage versetzt, gesundheitsbewusste Lebensmittel auszuwählen, gesunde Ernährung zu hinterfragen und Krankheiten vorzubeugen. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Inhaltsbereich lernen die Studierenden die Prozesse der Herstellung, Verarbeitung, Verteilung, Verwendung und Entsorgung von Lebensmitteln kennen. Der Unterricht soll den Schülern der Gruppen 7 und 8 helfen, ein erstes Niveau zu erreichen, auf dem sie über die folgenden Fähigkeiten verfügen.
Während die Methoden-/Vorgehens- und Handlungskompetenzen ausschließlich inhaltsbereichsübergreifend ausgelegt sind, werden die Fachkompetenzen und Urteils-/Entscheidungskompetenzen anschließend inhaltsbereichsbezogen weiter spezifiziert. Die Abkürzungen in Klammern dienen der Veranschaulichung des Verlaufs der übergeordneten Kompetenzerwartungen über die einzelnen Ebenen hinweg (siehe Anhang). Der Unterricht soll es den Schülern ermöglichen, am Ende der Sekundarstufe I über die unten aufgeführten Kompetenzen zu verfügen – aufbauend auf dem Kompetenzaufbau bis zum Ende der 8. Klasse.
Während die Methoden-/Vorgehens- und Handlungskompetenzen ausschließlich inhaltsfeldübergreifend ausgelegt werden, werden die Sach- und Urteils-/Entscheidungskompetenzen anschließend inhaltsfeldbezogen weiter spezifiziert. Die Kompetenzentwicklung der Schüler muss im Rahmen der Bearbeitung folgender, für die Jahrgangsstufen 9 und 10 verpflichtender Inhaltsbereiche erfolgen.
Abschnitt B: Technik
- Inhaltsfelder im Fach Technik
- Sicherheit am Arbeitsplatz
- Fertigungsprozesse
- Energieversorgung und -einsparung
- Informations- und Kommunikationstechnik
- Hardware und Software
- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte im Fach Technik
Bei der Übertragung der inhaltlichen Bereiche und Interessenschwerpunkte auf konkrete Bildungsprojekte kann es aufgrund der Entscheidung der Fachkonferenz zu abweichenden Zuordnungen kommen, sofern diese innerhalb der angegebenen Fortschrittsstufen erfolgen. Dazu gehören Kenntnisse über Sicherheitsvorschriften und Geräte in Fachbereichen sowie der sichere und fachgerechte Umgang mit Maschinen und Geräten. Bei der Durchführung von Trenn- und Fügetechniken sind Sicherheits- und Gesundheitsaspekte für die Sicherheit der Studierenden besonders wichtig.
Innerhalb dieses Inhaltsbereichs liegt der Fokus auf der Gestaltung und Organisation des Arbeitsplatzes sowie der Herstellung eines Alltagsgegenstandes. Die Studierenden lernen, dass ein entsprechend ausgestatteter Arbeitsplatz und eine geeignete Ablauforganisation wichtig für die korrekte und effiziente Produktion eines Themas sind. Diskutiert werden die Nutzung fossiler, nuklearer und erneuerbarer Energiequellen, der steigende globale Energieverbrauch und der daraus resultierende Handlungsbedarf.
Dieser Inhaltsbereich widmet sich der Entwicklung neuer Geräte und Systeme in der Informations- und Kommunikationstechnik. Die Studierenden lernen, dass technische Innovationen – gerade in diesem Bereich – weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben, die auch die eigenen Berufsentscheidungen beeinflussen können. Daher erhöhen sich die Zulassungschancen für Absolventen deutlich, wenn sie nachweisbare Kenntnisse über Standardanwendungen und den Grundaufbau eines Computers und seiner Peripherie besitzen.
Der Einsatz von Präsentationssoftware ist für die Visualisierung und Präsentation von Arbeitsergebnissen grundlegend; Simulationssoftware ist ideal für den Umgang mit technischen Systemen. Der Unterricht soll den Schülern der Gruppen 7 und 8 helfen, ein erstes Niveau zu erreichen, von dem aus sie die folgenden Fähigkeiten beherrschen. Der Unterricht soll es den Schülern am Ende der Sekundarstufe I ermöglichen, die folgenden Fähigkeiten zu erwerben und dabei auf der Entwicklung der Fähigkeiten bis zum Ende der achten Klasse aufzubauen.
Während Methoden-/Prozess- und Handlungskompetenzen ausschließlich inhaltsfeldübergreifend konzipiert werden, werden Fachkompetenzen und Urteils-/Entscheidungskompetenzen inhaltsfeldbezogen weiter konkretisiert. Abkürzungen in Klammern dienen der Veranschaulichung der Entwicklung umfassender Kompetenzerwartungen auf den einzelnen Ebenen (siehe Anhang).
Abschnitt C: Wirtschaft
- Inhaltsfelder im Fach Wirtschaft
- Wirtschaften in privaten Haushalten
- Wirtschaften in Unternehmen
- Zukunft von Arbeit und Beruf
- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte im Fach Wirtschaft
Die wirtschaftswissenschaftliche Grundausbildung im Einzelfachunterricht sollte daher im Hinblick auf die folgenden Inhaltsbereiche weiterentwickelt werden, deren Aufbau und Reihenfolge die Lehrplanvorgaben darstellen. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Inhaltsbereich werden Kinder und Jugendliche für Lebenssituationen gerüstet, in denen sie ihre Bedürfnisse erfüllen wollen und in denen grundlegende finanzielle Fähigkeiten erforderlich sind. Kindern und Jugendlichen wird bewusst gemacht, dass sie auf die Verfügbarkeit und Verwendung von Einkommen sowie auf die Verwendung und Nutzung von Gütern für den Endverbrauch angewiesen sind.
Auch Umweltauswirkungen und staatliche Maßnahmen, die sich auf die Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen als Verbraucher auswirken, sollten berücksichtigt werden. In diesem Inhaltsbereich geht es darum, unterschiedliche Konzepte der Arbeit in Unternehmen für Studierende erlebbar zu machen. Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung und Gestaltung von Arbeitsmärkten, der Gestaltung sozialer Beziehungen in Unternehmen und den Voraussetzungen unternehmerischen Handelns zwischen Regulierung und Deregulierung.
Die Studierenden lernen, dass sie durch verschiedene Beteiligungsformen Einfluss auf wirtschaftliche Entwicklungen und Unternehmensentscheidungen nehmen können. In diesem Inhaltsbereich geht es um strukturelle Veränderungen und die Zukunft der Arbeit sowie deren Relevanz für die Berufsberatung. Während methodische/prozessuale und handlungsbezogene Kompetenzen ausschließlich in allen Inhaltsbereichen konzipiert werden, werden Fachkompetenzen sowie Urteils- und Entscheidungskompetenzen inhaltsbereichsbezogen weiter konkretisiert.
3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
In den Fächern des Lernbereichs Arbeitswissenschaft sind sowohl schriftliche, mündliche als auch praktische Formen der Leistungskontrolle im Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Rahmen der Lehrveranstaltung“ – ggf. im Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Rahmen der Lehrveranstaltung“ – enthalten. erfasst Qualität, Quantität und Kontinuität der mündlichen, schriftlichen und praktischen Beiträge im Lehrkontext, wobei im Unterricht zwischen Lern- und Prüfungssituationen zu unterscheiden ist. Weitere Leistungen werden in einem kontinuierlichen Prozess, vor allem durch Beobachtung während des gesamten Schuljahres, ermittelt.
Es verbessert nachhaltig die Fähigkeit der Studierenden, sich selbst angemessen einzuschätzen und kann so ihr Lern- und Arbeitsverhalten fördern.
4 Anhang
Progressionstabelle zu den übergeordneten Kompetenzerwartungen Hauswirtschaft
Progressionstabelle zu den übergeordneten Kompetenzerwartungen Technik
Progressionstabelle zu den übergeordneten Kompetenzerwartungen Wirtschaft