die Lösung allmählich anzubahnen.“
5. Wer steht Interessenten zur Seite?
GVB-Ansprechpartner in den Regionen:
Mittelfranken
Friedrich Blaser, Roland Streng, Theaterstraße 26, 97070 Würzburg Tel.: 0931 50113 E-Mail: rd.franken@gv-bayern.de
Niederbayern
Gerhard Hornauer, Dreikronengasse 2, 93047 Regensburg Tel.: 0941 54082 E-Mail: ghornauer@gv-bayern.de Oberfranken
Friedrich Blaser, Roland Streng, Theaterstraße 26, 97070 Würzburg Tel.: 0931 50113 E-Mail: rd.franken@gv-bayern.de
Oberbayern
Anton Kandler, Türkenstraße 22-24, 80333 München Tel: 089/2868-3890 E-Mail: akandler@gv-bayern.de Oberpfalz
Gerhard Hornauer, Dreikronengasse 2, 93047 Regensburg Tel.: 0941 54082 E-Mail: ghornauer@gv-bayern.de Schwaben
Peter Ferner, Am Hinteren Perlachberg 1 c, 86150 Augsburg Tel.: 0821 35005 E-Mail: pferner@gv-bayern.de
Unterfranken
Friedrich Blaser, Roland Streng, Theaterstraße 26, 97070 Würzburg Tel.: 0931 50113 E-Mail: rd.franken@gv-bayern.de
GVB-Genossenschaftsgründung:
Bayern
Wolfdieter von Trotha
Genossenschaftsverband Bayern e. V.
Türkenstraße 22-24, 80333 München Tel.: 089 2868-3571
Fax: 089 2868-3575
E-Mail: gruendungsberatung@gv-bayern.de www.gv-bayern.de -> Genossenschaften gründen
Integrierte Sozialplanung und Sozialraumorientierung
Die Arbeitsgruppe 1 befasste sich mit der integrierten Sozialplanung in Landkreisen sowie der Sozialraumorientierung in der Organisation des Sozialdienstes. Die Landkreise Coburg – vertreten durch Landrat Michael Busch und der Leiterin der Stabsstelle für Landkreisentwicklung, Martina Berger – und Bad Tölz-Wolfratshausen – vertreten durch Landrat Josef Niedermaier, Abteilungsleiter Daniel Waidelich sowie Jugendamtsleiter Ulrich Reiner – berichteten von ihren jeweiligen Erfahrungen bei der Umsetzung der weitreichenden Konzeptionen.
Der Landkreis Coburg hatte sich bereits im Jahr 2000 aufgrund der überproportionalen Steigerungen der Jugendhil-feausgaben auf den Weg gemacht, die Leistungsgewährung im Allgemeinen Sozialdienst stärker vor Ort zu bündeln und damit näher an die Leistungsberechtigten zu bringen. Nach der planerischen Abgrenzung von acht Sozialräumen konnten mit der Unterstützung der kreisangehörigen Gemeinden acht Sozialraumbüros errichtet werden, in denen die Sozialarbeiter zuständigkeitsübergreifend, aber rückgebunden an das Landratsamt vor Ort tätig sind. Im Ergebnis konnten die Leistungen vom stationären zum ambulanten Angebot umgesteuert, ehrenamtliche Unterstützung akti-viert und kreative Lösungen vor Ort entwickelt werden. Die Sozialraumorientierung hat sich im Landkreis Coburg vor dem Hintergrund der demografi schen Entwicklung zur umfassenden Handlungsmaxime im Sozialbereich entwi-ckelt.
Die Steigerungen der Jugendhilfeausgaben waren auch im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen der Auslöser, die Pla-nungsgrundlagen und die Leistungsgewährung im Sozialbereich anzupassen. Mit der integrierten Sozialplanung wird der Versuch unternommen, die verschiedenen Fachplanungen auf der Ebene der Landkreise ergänzt um eine demogra-fi sche Komponente zu bündeln, um Synergien zu nutzen und Schnittstellen aufzudecken. Der Landkreis hat dazu ein Modellprojekt auf den Weg gebracht, das in seiner umfassenden Konzeption für den Landkreisbereich Pilotcharakter hat. Die Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe hatte zum Ziel, in vier abgrenzbaren Sozialräumen präventive Netzwerke zu etablieren, die im Wesentlichen von den Trägern der freien Wohlfahrtspfl ege getragen werden. Statt Leiter von Sozialraumbüros wurden Regionalleiter eingerichtet, die gemeinsam mit den Vereinbarungspartnern der freien Wohlfahrtspfl ege die Bewirtschaftung eines regionalen Budgets verantworten. Mit der Verlagerung der Budget-verantwortung in die Sozialräume konnte neben einer erhöhten Kostentransparenz insbesondere eine Umsteuerung in der Leistungsgewährung ausgelöst werden.
Die an der Arbeitsgruppe teilnehmenden Landräte nahmen die Präsentation der beiden Praxisbeispiele zustimmend zu Kenntnis. Angesichts der demografi schen Entwicklung müssten die planerischen und organisatorischen Rahmen-bedingungen in den Landkreisen weiterentwickelt werden. Dabei komme es zum einen auf die Unterstützung seitens der kreisangehörigen Gemeinden an; zum anderen müsse jeder Landkreis in Abhängigkeit seiner örtlichen Strukturen seinen eigenen Weg fi nden.
Berichterstatter: Dr. Klaus Schulenburg
Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Sozialraumorientierung
nah am Menschen – nah am Umfeld
< Rodach
<
Itz Lauter >
<Röden
Ahorn
Rödental
COBURG
Ebersdorf b. Coburg
Sonnefeld
Seßlach
Weidhausen Grub a. Forst
Niederfüllbach Untersiemau
Großheirath Weitram sdorf
Itzgrund Bad Rodach
Neustadt b. Coburg Meeder
Dörfles- Esbach
4 kreisangehörige Städte 13 kreisangehörige Gemeinden
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Struktur des Jugendamtes vor Sozialraumorientierung
Jugendamtsleiter/in
Kommunale Jugendarbeit Erzieherischer Kinder-und Jugendschutz Jugendhilfeplanung (2 VZ)
Allgemeiner Sozialdienst Büro im Landratsamt, Lkr. in Bezirke eingeteilt
(5 VZ)
Pflegekinderwesen und Adoptionsvermittlung (1 VZ besetzt mit 2x 0,5)
Wirtschaftliche Jugendhilfe
- Beistandschaft, Pflegschaft, Vormundschaft
- Wirtschaftliche Hilfen - Kindertageseinrichtungen - Unterhaltsvorschuss (UVG) - Buchhaltung
- Betreuungen (8 VZ)
2000
Dramatische Kostensteigerungen in den Vorjahren
Juli 2000: Haushalt der Jugendhilfe aufgebraucht
Politik artikuliert, quer durch alle Fraktionen, dringenden Handlungsbedarf
Schaffung einer Sozialplanungsstelle (ab Okt.2000)
Sparkommission aus Fraktionen und Sozialplanung
Politischer Auftrag an die Sozialplanung zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe
Oktober 2000: Entwicklung des Konzeptes zur Sozialraumorientierung
Oktober 2000: Beschluss des JHA das Konzept
Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Ausgangslage in der Jugendhilfe
a
Jugendhilfe soll einen breitgefächerten Katalog von
Unterstützungsleistungen zur Verfügung stellen, gleichzeitig aber dazu beitragen die Ausgabenseite der kommunalen Haushalte nicht überzustrapazieren
a
Jugendhilfe erreicht die Menschen und ihre Probleme zum Teil gar nicht, zum Teil eher zufällig und verspätet
a
Der angebotene Hilfekatalog der Jugendhilfe ist starr in seiner Struktur und relativ festgelegt in seinen Ausprägungsformen
aJugendhilfekarrieren sind in der Regel durch eine Vielzahl von
Beziehungsabbrüchen durch den Durchlauf verschiedener
Hilfeformen gekennzeichnet – die erreichten / erreichbaren Erfolge halten sich in engen Grenzen
Sozialraumorientierung als Chance
a Lebensweltbezug
`Hilfen sollen möglichst im sozialen Umfeld angesiedelt sein und über flexible Konstruktionen Bezugspersonen im Wohnquartier anbieten können
a Flexibilisierung
`ständige Neuentwicklung passgenauer Hilfen, die den sich ändernden Lebens- und Bedarfslagen gerecht werden können
a Beziehung statt Maßnahme
`Entwicklung von Hilfen die situativ auf der Grundlage einer tragenden Beziehung unterstützend wirken, unter Einbeziehung der vorhandenen Ressourcen
Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Kernpunkte der Neustrukturierung intern
-
Einführung von Aufgabenbereichsleitungen (incl.
Controllingfunktion)
Gezielte Personalauswahl bei Neueinstellungen
Vertrauensarbeitszeit
Gezielte Fortbildung, Supervision und Praxisberatung in Koppelung mit einem unterstützenden und anleitenden Führungsstil
Methodenmix aus internem Qualitätsmanagement und externer Einschätzung von Fachleuten und Leistungsempfängern
Dienstort für die Mitarbeiter/innen des Sozialdienstes werden die Sozialraumbüros in den Gemeinden
Bildung von Sozialräumen
und deren personelle Ausstattung
In jeder Gemeinde Gemeindejugendpfleger / Gemeinwesenarbeiter/innen
Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Sozialraumorientiertes Arbeiten am Beispiel
Mitarbeiterin seit 1996 im Amt für Jugend und Familie tätig
Hat den kompletten Prozess der Umstrukturierung miterlebt
Ist im Sozialraum Seßlach/Itzgrund/Großheirath eingesetzt und hat ihr Büro in der Stadt Seßlach im Bürgerhaus, das auch die Jugendpflege und die Bücherei beherbergt
Amt für Jugend und Familie
Regelmäßige Teilnahme des Ausschussvorsitzenden bei Dienstbesprechungen
Regelmäßige Zielabsprachen von Jugendamtsleitung und Ausschussvorsitzendem Jugendhilfeausschuss
Einbindung aller im Kreistag vertretenen Fraktionen
Einbindung der Sozialplanung
Einbindung der Fachgruppenleitungen
Starkes pol. Gewicht als Fachausschuss
Kernpunkte der Neustrukturierung
Jugendhilfeausschuss
-Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Kernpunkte der Neustrukturierung extern
-
Runder Tisch mit allen in der Jugendhilfe tätigen freien Trägern
Bekundung des landkreisseitigen Interesses gemeinsam mit den Trägern neue Wege zu gehen
Auslaufen lassen bzw. Kündigung der bisherigen Verträge und Vereinbarungen mit freien Trägern
Neuverhandlung mit den Leistungserbringern unter der Prämisse sozialraumorientierten Handelns / Abschluss von
Leistungsvereinbarungen
Effekt:
Viele Träger haben sich neu positioniert, einige sind nicht mehr für uns tätig, neue Träger sind hinzugekommen
Neue Kreativität in der Entwicklung von Hilfeformen
(z.B.Heilpädagogisch-therapeutische Ambulanz statt Heilpädagogische Tagesstätte)
Struktur des Jugendamtes nach Umstrukturierung
Servicebüro Servicebüro
Leiter/in des Amtes für Jugend und Familie
Aufgabenbereichsleitung Präventive Jugendhilfe
Kommunale Jugendarbeit Jugendsozialarbeit Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz
Förderung der Erziehung in der Familie
(2 VZ)
Aufgabenbereichsleitung Soziale Dienste
Allgemeiner Sozialdienst ausgelagert in die Sozialräume vor Ort
(7,5 VZ = +2,5)
Pflegekinderwesen und Adoptionsvermittlungsstelle (1 VZ besetzt mit 2x 0,5)
Aufgabenbereichsleitung wirtschaftliche Jugendhilfe
Wirtschaftliche Jugendhilfe ab 2002 umstrukturiert nach Sozialräumen
(8 VZ)
Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Was hat sich von 2000 bis 2012 getan?
Breiter politischer Konsens, dass dieses Herangehen das Richtige ist – auch wenn die Jugendhilfe nach wie vor hohe Kosten verursacht
Sozialraumbüros fest etabliert und aus der örtlichen Struktur nicht mehr wegzudenken
Mitarbeiter/innen alle mit Engagement an Bord – die Sinnhaftigkeit wird seit langem nicht mehr in Frage gestellt, sondern erkannt und das Arbeiten in dieser Form geschätzt
Neue Leistungsanbieter – auch viele „Privatpersonen“ die für uns tätig sind; das Feld passt sich den Bedarfen der Jugendhilfe an
Es werden beständig bedarfsgerechte Hilfeformen neu entwickelt – von der HPTA bis zur Familienkonferenz; keine „alten Zöpfe“ mehr
Immense Qualitätssteigerung in der Art und Weise der Hilfegewährung auch durch die Einführung von neuen Verfahrensstandards (bsp. Sozialraumteams, versch.
Formen kollegialer Beratung)
Kostenbewusstsein der Mitarbeiter/innen insb. m Bereich der stat. Hilfen hat sich klar erhöht
Stagnation der stationären Hilfen auf nahezu gleichbleibendem Niveau seit 2000 (!) bei deutlichem Anstieg ambulanter Hilfen
i
Struktur des Jugendamtes 2012
Servicebüro Servicebüro Jugendhilfeplanung
/ Jugendschutz Jugendhilfeplanung
/ Jugendschutz
Leiter/in des Amtes für Jugend, Familie und Senioren
Aufgabenbereichsleitung Jugend/sozial/arbeit
Kommunale Jugendarbeit (2 VZ)
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) (1,5 VZ an drei Schulen)
Aufgabenbereichsleitung Soziale Dienste
Allgemeiner Sozialdienst ausgelagert in den Sozialräumen vor Ort (10,25 VZ = +2,75) Pflegekinderfachdienst und Adoptions-vermittlungsstelle (1,5 VZ = +0,5)
Aufgabenbereichsleitung wirtschaftliche Jugendhilfe
Wirtschaftliche Jugendhilfe umstrukturiert nach Sozialräumen -Beistandschaft /
Pflegschaft / Vormundschaft (3 VZ) - Wirtschaftliche Jugendhilfe
(1,1 VZ)
- Kindertageseinrichtungen (1,5 VZ)
Aufgabenbereichsleitung Senioren
Altenhilfeplanung/ seniorenpolítisches Gesamtkonzept (1 VZ) Gesetzliche Betreuungen (1 VZ)
FQAFachstelle für
Zur Landrätetagung des Bay. Landkreistags am 17.Oktober 2012
Nachlese zur
Sozialraumorientierung
Sozialraumorientierung ist kein Sparmodell…
…aber sie rechnet sich nachweislich!
In Zeiten des demografischen Wandels können wir es uns schlichtweg nicht leisten, Potenziale verkümmern zu lassen – jedes Kind und jeder Jugendliche ist wichtig – sowohl für seine eigene Zukunft, aber auch für unser aller Zukunft. Die Jugendhilfe kann hier Entscheidendes leisten.
Bürgerschaftliches Engagement wird zur immer wichtigeren Ressource. Durch sozialraumorientiertes Arbeiten wird das vorhandene Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zur Geltung gebracht und gleichzeitig neues Engagement gehoben.
Sozialraumorientierung stärkt auch den Zusammenhalt in den einzelnen Dörfern, da es auch darum geht füreinander einzustehen und sich zu helfen.
Sozialraumorientierung ist im Landkreis Coburg zur übergreifenden
Handlungsmaxime – weit über die Jugendhilfe hinaus - geworden. Sie findet auch in der Altenhilfe und der Gesundheitsprävention sowie in eigentlich allen Bereichen, die das Zusammenleben betreffen, Eingang.
Integrierte Sozialplanung und Sozialraumorientierung
im Landkreis
Bad Tölz – Wolfratshausen
Demographische Entwicklung
100/1910 95/1915 90/1920 85/1925 80/1930 75/1935 70/1940 65/1945 60/1950 55/1955 50/1960 45/1965 40/1970 35/1975 30/1980 25/1985 20/1990 15/1995 10/2000 5/2005 0/2010
Alter / Geburtsjahr
0 250 500 750 1.000
1.250 0 250 500 750 1.0001.250
Männer 2030 Frauen 2030 Männer 2009 Frauen 2009
Bevölkerung im Landkreis Bad
Tölz-Wolfratshausen 2030 im Vergleich zu Anfang 2010
Quelle: AfA/SAGS 2011
Demographische Entwicklung
2009 2024
Alters-gruppen
Mit
Wanderung
Veränderung
in % Ohne Wanderung
Veränderung in %
0-24 J. 31.705 28.597 -9,8 26.078 -17,7
25-50 J. 42.063 36.154 -14,0 32.831 -21,9
50-65 J. 22.021 30.448 +38,3 28.059 +28,7
65-79 J. 17.812 19.875 +11,6 19.344 +8,6
80 J. plus 5.484 10.375 +89,2 10.249 +86,9
Insgesamt 119.085 125.449125.449 +5,3 116.561116.561 -2,1
Demografie
im Verhältnis weniger Einnahmen
pro Klient / Kunde mehr Ausgaben
komplexere Dienstleistungen
höherer Arbeits-aufwand mehr
Hilfeempfänger
= mehr Klienten
1. In Anbetracht der jeweiligen Finanzlage das Gewährleisten einer Ressourcenbereitstellung für die Bürger in unserem Landkreis in höchstmöglicher Qualität und Quantität
2. Die kontinuierliche Erhaltung (und Verbesserung?) der Lebensqualität unserer Bürger und Bürgerinnen
3. Das Herstellen und Aufrechterhalten einer flächendeckenden, gleichwertigen und regional ausgewogenen Versorgung (=Chancengleichheit)
4. Deshalb: „Müssen wir alle Überlegungen und Planungen, die für unsere Bürger in sozialer Hinsicht wichtig sind, in eine zeitlich ausreichende, ganzheitliche und örtliche Planung zusammenfassen“.
Unsere Ziele
Integrierte Sozialplanung …
… bedeutet verstärktes Agieren.
… bedeutet erhöhte Steuerung.
… bedeutetmit den vorhandenen Mitteln besser auskommen.
Integrierte Sozialplanung Bad Tölz - Wolfratshausen
Ein vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördertes
Forschungs- und Modellprojekt
Stabsstelle in der Abteilung für Soziale Angelegenheiten, 50%:
Sozialmanager, Sozialarbeiter, langjährige Leitung von Nonprofit Organisationen
Wissenschaftliche Begleitung durch Katholische Stiftungsfachhochschule München
Forschungs- und Modellprojekt
Gewinn
• Planungsverantwortung über alle Abteilungen und Fachplanungen (= Erkennen und Nutzen von Gemeinsamkeiten)
• Sozialcontrolling in einer Hand (= Ausgabensteuerung des größten Kostenfaktors von unabhängiger Stelle)
• Abbau von fachlichen Grenzen („über den Tellerrand schauen, kritisch hinterfragen, sinnvolles Neues einfordern“)
• Fachkompetenz Behindertenhilfe im Hause (UN - BRK, Inklusion)
• kompetenter Ansprechpartner zum Thema „Demografie“
• Reduzierung externer Kosten (Beratung, Datenerhebung)
MNPM Prozess & Instrumente Inhalt