Ich bin zuversichtlich, dass mit den nun vorliegenden Kernlehrplänen für die Oberstufenstufe konkrete Landesleistungsziele erreicht und die in der Schule gebotenen Freiheiten genutzt werden können. So werden Kernlehrpläne für die Fächer Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Neugriechisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Türkisch für die Sekundarstufe II und die Gesamtschule festgelegt. Die eingesandten Hefte sind in der Schulbibliothek abzugeben und können dort auch von den beitragsberechtigten Personen eingesehen werden.
Französisch als fortgeführte Fremdsprache
Beruf und Studium und hat die Aufgabe, den Studierenden eine erfolgreiche Kommunikation in der Fremdsprache zu ermöglichen. Im Anschlussstudium erwerben die Studierenden die gewünschten Kompetenzen durch eine umfassendere und tiefergehende Auseinandersetzung mit Texten und Medien – verbunden mit einem höheren Maß an Selbstständigkeit. Sie verfolgt das Ziel einer wissenschaftlich orientierten Vertiefung im Sinne einer stärkeren Berücksichtigung literarischer Texte und Medien, eines komplexeren schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauchs sowie des Einsatzes differenzierterer Methoden der Textinterpretation.
Französisch als neu einsetzende Fremdsprache
Kompetenzbereiche des Faches
Ausgehend vom Hauptziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit sollen im Französischunterricht die Schüler Kompetenzen entwickeln, die es ihnen ermöglichen, komplexe interkulturelle Kommunikationssituationen in der heutigen Lebenswirklichkeit souverän zu meistern. In diesem Zusammenhang werden alle mündlich, schriftlich und in den Medien übermittelten Produkte verstanden, die Studierende erhalten, produzieren oder austauschen. Der Nachweis sprachlicher Lernkompetenz erfolgt durch den Einsatz sprachbezogener Lernmethoden und die Beherrschung daraus abgeleiteter konkreter Strategien, die Studierende auch im individuellen Spracherwerbsprozess im Umgang mit anderen Sprachen erfahren haben.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Funktionale kommunikative Kompetenz
Text- und Medienkompetenz
Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit
Französisch als fortgeführte Fremdsprache
- Kompetenzerwartungen am Ende der Einführungsphase
- Kompetenzerwartungen am Ende der Qualifikationsphase im Grundkurs
- Kompetenzerwartungen am Ende der Qualifikationsphase im Leistungskurs
Die Studierenden erwerben die nachfolgend aufgeführten funktionalen Kommunikationskompetenzen, insbesondere in den Fächern Grundkenntnisse der soziokulturellen Orientierung. Die Studierenden können umfangreiche authentische Texte aus verschiedenen Textgattungen zu vertrauten Themen verstehen. Die Studierenden können sich weitgehend situations- und publikumsgerecht an Gesprächen zu vertrauten Themen beteiligen.
Die Studierenden können über vertraute Themen in einer zusammenhängenden Art und Weise sprechen, die größtenteils der Situation und der Zielgruppe angemessen ist. Die Studierenden können zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen, die für die beabsichtigte und angestrebte Zielgruppe geeignet sind. Die Studierenden erwerben Text- und Medienkompetenzen, insbesondere in den Fachgebieten Grundkenntnisse der soziokulturellen Orientierung.
Die Studierenden können authentische Texte zu vertrauten Themen verstehen und interpretieren und eigene mündliche und schriftliche Texte verfassen. Die Studierenden können ihre Sprachkenntnisse auf Basis des bisher erreichten mehrsprachigen Profils selbstständig erweitern. Die Studierenden erwerben die nachfolgend aufgeführten funktionalen kommunikativen Kompetenzen, insbesondere in den Fachgebieten erweiterter Kenntnisse soziokultureller Orientierung.
Die Studierenden erwerben Text- und Medienkompetenzen, insbesondere in den Bereichen umfangreiches soziokulturelles Orientierungswissen. Die Studierenden können umfangreiche, authentische Texte unterschiedlicher Herkunft und Entstehungszeit verstehen, auch zu abstrakteren, weniger bekannten Themen. Die Studierenden erwerben Text- und Medienkompetenzen, insbesondere in den Bereichen vertiefter soziokultureller Orientierungskenntnisse.
Französisch als neu einsetzende Fremdsprache
- Kompetenzerwartungen am Ende der Einführungsphase
- Kompetenzerwartungen am Ende der Qualifikationsphase
Die Studierenden können vertiefte Einblicke in die Struktur und Verwendung der französischen Sprache sowie ihre Kenntnisse in anderen Sprachen nutzen, um mündliche und schriftliche Kommunikationsprozesse souverän zu meistern. In Alltagssituationen gelingt es den Studierenden in der Regel, unkompliziert und weitgehend situativ und publikumsgerecht Gespräche über vertraute und konkrete Themen zu führen. Die Studierenden können über vertraute und konkrete Themen in einer kohärenten, sprachlich strukturierten Art und Weise sprechen, die in der Regel weitgehend der Situation und dem Adressaten angemessen ist.
Die Studierenden sind in der Regel in der Lage, zu vertrauten Themen zusammenhängende, sprachlich strukturierte Texte zu verfassen, die für die Zielgruppe geeignet sind. Lernende können einen grundlegenden Bestand an Sprachmitteln weitgehend funktionsfähig nutzen, um vertraute mündliche und schriftliche Kommunikationssituationen zu bewältigen. Die Studierenden können in interkulturellen Kommunikationssituationen sowohl in der direkten persönlichen Begegnung als auch im Umgang mit Texten und Medien in französischer Sprache agieren.
Die Studierenden erwerben Text- und Medienkompetenzen, insbesondere in den Fachgebieten mit noch geringem Wissensstand zur soziokulturellen Ausrichtung. Aufgrund des bisher erreichten mehrsprachigen Profils können Studierende ihre Sprachkenntnisse teilweise selbstständig erweitern. Die Studierenden können ihre anfänglichen Kenntnisse über Struktur und Gebrauch der französischen Sprache sowie ihre Kenntnisse in anderen Sprachen nutzen, um einfache mündliche und schriftliche Kommunikationsprozesse zu meistern.
Lernende können eine Reihe sprachlicher Hilfsmittel weitgehend funktional nutzen, um mündliche und schriftliche Kommunikationssituationen zu bewältigen. Studierende können in interkulturellen Kommunikationssituationen sowohl in der direkten persönlichen Begegnung als auch im Umgang mit Texten und Medien in französischer Sprache agieren. Die Studierenden können ihre Grundkenntnisse über Struktur und Gebrauch der französischen Sprache sowie ihre Kenntnisse in anderen Sprachen nutzen, um mündliche und schriftliche Kommunikationsprozesse sicherer zu meistern.
Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten/Klausuren“
Die rechtsverbindlichen Grundsätze der Leistungsbeurteilung sind im Schulgesetz und in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die gymnasiale Oberstufe (APO-GOSt) festgelegt. Bei der Leistungsbeurteilung werden die Leistungen der Studierenden in den Bewertungsbereichen „schriftliche Arbeiten/Prüfungen“ berücksichtigt. Die Studierenden erstellen einen längeren Text in der Zielsprache, der aus inhaltlich und sprachlich zusammenhängenden Textteilen besteht und durch mehrteilige Teilaufgaben gesteuert werden kann.
Bei der Prüfung des Leseverstehens und/oder des Hör-/Hörverständnisses integriert in die Schreibaufgabe bezieht sich eine Teilaufgabe des Schreibens explizit auf die Beurteilung der zugehörigen Teilkompetenz (in der Regel über eine Aufgabe zur Zusammenfassung des Textinhalts). Es können auch Auszüge in der Zielsprache aus aufgezeichneten Theaterproduktionen, aus Dokumentar- und Spielfilmen, Fernsehserien etc. verwendet werden. Die sprachliche Kommunikation wird gesondert geprüft und die Aufgabe zur sprachlichen Kommunikation wird so gestellt, dass eine sinnvolle schriftliche Wiedergabe der erfolgt wesentliche Inhalte eines oder mehrerer Quelltexte in der anderen Sprache werden erwartet.
In der Einführungsphase der neuen Fremdsprache können entsprechend dem Lernstand entsprechende Anpassungen vorgenommen werden. Angepasstes authentisches Material kann nur in der Einführungsphase in die neue Fremdsprache verwendet werden; in der Qualifikationsphase Die Vorbereitung auf die Anforderungen des Abitur erfordert eine transparente, kriterienbasierte Beurteilung der beiden Bewertungsbereiche „Inhalt“ und „sprachliche Leistung/Präsentationsleistung“ bereits in der Qualifikationsphase und mündet daher zunehmend in der Beurteilung im Abiturprüfung.
In der Qualifizierungsphase wird eine schriftliche Arbeit/Prüfung durch eine von der Schule festgelegte Facharbeit ersetzt.
Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht/Sonstige Mitarbeit“
Weitere Informationen und Beispiele zum Bewertungsbereich „Sonstige Unterrichtsleistungen/Sonstige Zusammenarbeit“ finden Sie auf der Website des Bildungsministeriums. Die allgemeinen Regelungen für die schriftliche und mündliche Abiturprüfung, die auch die Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz anwenden, richten sich nach dem Schulgesetz und dem entsprechenden Teil der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe II . Technisch gesehen beziehen sich alle Teile der Abiturprüfung auf die in Kapitel 2 dieses Kerncurriculums dargelegten Kompetenzerwartungen für den Abschluss der Qualifizierungsphase.
Bei der Bewältigung schriftlicher und mündlicher Abiturprüfungen müssen in der Regel Kompetenzen nachgewiesen werden, die im Rahmen der Qualifikationsphase im Unterricht erlernt und in unterschiedlichen Kontexten angewendet wurden. Die jährlich auf der Internetseite des Kultusministeriums abrufbaren „Vorgaben für die Lehranforderungen an die schriftlichen Prüfungen im Abitur im Gymnasium“ (Abiturvorgaben) legen den Kernlehrplan im Hinblick auf das jeweilige schriftliche Abitur fest Prüfung, soweit es erforderlich ist, bundeseinheitlich zu schaffen. Für die zentral abgelegten Abiturprüfungen ist eine Entschädigung erforderlich. Hinsichtlich der Anforderungen im schriftlichen und mündlichen Teil der Abiturprüfung können drei Pflichtbereiche anerkannt werden, die den Grad der Selbstständigkeit der erbrachten Prüfungsleistung transparent machen sollen.
Für alle Fächer berücksichtigen die Aufgaben in der schriftlichen und mündlichen Abiturprüfung alle Anforderungsbereiche. Für die Aufgaben in den Abiturprüfungen werden Operatoren eingesetzt, die einen für die Prüflinge verständlichen Bezug zu den Anforderungsbereichen haben. Die Bewertung der Prüfungsleistungen erfolgt auf einer zuvor festgelegten Grundlage, die im schriftlichen Abitur aus dem zentral vorgegebenen Kriterienbewertungsraster und im mündlichen Abitur aus dem von der Fachprüfungskommission vereinbarten Erwartungshorizont besteht.
Schriftliche Abiturprüfung
Für die schriftliche Abiturprüfung enthalten die aufgabenbezogenen Unterlagen für den Lehrer Angaben zur Art der Aufgabe, zur Aufgabenstellung, zur Stoffgrundlage, Hinweise zum Kernlehrplan und zu den Abiturvoraussetzungen, Angaben zu den zugelassenen Hilfsmitteln, Anforderungen an die Beurteilung Schülerleistungs- und Bewertungsformular für den Prüfungsbogen. Die Bewertung erfolgt anhand der Korrekturnoten der Prüfungsunterlagen sowie des ausgefüllten Bewertungsrasters, der die Gesamtleistung dokumentiert. Die Anforderungen in der Abiturprüfung beziehen sich in komplexer Weise auf die unterschiedlichen Kompetenzbereiche des Kerncurriculums.
Die unterschiedlichen Aufgabentypen der Abiturprüfung unterscheiden sich in der unterschiedlichen Betrachtung einzelner Teilkompetenzen der funktionalen Kommunikationskompetenz; Die jeweiligen Bewertungsformen werden in Kapitel 3 ausführlich beschrieben. Die Anzahl der dem Prüfling vorgelegten schriftlichen zielsprachlichen Texte übersteigt im Leistungskurs 800 Wörter in der fortgeschrittenen Fremdsprache. Die Länge der Hör-/Audiovisuellen Vorlage richtet sich nach dem Schwierigkeitsgrad und beträgt in der Regel nicht mehr als 5 Minuten; Wenn mehrere Hör-/Hörbildvorlagen verwendet werden, gilt die maximale Zeit für alle Hör-/Hörbildvorlagen zusammen.
In der schriftlichen Abiturprüfung wird sowohl eine inhaltliche als auch eine sprachliche/präsentative Leistung angeboten. Bei der Leistungsbeurteilung im Rahmen der schriftlichen Textproduktion wird der sprachlichen/darstellerischen Leistung im Verhältnis zur schriftlichen Textproduktion ein höheres Gewicht beigemessen als der inhaltlichen Leistung (ungefähr im Verhältnis 60:40). Die in der Abiturprüfung möglichen Aufgabentypen lassen sich anhand der Teilkompetenzen der funktionalen kommunikativen Kompetenz wie folgt tabellarisch darstellen.
Aufgabe im Zusammenhang mit den Textgrundlagen der B-Prüfung (Leseverstehen und/oder Sprachkommunikation bzw. Leseverstehen und/oder Hörverstehen/Hörverstehen).
Mündliche Abiturprüfung
Prüfungsteil
Dem Prüfling können zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, die eine wirkungsvolle Präsentation unterstützen (Flipper, OHP, ggf. Computer).
Prüfungsteil
Bei der Beurteilung der sprachlichen Korrektheit sollten die besonderen Anforderungen der mündlichen Kommunikation und der spontanen Interaktion berücksichtigt werden. Sowohl in der neuen Fremdsprachenprüfungsaufgabe als auch im Grund- und Aufbaustudiengang Fremdsprache ergeben sich unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der inhaltlichen und sprachlichen Komplexität des Faches, dem Grad der Differenzierung und Abstraktion der Inhalte. Beherrschung der französischen Sprache und fachspezifischer Methoden sowie Selbständigkeit bei der Lösung von Aufgaben. Weitere Informationen zum Ablauf und zur Durchführung der mündlichen Abiturprüfung finden Sie in den entsprechenden Bestimmungen der APO-GOSt.
Besondere Lernleistung