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Die Schülerinnen und Schüler …

• recherchieren in ihrem familiären Umfeld die Motive für die Wahl des eigenen Wohnortes (z. B. Freizeitwert, Verkehrsan-bindungen) und beurteilen diese Entscheidung.

Inhalte zu den Kompetenzen

• Mobilität (z. B. Wohnortwechsel)

HSU 3/4

1 Demokratie und Gesellschaft

1.1 Zusammenleben in Familie, Schule und Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler …

• vergleichen kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Alltagsgewohnheiten und Gebräuchen und zeigen Interesse und Offenheit für andere Kulturen.

52 Kulturelle Bildung und Werteerziehung in Deutschklassen

Lehrplan Grundschule Lehrplan Mittelschule

Ethik 1/2

1 Menschsein: Sich selbst begegnen

1.3 Eigene Gefühle wahrnehmen und unterscheiden Die Schülerinnen und Schüler …

• unterscheiden angenehme und unangenehme Gefühle und denken über deren Bedeutung für das eigene Leben nach.

Ethik 5 1 Lebenswelt

Die Schülerinnen und Schüler …

• begreifen die Bedeutung der Sinne für die Wahrnehmung ihrer Lebenswirklichkeit und gehen behutsam mit ihren Bewertungen um.

• kommunizieren über subjektive Wahrnehmungen auf wert-schätzende Art.

Ethik 3/4

1 Menschsein: Sich selbst begegnen 1.1 Mit eigenen Gefühlen umgehen Die Schülerinnen und Schüler …

• setzen sich mit Gefühlen als einem wichtigen Bestandteil des Lebens auseinander und reflektieren die Auswirkungen eigener Gefühle im Hinblick auf ein gelingendes Zusammen-leben.

Inhalte zu den Kompetenzen

• differenzierte Begriffe für verschiedene Gefühlslagen (z. B.

bei Ärger, Trauer, Freude, Verliebtheit) und für die körperli-chen Reaktionen, die ein Gefühl hervorrufen kann

• Beispiele verschiedener Alltagssituationen, die zu starken Emotionen führen

Ethik 6

3 Andersartigkeit verstehen und respektieren Die Schülerinnen und Schüler …

• beschreiben ihre Gefühle in Situationen und Umgebungen, in denen sie sich fremd fühlen, und beurteilen ihre Wirkung.

Musik 5

1 Sprechen – Singen – Musizieren Die Schülerinnen und Schüler …

• geben Inhalte von Liedtexten mit eigenen Worten anhand von vorgegebenen Schlüsselbegriffen wieder.

DaZ

1 Hören, Sprechen, Zuhören 1.5 Gespräche führen

1.5.1 Sich auf dem individuellen Sprachstand an Gesprächen beteiligen

Die Schülerinnen und Schüler …

• nehmen mit kurzen Gesprächsbeiträgen in ihrer Lernerspra-che aktiv an GespräLernerspra-chen teil.

DaZ

1 Hören, Sprechen, Zuhören 1.5 Gespräche führen

1.5.1 Sich verständlich und zielgerichtet am Gespräch beteili-gen

Die Schülerinnen und Schüler …

• bewältigen unerwartete oder thematisch gebundene Sprech-situationen, indem sie sich zunehmend flexibel, spontan und frei entsprechend ihrem individuellen

Quellen- und Literaturangaben ISB München

Weihnachten, weitere Feste und Religionen

Vielfalt an Überzeugungen wahrnehmen und achten

Themenfeld 1: Das bin ich Lerneinheit: Identität

• Religionsfreiheit Rechtliche

Bezüge

Grundgesetz Artikel 3:

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen An-schauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Grundgesetz Artikel 4:

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschau-lichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

UN-Kinderrechtskonvention Artikel 14:

(1) Die Vertragsstaaten achten das Recht des Kindes auf Gedanken-, Gewissens- und Religi-onsfreiheit.

(3) Die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu bekunden, darf nur den gesetzlich vorgesehenen Einschränkungen unterworfen werden, die zum Schutz der öffentlichen Si-cherheit, Ordnung, Gesundheit oder Sittlichkeit oder der Grundrechte und -freiheiten anderer erforderlich sind.

Verfassung des Freistaates Bayern Artikel 131:

(2) Oberste bayerische Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeu-gung und vor der Würde des Menschen, Selbstbeherrschung, Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit, Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne und Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt.

Lehrplanbezug • Ethik 3/4, 5, 6

• DaZ Übergreifende

Bildungs- und Erziehungsziele

• Interkulturelle Bildung

• Kulturelle Bildung

• Werteerziehung

Zeitrahmen ca. 12 Unterrichtszeiteinheiten Mögliches

Material

• Bilder und Gegenstände zum Thema „Weihnachten“ und anderen (religiösen) Festen

• Bilder von Gotteshäusern mit Symbolen verschiedener Religionen

Umsetzungsmöglichkeiten

Erkundung des Umfelds im Hinblick auf Weihnachten

• Als vorbereitende Hausaufgabe erhalten die Schülerinnen und Schüler den Auftrag, auf Anzeichen für Weihnachten in ihrer Umgebung zu achten.

• Die Schülerinnen und Schüler erkunden das Schulhaus sowie das nähere Schulumfeld mit dem Arbeitsauftrag, Anzei-chen für Weihnachten zu fotografieren und passende Wortkarten zu erstellen.

54 Kulturelle Bildung und Werteerziehung in Deutschklassen

Plakat mit Ergebnissen der Erkundung

Expertenbefragung

• Die Schülerinnen und Schüler sammeln und notieren Fragen, die sie einer Expertin oder einem Experten, z. B. einer Religionslehrkraft, einer Pfarrerin bzw. einem Pfarrer oder einer Schülerin bzw. einem Schüler aus der Regelklasse oder dem M-Zweig (Peer Tutoring) zum Thema Weihnachten stellen wollen.

Plakat mit Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Weihnachtsfest

• Die Expertin bzw. der Experte stellt anhand mitgebrachter Gegenstände, Fotos oder Lieder das Weihnachtsfest vor und beantwortet dabei die vorbereiteten sowie weitere Fragen der Schülerinnen und Schüler aus der Deutschklasse.

Gestaltung einer Ausstellung

• Die Lernenden gestalten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus einer Regelklasse eine Ausstellung zum Thema Weihnachten, ergänzen diese mit den Fotos und Bildern, die bei der Erkundung entstanden sind, und ordnen passende Wortkarten zu.

• Als Hausaufgabe holen die Schülerinnen und Schüler Informationen zu einem für sie wichtigen Fest im Jahreskreis ein und gestalten ein Plakat dazu.

• Die Schülerinnen und Schüler stellen ihr Fest (religiös oder weltlich) anhand mitgebrachter Gegenstände, Fotos oder Lieder vor.

• Sie erweitern die Ausstellung zum Thema Weihnachten um individuell bedeutsame und in ihren Herkunftsländern wichtige Feste im Jahreskreis.

• Die Schülerinnen und Schüler gestalten gemeinsam mit der Regelklasse eine Einladung zur Ausstellung für alle Mit-glieder der Schulfamilie.

• Sie präsentieren ihre Ausstellung (z. B. einer anderen Klasse, bei einem Schulfest oder einem Elternabend).

Mögliche Erweiterung der Ausstellung

• Als vorbereitende Hausaufgabe notieren die Schülerinnen und Schüler, was ihnen an ihrer Religion wichtig ist und bringen Bilder oder Gegenstände dazu mit.

• Die Schülerinnen und Schüler stellen anhand der mitgebrachten Bilder und Gegenstände für sie wichtige Elemente ihrer Religion vor.

• Sie ergänzen die Ausstellung mit Wortkarten und Symbolen der verschiedenen in der Klasse vertretenen Religionen.