• Keine Ergebnisse gefunden

Evaluation der Nachbarschaftsberatungen .1 Einleitung und Überblick .1 Einleitung und Überblick

4 Fallstudien

4.6 Fallstudie Stadt Lübeck

4.6.4 Wirksamkeitsanalyse: Konnte durch die eingesetzten Formate die Motivation zur Eigenvorsorge gestärkt werden? Eigenvorsorge gestärkt werden?

4.6.4.3 Evaluation der Nachbarschaftsberatungen .1 Einleitung und Überblick .1 Einleitung und Überblick

Dieser Bericht analysiert die Motivationseffekte von zwei Nachbarschaftsberatungen im Frühjahr/Sommer in Lübeck. Die beiden Nachbarschaftsberatungen waren die zweiten Veranstaltungen in Lübeck zur Starkregenvorsorge im Rahmen des Regen//Sicher-Projektes.

Zuvor hatten Workshops zur Starkregenvorsorge in zwei Lübecker Siedlergemeinschaften (Karlshof und Falkenfeld) stattgefunden. An den Nachbarschaftsberatungen nahmen Mitglieder vor allem dieser Siedlergemeinschaften (d. h. vornehmlich Wohneigentümerinnen und

-eigentümer) teil. Diese Nachbarschaftsberatungen erfolgten im Unterschied zu den

Beratungsgesprächen in Bad Liebenwerda / Elsterwerda als Gruppenberatungen (Genaueres zur Konzeption der Nachbarschaftsberatungen siehe vorherige Kapitel in diesem Bericht).

Von der Befragung zur ersten Nachbarschaftsberatung liegen vier ausgefüllte Fragebögen vor, von der zweiten Nachbarschaftsberatung lediglich zwei Fragebögen. Aufgrund der statistisch wenig aussagekräftigen niedrigen Befragtenzahlen pro Beratung und der Anwendung desselben Beratungsdesigns in den beiden Beratungen werden die Befragungsergebnisse in dem

vorliegenden Auswertungsbericht zu einem Datensatz zusammengefasst und gemeinsam ausgewertet.

4.6.4.3.2 Methoden

4.6.4.3.2.1 Fragebogenmethodik

Zur Evaluation wurde ein Fragebogen (siehe Anhang 9.4.7) eingesetzt, der in enger Abstimmung mit dem Umweltbundesamt entwickelt wurde. Dieser Fragebogen wurde in sehr ähnlicher Form zur Evaluation einer Kooperationsbörse und eines Stakeholderdialogs eingesetzt und ist Teil eines im Projekt entwickelten Evaluationstools, das auf einem psychologischen Wirkungsmodell zur Stärkung der Eigenvorsorge gegenüber dem Klimawandel (Grothmann 2017b) basiert.

Hauptziel des Fragebogens war zu erfassen, inwieweit die Nachbarschaftsberatungen zu einer Motivierung von Handeln zur Starkregenvorsorge bei den Teilnehmenden geführt haben.

Zur Erfassung der Motivationseffekte der Veranstaltung wurde

erstens danach gefragt, ob die Teilnehmenden bereits Maßnahmen zur

man das eigene Haus als nicht starkregengefährdet einstuft, konnte hier die Antwortalternative gewählt werden, dass man bisher keine Maßnahmen zur

Starkregenvorsorge umgesetzt hat und auch keinen Grund sieht, daran etwas zu ändern.

Weiterhin wurde in Frage 4l danach gefragt, ob die Teilnehmenden durch die

Beratungsteilnahme zu der Überzeugung gekommen sind, dass für ihren Privathaushalt keine (weiteren) Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt werden müssen.

Zweitens wurde nach den Selbsteinschätzungen der Teilnehmenden gefragt, inwieweit sie sich motiviert fühlen, Vorsorgemaßnahmen umzusetzen (Frage 3m), beziehungsweise ob sich ihre Motivation zu Starkregenvorsorgemaßnahmen durch die Teilnahme an der Beratung verändert hat (Frage 4k).

Darüber hinaus wurden auch Fragen zur Erfassung der psychologischen Einflussfaktoren des Vorsorgehandelns (z. B. bisherige Betroffenheit durch Starkregenereignisse,

Risikowahrnehmung zu Starkregenereignissen, Fragen 3a-3l) bzw. ihrer Veränderung durch die Teilnahme an der Nachbarschaftsberatung (Fragen 4a-4j) gestellt, die sich in der wissenschaftlichen Forschung als einflussreich für das Vorsorgehandeln gegenüber dem Klimawandel oder Naturgefahren herausgestellt haben. Dadurch sollte

nachvollziehbar werden, auf welche Einflussfaktoren die Beratung wahrscheinlich gewirkt hat. Hierbei lag die Hypothese zugrunde, dass eine Beratung in der Regel nicht direkt die Motivation zur Vorsorge erhöhen kann, durch die Erhöhung von

psychologischen Einflussfaktoren des Vorsorgehandelns aber gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zur Auslösung von Vorsorgehandlungen beitragen kann. Da in den Siedlergemeinschaften in Lübeck offenbar ein recht hohes Gefühl des Zusammenhalts existiert, wurden hier auch Fragen zur kollektiven Wirksamkeitsüberzeugung unter den Siedlern (Frage 3f und 4d) und zum Gefühl der Verbundenheit mit den Menschen in der Siedlergemeinschaft (Frage 3j und 4h) aufgenommen.

Um etwas nachvollziehbar zu machen, warum die Beratung zur Erhöhung der Motivation zur Starkregenvorsorge bei den Teilnehmenden gewirkt (oder auch nicht gewirkt) hat, wurden die Teilnehmenden auch nach ihren Einschätzungen zur Qualität der Durchführung der Beratung gefragt (Fragen 5a-5g). Diese Fragen bezogen sich auf Bewertungen der Veranschaulichung von Starkregengefahren und Vorsorgemöglichkeiten am konkreten Gebäude (Frage 5a), der

Wissensvermittlung durch den Berater (Frage 5b-d), der Klärung von Unklarheiten und offenen Fragen (Frage 5e), der Methode der Nachbarschaftsberatungen (Frage 5f) und der Qualität der Gesprächsatmosphäre (Frage 5g). Weiterhin wurde hier nach Anregungen oder Kommentaren zur Nachbarschaftsberatung gefragt (Frage 5h).

Es wurde auch erfasst, ob die Befragten Mieterinnen bzw. Mieter oder Eigentümerinnen bzw.

Eigentümer der von ihnen genutzten Wohnräume sind (Frage 2c) und ob sie mit ihrem Privathaushalt auch Räume im Keller oder Erdgeschoss nutzen (Frage 2d). Mit diesen Fragen sollten Indikatoren für das Risiko, von Schäden durch Starkregenereignisse betroffen zu sein, erfasst werden, weil Gebäudeschäden vor allem die Wohneigentümer und -eigentümerinnen betreffen und Schäden durch Starkregen vor allem in Keller und im Erdgeschoss auftreten. Um auch einige soziodemographische Angaben zu den Befragten zu gewinnen, wurde nach dem Geschlecht (Frage 6a) und dem Alter der Befragten (Frage 6b) gefragt.

Am Ende des Fragebogens wurden die Befragten um die Generierung eines eindeutigen, anonymisierten Personencodes gebeten, um Ergebnisse dieser Befragung mit Ergebnissen aus weiteren in Lübeck geplanten Befragungen personengenau vergleichen zu können.

4.6.4.3.2.2 Stichprobe und Rücklauf

Wie bereits dargestellt liegen lediglich sechs ausgefüllte Fragebögen für die

Nachbarschaftsberatungen in Lübeck vor. An der ersten Nachbarschaftsberatung nahmen sechs Personen teil, wobei vier Personen durch zwei (Ehe)Paare gestellt wurden. Für diese Beratung liegen vier ausgefüllte Fragebögen vor, was einer guten Rücklaufquote von 67 Prozent

entspräche. Aber wahrscheinlich haben die (Ehe)Partnerinnen/(Ehe)Partner jedes (Ehe)Paares gemeinsam einen Fragebogen ausgefüllt, so dass alle Teilnehmenden ihre Einschätzungen abgegeben haben. An der zweiten Nachbarschaftsberatung nahmen fünf Personen teil. Von den Teilnehmenden dieses Workshops haben lediglich zwei Personen den Fragebogen ganz oder teilweise ausgefüllt. Damit ergibt sich bei dieser Nachbarschaftsberatung eine befriedigende Rücklaufquote von 40 Prozent, wobei auch hier wahrscheinlich (Ehe)Partner und

(Ehe)Partnerinnen gemeinsam Fragebögen ausgefüllt haben. Es könnte sein, dass sich lediglich die motivierten Teilnehmenden an dieser Befragung beteiligt haben, so dass die Wirkung der Beratung auf die Motivation der Teilnehmenden zur Starkregenvorsorge gegebenenfalls überschätzt wird.

4.6.4.3.3 Ergebnisse

4.6.4.3.3.1 Zusammensetzung der Teilnehmenden

Als Geschlecht wurde in fünf Fragebögen männlich angegeben (83,3 Prozent), lediglich in einem Fragebogen wurde als Geschlecht weiblich angegeben (16,7 Prozent). Aber da auch mehrere heterosexuelle (Ehe)Paare unter den Teilnehmenden waren, war der Anteil der Frauen unter den Teilnehmenden faktisch höher. Das Alter der Befragten (alle machten hierzu Angaben) lag zwischen 43 und 74 Jahren (das Durchschnittsalter lag bei 61,3 Jahren). Ältere Menschen waren entsprechend in der Befragungsstichprobe deutlich überrepräsentiert, niemand gab an, unter 40 zu sein.

Alle Befragten (100 Prozent der Befragten) gaben an, Wohneigentümerinnen und -eigentümer der von ihnen bewohnten Wohnung zu sein. Fünf Befragte (83,3 Prozent der Befragten) gaben an, dass von ihrem Privathaushalt genutzte Räume auch im Keller oder Erdgeschoss liegen, eine befragte Person (16,7 Prozent) verneinte dies. Folglich waren vor allem Personen bei der

Veranstaltung anwesend, deren Räume auch direkt durch Starkregen betroffen sein könnten. Die primäre Zielgruppe – potenziell durch Starkregen betroffene Wohneigentümerinnen und

-eigentümer – konnte also durch die Beratung erreicht werden.

Von den sechs Befragten gaben fünf Personen am Ende des Fragebogens einen anonymen Befragtencode an und bekundeten damit ihre Bereitschaft, an weiteren Befragungen

teilzunehmen. Zwei der Befragten hatten entsprechend ihren Befragtencodes bereits an der Befragung nach einem der Workshops zur Starkregenvorsorge in den Siedlergemeinschaften Karlshof und Falkenfeld teilgenommen. Da die Antworten von zwei Befragten aber statistisch nur eine sehr geringe Aussagekraft haben, wird auf einen Vergleich ihrer Antworten in den beiden Befragungen verzichtet.

4.6.4.3.3.2 Bisherige Aktivitäten zur Starkregenvorsorge

Auf die Frage 2a, ob ihr Privathaushalt bereits Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt hat, stimmten 66,7 Prozent der Befragten der folgenden Aussage zu „Wir haben bereits

wählten die Antwortalternative „Bisher haben wir in unserem Privathaushalt keine Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt, es ist aber unser festes Ziel, Maßnahmen zur

Starkregenvorsorge umzusetzen. Wir wissen auch schon genau wie, wir müssen unseren Plan nur noch in die Tat umsetzen.“ Die anderen Antwortmöglichkeiten wurden nicht verwendet.

Grundsätzlich scheint sich damit auch hier wie auch bei vielen Beteiligungsveranstaltungen, die im Rahmen des Projektes evaluiert wurden, die Argumentation von Kaiser et al. (2011) zu bestätigen, dass sich vor allem die bereits Motivierten, die sich bereits engagieren (z. B. hier:

bereits Maßnahmen der Starkregenvorsorge umsetzen), versammeln, da die Teilnahme an diesen Veranstaltungen grundsätzlich mit hohen Verhaltenskosten (v. a. Zeitaufwand der Teilnahme) einhergehen und daher nur die teilnehmen, die bereits motiviert sind.

Zu der offenen Frage 2b zu den bisher durchgeführten Maßnahmen zur Starkregenvorsorge wurden von fünf Befragten die folgenden Angaben gemacht:

„2 Pumpen mit Fühlern, Sandsäcke“

„Abdeckung Kellerlichtschächte, Kellerniedergang (außenliegend) überdacht“

„Abdichtung Fundament mit Drainage, aber nicht vollständig“

„Drainage ums Haus in den 90ern, Abflüsse versiegelter Flächen am Siel angeschlossen“

„Sandsäcke, Drainagepumpe“

Alle diese genannten Maßnahmen zur Starkregenvorsorge zielen darauf ab, Regenwasser vom Eindringen in das eigene Haus bzw. das eigene Grundstück abzuhalten. Dadurch wird zwar das eigene Haus bzw. Grundstück geschützt, das Wasser fließt danach aber weiter und kann in nicht geschützten Häusern bzw. auf nicht geschützten Grundstücken zu Schäden führen.

Tabelle 56: Erreichte Handlungsstufen in der Starkregenvorsorge bei den Befragten Hat Ihr Privathaushalt bereits Maßnahmen zur Starkregenvorsorge

umgesetzt? Häufigkeit Prozent

Bisher haben wir in unserem Privathaushalt keine Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt und ich sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern.

0 0

Bisher haben wir in unserem Privathaushalt keine Maßnahmen zur

Starkregenvorsorge umgesetzt, wir würden das aber gerne tun, wissen jedoch noch nicht genau wie.

0 0

Bisher haben wir in unserem Privathaushalt keine Maßnahmen zur

Starkregenvorsorge umgesetzt, es ist aber unser festes Ziel, Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umzusetzen. Wir wissen auch schon genau wie, wir müssen unseren Plan nur noch in die Tat umsetzen.

2 33,3

Wir haben bereits Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt. 4 66,7

keine Angabe 0 0

Gesamt 6 100,0

4.6.4.3.3.3 Begründete Entscheidung zur privaten Starkregenvorsorge

Um zu erfassen, ob die Beratung zu einer begründeten Entscheidung für oder gegen Maßnahmen zur privaten Starkregenvorsorge geführt hat, wurde in dem Fragebogen auch danach gefragt, ob die Teilnehmenden durch die Beratungsteilnahme zu der Überzeugung gekommen sind, dass für ihren Haushalt keine (weiteren) Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt werden

müssen (Frage 4l). In den Antworten zeigte sich folgendes Bild (siehe Tabelle 57): Lediglich zwei Befragten verneinten diese Wirkung der Veranstaltung, aber 3 Personen, d. h. 50 Prozent der Befragten, stimmten dieser Aussage in unterschiedlichem Ausmaß zu (Antworten: stimmt eher und stimmt).

Von diesen drei Personen hatten zwei Personen bei der Frage 1a angegeben, dass ihre

Privathaushalte bereits Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt haben. Hierbei handelte es sich also wahrscheinlich um Personen, die durch die Beratung zu der Überzeugung gelangt sind, dass das ausreicht, was sie bereits zur Starkregenvorsorge tun. Weiterhin war eine Person unter den besagten drei Personen, die bei Frage 1a angegeben hatte, dass sie noch keine

Vorsorgemaßnahme umgesetzt hätte, es aber ihr festes Ziel sei, Maßnahmen zur

Starkregenvorsorge umzusetzen. Hier kam es also zu einem offensichtlichen Widerspruch in den Antworten: Einerseits wurde bei Frage 1a bekundet, dass noch keine Maßnahmen zur Vorsorge umgesetzt worden seien, es aber ein festes Ziel sei, diese Maßnahmen umzusetzen, andererseits wurde bei Frage 4l angegeben, dass die Beratung zu der Überzeugung geführt hätte, dass keine Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt werden müssen. Nichtsdestotrotz schien die Beratung bei dem weit überwiegenden Teil der Teilnehmenden die Meinungs- bzw.

Überzeugungsbildung für oder gegen Vorsorgemaßnahmen unterstützt zu haben.

Tabelle 57: Begründete Entscheidung für oder gegen (weitere) Vorsorgemaßnahmen durch die Veranstaltungsteilnahme

Durch meine Teilnahme an der Beratung bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass durch meinen Haushalt keine (weiteren) Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt werden müssen.

Häufigkeit Prozent

stimmt gar nicht 0 0

stimmt nicht 2 33,3

stimmt eher nicht 0 0

stimmt eher 2 33,3

stimmt 1 16,7

stimmt genau 0 0

keine Angabe 1 16,7

Gesamt 6 100,0

4.6.4.3.3.4 Wirkung der Beratung auf die Motivation zur Starkregenvorsorge

Hauptziel des Fragebogens war festzustellen, inwieweit die Beratung die Teilnehmenden zu vermehrter Starkregenvorsorge motivieren konnte. Für die Fragen, inwieweit sich die Teilnehmenden motiviert fühlen, Vorsorgemaßnahmen umzusetzen (Frage 3m), beziehungsweise ob sich ihre Motivation zu Vorsorgemaßnahmen durch die

Beratungsteilnahme verändert hat (Frage 4k), zeigten sich folgende Ergebnisse: Bei der Motivation, mit dem eigenen Privathaushalt Vorsorgemaßnahmen umzusetzen (Frage 3m),

zeigten sich 83,3 Prozent der Befragten motiviert. Etwas motiviert waren 50 Prozent, motiviert 33,3 Prozent (siehe Tabelle 58). Eine Person zeigte sich eher nicht motiviert (16,7 Prozent). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine deutliche Mehrheit der Befragten am Ende der Beratung motiviert waren, Starkregenvorsorgemaßnahmen (weiterhin) umzusetzen.

Tabelle 58: Ausprägung der Motivation zum Vorsorgehandeln Ich bin hochmotiviert, mit meinem Privathaushalt Maßnahmen zur

Starkregenvorsorge umzusetzen. Häufigkeit Prozent

stimmt gar nicht 0 0

stimmt nicht 0 0

stimmt eher nicht 1 16,7

stimmt eher 3 50,0

stimmt 2 33,3

stimmt genau 0 0

Keine Angabe / weiß nicht 0 0

Gesamt 6 100,0

Die folgenden Ergebnisse weisen darauf hin, dass diese Vorsorgemotivation bei fast allen

Befragten durch die Teilnahme an der Beratung erhöht wurde. Bei der Frage, inwieweit sich ihre Vorsorgemotivation durch die Beratungsteilnahme verändert hat (Frage 4k), bekundeten 83,3 Prozent der Befragten eine leichte Erhöhung ihrer Vorsorgemotivation durch die Beratungsteilnahme (siehe Tabelle 59). Eine Person (16,7 Prozent) gab an, dass sich ihre Vorsorgemotivation durch die Beratungsteilnahme nicht verändert hätte.

Tabelle 59: Veränderung der Vorsorgemotivation durch die Beratungsteilnahme Durch meine Teilnahme an der Beratung hat sich meine Motivation, mit

meinem Privathaushalt Maßnahmen zur Starkregenvorsorgemaßnahmen umzusetzen, …

Häufigkeit Prozent

stark vermindert 0 0

leicht vermindert 0 0

nicht verändert 1 16,7

leicht erhöht 5 83,3

stark erhöht 0 0

keine Angabe / weiß nicht 0 0

Gesamt 6 100,0

Drei der fünf Befragten, die angaben, dass sich ihre Motivation für die Starkregenvorsorge durch ihre Beratungsteilnahme erhöht hätte, hatten zuvor bei Frage 1a angegeben, dass sie bereits Maßnahmen zur Starkregenvorsorge umgesetzt hätten. Zwei der fünf Befragten, die angaben, dass sich ihre Motivation für die Starkregenvorsorge durch ihre Beratungsteilnahme erhöht hätte, hatten zuvor bei Frage 1a angegeben, dass sie zwar noch keine Maßnahmen zur Vorsorge