• Keine Ergebnisse gefunden

9. bis 14. Stunde: Arbeitsblatt 1 zurück zur Stundenplanung

Portfolio: „Jugendliche und Berufswahl bzw. Berufswegeplanung“

Arbeitsgrundlage im Politikbuch: Politik und Wirtschaft verstehen 7/8/9, Schroedel Verlag 2009, Kapitel:

Berufswahl und Berufswegeplanung, S. 351 – 390.

Name:

Abgabetermin:

1. Pflichtaufgaben:

Fragen, die sich jeder stellen sollte:

1. Warum soll man die Berufswahl frühzeitig planen? – Das Beispiel Isabel (siehe AB 1)

2. Was will ich, was kann ich, was interessiert mich? (siehe AB 2 bis AB 6)

3. Welcher Beruf, welche Berufsfelder passen zu meinen Interessen und Fähigkeiten?

4. Entwirf zu einem von dir ausgewählten Beruf eine Wandzeitung, mit der sich auch andere Jugendliche über diesen Beruf informieren können. Du kannst z.B. am 02.10.2009 im BIZ in Hagen Materialien dazu finden.

2. Wahlaufgaben

Bearbeite mindestens zwei Wahlaufgaben aus den folgenden Vorschlägen:

5. Schreibe einen Bericht über den „Berufspräsenztag“ (findet statt am 07.11.2009 am Ruhr- und am Schiller-Gymnasium). Setze dich dabei auch mit der Frage auseinander, was dieser Tag dir persönlich gebracht hat. (Abgabetermin: eine Woche nach dem „Berufspräsenztag“)

6. Berufliche Ausbildung oder Studium? (Mögliche Internet-Adressen: www.wege-ins-studium.de;

www.studienwahl.de)

7. Wie sieht die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt aus? (Mögliche Materialien: aktuelle Zeitungsartikel)

8. Wie läuft eigentlich ein Studium ab? Erläutere dies anhand eines konkreten Beispiels.

9. Studieren im Ausland?

10. Wie stellen sich Universitäten/Fachhochschulen und Arbeitswelt auf den Abiturjahrgang 2013 ein?

11. Freiwilliges soziales Jahr? - Ja oder nein? (z.B. Buch, S. 368/369)

12. Was bietet Europa für meine Ausbildung?

13. Soll ich mich später selbstständig machen? (z.B. Buch, S. 386/387)

14. Bearbeite eine Aufgabe deiner Wahl.

3. Abschlussaufgabe (Pflicht)

Was ist mir aufgrund der Portfolioarbeit über meine Person und meine Berufswünsche klar geworden?

Was sind meine nächsten konkreten Schritte im Hinblick auf meine Berufswegeplanung? Erstelle hierfür einen persönlichen Plan für die Zeit bis zum Abitur. Aus diesem sollte hervorgehen,

- welche Kompetenzen du (weiter)entwickeln möchtest,

- worüber du dich informieren musst,

- welche (Teil-)Entscheidungen für dich anstehen. Bedenke dabei auch wichtige Zwischenstationen wie Berufspräsenztag, Betriebspraktikum, Fächerwahl für die Sekundarstufe II …!

Gib bitte für jede einzelne Aufgabe (sofern genutzt), die von dir verwendeten

830

835

840

845

850

855

860

865

870

875

Warum sollte man die Berufswahl frühzeitig planen?

Aus eigenen Fehlern kann man lernen, wenn man es will. Aus Fehlern anderer kann man ebenfalls lernen. Das hat sogar den Vorteil, dass man diese Fehler dann vielleicht selbst nicht macht. Aus diesem Grund ist hier das Gespräch zwischen Lars und Isabel abgedruckt. Beide Jugendlichen sind im ersten Ausbildungsjahr, Isabel, 16 Jahre alt, lernt Bürokauffrau bei der Firma Hoch-Tief. Lars, 17 Jahre alt, macht eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker bei der Telekom. Die beiden kennen sich aus der gemeinsamen Schulzeit. Sie treffen sich auf dem Schulhof der Berufsschule. Bei der Berufswahl von Isabel scheint einiges falsch gelaufen zu sein.

Findest du heraus, was Isabel hätte anders machen müssen?

Isabels Fehler LARS: Hallo Isabel!

ISABEL: Oh Lars, hallo. Hast du etwa donnerstags auch immer Berufsschule? Ich hab‘ dich hier ja noch nie gesehen?

LARS: Ja, ab heute immer donnerstags, das wurde jetzt verlegt.

ISABEL: Das ist ja prima. Dann können wir uns ja donnerstags immer treffen. Das ist ja mal ein Lichtblick.

LARS: Was ist denn los? Geht’s dir nicht gut?

ISABEL: Ziemlich bescheiden, ehrlich gesagt, ich lerne Bürokauffrau bei der Firma Hoch-Tief.

LARS: Ja, das weiß ich. Für mich wäre das ja nichts gewesen, immer am Schreibtisch sitzen, aber du wolltest das ja so…

ISABEL: Das ist es ja eben. Es gefällt mir überhaupt nicht! Ich bin jetzt seit drei Monaten dort und hab‘ den totalen Frust. Weißt du, mir ist klar geworden, ich muss irgendwie mit Menschen zu tun haben. Dort sitze ich die meiste Zeit allein im Büro am Computer und beschäftige mich mit Abrechnungen.

LARS: Ich weiß doch noch, dass du überglücklich warst, als du damals die Zusage bekommen hast.

ISABEL: Ja, das stimmt! Ich hatte mich gefreut, weil ich so lange nicht gewusst habe, was ich nach der Schule machen soll. Und dann hatte ich mich auf die Zeitungsanzeige hin auf diesen Ausbildungsplatz beworben und es hat auch gleich geklappt mit der Lehrstelle. Bürokauffrau zu werden fand ich richtig gut, weil auch andere in der Klasse das gut fanden und die Stellen heutzutage doch ziemlich gefragt sind. Als ich

dann mit meinen Eltern im Betrieb den Lehrvertrag unterschrieben habe, kamen mir schon die ersten Bedenken, ob das der richtige Beruf für mich ist.

LARS: Ich hatte mich, ehrlich gesagt, auch gewundert über deine Entscheidung. Ich habe dich immer für jemanden gehalten, der unheimlich hilfsbereit zu anderen Leuten ist und der ganz locker Kontakte knüpfen kann. Ich dachte, du würdest etwas machen, wo du Leuten helfen oder sie beraten kannst. Hast du dir das denn vorher nicht überlegt?

ISABEL: Nicht so richtig. Ich hatte ein gutes Zeugnis und meine Mutter meinte, damit bekäme ich sogar eine Stelle im Büro; und das war ja dann auch so, leider!

Bist du denn wenigstens zufrieden? Du wollest doch etwas Handwerkliches machen.

LARS: Ja, es gefällt mir sehr gut. Ich bin mit vielen Leuten zusammen in einer Ausbildungswerkstatt. Ich habe mich ja immer schon für technische Dinge interessiert, etwas zusammenbauen, montieren und so. Und das machen wir jetzt dort auch. Es macht mir sehr viel Spaß, aber dir geht’s ja wohl nicht so gut – was willst du denn jetzt machen?

ISABEL: Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll.

Ich bin total unzufrieden. Ich fühle mich manchmal auch körperlich richtig mies. Ich vermute, das hängt auch damit zusammen.

Aus: Wolfgang Mattes (Hrsg.): „Team 3 – Arbeitsbuch für den Politikunterricht“, Schöningh Verlag, 2004, S. 38.

Aufgabe:

- Schreibe mindestens drei Fehler heraus, die Isabel gemacht hat und erkläre, wie du selbst solche Fehler bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz vermeiden kannst.

880

885

890

895

900

905

910

915

920

925

930

935

940

945

950

955

960

965

970

9. bis 14. Stunde: Arbeitsblatt 3 zurück zur Stundenplanung

Bitte 3 Mal kopieren (für die SuS, einen Freund/ Freundin und ein Elternteil)! 975

Aus: Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass (Hg.), Berufswahlpass 2009 980

9. bis 14. Stunde: Arbeitsblatt 5 zurück zur Stundenplanung 110

Was mache ich gerne? – Meine Interessen

Aus: Bundesverband deutscher Banken (Hrsg.): Schul/ Bank, Start frei! Der Weg zum Wunschberuf, Berlin 2009, S. 71-73 990

995

1000

1005

1010

1015

1020

9. bis 14. Stunde: Arbeitsblatt zurück zur Stundenplanung