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EurAka Baden-Baden gGmbH

Im Dokument Beteiligungsbericht ...: (Seite 83-99)

Gesellschaften mit beschränkter Haftung

VII. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Baden-Baden

4.8 EurAka Baden-Baden gGmbH

Herr Stadtrat Uwe Serr

Herr Stadtrat Werner Henn

Herr Stadtrat Dr. Kurt Hochstuhl

Herr Stadtrat Werner Schmoll

Herr Stadtrat Dr. Hans-Peter Ehinger

Frau Stadträtin Margit Oser

Frau Stadträtin Ulla Opitz

Herr Stadtrat Michael Bauer

Der Südwestrundfunk ist geborenes Mitglied und Vorsitzender des Beirats. Ferner gibt es weitere Beiratsmitglieder, deren Zusammensetzung sich von Zeit zu Zeit ändern kann.

Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Thomas Eibl, Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Baden-Baden.

IV. Beteiligungen der Gesellschaft

Die EurAka Baden-Baden gGmbH ist alleinige Gesellschafterin der „Baden-Baden Award gGmbH“, mit Sitz in Baden-Baden. Die Baden-Baden Award gGmbH wurde am 09.04.2009 mit einem Stammkapital in Höhe von 25 T€ gegründet. Die Baden-Baden Award GmbH ist seit 2011 nicht mehr gemeinnützig; die Satzungsänderungen erfolgten in 2013.

Die Gesellschaft ist zudem zu 20 % bzw. 5,2 T€ an der Internationalen Hochschule für Wirt-schaft, Technik und Kultur (IHWTK) mit dem Sitz in Berlin beteiligt.

V. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage des Unternehmens

Die EurAka Baden-Baden gGmbH hat die Basis ihrer Arbeit in den letzten Jahren deutlich verbreitert. Insgesamt ist die Situation der EurAka dadurch geprägt, dass die Infrastruktur des Campus teils aufgebaut wurde; die Mensa F3 und der Jugendclub F2 in Betrieb sind und die Hotelfachschule zudem ihre Räume belegt.

Die Lage der EurAka lässt sich ebenfalls an der demografischen Entwicklung messen, durch die es schwieriger sein wird Schüler zu gewinnen. Die Situation wird auch dadurch geprägt, dass in der Region durch die hohe Beschäftigungsrate Auszubildende gesucht werden. Da-mit wird es für Privatschulen deutlich schwerer, Schülerinnen und Schüler für Studium und Schule zu gewinnen, die bereit sind, eine private Ausbildung bzw. Studium zu finanzieren.

Die EurAka bemerkt hier die nachlassenden Schülerzahlen, welche jedoch durch die

Hoch-Insgesamt hat sich der Campus der EurAka zu einem deutschlandweit renommierten Cam-pus entwickelt. Dieser Vorsprung soll weiter ausgebaut werden. Weiter ist es die Hauptauf-gabe der EurAka, die erforderliche Infrastruktur für die Schulen zur Verfügung zu stellen.

Derzeit wird die Infrastruktur von über 800 Schülerinnen und Schülern genutzt.

Für Bildungsmaßnahmen, welche direkt von der EurAka angeboten werden, konnten folgen-de Teilnehmerzahlen gezählt werfolgen-den:

Die Teilnehmerzahlen haben sich um 38 auf insgesamt 488 Schüler und Teilnehmer redu-ziert. Während bei den Teilnehmerzahlen in den Bereichen „Weiterbildung und Lehrgänge“

sowie „Seminare“ Erhöhungen zu verzeichnen sind, haben sich speziell die Schülerzahlen in den dualen Ausbildungen etwas verringert. Vor allem bei der Ausbildung „Zusatzqualifikatio-nen“ hat die Zahl der Auszubildenden abgenommen. Die private Berufsfachschule für Audio-technik hat sich dagegen mittlerweile am Markt etabliert.

2008 2009 2010 2011 2012

Sparte Schüler,

Teilnehmer

Schüler, Teilnehmer

Schüler, Teilnehmer

Schüler, Teilnehmer

Schüler, Teilnehmer

Ausbildung (Summe) 241 301 390 362 285

Fachkraft für Eventmanagement 47 34 44 54 56

Fachkraft für Audio-Technik 9 23 35 37 37

Assistent für Hotelmanagement 77 43 53 41 42

Assistent für Hotel- und Tourismusmanag. 8 22 26 19 16

Zusatzqualifikationen 100 179 232 211 134

Weiterbildung/Lehrgänge (Summe) 114 107 115 104 112

Meister im Hotelfach (Küche-/Restaurant) - 9 25 13 13

Veranstaltungsfachwirt - 12 12 19 15

Externenprüfung Fachkraft f. VA-Technik 24 25 18 14 12

Event- und Incentive Manager IHK 36 23 28 26 29

Event-, Messe, und Kongressmanagement IHK 0 0 0 0 5

Europäischer Event-Manager 26 14 10 0 0

Wedding Planner IHK 0 0 0 0 7

Grundlagen Event-Management 24 16 20 20 18

Bühnen- und Event-Pyrotechniker - 2 0 2 2

Bühnen-Event-Pyrotechniker Wiederh.LG 4 6 2 4 6

Veranstaltungs-Rigging SQ Q2 - - - 6 5

Seminare (Summe) 75 82 63 60 91

Ermächtigte Sachverständige 54 38 50 42 65

Rigging-Grundlagen (Anschlägerschein) 10 8 - 2 0

Laserschutzbeauftragter 11 4 6 5 8

Bauliche Sicherheit in Versamml.stätten - - - -

-Veranst.sich. i.Gemeinde-u.Sporthallen - 8 - 3 9

Grundlagen Veranstaltungstechnik,-sicherheit - 20 7 5 9

Digitale Audiotechnik - 4 - 3 0

Teilnehmer GESAMT 430 490 568 526 488

Werden alle Bildungsmaßnahmen, sowohl von der EurAka als auch von den kooperierenden Schulen betrachtet, ist die Gesamtanzahl der Schüler, Studenten, Fort- und Weiterbildungsgänger, Veranstaltungsteilnehmer und Besucher auf 1.554 angestiegen (Vor-jahr: 1.523).

Die EurAka schloss das Geschäftsjahr 2012 mit einem Verlust in Höhe von -337 T€

(PLAN -400 T€) ab. Der Verlust wurde damit um 63 T€ niedriger als geplant ausgewiesen.

Durch die Verrechnung des Jahresfehlbetrages mit dem Eigenkapital bzw. dem Gewinnvor-trag, entsteht im Berichtsjahr 2012 ein Bilanzverlust in Höhe von -683 T€ (Vorjahr: -346 T€).

Die Betriebserträge in Höhe von 3.829 T€ liegen insgesamt mit 6 T€ über dem Planwert.

Zwar wurden die Erlöse aus den Gastronomiebetrieben um 68 T€ niedriger ausgewiesen, jedoch wurde der Planansatz beim Internat mit Mehrerträgen in Höhe von 80 T€ überschrit-ten. Die Aufwendungen in Höhe von 4.167 T€ liegen dagegen unter dem Planansatz (PLAN 4.223 T€). Zwar stiegen die Personalkosten aufgrund eines vom Aufsichtsrat beschlossenen erweiterten Personalkonzeptes, diese konnten jedoch durch Einsparungen innerhalb der anderen Betriebsaufwendungen kompensiert werden. Die Einsparungen sind hauptsächlich auf Abweichungen bei den Instandhaltungen (-41 T€), Mieten/Leasing (-24 T€), Bildung (-51 T€) und sonstigen Aufwendungen (-19 T€) zurückzuführen.

Im Berichtsjahr konnte die Gesellschaft folgende Erlöse erzielen:

In T€ 2012 2011 2010 2009 2008

Umsatzerlöse Bildungsbereich 884 842 871 680 339

Umsatzerlöse Vermietungen 1.133 1.082 913 829 718

Umsatzerlöse Mensa/Catering/F2

216 197 143 0 0

Übrige Umsatzerlöse 54 54 61 63 0

Zuwendungen und ähnliche Erträge

1.108 982 990 1.149 1.181

Auflösung der Sonderposten 102 99 58 50 125

Sonstige Erträge 26 6 41 156 102

Summe 3.523 3.262 3.077 2.927 2.465

Die Umsatzerlöse im Bildungsbereich haben sich um 42 T€ auf 884 T€ erhöht. Der Bil-dungsbereich unterteilt sich dabei in den Bereich „Seminare und Lehrgänge“ mit 298 T€

(Vorjahr: 259 T€) und in den Bereich „Berufsfachschulen“ mit 586 T€ (Vorjahr: 583 T€). Wäh-rend die Umsatzerlöse bei den Berufsfachschulen gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant blieben, resultieren die höheren Erlöse bei den Seminaren und Lehrgängen insbesondere aus Umsatzsteigerungen bei den Event-Management- und Technikseminaren um jeweils 20 T€. Die Erlöse im Vermietungsbereich konnten aufgrund weiterer Auslastungen bei den

Wohnheimen um 5 % (+51 T€) erhöht werden. Die sonstigen Erträge enthalten Vorsteuer-erstattungen in Höhe von 12 T€ und Erträge aus Erstattungen (Versicherungen) mit 2 T€.

Die Summe der Aufwendungen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 556 T€ auf 4.167 T€

erhöht. Dabei resultiert die Zunahme der Personalkosten um 108 T€ hauptsächlich aus der gestiegenen Mitarbeiterzahl. Die Abschreibungen erhöhten sich vorwiegend durch Investitio-nen in die Campusmanagement Software „Antrago“, die Fertigstellung des Kühllagers und Investitionen in die Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die erhöhten Gebäudekosten resul-tieren aus den gestiegenen Ver- und Entsorgungskosten sowie den gestiegenen bezogenen Dienstleistungen. Bei den bezogenen Dienstleistungen erhöhten sich insbesondere die Kos-ten für Reinigung und Pflege der Außenanlagen um 21 T€ und für HausmeistertätigkeiKos-ten um 26 T€. Der Aufwand der Wohnheimverwaltung ging dagegen um 20 T€ zurück. Die Kosten für Instandhaltungen konnten in 2012 ebenfalls reduziert werden. Die übrigen betrieblichen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 96 T€ auf insgesamt 144 T€. Hierin ent-halten ist unter anderem ein Zuschuss an die IHWTK in Höhe von 70 T€ (Grundlage hierfür ist die Kooperationsvereinbarung vom 16.11.2010) sowie die Kosten für eine Hotelstudie mit 23 T€.

Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Campusmanagement auf 834 T€. Davon trägt die Robert-Schuman-Schule 32 % der Aufwendungen und die Louis-Lepoix-Schule 41 %.

Die restlichen 27 % werden von der EurAka selbst getragen. Die Umlage errechnet sich aus den Schülerzahlen.

Die Kosten der Akademiebühne in Höhe von 303 T€ pro Jahr werden ebenfalls mit 28 % von der Robert-Schuman-Schule und zu 31 % von der Louis-Lepoix-Schule getragen. Die restli-chen 41 % gehen zu Lasten der EurAka.

Das Wohnheim wird kostendeckend betrieben. Die beruflichen Schulen erwirtschaften einen positiven Deckungsbeitrag. Die Hochschule ist derzeit noch in der Aufbauphase.

Das Gesamtvermögen der EurAka verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 312 T€ auf insgesamt 10.111 T€. Das Anlagevermögen verringerte sich gegenüber 2011 um 317 T€.

Hier wurde in der Sparte „Grundstücke und Gebäude“ (insgesamt: 191 T€) eine

Videoüber-Aktiva 31.12.2012

T€

31.12.2011 T€

31.12.2010 T€

31.12.2009 T€

31.12.2008 T€

Anlagevermögen 9.732 10.049 9.838 9.004 676

Umlaufvermögen 350 374 324 849 700

aktive RAP 29 0 0 2 0

Gesamtvermögen 10.111 10.423 10.162 9.855 1.376

wachungsanlage (26 T€) und eine Schließanlage (33 T€) angeschafft, bei der Mensa der Kühlraum (75 T€) und die Theke (24 T€) umgebaut sowie verschiedene Umbauten in den Bereichen F2-Lounge, Verwaltung, Akademiebühne, in den Außenanlagen und im Wohn-heim vorgenommen (33 T€). Des Weiteren trugen bei den Immateriellen Vermögensgegen-stände (insgesamt: 42 T€) insbesondere die Beschaffung der Software „Campus Manage-ment Antrago“ (40 T€) sowie bei den übrigen Zugängen (insgesamt: 121 T€) die Ausstattung der Schulungsräumen mit 65 T€, die Beschaffung von Server, Laptops und Beamer mit 25 T€ und der Erwerb diverser weiterer Geschäftsausstattung mit 31 T€ zur Erhöhung des Anlagevermögens bei. Die Abschreibungen 2012 überstiegen jedoch insgesamt die Zugänge im Anlagevermögen. Insgesamt resultiert die Abnahme des Gesamtvermögens damit vor-wiegend aus den Abschreibungen.

Das Umlaufvermögen verringerte sich ebenfalls um 24 T€ auf insgesamt 350 T€, lediglich der Rechnungsabgrenzungsposten erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf 29 T€.

Das Eigenkapital verringerte sich durch den Jahresfehlbetrag 2012 um 336 T€ auf insgesamt 7.405 T€. In den Sonderposten wurden die Zuschüsse für Investitionen eingestellt und ent-sprechend der Abschreibung der finanzierten Anlagegüter aufgelöst. Die Gesellschaft erhielt im Berichtsjahr eine private Spende in Höhe von 5 T€. Die Erträge aus der Auflösung des Investitionszuschusses belaufen sich auf insgesamt 102 T€. Der Sonderposten für Investiti-onszuschüsse verringerte sich dadurch von 1.331 T€ auf 1.234 T€.

Das Fremdkapital ist um 103 T€ auf 1.401 T€ gestiegen. Zwar haben sich die Verbindlichkei-ten aus Lieferungen und Leistungen um 48 T€ auf 123 T€ verringert. Gleichzeitig haben je-doch die gestiegenen Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin zur Erhöhung des Fremdkapitals beigetragen (2012: 1.150 T€; 2011: 1.004 T€). Sie betreffen den in 2012 ge-währten Kassenkredit der Stadt Baden-Baden. Die zum 31.12.2012 gebildeten Rückstellun-gen (65 T€) enthalten überwieRückstellun-gend RückstellunRückstellun-gen für BerufsRückstellun-genossenschaftsbeiträge so-wie Urlaubs- und Überstundenguthaben der Mitarbeiter. Die übrigen Verbindlichkeiten (62 T€) enthalten u.a. die Kautionen der Mieter in den Wohnheimen (49 T€), sowie die Lohn-steuer (10 T€).

Soweit Entgelte für Bildungsveranstaltungen im Voraus bezahlt werden, wurden die

Umsatz-Passiva 31.12.2012

T€

31.12.2011 T€

31.12.2010 T€

31.12.2009 T€

31.12.2008 T€

Eigenkapital 7.405 7.742 8.088 8.263 173

Sonderposten 1.234 1.331 830 868 267

Fremdkapital 1.401 1.298 1.116 562 824

davon langfristig 0 0 0 0 0

passive RAP 71 53 128 162 112

Gesamtkapital 10.111 10.423 10.162 9.855 1.376

zeitanteilig - im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen. Zum Bilanzstichtag waren diesbezüglich 72 T€ abzugrenzen.

VI. Ausblick

Im Wirtschaftsjahr 2013 sind keine weiteren wesentlichen Änderungen zu verzeichnen. Das Marketing soll verstärkt und die Gesellschaft stärker auf Akquisition ausgerichtet werden.

Dies wird für die Zukunft der entscheidende Faktor sein, um das Defizit der Gesellschaft zu verringern. Der vorläufige Jahresabschluss 2013 geht von einem negativen Ergebnis in Höhe von -100 T€ (PLAN -245 T€) aus.

Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung ist die voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens nur schwer zu prognostizieren. Entscheidend wird sein, wie attraktiv das Privatschulangebot und das Angebot zum Studium sein werden um weitere Privatschüler zu gewinnen; insbesondere ob sich die Schülerzahlen der Eventmanager und Hotelkaufleute stabilisieren werden. Ziel ist es, nach drei Jahren pro Studienzweig 20 Studenten für das Studium zu gewinnen. Allgemein ist ein Trend zur Akademisierung zu verzeichnen, so dass die Geschäftsleitung davon ausgeht, dass die Hochschule auf dem Campus mittelfristig etab-liert werden kann.

Die Hauptaufgabe der EurAka ist es aber trotzdem weiterhin, die notwendige Infrastruktur für die beruflichen Schulen zur Verfügung zu stellen. Mit über 800 Schülerinnen und Schüler in den beruflichen Schulen nehmen diese großteils die Infrastruktur wahr.

Die Geschäftsleitung geht derzeit von keinen bestandsgefährdenden Risiken aus.

VII. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Baden-Baden

Die Stammeinlage der Stadt blieb unverändert.

Finanzbeziehungen zur Stadt Baden-Baden:

Die Zuwendungen der Stadt Baden-Baden beliefen sich im Berichtsjahr auf insgesamt 1.108 T€ (Vorjahr: 982 T€).

Diese setzen sich wie folgt zusammen:

 Zuschuss Allgemein 341 T€

 Zuschuss F2-Lounge 60 T€

 Zuschuss Mensa 19 T€

 Zuschuss Berufsschulen 600 T€

 Zuschuss Hochschule 48 T€

 Zuschuss Campus Park 40 T€

Der „Zuschuss Allgemein“ betrifft unter anderem das Engagement des SWR (Kooperations-partner der EurAka) auf dem Campus. Daneben verteilt sich der „Zuschuss Allgemein“ auch auf die Berufsfachschulen, die Bildungsmaßnahmen und auf die Bildungsträger der EurAka.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin betragen im Wirtschaftsjahr 1.150 T€, im Vorjahr 1.004 T€.

VIII. Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer

2012 2011 2010 2009 2008

Vollzeitkräfte 20* 18* 18* 12* 7*

Auszubildende 4 4 4 7 5

Aushilfen 5 4 4 0 0

Summe 29 26 26 19 12

*Zusätzlich wurde eine Mitarbeiterin von der Stadt Baden-Baden an die Gesellschaft bis zum 30.07.2012 unentgeltlich überlassen.

IX. Kennzahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Positionen aus der GuV (in T€)

2012 2011 2010 2009 2008

Gewinn-/Verlust -337 -346 -176 36 17

Umsatzerlöse 2.319 2.174 1.987 1.509 1.057

Gesamtaufwand 4.167 3.611 3.257 2.898 2.454

FK-Zinsen 6 8 5 2 2

Abschreibungen 670 605 529 468 84

Veränderung Rückstellungen,

Zunahme/Abnahme '(-) 17 5 -230 32 44

Veränderung Sonderposten,

Zunahme/Abnahme '(-) -97 501 -38 601 7

Die Anlagenintensität blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Das Eigenkapital der EurAka verringerte sich durch den Jahresfehlbetrag 2012 um 337 T€, wodurch die Ei-genkapitalquote nunmehr 73,2 % beträgt. Die Kennzahlen der Finanz- und Ertragslage ha-ben sich eha-benfalls aufgrund des Jahresfehlbetrags etwas verschlechtert.

X. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Die Prüfung durch den Abschluss-prüfer Residenz Treuhand Dr. Eichhorn, Oberle und Partner GmbH hat zu keinen Einwen-dungen geführt.

KENNZAHLEN 2012 2011 2010 2009 2008

Vermögenslage

Anlagenintensität 96,3 96,4 96,8 91,4 49,1 % =(AV/Gesamtvermögen)*100 Finanzlage

Eigenkapitalquote 73,2 74,3 79,6 83,8 12,6 % =(EK/GK)*100

Fremdkapitalquote 13,9 12,5 11,0 5,7 59,9 % =(FK/GK)*100

Anlagendeckung I 76,1 77,0 82,2 91,8 25,6 % =(EK/AV)*100

Anlagendeckung II 76,1 77,0 82,2 91,8 25,6 % =((EK+ lfr. FK)/AV)*100 Ertragslage

Umsatzrentabilität -14,5 -15,9 -8,9 2,4 1,6 % =(Jahresüberschuss/UE)*100

EK-Rentabilität -4,6 -4,5 -2,2 0,4 9,8 % =(Jahresüberschuss/EK)*100

GK-Rentabilität -3,3 -3,2 -1,7 0,4 1,4 % =((JÜ+FK-Zins)/GK)*100

Kostendeckung 55,7 60,2 61,0 52,1 43,1 % =(UE/Gesamtaufw and)*100

Cash-Flow 253 765 85 1.137 152T€

XI. Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008

T€ T€ T€ T€

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u. 109.283,00 100 34 35 12

ähnliche Rechte und Werte II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 9.115.784,00 9.395 9.171 7.796 181 und Bauten

2. Technische Anlagen 83.526,00 139 204 263 301

3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 378.121,00 370 389 366 181

4. Anlagen im Bau 15.470,00 15 15 519 1

9.592.901,00 9.919 9.779 8.944 664

II. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 25 25 25 0

2. Beteiligungen 5.200,00 5 0 0 0

30.200,00 30 25 25 0

9.732.384,00 10.049 9.838 9.004 676

B. Umlaufvermögen I. Vorräte

1. Waren 19.981,61 12 8 4 6

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 138.322,55 149 77 161 215

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 5.069,03 10 18 17 0

3. Sonstige Vermögensgegenstände 21.813,54 2 57 88 43

165.205,12 161 152 266 258

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 164.662,73 201 164 579 436 und Schecks

349.849,46 374 324 849 700

C. Rechnungsabgrenzungsposten 28.925,85 0 0 2 0

Summe Aktiva 10.111.159,31 10.423 10.162 9.855 1.376

AKTIVA

31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008

T€ T€ T€ T€

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25 25 25 25

II. Kapitalrücklage 8.055.081,50 8.055 8.055 8.055 0

III. Gewinnrücklagen

1. andere Gewinnrücklagen 7.897,25 8 8 8 8

IV. Verlustvortrag / Gewinnvortrag -346.152,49 0 175 139 122

V. Jahresüberschuss / -fehlbetrag (-) -336.732,82 -346 -176 36 17

7.405.093,44 7.742 8.087 8.263 172

B. Sonderposten mit Rücklagenanteil

1. Sonderposten für Investitionszuschüse 1.234.181,00 1.331 830 868 268

zum Anlagevermögen C. Rückstellungen

1. Sonstige Rückstellungen 65.155,76 48 43 274 241

D. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen 122.656,21 171 164 129 441

und Leistungen

2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 1.150.318,89 1.004 859 105 100 Unternehmen

3. Sonstige Verbindlichkeiten 62.321,61 75 50 54 42

-davon aus Steuern: (13.322,04) (13) (0) (0) (0)

-davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: (0,00) (0) (0) (0) (0)

1.335.296,71 1.250 1.073 288 583

E. Passive Rechnungsabgrenzung 71.432,40 52 128 162 112

Summe Passiva 10.111.159,31 10.423 10.162 9.855 1.376

PASSIVA

Gewinn- und Verlustrechnung 2012 2012 2011 2010 2009 2008

(01.01. - 31.12.2012) T€ T€ T€ T€

1. Umsatzerlöse 2.318.640,65 2.174 1.987 1.509 1.057

2. sonstige betriebliche Erträge 1.509.243,11 1.088 1.090 1.419 1.408

3. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 113.079,10 100 68 0 0

und für bezogene Waren 4. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 696.799,36 600 586 422 260

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für 173.274,88 147 144 92 60

Altersversorgung

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen- 669.874,88 605 529 468 84

stände des Anlagevermögens und Sachanlagen

6. sonstige betriebliche Aufwendungen 2.502.261,67 2.127 1.921 1.914 2.050

7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.137,71 3 4 6 9

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6.308,01 8 5 2 2

9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -331.576,43 -322 -172 36 18

10. außerordentliche Aufwendungen / 4.902,39 24 0 0 0

außerordentliche Ertrag

11. Sonstige Steuern 254,00 0 4 0 1

12. Jahresüberschuss/- fehlbetrag (-) -336.732,82 -346 -176 36 17

4.9 Entwicklungsgesellschaft Cité mbH 

I. Gegenstand des Unternehmens und öffentlicher Zweck

Gegenstand der Gesellschaft ist die Konversion von Liegenschaften in Baden-Baden, insbe-sondere durch Erwerb, Neuordnung und Verwertung um

a) städtebauliche Entwicklungs-, Erschließungs- und Sanierungsmaßnahmen zu über-nehmen,

b) kommunal und regional die Städtebaupolitik und Maßnahmen der Infrastruktur zu unterstützen,

c) Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln und damit zu einer Wirt-schaftsförderung in Baden-Baden beizutragen,

d) eine Wohnraumversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen.

II. Beteiligungsverhältnisse

Die Entwicklungsgesellschaft Cité mbH ist am 27.12.2001 aus der Kommunalbau GmbH hervorgegangen. Das Stammkapital beträgt 5.150 T€.

 Stadt Baden-Baden mit 2.000.000 € (38,8 %)

 Gesellschaft für Stadterneuerung und Stadtentwicklung Baden-Baden mbH (GSE) mit Sitz in Baden-Baden mit 600.000 € (11,7 %)

 Volkswohnung GmbH mit Sitz in Karlsruhe mit 2.000.000 € (38,8 %)

 Baugenossenschaft Familienheim Baden-Baden eG mit Sitz in Baden-Baden mit 550.000 € (10,7 %)

III. Besetzung der Organe

Die Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung.

Der gesetzliche Vertreter der Stadt Baden-Baden in der Gesellschafterversammlung ist Herr Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner.

 Herr Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner, Vorsitzender

 Herr Stadtrat Tilman Pfannkuch, 1. stellvertretender Vorsitzender

 Herr Stadtrat Klaus Bloedt-Werner, 2. stellvertretender Vorsitzender

 Herr Stadtrat Dr. Heinrich Maul, Schriftführer

 Herr Stadtrat Joachim Knöpfel, Schriftführer

 Herr Stadtrat Michael Borner

 Herr Stadtrat Heinz Gehri

 Herr Günter Hoferer

 Herr Stadtrat Werner Schmoll

 Frau Stadträtin Margot Döring

Gäste mit den Rechten eines beratenden Mitglieds:

 Herr Bürgermeister Michael Obert, Karlsruhe

 Herr Stadtkämmerer Thomas Eibl, Baden-Baden

 Herr Bürgermeister Michael Geggus, Baden-Baden Die Geschäftsführung setzt sich wie folgt zusammen:

 Herr Erster Bürgermeister Werner Hirth, Baden-Baden

 Herr Markus Börsig, Gesellschaft für Stadterneuerung u. Stadtentwicklung (GSE) Baden-Baden mbH

 Herr Peter Schmid, Baugenossenschaft Familienheim Baden-Baden eG

 Herr Dr. Thomas Hain, Volkswohnung GmbH

IV. Beteiligungen der Gesellschaft

Eine geringfügige Beteiligung am Stammkapital besteht beim Badischen Gemeinde- Versi-cherungs- Verband in Karlsruhe in Höhe von 250 €.

V. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage des Unternehmens

Gewerbepark Cité (Ehemalige Kaserne)

Die Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes, dem heutigen Gewerbepark Cité, konn-te erfolgreich abgeschlossen werden. Das an der nördlichen Grenze des Areals gelegene Grundstück Gewerbepark Cité 18 wurde von einem Investor mit einem zweigeschossigen Handelsobjekt bebaut und vermietet. Im 2. Halbjahr 2012 wurde die Komplettsanierung eines ehemaligen Pferdestalls durch einen Investor abgeschlossen. Als Mieter konnte ein renom-miertes Personalberatungsunternehmen gewonnen werden, das im August 2012 das Objekt bezog.

Quartier Paris

Im Jahr 2012 konnte ein Grundstück im Bereich der „Intendance“ veräußert werden. 2013 wird die Vermarktung der letzten zwei Bauplätze angestrebt, wobei für ein Grundstück be-reits ein notariell beurkundeter Kaufvertrag vorliegt.

Bei dem mit einem Verkaufsvolumen von über 8 Mio. € größten Einzelprojekt, den Krahn-Lofts, konnten bis zum 31.12.2012 28 der 30 Wohnungen verkauft und an ihre Erwerber übergeben werden. Der Verkauf der letzten beiden Einheiten ist für 2013 vorgesehen. Der Abschluss dieser komplexen Sanierungsmaßnahme war im Frühjahr 2012.

Quartier Bretagne

Nachdem im Quartier Paris nahezu alle Objekte, Grundstücke und Eigentumswohnungen, realisiert werden konnten, konzentrierten sich die Vertriebsaktivitäten seit 2011 schwer-punktmäßig auf das Quartier Bretagne. Bis Ende des Jahres 2012 konnten 30 Wohnbau-grundstücke für freistehende Häuser bzw. Doppelhaushälften veräußert werden. Diese sind als wesentlicher Bestandteil der Umsatzerlöse aus dem Verkauf unbebauter Grundstücke anzusehen. Im Bauabschnitt 4 wurden bis zum 31.12.2012 Kaufverträge für 13 Bauplätze notariell beurkundet und 12 Bauplätze sind an die Erwerber übergeben worden. Der Schwerpunkt liegt bei Häusern mit flach geneigten Dächern bzw. Flachdächern.

In direkter Nachbarschaft zum Pflegeheim der Vincentius gGmbH konnte 2012 ein ca. 1.400 m² großes Grundstück an eine Stiftung veräußert werden, dieses wird 2013 an die Eigentümerin übergehen. Nutzer wird eine karitative Einrichtung sein.

Weiterhin wurde ein Grundstück in der Breisgaustraße an einen Investor/Bauträger überge-ben und der Spielplatz „Bretagne“ wurde im Mai 2012 offiziell seiner Bestimmung zugeführt.

Für das Geschäftsjahr 2012 wurde ein Jahresüberschuss von 939 T€ geplant, tatsächlich konnte ein Jahresüberschuss von 1.489.264,47 € (Vorjahr: 1.503.532,97 €) erzielt werden.

Dieser resultiert hauptsächlich aus den Verkaufserlösen von unbebauten Grundstücken. Un-ter Berücksichtigung des Gewinnvortrags von 1.489.264,47 € beträgt der zum 31.12.2012 ausgewiesene Bilanzgewinn 4.125.428,00 €. Dieser soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Das Eigenkapital erhöht sich von 7.786 T€ auf 9.275 T€.

Das Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung verminderte sich um 95 T€ insbesondere durch gestiegene Instandhaltungskosten, wohingegen sich das Ergebnis aus der Bau- und

Ver-Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke mit 2.951 T€ (Vorjahr 3.275 T€). Das Jahresergeb-nis wurde hauptsächlich durch deutlich höhere Gewinne aus dem Verkauf von unbebauten Grundstücken beeinflusst.

Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhte sich das Anlagevermögen von 4.118 T€ auf 4.449 T€.

Dies ist auf die Erhöhung bei den Grundstücken mit Geschäfts- und anderen Bauten und den Zugang durch die Berichtigung der historischen Anschaffungs-/Herstellungskosten bei der Betriebsprüfung zurückzuführen.

Die Abnahme der Bautätigkeit im Umlaufvermögen resultiert aus der Übergabe von Einhei-ten der Krahn-Lofts und dem Verkauf von unbebauEinhei-ten Grundstücken.

Auf der Passivseite der Bilanz erhöhte sich das Eigenkapital durch den erwirtschafteten Jah-resüberschuss. Die langfristigen Verbindlichkeiten haben im Vergleich zum Vorjahr durch planmäßige Tilgung um 1.817 T€ abgenommen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich um 118 T€ erhöht.

VI. Ausblick

Für 2013 und die Folgejahre wird aufgrund der geplanten Verkäufe ein angemessener Jah-resüberschuss erwartet. Nachdem die Entwicklung in den Quartieren Paris und Normandie sowie dem Gewerbepark Cité nahezu abgeschlossen ist, gilt für die finalen Jahre des Bau-vorhabens alle Energie in die erfolgreiche Vermarktung des größten Quartiers, der Bretagne, zu setzen.

Aktiva 31.12.2012

T€

31.12.2011 T€

31.12.2010 T€

31.12.2009 T€

31.12.2008 T€

Anlagevermögen 4.449 4.118 5.087 5.357 6.859

Umlaufvermögen 17.431 17.785 20.200 20.946 18.887

aktive RAP 0 0 7 0 1

Gesamtvermögen 21.880 21.903 25.294 26.303 25.747

Passiva 31.12.2012

T€

31.12.2011 T€

31.12.2010 T€

31.12.2009 T€

31.12.2008 T€

Eigenkapital 9.276 7.786 6.283 6.179 7.057

Fremdkapital 12.604 14.108 19.011 20.124 18.690

davon langfristig 8.827 10.703 12.533 14.265 15.912

passive RAP 0 9 0 0 0

Gesamtkapital 21.880 21.903 25.294 26.303 25.747

VII. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt

Die Stammeinlage der Stadt blieb unverändert und beträgt 2.000 T€.

VIII. Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer

Die Geschäfte der Entwicklungsgesellschaft Cité mbH werden von einem hauptamtlichen Geschäftsführer (50 % Direktanstellung bei der EG Cité) und drei nebenamtlichen Ge-schäftsführern ordnungsgemäß geführt. Darüber hinaus beschäftigt die Gesellschaft zwei kaufmännische und einen technischen Angestellten in Vollzeit (ein weiterer technischer Mit-arbeiter wurde im Rahmen eines Dienstleistungsüberlassungsvertrages zu 50 % an die GSE übergeben) sowie eine weitere Angestellte (Dienstleistungsüberlassungsvertrag zu 100 % mit der GSE).

IX. Kennzahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Positionen aus der GuV (in T€)

2012 2011 2010 2009 2008

Gewinn-/Verlust 1.489 1.504 104 -878 514

Umsatzerlöse 6.618 7.874 7.842 2.551 7.015

Gesamtaufwand 5.251 5.346 8.294 7.074 6.507

FK-Zinsen 506 577 683 741 794

Abschreibungen 320 315 429 449 655

Veränderung Rückstellungen,

Zunahme/Abnahme (-) 195 59 485 -284 -836

Die Eigenkapitalquote hat sich im Vergleich zu 2011 von 35,5 % auf 42,4 % erhöht. Dement-sprechend hat sich die Fremdkapitalquote von 64,4 % auf 57,6 % verringert. Grund hierfür ist einerseits der eingestellte Jahresgewinn und anderseits der Rückgang der Verbindlichkeiten.

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