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Gespaltenes und nicht gespaltenes Hämagglutinin von FPV wurde in An- und Abwesenheit von Inhibitoren getestet. Die Zellen wurden mit einer MOI von 10 infizert. Nach 16–24 h Inkubation wurden Zellreste durch Zentrifugation bei 13 000 rpm für 10 min bei 4C entfernt. Die Viren im Überstand wurden durch Ultrazentrifugation bei 45 000 rpm für 1 h

2KPL, Gaithersburg, MD, USA

bei 4C pelettiert. Die Viren wurden in reduzierendem SDS-Probenpuffer resuspendiert und für 10 min bei 95C geheizt. Im Anschluss erfolgte die Analyse der viralen Proteine über Western-Blot mit einem Antiserum gegen FPV (Hase) und IRDye 800 Antikörper gegen Hase wie bereits beschrieben[32].

Die Entstehung dieser Dissertation war nur möglich, weil mich in den letzten Jahren viele Menschen auf meinem Weg begleitet haben und mit stets mit fachlichem Rat oder mit freundschaftlichem Rückhalt zur Seite standen.

Allen voran danke ich meinem Betreuer Torsten Steinmetzer für das interessante The-ma, an dem ich arbeiten durfte. Er hatte immer ein offenes Ohr für Fragen und scheute sich nicht, mir auch im Labor den ein- oder anderen Kniff zu zeigen (die MI-Nummern werden wohl wirklich besser auf den Deckel geschrieben. . . ). Auch für viele anregende Diskussionen und den Feinschliff meines wissenschaftlichen Schreibstils möchte ich ihm danken. Die etlichen Arbeitskreisausflüge werden mir immer in Erinnerung bleiben, be-sonders die kleinen Anekdoten aus einem Land, das es heute nicht mehr gibt. . .

Etliche Male saßen wir zusammen, Wolfgang Garten und ich. Diskutierten über Viren oder Hämagglutinine und tauschten so Erfahrung und Fachkenntnis seinerseits mit Wis-sensdurst meinerseits. Ich muss sagen, dass ich wohl mehr davon profitiert habe, als er und dafür möchte ich ihm danken. Auch für sein Engagement, die Kooperation zwischen den Arbeitskreise zu vertiefen und für die vielen Vorschläge von virologischen Testmög-lichkeiten meiner Verbindungen bin ich ihm dankbar.

Mindestens genauso viel Dank hat auch Yinghui Lu verdient. Sie war es, die die prak-tischen Arbeiten der virologischen Untersuchungen mit viel Fleiß und Gewissenhaftigkeit durchgeführt hat. Für meine Fragen war sie stets ein kompetenter Ansprechpartner.

Mein Dank richtet sich auch an Manuel Than. In seiner Arbeitsgruppe konnten einige meiner Verbindungen getestet werden. Durch den regen Austausch der Ergebnisse war es erst möglich, einige Strukturen zu optimieren. Furin wird sich bestimmt nicht mehr lange wehren, mit den Inhibitoren zu kristallisieren. . .

Ich danke auch Boris Strehlow und Udo Bakowsky für die Partikelmessungen, die sie an einigen Verbindungen durchgeführt haben. Ich konnte immer damit rechnen, auf meine Fragen eine Antwort zu bekommen und weiß die Zusammenarbeit zu schätzen.

Ein besonderer Dank richtet sich an Kornelia. Begonnen hat es mit einem Vertiefungs-praktikum bei mir, während dem sie mich bereits kompetent bei meinen Arbeiten unter-stützen konnte. Das Praktikum muss ihr wohl zugesagt haben, denn es schloss sich die Diplomarbeit bei uns an, in deren Verlauf wir den Syro zum Zittern brachten. Nun hat sie

mich im Arbeitskreis beerbt und wird meine Forschung fortführen. Ich könnte mir keinen besseren Nachfolger wünschen.

Für etliche Synthesen, für die Unterstützung bei praktischen Arbeiten und für die locke-re Atmosphälocke-re im Labor möchte ich Kathleen danken. Sie war mir stets eine große Hilfe.

Aber Auch bei allen anderen Mitgliedern des Arbeitskreises Steinmetzer, Danny, Maya, Se-bastian, Frank und Zouhir, inklusive einem gewissen Herrn Hasewinkel möchte ich mich bedanken. Vor allem für die familiäre Atmosphäre, die gemeinsamen Mittagspausen und die hilfreichen Diskussionen, Grillen und Glühwein nicht zu vergessen.

Aber auch außerhalb der pharmazeutischen Chemie gibt es viele Menschen, die mich in den letzten Jahren unterstützt haben. Allen voran Tatjana, die auch dann für mich da war, wenn mal die Welt nicht so rosig aussah. Ihr habe ich zu verdanken, dass ich an so manchen Tagen wieder nach vorne schauen konnte. Jetzt freue ich mich erstmal auf die versprochene Currywurst und schreiende, fauchende Katzen. . .

Und dann sind da noch so viele Freunde, denen ich einfach mal sagen muss, dass es ohne sie nicht gegangen wäre. Schon gar nicht gegen Ende der Promotion. Ich bedanke mich dafür, dass ihr mich immer wieder aufgebaut und meine Angespanntheit ertragen habt. Allen voran Katharina und Nantke, Harry und Sven, Steffen und Momo sowie noch so viele andere Feuerwehrkameraden (fühlt euch genannt) und meinen Freunden aus der Heimat, die mir meine häufige Abwesenheit zu diversen Gelegenheiten nie übel genom-men haben, danke ich dafür. Es wird wieder besser, versprochen.

Zuletzt, aber wirklich nicht als letztes möchte ich meiner Familie danken. Für die Un-terstützung in jeglicher Form. Ohne euch geht es eben nicht.

„Well, I’m back,“ he said.

Gero Lutz Becker, geboren am 15.07.1980 in Ulm

P

RAKTISCHE

E

RFAHRUNGEN

07/2007-02/2011 Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Pharmazie, Institut für Pharmazeutische Chemie, AG Steinmetzer

Doktorand Doktorarbeit zum Thema: „Entwicklung, Synthese und Charak-terisierung neuartiger Furininhibitoren“

09/2006-06/2007 Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Biologie, Abteilung für Mikrobiologie, AG Buckel

Diplomand Diplombeit zum Thema: "Klonierung und Charakterisierung der mutmaßlichen Indolacetat-Decarboxylase aus Clostridium sca-tologenes"

02/2005-08/2005 Institut de Chimie de la Matière Condensée de Bordeaux (ICMCB/CNRS), Université de Bordeaux, AG Heintz

Etudiant Semesterarbeit zum Thema: „Entwicklung neuartiger Verfahren zur Herstellung transparenter Keramiken auf der Basis von Yt-triumoxid“

B

ILDUNG UND

E

RSATZDIENST

10/2001-06/2007 Philipps-Universität Marburg, Studiengang Chemie (Diplom) Studium Abschluss als Diplom-Chemiker

07/2000-08/2001 Kreiskrankenhaus Bad Hersfeld

Zivildienst Unfallchirurgische und allgemeinmedizinische Notaufnahme

07/1997-06/2000 Modellschule Obersberg, Bad Hersfeld Abitur Allgemeine Hochschulreife

E

HRENAMTLICHE

T

ÄTIGKEITEN

1991-Heute Ehrenamtliches aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Feuerwehr Mitglied in der FF Marburg-Mitte, 1. Zug. Momentane

Aufga-ben: Wahrnehmung von Führungsaufgaben in Einsatz und Aus-bildung, Personalführung, Organisation und Vorbereitung des Ausbildungsdienstes auf Zug-, Stadt- und Landkreisebene, Ein-satzleitung auf Ebene des Zugführers, Schwerpunkt Gefahrstoff-bekämpfung ABC

5. Januar 2011 Gero Becker