• Keine Ergebnisse gefunden

Augustfeier, Bericht von Frau Maria Meien- Meien-berger, Bewohnerin

Moshé Feldenkrais und seine Methode

1. Augustfeier, Bericht von Frau Maria Meien- Meien-berger, Bewohnerin

Es isch e spezielli Vaterlandsfier gsi, mit all üsne nette Bewohner, will sie imene chlinere Rahme (wegem Virus) und ohni Aghörigie statt gfundä hätt.

Als Igangswort hätts vom Hans Tschol ä schöni Red über Dankbarkeit und Schönheit vo üserem natur-verbundene Land zghöre geh.

Feine Härdöfpelsalat mit Brotwürscht, guet brötlete Cervelats und amene 1. August Brötli hätt üs dä Marc Borer mit sim guet vorbereitete Team serviert.

Au die schöni Tischdeko mit chlyne Strohballe händ imponiert.

Jo, mir sind alli iverstande und dankbar, will mir i de ganze Schwyz so schöni, gueti und gepflegti Alters- und Pflegheim hend.

Zum fröhliche Teil hätt dä ganzi „Casa Solaris Chor“

schöni Volkslieder gsunge under dä Leitig vo dä

junge und ufgstellte Frau Huber.

„Schuss“ hätt dä feini, cremigi Dessert brocht, wo so passend für die warmi Summerzyt gsi isch.

Im Volksmund singed mir:

„Schwyzerländli isch no chli, aber schöner chönnts nit sy! Gang i d’Welt so wyt du witt, schöni’ri Ländli git’s gar nit!“

Schöni August Grüess

Gedächtnistraining in der Aktivierung, Bericht von Frau Maria Meienberger (Bewohnerin)

So vieli Gueti Theme i dä Aktivierig für die ganzi Wu-che und eis däfo isch, s‘ Gedächtnis fit halte am Donnstig Morge.

Wenn üseri Gedankegäng nit alli Tääg gliech schal-tet, isch es Training und Uffrische e prima Sach.

Immer wieder neue Theme wie Koche, Chrüter, Sport, Natur oder mit Buechstabe neue Wörter finde sorged däbi für Abwechslig und die ganzi Gruppe isch mit grosser Spannig däbi. Mir chönd mit grossem Stolz immer öppis biträge, emol chli so und emol chli andersch.

D’Frau Kaufmann und d‘ Frau Huber sind im-mer guet vorbereitet und stuned nöd schlecht ab üsem grosse Wüsse.

Es hätt au immer Platz für es paar Wünsch zum Menüplan. So wünscht sich Gruppe wie-dermol –Rippli, Speck und Bohnen mit Sauer-kraut.

Herzliches Merci an Eu und bis nöchschte Donnstig.

Maria Meienberger

Personalfest August 2020

Nach einer langen Zeit mit Einschränkungen, auch für das Personal des Casa Solaris Niederuzwil, be-schlossen wir, nach den Lockerungen des Bundes und des Kantons bezüglich Corona Virus am 25.08.20 ein kleines Fest zu feiern.

Unter der Berücksichtigung der Abstandsregelung stellte unsere Personalkommission einen gemütli-chen Grill Plausch auf die Beine. Das Spätsommer Wetter war ebenso auf unserer Seite und meinte es gut mit uns. Da wir das Fest auf dem Areal des Casa Solaris Niederuzwil feierten, wurden unsere lieben Bewohner vorgängig informiert, ja sogar vorge-warnt, für den Fall, dass unser Lachen mal wieder etwas lauter ausfallen sollte. Unsere lieben Bewoh-ner kamen vorgängig auf uns zu und liessen uns aus-richten, wir sollen es aber auch ja richtig geniessen, wir hätten es ihrer Meinung nach auch einfach ver-dient.

Um 17.30 Uhr trudelten die ersten Mitarbeiter ein und es gab feine belegte Brote.

Für alle Geschmacksrichtungen war was dabei. Da-nach schmiss die Personalkommission den Grill an und es gab feine Würste. Für das Essen und Trinken war gesorgt, wir liessen es uns alle schmecken.

Anschliessend gab es einen Tischtennis-Plausch und für die Gesangskünstler oder die, die es noch wer-den möchten, ein Karaoke-Ecken. Es war schön wie-der einmal zusammen geniessen zu können, sich auszutauschen und zusammen Spass zu haben. Be-sonders an solchen Anlässen spüren wir immer wie-der unseren tollen Teamgeist als Mitarbeiter des Casa Solaris Niederuzwil. Gemütlich liessen wir den Abend ausklingen und diskutierten bereits über Ideen für das nächste Personalfest. Herzlichen Dank an die Personalkommission für diesen gelungenen Abend. Schön war’s.

Interview mit Frau Mirjam Schädler (Bewohnerin) Wo sind Sie aufgewachsen?

In Gossau. Ich bin ein Jahr ins Hirschbergschulhaus.

Danach ging ich in die Schule (Hilfsschule), die mein Vater gegründet hatte.

Wie war Ihre Kindheit?

Als Kleinkind hatte ich etliche epileptische Anfälle, was zur Folge hatte, dass meine rechte Körperhälfte gelähmt wurde. So war mein Alltag geprägt von ver-schiedenen Therapien.

Was hatten Sie früher für Hobbys?

Mit 13 Jahren musste ich zur Kur nach Valens. Dort lernte ich Schwimmen. Dies hat sich über die Jahre zu einer Leidenschaft entwickelt, welche bis heute anhält. Seit 18 Jahren bin ich Mitglied im Schwimmclub „Flipper“ und nehme regelmässig an Wettkämpfen teil.

Hatten Sie Haustiere?

Ja, wir hatten immer Haustiere. Mal eine Katze, ein Hund und auch mal ein Meerschweinchen.

Was ist Ihre Lieblingsspeise?

Cordon bleu mit Pommes mag ich sehr. Aber auch Gemüse steht ganz oben auf der Liste meiner Lieb-lingsspeisen.

Wie sind Sie auf uns gekommen?

Mein Bruder hatte die Idee, dass es doch ganz prak-tisch wäre, dort zu wohnen, wo ich arbeite (Bucher-wäldli). Doch ich wollte nicht in das angegliederte Wohnheim meiner Arbeitsstätte einziehen. Gegen-über meiner Bushaltestelle bauten sie damals das Casa Solaris. So bin ich eines Morgens einfach vor-beigegangen. Das war gegen Ende der Bauzeit. Herr Borer begrüsste mich sehr freundlich und händigte mir die Wohnungspläne aus. So kam es, dass ich bald darauf meine eigene Wohnung beziehen konnte.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung bei uns im Casa Solaris?

Da ich noch arbeite, bin ich froh, wenn ich in meiner Freizeit meinen Hobbies nachgehen kann. Das sind Sticken, Stricken, Lesen und ab und zu Briefe an Freunde schreiben.

Gefällt es Ihnen bei uns?

Ja (lacht und strahlt). Hier kann ich ein selbstbe-stimmtes Leben führen und bin trotzdem gut aufge-hoben.

Vielen Dank für das Interview und die Zeit, die Sie sich genommen haben. Wir wünschen Ihnen wei-terhin viel Freude und Gesundheit hier im Casa So-laris Niederuzwil.

Interview mit Herr Marco Grisiger (Mitarbeiter) Fachmann Gesundheit

Wie bist du auf das Casa Solaris Niederuzwil ge-kommen?

Über die App yooture (App für Jobsuchende).

Fühlst du dich wohl im Casa Solaris Niederuzwil Team?

Ja. Wir haben ein aufgestelltes Team mit sehr ange-nehmen Mitarbeitern.

Was ist deine Hauptaufgabe im Casa Solaris Niede-ruzwil?

Ich habe die Tagesverantwortung. Dazu gehört die Pflege und Betreuung unserer lieben Bewohner.

Hast Du ein Ziel, das du im Casa Solaris erreichen möchtest?

Ich arbeite seit August hier. Es gefällt mir sehr und mein mittelfristiges Ziel ist es, gut eingearbeitet zu sein und hier ganz anzukommen.

Gibt es ein positives Erlebnis im Casa Solaris, das dir besonders gut in Erinnerung geblieben ist?

Ich schätze es ungemein, dass ich mich stets an den Gastgeber, an die Leitung der Pflege und an meine direkte Vorgesetzte wenden kann. Sie sind offen für Fragen, Vorschläge und Anregungen und begegnen mir stets mit einem offenen Ohr. Das findet man nicht überall.

Weisst Du noch, welchen Traumberuf du als Kind hattest und was dich daran faszinierte?

Oh, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich glaube, ich hatte nie einen speziellen Berufswunsch als Kind. Nach meiner Erstausbildung als Koch und einigen Jahren Berufserfahrung kam der Wunsch auf, ins Gesundheitswesen zu wechseln, was ich mit der Ausbildung zum Fachmann Gesundheit dann auch getan habe. Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Unser Junior ist fünf Jahre alt und hält uns ganz schön auf Trab.

Was ist die grösste Herausforderung bei deiner Ar-beit?

Die grösste Herausforderung und gleichsam die schönste Eigenschaft an diesem Beruf ist, dass kein Tag wie der andere ist.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?

Da bin ich sehr pragmatisch. Gesundheit, Glück, Liebe und Zufriedenheit für meine Familie und mich.

Vielen Dank für das Interview und deine Zeit. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude hier in unse-rem Casa Solaris Niederuzwil Team.

Neue Lernende Alters- und Pflegeheim Büel Albulena Hamiti – Fachfrau Gesundheit

Albulena hat bei uns am 1. August 2020 ihre Ausbil-dung als Fachfrau Gesundheit begonnen und wir vo-raussichtlich in drei Jahren ihre Ausbildung been-den.

Sie wird die erste Lernende im Büel sein, welche das bestehende Haus und das neue Casa Solaris Stein in der Ausbildungszeit erleben darf. Für die Lernzeit si-cher sehr spannend, da man einen direkten Ver-gleich von einer einfachen zu einer modernsten Inf-rastruktur machen kann.

Interview:

Wieso hast Du dich für diesen Beruf entschieden?

Mir macht es sehr viel Spass mit älteren Menschen zu arbeiten, ihnen zu helfen, für Sie da zu sein und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu schenken. Fachfrau Gesundheit war immer mein Traumberuf und mein Traum ist in Erfüllung gegangen.

Wie waren die ersten Monate im APH Büel?

Die ersten Monate waren sehr interessant. Ich habe viele Informationen bekommen, viele Regeln ken-nengelernt und wie es bei uns im APH Büel oder in der Casa Solaris abläuft.

Was waren die grössten Herausforderungen?

Die grösste Herausforderung war, die Namen der Bewohnerinnen und Bewohner in kürzester Zeit zu lernen oder mir auch zu merken. Damit habe ich zum Beispiel beim Servieren des Essens nicht verse-hentlich das falsche gebracht.

Eine weitere Herausforderung war es, Rückenscho-nend zu arbeiten. Oft habe ich vergessen das Pfle-gebett auf die korrekte Arbeitshöhe zu heben, da mir das elektrische Bett nicht bekannt war. Doch nun denke ich daran.

Was gefällt Dir an der Ausbildung?

Meine Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit ist sehr vielseitig, abwechslungsreich, spannend und sehr

voller Überraschungen. Jeden Tag lerne ich etwas dazu. Ich freue mich jeden Tag auf die Arbeit zu kommen. Ich habe mich sehr schnell eingelebt, fühle mich sehr wohl und wurde im Team sehr gut und herzlich aufgenommen.

Was macht Dir weniger Spass?

Ich kann mich nicht beschweren. Ich bin sehr zufrie-den mit meiner Ausbildung. Ich habe ein ganz tolles Team, die mich bei Unklarheiten aufklären und un-terstützen.

Die positiven Rückmeldungen der Bewohnerinnen und Bewohner und vom Team motivieren mich sehr.

Alter- und Pflegeheim Büel Impressionen nach der Isolation

Mit den steigenden Fallzahlen in der Schweiz und auch im Kanton Appenzell Ausserrhoden war es nur eine Frage der Zeit, wann werden wir einen ersten Fall in einem unserer Betriebe haben.

Am Freitag den 23. Oktober haben wir von einer Mitarbeiterin erfahren, dass Sie positiv auf das Coronavirus getestet wurde. In der Folge mussten wir das APH Büel für externe Besucher schliessen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner in den Zimmern für mindestens 10 Tage isolieren.

Am 12. November am Mittag haben wir die vorge-schriebene Isolation bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern aufheben können.

Mit einem Glas Champagner oder Prosecco haben wir gemeinsam alle angestossen.

Alters- und Pflegeheim Büel Flaschenpost

Wie viele Schweizerinnen und Schweizer verbrachte ebenfalls unsere Mitarbeiterin Manda Liechti ihre Ferien in der Schweiz.

Damit auch die Bewohnerinnen und Bewohner ein-mal aus dem Appenzellerland kommen, hatte Manda in der Aktivierung die Idee, dass Sie eine Fla-schenpost mit an den Vierwaldstättersee nehmen könnte.

Gesagt getan, wurde kurzerhand von den Bewoh-nenden eine Flaschenpost (PET natürlich) vorberei-tet und in die Ferien geschickt.

Eine Flaschenpost ist eine leere Flasche oder ein anderes schwimmfähiges Ge-fäß, das mit einem Dokument und even-tuell anderen kleineren Gegenständen gefüllt wird, um – wasserdicht verschlos-sen – in ein Gewässer (meist einen Fluss oder einen Ozean) geworfen zu werden.

Der Sender hat dabei die Hoffnung, dass die Strömung die Botschaft an einem an-deren Ort an Land spült, wo sie dann von einem Finder entdeckt werden kann.

Vorletzte Seite