Als Reaktion auf Vorfälle homophober Gewalt verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus im April 2009 einstimmig einen Aktionsplan gegen Homophobie – die Initiative. Der Ergebnisteil beginnt mit einer Bestandsaufnahme des Verhaltens, der Einstellungen und des Wissens über sexuelle Vielfalt in Schulen (Kapitel 5).
Ü BERBLICK
In den meisten Studien wurden die Teilnehmer mittels Fragebogen oder Interview zu ihren Einstellungen und möglichen Einflussfaktoren befragt.
E RGEBNISSE
Eine weitere Metaanalyse untersucht den Zusammenhang zwischen Religiosität und Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen (Whitley, 2009). Eine abschließende Metaanalyse der Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen konzentriert sich auf ihre Beziehung zu Geschlechterrollen (Whitley, 2001).
P ROBLEME UND K RITIK
Personen mit eher konservativen, politisch rechten Ansichten berichten über eine negativere Einstellung gegenüber Lesben und Schwulen (Goodman & Moradi, 2008; Herek & Gonzalez-Rivera, 2006; Keiller, 2010a; Morrison et al., 2009; Steffens & Wagner, 2004) . . Bei einigen Items ist nicht klar, ob sie nur negative Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen messen, oder ob die Antworten möglicherweise auch eine andere Ursache haben.
E RGÄNZUNG EXISTIERENDER F ORSCHUNG
Einstellungen, Wissen und Verhalten Berliner Studierende gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Menschen erfassen und erklären. Ein geringerer Effekt auf implizite Einstellungen könnte möglich sein, da diese weniger von den Erwartungen des sozialen Umfelds und der daraus resultierenden Motivation zur Bekämpfung von Vorurteilen bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund beeinflusst werden.
B ESTANDSAUFNAHME ZUR A KZEPTANZ SEXUELLER V IELFALT AN B ERLINER S CHULEN
Um das reale Verhalten der Lehrer zu erfassen, wurden in erster Linie externe Beobachtungen ihrer Schüler herangezogen, da von ihnen eine ehrlichere und weniger beschönigende Antwort erwartet werden kann. Daher wurden die Schülerinnen und Schüler gefragt, ob und wie ihre Lehrkräfte im Unterricht über sexuelle Vielfalt diskutieren, wie sie mit Diskriminierung durch Schülerinnen und Schüler umgehen und ob sie selbst diskriminierend handeln.
E INFLÜSSE AUF DIE S CHÜLER / INNEN
Wird die Umsetzung von AV 27 die gesetzten Ziele erreichen, nämlich die Verbesserung des Wissens, der Einstellung und des Verhaltens der Studierenden gegenüber LGBT-Menschen? Ebenso wie bei Geschlecht und Migrationshintergrund ist auch beim Verhalten von Lehrkräften zu erwarten, dass ihre Wirkung teilweise durch Mediatorvariablen vermittelt wird: Beispielsweise kann die Geschlechterrolle der Schüler dadurch beeinflusst werden, ob sich ihr Klassenlehrer über sie lustig macht, weil sie weinen. einem Mitschüler oder macht deutlich, dass auch Jungen Schwächen zeigen dürfen.
E INFLÜSSE AUF DIE L EHRKRÄFTE
Zunächst werden die Stichproben aus der freiwilligen Fragebogenerhebung beschrieben (Kapitel 4.1) und wie diese Umfrage durchgeführt wurde (Kapitel 4.2). Es wird erläutert, wie die Forschungsinstrumente für diese Studien entwickelt wurden (Kapitel 4.3) und wie die fertigen Instrumente aussehen (Kapitel 4.4).
F RAGEBOGENERHEBUNG : S TICHPROBE
Unter den Klassenlehrern beteiligten sich mehr Frauen als Männer, während unter den Schulleitern mehr Männer als Frauen teilnahmen. Unter den Klassenlehrern war der Anteil derjenigen, die sich sexuell zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlten, sogar noch höher (zumindest „ein wenig“ bei 53 % der Frauen und 56 % der Männer).
F RAGEBOGENERHEBUNG : D URCHFÜHRUNG
Vor der Befragung wurde den Studierenden mitgeteilt, dass sie die Möglichkeit hätten, einen Fragebogen von Wissenschaftlern der Humboldt-Universität zu verschiedenen Themen auszufüllen, beispielsweise zu ihrer Meinung über Lesben und Schwule. Im Anschluss an die Schülerbefragung wurde mehrfach überprüft, wie viele Klassenlehrer und Elternvertreter sich ebenfalls an der Befragung beteiligt hatten und ob der Fragebogen für die Schulleitung ausgefüllt wurde.
F RAGEBOGENERHEBUNG : E NTWICKLUNG DER I NSTRUMENTE
Dieser richtete sich an Personen, die sich beruflich oder privat für die Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülern und Lehrkräften gegenüber LGBT-Personen interessierten, beispielsweise Fachkräfte in der Lehrerausbildung oder Schulpädagogik, aber auch an Lehrkräfte und Schüler selbst. Angegeben von 43 Schülern (24 Schüler der Sekundarstufe). (9 Grundschüler, 8 Mittelschüler und 2 Oberschüler) im Alter von 11 bis 16 Jahren.
F RAGEBOGENERHEBUNG : B ESCHREIBUNG DER I NSTRUMENTE
Die Verspottung von geschlechtsuntypischem Verhalten (Cronbachs α = .81) wurde mit den folgenden Items gemessen: „Verspottete ein Mädchen, das sich wie ein Junge verhielt“, „Verspottete einen Jungen, der sich wie ein Mädchen verhielt“. und „gelacht, wenn Witze über Schwule oder Lesben gemacht wurden“ (von 0 = „nie“ bis 4 = „jedes Mal“). Die Gesamtskala zur Messung der Erwartungen der Pflegekräfte umfasste daher 32 Elemente (4 Verhaltensweisen x 4 Pflegekräfte x 2 Gruppen: Lesben und Schwule) und einen Cronbach-α von 0,93.
O BLIGATORISCHER K URZFRAGEBOGEN FÜR DIE S CHULLEITUNGEN
Veranstaltungen, bei denen sexuelle Vielfalt in der Schule thematisiert wurde: Schulkonferenzen, sonstige Konferenzen, Elternabende, schriftliche Informationen für Lehrer, Schulunterricht, Projekte, Plakate, Informationsmaterial, Besuche eines pädagogischen Teams. Die Verweigerung der Teilnahme (wie die meisten Schulen sagten) war wahrscheinlich in erster Linie auf Zeitmangel und Überstunden zurückzuführen und nicht auf die Weigerung, sich mit sexueller Vielfalt in der Schule auseinanderzusetzen.
I NTERVIEWS
Dieses erste von drei Ergebniskapiteln gibt einen Überblick über die Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen, indem es die deskriptiven Ergebnisse der Studie präsentiert. Anschließend wird gezeigt, wie sich Schülerinnen und Schüler gegenüber Lesben, Schwulen und geschlechtswidrigen Mitschülerinnen und Mitschülern verhalten und wie ihre Lehrkräfte mit sexueller Vielfalt umgehen.
D IE ALLGEMEINEN H INWEISE ZUR S EXUALERZIEHUNG AN B ERLINER S CHULEN (A V 27)
Abschließend wird das Wissen der Schüler und ihrer Klassenlehrer über LGBT verglichen. Am häufigsten wird eine (stärkere) Berücksichtigung sexueller Diversität im Unterricht (6 %), etwas seltener ein Thema sexueller Diversität mit den Eltern (4 %) und offenere Diskussionen über sexuelle Diversität in der Schule (4 %) angegeben.
V ERHALTEN : S CHÜLER / INNEN
Offenbar hegten die meisten Studenten Zweifel an der weit verbreiteten missbräuchlichen Verwendung der Begriffe „schwul“, „Schwuchtel“ oder „lesbisch“. Weniger als 10 % der Studierenden berichteten von Diskriminierung (z. B. Vermeidung von Kontakten), weil sie als LGBT galten.
V ERHALTEN : L EHRKRÄFTE UND S CHULLEITER / INNEN
Den Schülern zufolge diskutierten ihre Klassenlehrer Geschlechterdiversität am häufigsten, indem sie (wahrscheinlich nach homophoben Beleidigungen) sagten, dass es keine schlechte Sache sei, lesbisch oder schwul zu sein (72 % mindestens einmal, siehe Abbildung 4). Wir haben sowohl Schüler als auch Klassenlehrer gefragt, ob es an ihrer Schule Lesben, Schwule oder Bisexuelle gibt.
E INSTELLUNGEN
SEXUELLE VIELFALT IN DER SCHULE ANWENDEN Unsere Schule sollte LGBT-Bildungsteams einladen, um über Sex zu diskutieren. Generell waren die Befragten der Meinung, dass andere Themen in der Schule wichtiger seien als das Thema „sexuelle Vielfalt“ (siehe Abbildung 9).
W ISSEN
Allerdings waren sich die meisten Schüler nicht sicher, ob der Erziehungsstil ihrer Eltern einen Einfluss auf die sexuelle Orientierung hatte. Hierzu wurde eine Mehrebenenanalyse15 mittels HLM (Hierarchical Linear Modeling, Raudenbush, Bryk & Congdon, 2009) mit zwei Analyseebenen von Schülern und Schulklassen durchgeführt.
W ISSEN
Dabei scheinen die Akzeptanz traditioneller Geschlechterrollen, Religiosität17 und das niedrigere Bildungsniveau türkisch-arabischer Jugendlicher eine ebenso vermittelnde Wirkung zu haben (siehe Tabelle 20), da diese Variablen vorurteilsbasierte Missverständnisse gegenüber LGBT-Menschen wahrscheinlicher machen. Je höher ein T-Wert in einer Analyse ist, desto stärker ist die Assoziation zwischen dem entsprechenden Prädiktor und dem Kriterium, wenn die anderen Prädiktoren kontrolliert (dh konstant gehalten) werden.
E RWARTUNGEN DURCH B EZUGSPERSONEN
Die Interaktionen zeigen jedoch, dass Schüler mit türkisch-arabischem Migrationshintergrund anders auf das Verhalten ihrer Lehrer reagierten als Schüler ohne solchen Migrationshintergrund: Sie nahmen mehr lesbische und schwule Erwartungen an ihr soziales Umfeld wahr, wenn ihre Klassenlehrer oder andere Lehrer über sexuelle Themen gesprochen hatten Vielfalt im Klassenzimmer und negativere Erwartungen, wenn ihre Klassenlehrer geschlechtsuntypisches Verhalten verspotteten. Mit Ausnahme der offensichtlich positiven Bewertungen durch Klassenlehrer scheinen sie verhaltenssensibler zu sein.
E INSTELLUNGEN
Die oben identifizierten Mediatoren des Geschlechtereffekts (Akzeptanz traditioneller Geschlechterrollen, soziale Dominanzorientierung, Kontakt mit LGBT-Personen, Erwartungen an wichtige andere Personen und Wissen über LGBT-Personen) scheinen nur für kognitive Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen sowie affektive oder affektive Einstellungen zu gelten Homosexuelle Kontakte hatten bisexuelle Männer stärkere Auswirkungen auf die kognitive Einstellung gegenüber Lesben und schwulen Männern und die affektive Einstellung gegenüber schwulen Männern (und bisexuellen Jungen) als der Kontakt mit lesbischen und bisexuellen Frauen, wohingegen der Kontakt mit lesbischen und bisexuellen Frauen keine stärkeren Auswirkungen hatte als affektive Einstellungen gegenüber Lesben (und bisexuellen Mädchen).
V ERHALTEN
Sowohl in der Gesamtstichprobe als auch in der neunten/zehnten Klasse war die Kenntnis von lesbischen, schwulen und bisexuellen Lehrern in der Schule mit einem stärker unterstützenden Verhalten gegenüber Lesben und Schwulen verbunden. Lediglich in der neunten und zehnten Klasse verhielten sich die Mädchen gegenüber Lesben und Schwulen deutlich freundlicher als die Jungen, was vor allem auf ihr insgesamt freundlicheres Verhalten (T = 4,1, p < .001), aber auch auf den häufigeren Kontakt mit ihnen zurückzuführen war LGBT-Menschen. und ihre etwas höhere Religiosität lässt sich erklären.
S TATISTISCHE E RMITTLUNG VON E INFLÜSSEN AUF DIE L EHRKRÄFTE
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich Religionsstudenten eher positiv über Lesben und Schwule äußerten, obwohl sie diesen Gruppen gegenüber eher negativ eingestellt waren, was sich insbesondere in einer höheren Skepsis gegenüber der Gewährung von Gleichberechtigung zeigte. Jugendliche mit türkisch-arabischem Migrationshintergrund verhielten sich gegenüber Lesben und Schwulen etwas weniger freundlich als Jugendliche ohne solchen Migrationshintergrund, was durch ihr geringes LGBT-Wissen und ihre negativere implizite Einstellung gegenüber Lesben und Schwulen erklärt werden kann.
S UBJEKTIVE M OTIVE DER L EHRKRÄFTE
Von den 21 Klassenlehrern, die angaben, zumindest gelegentlich einzugreifen, begründeten 19 dies damit, dass sie eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Gewaltlosigkeit fördern wollten, 15 damit, dass sie Vorurteile und Gewalt unter ihren Schülern fürchteten. Wird die Diskriminierung von LGBT verringern. Menschen und möchten auch, dass ihre Schüler lernen, besser mit den Unterschieden zwischen Menschen im Allgemeinen umzugehen. Der Grund wurde nur zweimal genannt: LGBT-Studenten helfen zu wollen, ihre sexuelle Orientierung herauszufinden oder
M OTIVATION ZUR T EILNAHME AN Q UALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN
Von den 17 Klassenlehrern, die angaben, zumindest gelegentlich darüber zu diskutieren, gaben 16 an, dass sie Vorurteile und Diskriminierung gegenüber LGBT-Personen unter ihren Schülern abbauen wollten, und 14 sagten, sie wollten ihren Schülern die Unterschiede zwischen Menschen eher als Bereicherung näher bringen als ein Problem 13 und wollen damit eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Gewaltlosigkeit fördern. Von den fünf Klassenlehrern, die angaben, in Fällen homophober Diskriminierung selten (4) oder nie (1) einzugreifen, begründeten drei dies damit, dass sie keine Diskriminierung bei ihren Schülern bemerkt hätten, und zwei weitere damit, dass es sich um eine Diskriminierung handelte . kommt selten vor und es gibt unter seinen/ihren Schülern keine LGBT-Menschen.
W ÜNSCHE AN R AHMENPLAN UND U NTERRICHTSMATERIALIEN
In diesem Kapitel werden zunächst die wichtigsten Erkenntnisse deskriptiv dargestellt (Kapitel 8.1) und dann deren Implikationen für den angemessenen Umgang mit sexueller Vielfalt in der Schule (Kapitel 8.2) und für den sinnvollen Umgang mit Diskriminierung (Kapitel 8.3) untersucht. Geschlechts- und Migrationshintergrundeffekte werden in Kapitel 8.6 zusammengefasst, wo möglich erläutert und mit praktischen Implikationen für schulische Interventionen verknüpft.
B ESTANDSAUFNAHME
Bei einigen Fragen zu LGBT waren die Klassenlehrer sehr gut informiert, bei anderen gab es jedoch deutliche Wissenslücken, die in Kapitel 8.4 besprochen werden. Sie forderten jedoch zunehmend, dass sexuelle Vielfalt im Unterricht thematisiert werde und Lehrkräfte diesbezüglich geschult würden.
K ONSEQUENZEN FÜR DIE T HEMATISIERUNG SEXUELLER V IELFALT
Je mehr Studierende über LGBT-Menschen wissen, desto positiver sind ihre Einstellungen und desto solidarischer zeigen sie sich gegenüber Lesben und Schwulen. Dadurch verliert das Thema sexuelle Vielfalt seinen Exotenstatus und Studierende erkennen die Zusammenhänge mit ihrem Alltag.
K ONSEQUENZEN FÜR DEN U MGANG MIT D ISKRIMINIERUNG
Wenn Lehrer gegen Schülerdiskriminierung vorgehen, ist dies mit einer positiven Einstellung der Schüler verbunden. Interessanterweise hat das in dieser Studie gemessene diskriminierende Verhalten von Studierenden, wie die Verwendung von „schwul“ oder „lesbisch“ als Schimpfwort, trotz seiner homophoben Wirkung keinen Zusammenhang mit homophoben Einstellungen.
E RHÖHUNG DER B EREITSCHAFT DER L EHRKRÄFTE
Wissen über sexuelle Vielfalt motiviert auch zum Verhalten: Lehrkräfte diskutieren häufiger über sexuelle Vielfalt (Selbstbericht und Schülerbericht) und intervenieren stärker gegen Diskriminierung (Selbstbericht), wenn sie mehr über LGBT-Personen wissen (Wissenstest) und sich selbst kompetenter fühlen (Selbstbericht). -Bericht). Besonders wichtig ist es, Lehrkräfte auf die vielfältigen Möglichkeiten aufmerksam zu machen, bei denen sie sexuelle Vielfalt thematisieren können.
W EITERE M ÖGLICHKEITEN , DIE A KZEPTANZ ZU VERBESSERN
Da die AV 27 fächerübergreifend umgesetzt werden soll, sollte in den Lehrplänen aller Fächer an geeigneter Stelle auf diese Richtlinie verwiesen werden und angegeben werden, wie sie im jeweiligen Fach umgesetzt werden kann.
G ESCHLECHT UND M IGRATIONSHINTERGRUND
Der starke Effekt auf kognitive Einstellungen lässt sich vor allem durch die deutlich höhere Religiosität junger Menschen mit türkisch-arabischem Migrationshintergrund erklären. In der aktuellen Studie kann der Effekt eines türkisch-arabischen Migrationshintergrunds auf die Einstellungen gegenüber LGBT nur teilweise erklärt werden und bedarf weiterer Forschung.
G RENZEN DER U NTERSUCHUNG UND K ONSEQUENZEN FÜR DIE F ORSCHUNG
Perceived erotic value of homosexuality and sex-role attitudes as mediators of gender differences in heterosexual college students' attitudes toward lesbians and gay men. Gender differences in attitudes toward gay men and lesbians: The role of motivation to respond without prejudice.
K OMMUNIKATION MIT DEN S CHULEN
Die Studie bietet den Studierenden die Erfahrung, dass ihre ehrliche Meinung für die sozialwissenschaftliche Forschung unerlässlich ist. Alle Schüler Ihrer Klasse und Sie als Klassenlehrer müssen die Möglichkeit haben, die Prüfung während der Schulzeit abzulegen.
F RAGEBÖGEN
Ich habe in den letzten 12 Monaten beobachtet, dass Mitschüler A gezeigt hat, dass er es nicht mag, wenn jemand deswegen gehänselt wird. Haben andere Lehrer (außer dem Klassenlehrer) mit Ihnen im Unterricht darüber gesprochen, lesbisch oder schwul zu sein? Wenn Sie zuvor in einer anderen Schule/Klasse waren, beziehen Sie bitte diese Lehrer mit ein.)
I NTERVIEWS
Können Sie sich noch erinnern, was Sie in dieser Situation dazu motiviert hat, X zu tun? Schulleitung • Was wünschen Sie sich von Ihrer Schulleitung im Umgang mit dem Thema sexuelle Vielfalt?