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KAPITEL IV. HABERMAS AUSEINANDERSETZUNG MIT DEN "POSTWITTGENSTEINIANISCHEN UND

4.4. ZURÜCK ZU PUTNAMS KRITIK AN HABERMAS

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und dem gemäß an einem gemeinsamen Diskurs teilnehmen, um zu entscheiden, ob die entsprechenden allgemeinen Aussagen die Kriterien erfüllen oder nicht. Eine Auseinandersetzung darüber, ob die in den moralischen dichten Begriffen ausgedrückten allgemeinen Wertaussagen richtig sind oder nicht, würde dann dem argumentativen Diskurs entsprechen, in dem es darum geht zu klären, ob bestimmte Verhaltensweisen aus einer moralischen Perspektive gut sind.

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moralische) auf dieselbe Ebene zu stellen, die Sache angemessen beschreiben. Der eine, weil er den Bereich von Aussagen, die solche universalistischen Bedingungen erfüllen, zu sehr einschränkt, der andere, weil er gar keine Einschränkung für nötig hält.

4.4.2. Unterschiedliche Hinsichten, in denen ein bestimmtes Verhalten oder eine

bestimmte Handlung im `praktischen Sinne gut´ für uns sein kann: ethiche und moralische Auffassungen des Gutens.

Mir scheint es in diesem Zusammenhang relevant zu sein, zwei Differenzierungskriterien auseinander zu halten. Ich halte Habermas Bemerkung für richtig, daß a) es einen Unterschied macht, von welcher Perspektive aus wir jeweils meinen, daß ein bestimmtes Verhalten, eine bestimmte Person, etc. gut oder richtig ist; und hierfür halte ich auch die Unterscheidung zwischen moralischen und ethischen Wertaussagen für hilfreich. Ich denke aber auch, daß b) diese Unterscheidung sich nicht mit der Unterscheidung zwischen Aussagen mit und Aussagen ohne universalistischen Geltungsanspruch oder zwischen kognitiv zu verstehenden und nicht kognitiv zu verstehenden Gehalten decken muß.

Zum ersten Punkt a) können wir zunächst zwischen einer moralischen und einer ethischen Perspektive unterschieden:

a.1.) Aus einer moralischen Perspektive wird nach denjenigen Verhaltensweisen gefragt, die Menschen grundsätzlich -d.h. unabhängig von den unterschiedlichen Lebensformen und den sonstigen Überzeugungen und Zielen, die sie haben mögen -, voneinander erwarten können wollen, um ein gemeinsames Leben zu ermöglichen, das gleichermaßen gut für alle wäre. Die Perspektive ist eine ideal soziale Perspektive (so könnte man es beschreiben), und die Verhaltensweisen, die solche Bedingungen erfüllen, würden wir für "moralisch gut" halten.

a.2.) Bei der ethischen Perspektive geht es auch darum herauszufinden, wie wir leben sollen bzw. was gut für uns und unser Leben wäre, aber nicht unbedingt in dem Sinne, daß wir es von allen fordern wollen würden, weil es um die notwendigen Bedingungen eines (für alle gleichermaßen) guten gemeinsamen Lebens ginge.

Ethische Fragen betreffen jedoch nicht nur das Gute in dem hypothetischen Sinne dessen, was gut für diesen oder jenen Zweck wäre, sondern auch die Bestimmung der guten Ziele und Ideale selbst.

Innerhalb der ethischen Perspektive können wir unterschiedliche Fragestellungen differenzieren:

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a.2.1) Welche Lebens- und Handlungsmöglichkeiten sind für den Menschen grundsätzlich gut, d.h. was würde sich unabhängig von dem kulturellen und historischen Kontext, in dem er sich befinden mag, auf sein Leben positiv auswirken.

Bei der Beantwortung dieser Frage würden z.B. folgende Aspekte behandelt: die biologischen Funktionen und Beschränkungen des Menschen als Lebewesen (was wir darüber wissen); die Wirkung der Umwelt auf uns (was wir darüber wissen); die grundsätzliche soziale Abhängigkeit des Menschen (was wir darüber wissen); gesammelte Erfahrungen darüber, was für unser Leben von Vorteil ist und was Probleme bereitet, und praktisches logisches Denken.

a.2.2) Was ist für das menschliche Leben in Anbetracht des partikularen historischen und kulturellen Kontextes, in dem sich der Mensch befinden mag, gut?

Zur Beantwortung dieser Frage müssen wiederum unterschiedliche Aspekte betrachtet werden: die bestehenden sozialen Strukturen und die Handlungseinschränkungen, die sie implizieren mögen;

die partikularen Umweltbedingungen und sonstigen spezifisch natürlichen Phänomene wie Krankheiten, Geburtsraten usw.; Fragen der Wirkung solcher konkreten Umstände auf den Menschen und die Berücksichtigung von (a.2.1.) - d.h. dem, was allgemein betrachtet, für ihn gut ist –und dem sozialen Ideal, von dem man wünscht, daß sich die konkrete Gesellschaft ihm annähert –was im Sinne von (a.1) gemeint sein kann.

a.2.3.)Was ist für das Leben des Menschen in Anbetracht der Beziehungen der partikularen Kultur, in der er sich befindet, zu der historischen globalen Gesellschaft, in der diese einzusiedeln ist, gut?

Hier ist die Frage "nach dem Guten unter konkreten Umstände" `globalisiert´. Das Globale ist aber nicht mit dem Universellen gleich zu setzen, da, während das letzte zeitlich unbeschränkt ist, sich das erste auf konkrete temporale Umstände bezieht. Wiederum wären bei der Beantwortung dieser Frage Betrachtungen über das allgemein Gute im Sinne von a.2.1.) sowie moralische sozio-ideale Überlegungen im Sinne von a.1 )zu berücksichtigen

a.2.4.) Was ist für das private Leben eines Menschen unter Berücksichtigung der idealen, globalen und kulturellen Bedingungen und angesichts der besonderen Umstände seiner persönlichen Geschichte sowie der biologischen, psychologischen und sonstigen Eigenarten seiner individuellen Person gut.

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Auch bei der Beantwortung dieser letzten Frage wäre es ratsam, alle oben aufgezählten zu berücksichtigen. Dies wären unterschiedliche Perspektiven, aus denen gemeint werden kann, daß bestimmte Lebens- und Verhaltensweisen gut für uns sind. Entsprechend würde es sich bei jeder evaluativen Aussage empfehlen, uns klar zu machen, in welchem Sinne die entsprechende Bewertung gemeint ist: ob es dabei darum geht, zu sagen, was für alle Menschen im allgemeinen gut ist, oder eher darum, was für bestimmte Menschen unter konkreten Bedingungen gut ist, oder ob es eher um das moralisch Gute geht, usw. Dies wäre für eine angemessene Beantwortung der Frage, ob die entsprechende Aussage richtig ist oder nicht, hilfreich.

Zum zweiten Punkt b) ist zu bemerken, daß nicht nur moralische evaluative Aussagen einen universalistischen Geltungsansprüch erheben, sondern ganz deutlich auch z.B. ethische Aussagen des Typs a.2.1), d.h. alle evaluativen Aussagen, die sich allgemein auf den Mensch unabhängig von seinen konkreten Lebensumständen beziehen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen und moralischen Aussagen z.B. betrifft den schon besprochenen Punkt: zu sagen, daß ein bestimmtes Verhalten gut für den Menschen ist, impliziert nicht, daß man verlangen können will, daß alle notwendigerweise sich so verhalten. Es mag mehrere alternative Verhaltensmöglichkeiten geben, die für das Leben eines Menschen im Sinne von a.2.1.) gut sind: z.B. unterschiedliche Arten und Weisen, die menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen, oder affektive Beziehungen einzugehen, oder unterschiedliche Ziele, die zu verfolgen lohnenswert wäre usw. Das heißt aber nicht, daß wir sie alle unbedingt verfolgen müssen.

Wir orientieren uns an solchen uns bekannten Möglichkeiten des Guten, um dann unter unseren konkreten Umständen das für uns Gute zu wählen. Die Existenz mehreren Alternativen des Guten im Sinne von a.2.1.) schließt jedoch nicht aus, daß wir den entsprechenden Aussagen einen universalistischen Geltungsanspruch zuschreiben. Da wir es mit Verallgemeinerungen zu tun haben, die auf der Basis immer nur begrenzter Erfahrung stattfinden und deren Gültigkeit sich nicht unter allen möglichen Umständen bewiesen hat, beanspruchen wir für solche Aussagen nur hinreichende Plausibilität.32 Wobei dies, wie Habermas merkt, ein Problem ist, das auch moralische Normen betrifft. Es versteht sich, daß unter den abweichenden Erfahrungen und Informationen, über die verschiedene zeitlich beschränkte Kulturen verfügen, man zu unterschiedlichen und manchmal sogar widersprüchlichen Resultate darüber kommt, welche Verhaltensweisen für den Mensch gut sind.

Habermas’ Behauptung, daß alle ethischen Wertaussagen in einem partikularistischen Sinne zu verstehen sind, wäre nach dem Gesagten nicht richtig. Die genannten ethischen Wertaussagen des Typs a.2.1). wären von moralischen Wertaussagen zu unterscheiden, weil sie nicht in demselben Sinne gemeint sind, aber sie lassen sich als kognitiv gehaltvolle Aussagen verstehen, und ihnen würde auch ein universalistischern Geltungsanspruch zukommen. Andererseits scheint mir aber auch Putnams undifferenziertes Verständnis aller praktischen dichten Aussagen nur mit Vorsicht zu genießen zu sein, da es zum einen die relevante Unterscheidung zwischen moralischen und ethischen Bewertungen

32Habermas redet in diesem Zusammenhang auch von dem, was er den "fallibilistischen Vorbehalt" unter den alle moralischen Normen stehen

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ignoriert, zum anderen den vorhin genannten Punkt von Williams außer Acht läßt, nach dem manche dichten Bewertungen möglicherweise im Hinblick auf eine konkrete menschliche Gemeinschaft gemeint sind. Diese letzte Möglichkeit würde allerdings verlangen, daß man bewußt meine, daß diese oder jene Situation oder dieses oder jenes Verhalten gut oder schlecht im Hinblick auf die konkreten gesellschaftlichen Umständen ist. Oft ist es aber so, daß wir es eher mit Bewertungen zu tun haben, die einen universalistischen Anspruch erheben, auf die man aber auf der Basis der begrenzten Informationen und unter den beschränkten Bedingungen der konkreten Gemeinschaft gekommen ist, ohne daß man sich dessen bewußt wäre. Die Einführung eines relativierenden Indexes verlangt dagegen, daß man der Ansicht ist, daß für jede Gesellschaft unter solchen Umständen dieses und jenes positiv wäre. In dieser Richtung schlägt Habermas alternativ vor, die Wahrheit dichter ethischer Aussagen mit einem relativierenden Index zu rekonstruieren. Was Habermas allerdings meint ist etwas anderes: der relativierende Index sollte sich nicht auf die Bedingungen oder Informationen der Gesellschaft beziehen, sondern auf die Menschen oder die Kultur, die die genannten Wertansichten akzeptieren. Entsprechend würde uns diese Verständnisalternative wiederum zu dem non-kognitivistischen Vorschlag führen. Demgegenüber wäre es im Falle der Relativierung auf die konkreten Bedingungen einer Gesellschaft unproblematisch möglich, sobald wir den relativierenden Index einführen, von der Wahrheit der entsprechenden Aussagen in einem universalistischen Sinne zu sprechen. Dazu ist zu bemerken, daß dichte Begriffe, insofern sie ein Beurteilungsmuster ausdrücken, welches von allen sprachfähigen Subjekten gebraucht werden soll, nicht aus der konkreten Perspektive eines Individuums und eigentlich auch nicht aus der Perspektive der konkreten Bedingungen einer partikularen Gesellschaft behauptet werden. Das letzte scheint nicht plausibel, weil die Idee eigentlich ist, mit Hilfe des Begriffs einen bestimmten Verhaltenstyp –gleichgültig, ob sich das Verhalten in der eigenen Gesellschaft oder wo anders abspielt – als gut oder schlecht zu bezeichnen; d.h. die Extension des Begriffes betrifft, wie Putnam meint, alle Verhalten jenes Typs, und das kann nicht von den konkreten Bedingungen dieser Gesellschaft abhängig gemacht werden.

Mit den obigen Unterscheidungen wollte ich nur darauf aufmerksam machen, daß, sobald die Perspektive klar ist, aus der wir ein bestimmtes Verhalten oder eine bestimmte Person bewerten, die Beantwortung der Frage nach der Richtigkeit der entsprechenden allgemeinen Wertaussagen sich nach objektiven Kriterien richten würde –und entsprechend sollte, wie Putnam meint, ein Diskurs darüber möglich sein. Dies würde für dichte Aussagen auch dann gelten, wenn wir dichte Begriffe nach der oben vorgeschlagenen Rekonstruktion verstehen, wenn auch nicht in dem Sinne, daß man die dichten Begriffe fremder Kulturen übernehmen müßte, um intern über deren Anwendung zu diskutieren, sondern in dem Sinne, daß man sie `entdichtet´ und die darin ausgedrückten Wertaussagen in der üblichen Form diskutiert. Dazu müßte man sich erst einmal die Perspektive klar machen, aus der heraus mit dem dichten Begriff gemeint ist, daß ein bestimmtes Verhalten gut oder schlecht ist.

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4.4.3.Welche Implikationen haben diese Sichtweisen für Fragen des Pluralismus?

Man müßte sich nun fragen, ob das Zugeständnis, daß wir über ethische Fragen des Guten mit anderen Kulturen konsensorientiert diskutieren können, den Pluralismus ethischer Vorstellungen nicht in Frage stellen würde und die Toleranz gegenüber anders Denkenden gefährden würde? Impliziert das kognitivistische Verständnis ethischer Aussagen nicht, daß wir in allen solchen Fällen die Möglichkeit einer einzig richtigen Antwort unterstellen? Immerhin scheint einer der Hauptgründe, warum sich Habermas davor scheut, ethische Wertaussagen in einem kognitivistischen Sinne zu verstehen, darin zu liegen, daß er die Möglichkeit unterschiedlicher Auffassungen des guten Lebens vor autoritaristischen, homogenisierenden Tendenzen retten will. Mit Rawls, in dem oben zitierten Paragraphen, argumentiert Habermas, daß bei solchen Fragen ein "reasonable disagreement" zu erwarten ist, dem sich die unterschiedlichen Auffassungen des Guten verdanken.

Meines Erachtens ist die Beibehaltung des Pluralismus jedoch nicht unbedingt mit einem kognitivistischen Verständnis der entsprechenden dichten ethischen Aussagen unversöhnbar. Warum wir mit pluralen ethischen Auffassungen rechnen müssen, scheint sich, so weit wie ich sehe, zwei unterschiedlichen Phänomenen zu verdanken: auf der einen Seite der Tatsache, daß es unterschiedlich gute Antworten zu Fragen darüber gibt, wie wir uns bei manchen menschlichen Angelegenheiten verhalten sollen; welche dazu noch in unterschiedlichen Hinsichten Vorteile gegeneinander haben mögen33 und wir nicht alle Vorteile gleichzeitig haben können. Die konkrete Präferenzen, die wir dann zwischen den Alternativen bilden, hängt von den konkreten Umständen ab, in denen jeder sich befindet. Es geht dabei dann um das für mich Gute und das für diese konkrete Gesellschaft oder Gruppe Gute, wenn auch immer in Übereinstimmung mit den Alternativen, die, wie wir wissen, allgemein gut für den Mensch sind. Zum Zweiten mögen wir auch bezüglich Fragen des für uns alle Guten widersprüchliche Meinungen haben. Dies mag an der Komplexität der Sache selbst liegen, an den Schwierigkeiten, alle möglichen Wirkungen und Konsequenzen auf kurze und lange Sicht zu berechnen, die eine Handlung für uns haben könnte; aber auch an den unterschiedlichen Erfahrungen, die unterschiedliche Kulturen im Lauf ihrer Geschichte damit gemacht haben mögen und auf deren Basis sie ihre Urteile gebildet haben. Besonders relevant werden solche Meinungsverschiedenheiten, wenn es, wie Habermas meint, um "zentrale Aspekte" des menschlichen Lebens geht, und vor allem, wenn es um moralischen Fragen geht, da wir gerade dann allgemeine Linien zu finden versuchen, die für das Zusammenleben maßgebend sein sollen.

Das Bewußtsein der Komplexität und der möglichen Beschränktheit der eigenen Sichtweise, je mehr wir uns von solchen zentralen Aspekten entfernen, soll uns einerseits davor bewahren, autoritaristische Positionen zu übernehmen, andererseits uns für den Austausch von Informationen und

33Etwa in dem Sinne in dem ein Haus ins Zentrum von Paris, ein Haus mit drei Stockwerken, ein Haus im Jugendstil, oder ein Haus mit Garten in unterschiedlichen miteinander nicht vergleichbaren Hinsichten Vorteile gegenüber einander haben können.

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Erfahrungen offen machen, die uns eine Ergänzung der eigenen Perspektive erlauben und eine Annäherung an andere Perspektiven ermöglichen. Dennoch ist es zu viel, zu erwarten, daß man von der konkreten eingelebten Perspektive und den eigenen partikularen Interessen ganz absehen könnte oder daß man die Perspektive des anderen mit ihrer ganzen Implikationen völlig angemessen beurteilen könnte. Daher ist zu erwarten, daß es trotzt Austausch zwischen den Perspektiven, verbleibende Abweichungen geben wird.

Beide Phänomene, die mit Fragen der möglichen Beschränktheit unserer Perspektiven einerseits und der Pluralität der möglichen Antworten andererseits zu tun haben, sprechen dafür, daß wir stets mit pluralen Sichtweisen zu rechnen haben, was zum Teil als ein positives Phänomen gesehen werden kann. Die Existenz alternativer guter Antworten kann auf der einen Seite bereichernd und informativ sein, um sich ein reicheres Bild des menschlichen Daseins zu machen. Auf der anderen Seite erlangen wir durch die gegenseitige Ergänzung unserer Sichtweisen an Objektivität in unseren Einschätzungen des Guten und bekommen dadurch Aussicht auf einem Konsens.

Weder die Existenz alternativer allgemeinr guter Antworten34 oder alternativer auf den konkreten Kontext oder die individuelle Person zugeschnittener guter Antworten im ersten Fall, noch die Existenz unterschiedlicher Ergebnisse bei der Einschätzung dessen, was allgemein gut sein soll, widersprechen einer kognitivistischen Auffassung der entsprechenden Fragen und der Möglichkeit, sie durch objektive Betrachtungsweisen und Argumentationen zu rechtfertigen. Entsprechend bin ich der Ansicht, daß es keinen grundsätzlichen Sinn gibt, in dem es der Diskursethik schaden würde, dieses zu akzeptieren.